Bei Gebrüder Grimm auf Seite 1 finden wir ein beliebtes Märchen:
Chancengleichheit auf dem deutschen Arbeitsmarkt
Ich hab da ma nen bischen drin rumgeblättert. Da stand z. B.:
1. Frauen besetzen zu gleichen Teilen wie Männer gehobene Managerposten und beziehen für die gleiche Arbeit die gleiche Entlohnung wie das männliche pendant. Allgemein haben Frauen stets sehr gute Chancen unter vielen männlichen Bewerbern.
2. Ein Arbeitssuchender, der beim Vorstellungsgespräch angibt, Gewerkschaftsmitglied zu sein, wird mit Handkuss vom Vorstandvorsitzenden persönlich zum Unterzeichen des Arbeitsvertrages gebeten.
3. Wenn sich zwei Deutsche ( einer von ihnen mit Migrationshintergrund) für den Posten als Polizeibeamter im mittleren Dienst bewerben, wird der ursprünglich türkischstämmige Bewerber sofort genommen. Allein schon wegen der Tatsache, dass der Vorgesetzte ebenfalls einen Migrationshintergrund besitzt und "diese Leute" jetzt sogar schon auf entscheidungsgewaltige Posten vorrücken.
4. Kandidaten für die dt. Staatsbürgerschaft bekommen heute sehr schnell einen Job, vorausgesetzt sie können die Staatsbürgerschaft dann auch ma flott vorlegen. Die kriegen sie dann, wenn sie schnell einen Job finden, den sie wiederum nur bekommen, wenn das mit der Staatsbürgerschaft bald ma was wird. Das duldet nämlich keinen Abschub...eh Aufschub.
Zwischendurch dann zur Entspannung ein wenig Rotkäppchen und Frau Holle.
Is ja auch alles nicht so schlimm, denn jeder hat alles selbst in der Hand und wer zu dumm oder zu faul ist oder eben die kleinen o.g. handicaps zu bieten hat, der gehört...naja was gehört der eigentlich? In die Gosse? An den Pranger? In Knast?..auf jeden Fall auf die MZEE Anklagebank. Da könnte ja noch jeder kommen