mich hat die 8 mile story gepackt, ganz einfach aus dem grund, weil die geschichte solide erzählt ist. mir gefällt das generell an filmen wenn auch der fokus mal auf hässlichere dinge gelegt werden. am offensichtlichsten ist das vielleicht bei der serie breaking bad - auch optisch - erkennbar. da hällt die kamera einfach mal 5 sekunden close up auf ne kakerlake, oder ne leere zerquetschte dose die am straßenrand lungert. bei 8 mile is das natürlich nich so offensichtlich dargestellt, sondern man zeigt einfach wie er im bus rumfährt, und seine mutter irgendeinen alten bekannten von der schule ****t. oder dass er einfach mal auf der bühne steht und kein wort rausbringt. genau dieser menschliche aspekt macht die story lebendig und schafft eine realitätsnähe die den zuseher mitfühlen lässt. auch dass seine crew auch aus losern besteht, und das nich nur die größten gee's vom block sind. solche sachen. über den soundtrack braucht man auch nix schreiben, .. der spricht natürlich für sich selbst. sowohl beattechnisch als auch inhaltlich.. lose yourself. cooles ding. und dass dann als primitive oberflächliche ghettostory hinzustellen, mit ner 6.9er bewertung halte ich einfach für zu simpel.
edit:
@ WDL: du geizt nicht mit 10nen oder?