Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

Leith schrieb:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,721087,00.html
so ein zufall aber auch,......:p
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Der Titel des Artikels ist Unsinn, man ist nämlich nur Ölmacht wenn man das Öl auch fördert! Auf dem drittgrößten Ölvorrat der Welt zu sitzen bringt gar nichts, wenn es weitgehend unter der Erde bleibt.

Viele westliche Firmen weigern sich Aufgrund der Gefahr von Terroranschlägen, der extremen Korruption der irakischen Beamten und der fehlenden Infrastruktur dort zu investieren. Die Technik der Iraker ist völlig veraltet, ohne westliche Hilfe schaffen die es nicht dort zu fördern.

Einzig in den Ölgebieten im Kurdengebiet läuft die Förderung einigermaßen - was wiederum die Gefahr von Abspaltung und Bürgerkrieg mit sich bringt.
 
Hemphans schrieb:
Meinst du mich? Ja, klar! Der Irak besitzt die drittgrößten Ölvorräte - von Förderung steht nix drin.
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:rolleyes:"Das Problem dabei: Daten zu den Erdölreserven des Irak waren seit den siebziger Jahren wegen der zahlreichen Konflikte und Kriege nicht flächendeckend erhoben worden. Die meisten großen Ölfelder des Landes liegen allerdings im Süden, der vorwiegend von schiitischen Arabern bewohnt wird und wo es im Vergleich zu anderen Teilen des Landes ein weniger hohes Terrorrisiko gibt"


"Im vergangenen Jahr hatte das Land Förderlizenzen für zehn Ölfelder an ausländische Unternehmen versteigert. Der Irak hofft, dass der Ausstoß dieser Ölquellen bis 2017 auf zwölf Millionen Barrel pro Tag gesteigert werden kann. Damit würde das Land beinahe mit der gegenwärtigen Förderung in Saudi-Arabien gleichziehen."

und jetzt reim selber weiter ....
 
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http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1260926/


Dabei könnte der Irak reich sein, er könnte eine florierende Wirtschaft haben. Das Land hat enorme Ölressourcen, fast die gesamten Staatseinnahmen stammen aus dieser Quelle. Manche Fachleute halten die Ölvorkommen sogar für größer als die Saudi Arabiens. Aber Regierung und Verwaltung sind nicht in der Lage, den Bau und die Modernisierung von Raffinerien, Straßen, Häfen und Pipelines einigermaßen zügig voranzutreiben. Internationale Konzerne, die in das Modernisierungsgeschäft eingestiegen sind, können Klagelieder singen über Bürokratie, Korruption und Schlendrian.
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Einzig der kurdische Norden stellt mit Blick auf die wirtschaftliche und politische Stabilität eine Ausnahme dar. Dort florieren die Geschäfte mit der benachbarten Türkei. Hunderte türkische Unternehmen, vor allem aus der Baubranche und dem Ölgeschäft, haben ihren Sitz in Erbil, der Hauptstadt der autonomen irakischen Kurdenregion.
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Genau deswegen wäre es ja interessant zu wissen, wo die vom Spiegel genannten Unternehmen investieren - höchstwahrscheinlich im Kurdengebiet.

So lange der Irak keine ordentliche Verwaltung, Infrastruktur usw. hinbekommt, geht dort gar nichts!
 
Hemphans schrieb:
Genau deswegen wäre es ja interessant zu wissen, wo die vom Spiegel genannten Unternehmen investieren - höchstwahrscheinlich im Kurdengebiet.

So lange der Irak keine ordentliche Verwaltung, Infrastruktur usw. hinbekommt, geht dort gar nichts!
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du gehst davon aus, dass nur der norden, sprich kurdengebiet, des irak einigermassen sicher sei. das ist nicht ganz richtig, denn das land ist zurzeit einigermassen konfliktfrei bzw. sicher, abgesehen von terroristische aktivitäten in der hauptstadt und einzelne auf dem land. ob nach dem abzug der ausländischen soldaten und somit das augenmerk nicht mehr auf den irak gerichtet ist, die spannungen zwischen den sunniten, schiiten und kurden anhalten wieder ausbrechen, bleibt abzuwarten.

und für investionen aus dem ausland für die förderung des öls, braucht es nicht einmal eine stabile region. dies zeigen uns die investitionen in niger-delta und cabinda(angola).

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3026788-roundup-der-irak-hat-viel-mehr-oel-als-bisher-bekannt
Nach Angaben des irakischen Öl-Ministers geht der Anstieg der bekannten Ölreserven vor allem auf Untersuchungen der internationalen Energiekonzerne zurück, die seit einigen Monaten in den großen Ölfeldern West-Al-Kurna und Al-Subair in der Nähe der Stadt Basra arbeiten. Exxon Mobil und Shell hatten den Zuschlag für einen Teil der West-Al-Kurna-Ölvorkommen erhalten, den anderen Teil gewannen die russische Lukoil im Verbund mit der norwegischen Statoil ASA. Ein Konsortium unter der Führung des italienischen Konzerns Eni hatte im vergangenen Januar den Vertrag für Al-Subair unterschrieben.
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süden von irak
 
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tag..
hab mal ne frage sry wenns nicht in eure diskussion reinpasst :S

aber wir nehmen grad in der schule Präsidentielle Demokratie durch und ich soll herausfinden:
warum darf eine privatperson nur in einer höhe von 2700 $ (glaub ich) machen wobei eine firma soviel an den kandidaten spenden kann wie sie will?

vielen dank schonmal bräuchte bis morgen die antwort :D
greez
 
1mm0rt4ls schrieb:
tag..
hab mal ne frage sry wenns nicht in eure diskussion reinpasst :S

aber wir nehmen grad in der schule Präsidentielle Demokratie durch und ich soll herausfinden:
warum darf eine privatperson nur in einer höhe von 2700 $ (glaub ich) machen wobei eine firma soviel an den kandidaten spenden kann wie sie will?

vielen dank schonmal bräuchte bis morgen die antwort :D
greez
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hier hast du kurz eine zusammenfassung;
http://en.wikipedia.org/wiki/Campaign_finance_in_the_United_States
direkte unterstützung; kandidierende einer partei
privatpersonen dürfen bei den vorwahlen(democrat against democrat) und bei den wahlen je einmal spenden - je 2'400$

firmen können nicht direkt spenden, aber verfügen über 'bundler', die aus angestellte(privatpersonen) besteht.
aber auch für den 'bundler' gibt es einschränkungen.

allerdings können firmen seit dem neujahr(urteil des supreme courts) ungehindert werbung für ihren kandidaten lancieren und somit fallen die bisherigen beschränkungen für firmenspenden weg. indirekt jedenfalls...

(natürlich gibt es weitere beschränkungen, regelungen usw., aber dafür fehlt mir die zeit)
 
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Sayaman schrieb:
hier hast du kurz eine zusammenfassung;
http://en.wikipedia.org/wiki/Campaign_finance_in_the_United_States
direkte unterstützung; kandidierende einer partei
privatpersonen dürfen bei den vorwahlen(democrat against democrat) und bei den wahlen je einmal spenden - je 2'400$

firmen können nicht direkt spenden, aber verfügen über 'bundler', die aus angestellte(privatpersonen) besteht.
aber auch für den 'bundler' gibt es einschränkungen.

allerdings können firmen seit dem neujahr(urteil des supreme courts) ungehindert werbung für ihren kandidaten lancieren und somit fallen die bisherigen beschränkungen für firmenspenden weg. indirekt jedenfalls...

(natürlich gibt es weitere beschränkungen, regelungen usw., aber dafür fehlt mir die zeit)
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bist du sein vater oder warum machst du seine hausaufgaben? :p
 
machts aber nicht besser. ideologisch sind die saudis auf jeden fall deutlich näher am iran als an den usa... irgendwann passiert noch dick scheisse mit den waffen.
 
Gronka Lonka schrieb:
machts aber nicht besser. ideologisch sind die saudis auf jeden fall deutlich näher am iran als an den usa... irgendwann passiert noch dick scheisse mit den waffen.
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ideologisch nahe am iran sind sie nicht, da sunniten und shiiten nicht miteinander können. allerdings hast du natürlich recht, das der wahabitismus keine angenehme ideologie ist.
saudi arabien ist ne abfalltonne für moderne waffen. die prinzen rüsten ihre armee seit jahrzehnten mit moderner westlicher technik auf, trotzdem ist deren militär nicht wirklich fähig.
 
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