Eure Schlagzeilen des Tages

Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

    Stimmen: 5 4,9%
  • Union

    Stimmen: 7 6,8%
  • DIE GRÜNEN

    Stimmen: 24 23,3%
  • FDP

    Stimmen: 4 3,9%
  • AfD

    Stimmen: 9 8,7%
  • DIE LINKE

    Stimmen: 9 8,7%
  • BSW

    Stimmen: 11 10,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 17 16,5%
  • Nichtwähler

    Stimmen: 17 16,5%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
es hat sicherlich einen positiven einfluss auf die moralische werte gehabt, weil sie auch dort besser aufgearbeitet sind,
zu der damaligen zeit jeden falls, zb keine sklaverei. das christentum hat praktisch die sklaverei in europa abgeschaft..
das alle menschen gleich sind stimmt zb nicht. man durfte keine christen versklaven aber andere waren okay. :D

aber trotzdem ist das alles auf dem wissen von menschen aufgebaut (!).
wissen/gesetze/regeln die es schon davor gab, und woran man vorher auch mehr oder weniger gehalten hat
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe ich auch gelesen (oder einen ähnlichen Artikel darüber). Das spielt aber keine Rolle. Der Mensch benötigt keine Religion um zu erkennen, dass wahlloser Mord in einer Gesellschaft nicht tragbar ist, dass ein gesellschaftliches Neben- und Miteinander Regeln benötigt. Du bist doch Atheist schreibst du, dann sollte dir doch klar sein, dass auch die Gebote bzw. moralischen Verhaltensregeln der verschiedenen Religionen ihren Ursprung im menschlichen Denken haben. Ob die nun unter dem Mantel einer Religion daherkommen, oder als weltliche Gesetze ist dafür irrelevant. Die Aussage, Menschen würden ohne Religionen heute noch in Höhlen hausen ist einfach vollkommen absurd.

Das ist doch genau mein Punkt. Ich sage, dass die Menschen durch religiöse Schriften versucht haben, Ordnung in die Gesellschaft zu bringen und bestimmte Regeln eingeführt. Beispielsweise gibt es in der Bibel eine Entwicklung der Gebote/Verbote. Im alten Testament wurde Gott als ein gewalttätiger Gott dargestellt und Rachemord durch aus erlaubt. Der Schritt im neuen Testament ist dann der, dass Jesus dieses verboten hat!
Diese Regeln wurden dann durch ein Gott/Göttliches legitimiert. Es war das einfachste Mittel, einem einfältigen Bauern zu erklären, warum er den Mörder seiner Kinder nicht umbringen darf (Bezug aufs Neue Testament).

Zur letzten Aussage: Das ist natürlich eine Hypothese, die niemand belegen oder widerlegen kann. Es kann durchaus sein, dass es auch andere Mittel gegeben hätte, die eine Zivilisation möglich gemacht haben.
 
"Gott" in seinen verschiedenen Inkarnationen und Ausführungen hat sicher ähnlich viele Menschen auf dem Gewissen. Und nicht mal eine schicke Uniform.

Wir sprechen jetzt vom konkreten Fall wo die eher strenggläubigen Christen (Katholiken) anscheinend wegen ihres Glaubens (wenn es wirklich daran lag!) mehrheitlich der NSDAP weniger Stimmen gegeben haben als der Rest der Bevölkerung. Die NSDAP war verantwortlich für den zweiten Weltkrieg, Völkermord, Teilung Deutschlands usw usw. Es ist ja wohl simpel zu erkennen, das nicht die NSDAP gewählt zu haben damals eine gute Sache war. Was ist jetzt dein Punkt?
 
Wir sprechen jetzt vom konkreten Fall wo die eher strenggläubigen Christen (Katholiken) anscheinend wegen ihres Glaubens (wenn es wirklich daran lag!) mehrheitlich der NSDAP weniger Stimmen gegeben haben als der Rest der Bevölkerung. Die NSDAP war verantwortlich für den zweiten Weltkrieg, Völkermord, Teilung Deutschlands usw usw. Es ist ja wohl simpel zu erkennen, das nicht die NSDAP gewählt zu haben damals eine gute Sache war. Was ist jetzt dein Punkt?

Mein Punkt ist, dass die Gläubigen schon versklavt waren und Höllenverdammnis fürchteten, sobald sie sich einem neuen Götzen zuwendeten.
 
Wieso sollte es das? Nur weil ich vorher schon in der italienischen Mafia war, ist es besser, dass ich nicht mit den Triaden sympathisiere?
 
Wieso sollte es das? Nur weil ich vorher schon in der italienischen Mafia war, ist es besser, dass ich nicht mit den Triaden sympathisiere?

Es geht jetzt nicht um irgendwelche Kreuzzüge vor 1000 Jahren, sondern um die katholische Kirche in den 20 und 30er Jahren, von dieser Ausgangslage sprechen wir. Und die kann man ja nicht mit der Mafia vergleichen, oder?:confused:

Btw: Der Vergleich mit Gott, Hitler und dem freien Markt der da vorher stand, kam dir wohl selber zu gewagt vor.
 
Es geht jetzt nicht um irgendwelche Kreuzzüge vor 1000 Jahren, sondern um die katholische Kirche in den 20 und 30er Jahren, von dieser Ausgangslage sprechen wir. Und die kann man ja nicht mit der Mafia vergleichen, oder?:confused:

Es geht nicht um irgendwelche Kreuzzüge oder Wohltaten, sondern um das Prinzip "Gott" an sich. Und das unterscheidet sich weder von Pharao noch von Führer.
 
Das mit den Kriegen aus religösen Gründen stimmt, auch die hats ohne Ende gegeben. Ich wollte jetzt ja auch nicht aufrufen massenhaft zum Katholizismus zu konvertieren oder so, ich bin selber nicht sonderlich religös. Das mit dem Wahlergebnis und der Konfessionszugehörigkeit ist aber halt ein interessanter Fakt den ich hier in der Debatte nicht vorenthalten wollte und der vielleicht aussagekräftiger ist als ein Test mit kleinen Kindern.
Die Geschichte mit der Selbsterkenntnis erscheint mir leider ein wenig optimistisch zu sein IP Saint, wäre schön wenn es so wäre.
Das mit dem Wahlergebnis hat sicher vielerlei Gründe, man bedenke nur die Besetzung des Ruhrgebiets durch die Franzosen, klar dass somit die Menschen dort eher den Nazis zum opfer fielen...das wollte ich mit meinem Post klarstellen, man kann schlecht sagen "gruppe x hat so und so gehandelt und haben diese und jene gesinnung, folglich muss diese oder jene gesinnung zu dem und dem handeln führen"...sowas ist zu pauschal!
 
Ich werfe mal den Fakt in die Debatte das die NSDAP damals in den Gebieten in denen überwiegend Katholiken (strengere Glaubensauslegung als Protestanten) lebten, am wenigsten Stimmen bekommen hat.

Ich stelle spontan die beiden Hypothesen auf, dass:

1. Regionen mit protestantischer Mehrheitsbevölkerung stärker von der Wirtschaftskrise betroffen waren und die Leute dort eher zu extremen Parteien tendiert haben.

2. Katholische Arbeiter sehr stark an die Zentrumspartei gebunden waren. Diese starke Bindung gab es zwischen protestantischen Arbeitern und der SPD nicht.
 
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