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Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

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  • Union

  • DIE GRÜNEN

  • FDP

  • AfD

  • DIE LINKE

  • BSW

  • Sonstige

  • Nichtwähler


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Was hat ein Kopftuch mit Religionsfreiheit zun tun?

stell dich nich so doof an :O
wenn sie es aus religiösen gründen trägt (hat builttwice schon erklärt, warum ein kopftuch ein religiöses kleidungsstück für eine muslima sein kann), dann is es ihr gutes recht, weil hier religionsfreiheit herrscht und es nicht ihre effektivität bei der arbeit einschränkt. die gründe dahinter kann man kritisch hinterfragen, es geht dabei ja auch um patriarchalische und frauen diskriminierende strukturen und dogmen, das versteh ich. aber das muss die frau für sich selbst wissen, ob sie das kopftuch aus freien stücken trägt oder aus der angst davor, verachtet zu werden, sollte sie es nicht tun.
wenn äußere zwänge sie zum umdenken zwingen wollen, hat das genauso wenig mit freiheit zu tun wie wenn ein moslem sagt, dass eine frau nur ehre hat, die auch ein kopftuch trägt. das is ihre privatsache und der arzt da hat einen scheißdreck zu melden, das is nich sein aufgabenbereich.
 
Wie du schon korrekt sagst: Religion ist Privatsache und hat somit nichts am Arbeitsplatz verloren. Deutschland ist ein säkularisiertes Land. Zumindest tut es so.
 
stell dich nich so doof an :O
wenn sie es aus religiösen gründen trägt (hat builttwice schon erklärt, warum ein kopftuch ein religiöses kleidungsstück für eine muslima sein kann), dann is es ihr gutes recht, weil hier religionsfreiheit herrscht und es nicht ihre effektivität bei der arbeit einschränkt. die gründe dahinter kann man kritisch hinterfragen, es geht dabei ja auch um patriarchalische und frauen diskriminierende strukturen und dogmen, das versteh ich. aber das muss die frau für sich selbst wissen, ob sie das kopftuch aus freien stücken trägt oder aus der angst davor, verachtet zu werden, sollte sie es nicht tun.
wenn äußere zwänge sie zum umdenken zwingen wollen, hat das genauso wenig mit freiheit zu tun wie wenn ein moslem sagt, dass eine frau nur ehre hat, die auch ein kopftuch trägt. das is ihre privatsache und der arzt da hat einen scheißdreck zu melden, das is nich sein aufgabenbereich.

der letzte satz ist es doch. es ist ihre privatsache deswegen kann ich das urteil nicht verstehen, der chef entscheidet wer/wie in seinem haus zu arbeiten hat und nicht der staat. wenn ihm das nicht passt, dann ist so. der staat hat nix zu melden. so sollte es jeden falls sein.
diskriminierung kann es nicht sein weil wie gesagt er entscheid wie sein personal auszusehen hat.. und niemand anderes. er hat die verantwortung für seine firma. naja ist auch latte
 
der letzte satz ist es doch. es ist ihre privatsache deswegen kann ich das urteil nicht verstehen, der chef entscheidet wer/wie in seinem haus zu arbeiten hat und nicht der staat. wenn ihm das nicht passt, dann ist so. der staat hat nix zu melden. so sollte es jeden falls sein.
diskriminierung kann es nicht sein weil wie gesagt er entscheid wie sein personal auszusehen hat.. und niemand anderes. er hat die verantwortung für seine firma. naja ist auch latte

Wenn er nichts gesagt hätte wäre auch alles in ordnung gewesen. Da er aber mit so einer begründung wie dem kopftuch ihr die ausbildung/arbeitsvertrag verweigert, ist es eine diskriminierung und er ist ins fettnäpfchen getreten.
Selbst schuld und ist auch richtig so.
 
Wenn er nichts gesagt hätte wäre auch alles in ordnung gewesen. Da er aber mit so einer begründung wie dem kopftuch ihr die ausbildung/arbeitsvertrag verweigert, ist es eine diskriminierung und er ist ins fettnäpfchen getreten.
Selbst schuld und ist auch richtig so.

genau das kann ich so nicht sagen. wir waren beide nicht dabei, vllt. hat er sie nur gefragt ob sie es auch ablegen könnte, dann hätte sie den job? und sie antwortete darauf - nein.

findest du das als diskriminierung ?
 
es is diskriminierung, weil er aufgrund äußerlicher merkmale rückschlüsse auf ihre persönlichkeit/einstellung zog (rückständig usw.) und sogar offenkundig im gespräch erklärte, dass dies reicht, um ihr die arbeitsstelle zu verweigern, trotz geeigneter qualifikationen, die seinen anforderungen entsprachen.
es geht hier um das verhältnis zwischen den gründen, die die nicht-einstellung bedingt haben, und das ist einfach nicht tragbar.
 
Der islam ist kein hobby jedenfalls nicht mit dem des rap musik machen zu vergleichen.

DAS HAT NICHT MIT DEM ISLAM ODER DEM KOPFTUCH ODER SONST WAS ZU TUN..... das war in diesem fall nur der auslöser. Und dein mangelnder respekt dem gegenüber finde ich schon sehr schwach. Aber die ausländer müssen sich integrieren bla bla :rolleyes:

Es ist ganz einfach eine diskriminierung, die kann viele auslöser haben. Ich glaube hier wurde doch auch über die frau aus dem osten berichtet, die ein job deswegen nicht bekommen hat in stuttgart. Die ist auch vors gericht wenn ich mich recht erinnere.

der arbeitgeber muss das recht haben, menschen aufgrund ihrer frei getroffenen entscheidungen nicht einzustellen. herkunft, geschlecht und sexualität gehören bspw. nicht zu den frei getroffenen entscheidungen. religionszugehörigkeit würde ich da auch rausnehmen. der grad der religionsausübung und was man persönlich als "teil seiner religion" empfindet sind aber sehr wohl vollkommen frei entscheidbar. und ob jemand hiphop als hobby oder als lebenseinstellung begreift kannst du dem mal schön selbst überlassen. und wenn er da aus irgendnem verqueren grund seine new era cap als essenziellen bestandteil seiner persönlichkeit empfindet sehe ich das als exakt genauso respektabel/schwachsinnig an wie das tragen eines kopftuchs. mir will einfach nicht in den kopf warum der glaube an einen gott die lebenseinstellung/ideologie eines menschen wertvoller und schützenswerter machen soll als lebenseinstellungen ohne diesen humbug.
 
aber ein kreuz um den hals darf ich tragen oder in der schule an die wand hängen und es passiert nix.
wenn, dann gleiches recht für alle: alles religiösen symbole raus, wo sie nix mit dem privatleben zu tun haben.

So sehe ich das ja auch, Kreuze haben wenn man mich fragt auch nichts in Schulen zu suchen (es sei denn sie werden von der Kirche gezahlt).

Wenn der Arbeitgeber ein Problem mit ihrem Glauben gehabt hätte, wäre sie bestimmt noch nicht mal zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden. Und welche Kleiderordnung er für richtig hält, sollte man ihm wohl bis zu einer gewissen Grenze selbst überlassen. Wie gesagt: Das Kopftuch hat nichts mit Religion zu tun, sondern viel eher mit Tradition/kulturellen Gepflogenheiten und deswegen ist es eben keine Diskriminierung. Sie hätte sich bestimmt keinen Zahn dabei abgebrochen das Tuch für die 8h abzusetzen, wenn der Job ihr ja so dermaßen wichtig ist.
 
der arbeitgeber muss das recht haben, menschen aufgrund ihrer frei getroffenen entscheidungen nicht einzustellen. herkunft, geschlecht und sexualität gehören bspw. nicht zu den frei getroffenen entscheidungen. religionszugehörigkeit würde ich da auch rausnehmen. der grad der religionsausübung und was man persönlich als "teil seiner religion" empfindet sind aber sehr wohl vollkommen frei entscheidbar. und ob jemand hiphop als hobby oder als lebenseinstellung begreift kannst du dem mal schön selbst überlassen. und wenn er da aus irgendnem verqueren grund seine new era cap als essenziellen bestandteil seiner persönlichkeit empfindet sehe ich das als exakt genauso respektabel/schwachsinnig an wie das tragen eines kopftuchs. mir will einfach nicht in den kopf warum der glaube an einen gott die lebenseinstellung/ideologie eines menschen wertvoller und schützenswerter machen soll als lebenseinstellungen ohne diesen humbug.

Er hat das recht, aber dann muss er sich das denken und darf die leute nicht mit einer begründung die diskriminierend ist den menschen den job verweigern. Ganz einfach oder ?
 
Wenn der Arbeitgeber ein Problem mit ihrem Glauben gehabt hätte, wäre sie bestimmt noch nicht mal zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden. Und welche Kleiderordnung er für richtig hält, sollte man ihm wohl bis zu einer gewissen Grenze selbst überlassen. Wie gesagt: Das Kopftuch hat nichts mit Religion zu tun, sondern viel eher mit Tradition/kulturellen Gepflogenheiten und deswegen ist es eben keine Diskriminierung. Sie hätte sich bestimmt keinen Zahn dabei abgebrochen das Tuch für die 8h abzusetzen, wenn der Job ihr ja so dermaßen wichtig ist.

ja so sehe ich das auch. danke, da gehen die meinungen weit auseinander

natürlich ist das diskriminierung. o_O
und der staat hat sehr wohl da was zu sagen ->Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
und so sollte es auch sein.

und warum reden dann alle über die frauenquote? :D
 
Er hat das recht, aber dann muss er sich das denken und darf die leute nicht mit einer begründung die diskriminierend ist den menschen den job verweigern. Ganz einfach oder ?

Er kann auch in Zukunft einfach Bewerbungen von muslimischen Frauen ohne Begründung zurückschicken und sich den Stress sparen. Denn genau das werden nach diesem Urteil sehr viele Arbeitgeber so handhaben.
 
der arbeitgeber muss das recht haben, menschen aufgrund ihrer frei getroffenen entscheidungen nicht einzustellen. herkunft, geschlecht und sexualität gehören bspw. nicht zu den frei getroffenen entscheidungen. religionszugehörigkeit würde ich da auch rausnehmen. der grad der religionsausübung und was man persönlich als "teil seiner religion" empfindet sind aber sehr wohl vollkommen frei entscheidbar. und ob jemand hiphop als hobby oder als lebenseinstellung begreift kannst du dem mal schön selbst überlassen. und wenn er da aus irgendnem verqueren grund seine new era cap als essenziellen bestandteil seiner persönlichkeit empfindet sehe ich das als exakt genauso respektabel/schwachsinnig an wie das tragen eines kopftuchs. mir will einfach nicht in den kopf warum der glaube an einen gott die lebenseinstellung/ideologie eines menschen wertvoller und schützenswerter machen soll als lebenseinstellungen ohne diesen humbug.

Schwachsinn... Religionen haben stets eine Sonderrolle und der Vergleich mit Hobbys und New Era Caps hinken. Das Gericht hat absolut richtig gehandelt mit der Entscheidung und ich hoffe es ist auch wegweisend für viele andere Berufe. Entweder man ändert das Gesetz dementsprechend oder man setzt es knallhart durch.
Der Glaube an Gott ist was sehr persönliches und jedem selbst überlassen. Mir gehen mittlerweile Atheisten viel mehr auf den Sack, die dann versuchen anderen zwanghaft den Glauben kaputt zu reden. Was soll der scheiß? Nur weil es DIR nicht in den Kopf geht, sollen Leute darunter leiden? Jeder kann an das glauben was er will. Wenn das Kopfttuch - je nach Auslegung - zu ihrer Religion gehört, dann sollte dies von der Religionfreiheit geschützt sein. Außer wenn es in irgendeinerweise ihre Arbeit beeinträchtigen würde - tut es ja anscheinend nicht.
Leider wird heute vor allem in christlichen Krankenhäusern sehr viel diskriminiert. Wenn ich schon höre, dass ein Chefarzt eine Kündigung bekommt, weil er nach seiner Scheidung wieder geheiratet hat, bekomm ich auch das kotzen.
 
So sehe ich das ja auch, Kreuze haben wenn man mich fragt auch nichts in Schulen zu suchen (es sei denn sie werden von der Kirche gezahlt).

Wenn der Arbeitgeber ein Problem mit ihrem Glauben gehabt hätte, wäre sie bestimmt noch nicht mal zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden. Und welche Kleiderordnung er für richtig hält, sollte man ihm wohl bis zu einer gewissen Grenze selbst überlassen. Wie gesagt: Das Kopftuch hat nichts mit Religion zu tun, sondern viel eher mit Tradition/kulturellen Gepflogenheiten und deswegen ist es eben keine Diskriminierung. Sie hätte sich bestimmt keinen Zahn dabei abgebrochen das Tuch für die 8h abzusetzen, wenn der Job ihr ja so dermaßen wichtig ist.

Da der koran das sehr offen lässt und viele menschen auf der welt sich für ein kopftuch als zeichen für ihren glauben gewählt haben, hat dies auf jedenfall mit religion zu tun. Was man hier persönlich von hält ist doch ne ganz andere geschichte... objektiv darf man trotzdem an das ganze herran treten.
 
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