Karriere

Original geschrieben von die fette ratte
habt ihr einen Plan was ihr später mal machen wollt?
Seid ihr ehrgeizig? Habt ihr Ziele? Fühlt ihr euch mit dem Leistungsgedanken der Gesellschaft verbunden?Oder fehlt euch jegliche Motivation?

Ich kann mir nicht vorstellen irgendetwas zu machen.Ich versteh nicht wo die Leute ihren Antrieb für Schule und Beruf hernehmen? Es ist alles so anstrengend.

Was ist euer Antrieb?????????ßß

ich hab mal überlegt so einen ähnlichen thread aufzumachen, da ich die meisten fragen eigentlich mit nein beantworten könnte.
 
Original geschrieben von ForestFunk
Ich kann dich gut verstehen,weil ich mal ähnlich gedacht habe wie du. Lehrer, Chefs , alle scheisse, die wollen nur, dass man ein angepasstes Leben führt. Aber irgendwann kommt man an den Punkt, da muss man für sich selbst sorgen. Und dann geht man arbeiten. Wenn man aber nicht an sich arbeitet und keine gute Ausbildung hat, dann hat man halt nen Scheissjob (so wie in der Videothek für 6 Euro rumstehen so wie ichs gemacht hab). Den kann man eine Weile machen. Aber wer will das schon sein Leben lang machen. Jetzt mal ganz abgesehn von Karriere-Geilheit oder Geldgier. Entweder man verändert seine Ansprüche und möchte eine Arbeit haben, in die man sich zumindest ein bisschen mehr persönlich einbringen kann, sich von mir aus verwirklichen kann, oder man verändert sie nicht und ist mit 40 immer noch auf seinem "die Gesellschaft will mich unterdrücken" Stamdpunkt, während man in seinem 19qm Wohnklo vor der Playstation sitzt. Die Gesellschaft will niemanden unterdrücken, sondern sie besteht aus lauter Individuen, die zum Teil gute Gründe haben, warum sie so handeln.

was soll man noch mehr sagen:confused:
 
I NEED MONEY!

nein, geld is mir nich so wichtig. wichtiger ist immer neue herausforderungen zu haben und nicht am fliessband zu stehen und immer die gleiche handbewegung zu machen. deswegen mach ich jetzt mein abi mit fachrichtung maschinenbau und strebe auch an maschinenbau zu studieren.
 
Original geschrieben von ForestFunk
Die Gesellschaft will niemanden unterdrücken

Die gesellschaft hat kien Kollektives bewußtsein und ist dumm, von daher hast du recht, dass sie an sich niemanden unterdrückt.
Aber du willst mir erklären, dass der Zwang, dass ich 50 jahre meines Lebens Opfern soll für dieses Pack kein Unterdrückung is
 
Original geschrieben von Don Donat


Die gesellschaft hat kien Kollektives bewußtsein und ist dumm, von daher hast du recht, dass sie an sich niemanden unterdrückt.
Aber du willst mir erklären, dass der Zwang, dass ich 50 jahre meines Lebens Opfern soll für dieses Pack kein Unterdrückung is

das ist ein angebot, kein zwang. du kannst dir ja was anderes suchen...
 
Original geschrieben von Picus


das ist ein angebot, kein zwang. du kannst dir ja was anderes suchen...

Kann ich nicht, ich häng an diesem Lebensstil. Es is ja nich so, dass die Arbeit nötig ist, im gegenteil. mindestens 50% könnte man sich sparen udn würd mans effektiver gestalten könnt ich mit 40 in Rente, aber für ein solches System ist der Mensch an sich zu dumm, und wegen deren dummheit darf ich arbeiten...
 
Original geschrieben von Don Donat


Kann ich nicht, ich häng an diesem Lebensstil. Es is ja nich so, dass die Arbeit nötig ist, im gegenteil. mindestens 50% könnte man sich sparen udn würd mans effektiver gestalten könnt ich mit 40 in Rente, aber für ein solches System ist der Mensch an sich zu dumm, und wegen deren dummheit darf ich arbeiten...

ich bin gespannt.
 
So, mein senf zu diesem thema:

Ich werde nächstes jahr abi machen und merke jetzt auch, dass alle anfangen sich gedanken zum machen, was sie werden wollen und viele es sogar schon wissen.
Ich habe noch überhaupt keine ziele, kann mir egtl. auch nichts genaues vorstellen. Auch wenn man mal so einen Berufstest machen, was einem liegen könnte, da finde ich wirklich immer alles widerlich. ich kann mich da für wirklich nichts begeistern.
Diesen Gedanken, ob wir uns mit dem Leistungsdenken der gesellschaft verbunden fühlen, fande ich ziemlich gut. Ich fühle mich nämlich definitiv nicht damit verbunden. Ich habe irgendwie immer das gefühl, dass man wenn man karriere machen will, sein ganzes leben diesem ziel unterordnen muss. Wenn man so ein abge****ter workaholic ist, macht einem das vielleicht spass, aber viele menschen leiden ziemlich unter ihrer arbeit. Klar muss ein Mensch arbeiten, aber es kann doch nicht der sinn sein, dass man sein ganzes leben danach ausrichtet. Ich komme mir da irgendwie vor wie so ein hippie, aber irgendwie entspricht dieses leistungsdenken und karrierestreben nicht meinem lebensgefühl.
 
Original geschrieben von Don Donat


Kann ich nicht, ich häng an diesem Lebensstil. Es is ja nich so, dass die Arbeit nötig ist, im gegenteil. mindestens 50% könnte man sich sparen udn würd mans effektiver gestalten könnt ich mit 40 in Rente, aber für ein solches System ist der Mensch an sich zu dumm, und wegen deren dummheit darf ich arbeiten...
ein glück sind alle menschen dumm aber du bist intelligent! danke gott für diesen segen :oops:
 
Original geschrieben von Got Soul?

merke jetzt auch, dass alle anfangen sich gedanken zum machen, was sie werden wollen und viele es sogar schon wissen.
Ich habe noch überhaupt keine ziele, kann mir egtl. auch nichts genaues vorstellen. Auch wenn man mal so einen Berufstest machen, was einem liegen könnte, da finde ich wirklich immer alles widerlich. ich kann mich da für wirklich nichts begeistern.
Diesen Gedanken, ob wir uns mit dem Leistungsdenken der gesellschaft verbunden fühlen, fande ich ziemlich gut. Ich fühle mich nämlich definitiv nicht damit verbunden. Ich habe irgendwie immer das gefühl, dass man wenn man karriere machen will, sein ganzes leben diesem ziel unterordnen muss. Wenn man so ein abge****ter workaholic ist, macht einem das vielleicht spass, aber viele menschen leiden ziemlich unter ihrer arbeit. Klar muss ein Mensch arbeiten, aber es kann doch nicht der sinn sein, dass man sein ganzes leben danach ausrichtet. Ich komme mir da irgendwie vor wie so ein hippie, aber irgendwie entspricht dieses leistungsdenken und karrierestreben nicht meinem lebensgefühl.

so sehe ich das auch,allerdings gehts mir schon darum ein sorgenfreies leben zu führen. Aber wenn ich an meine zukunft denke,weiß ich nicht was ich machen will...jedenfalls will ich kein leben leben,das sozusagen "aus der gesellschaft entspringt",aber ich habe das gefühl,das mein sorgenfreies leben nicht existieren wird,wenn ich nicht so will wie die gesellschaft....
 
Ok man muß auch immer sehen was ein sorgenfreies Leben für den einzelnen ausmacht.Für viele ist ein Auto und eine anspruchsvolle Freundin Standard und dann muß man halt auch buckeln.

Ich finde diese Punkte sehr wichtig

Auto ist schon praktisch,wenn man mobil sein will, aber nicht unbedingt notwendig. Außerdem ist das faszinierende wieviel Geld Leute für bestimmte Autos ausgeben nur um ihr Prestige zu erhöhen.Ich kenn einige Leute die fahren einen fetten Mercedes, obwohl sie es sich nicht leisten können. Hauptsache die Nachbarn sind neidisch. Oder auch bei jüngeren,was da für Geld investiert wird und wie gern dafür Schulden gemacht wird, nur um sich ein bestimmtes Auto leisten zu können...............



Weiber: Ich kenn auch viele eigentlich relaxte Typen,die voll die Zicke als Freundin haben, die unaufhörlich Karriere und materielle Sachen verlangen.( um zum Beispiel vor ihren Freundinen gut darzustehen). Das traurige ist, das sind jetzt nicht nur ein paar böse Girls sondern es ist sehr weit verbreitet als man denkt.(es gibt natürlich auch einige coole Mädchen) Also die Typen versauen ihren Leben nur um die Pussy zufriedenzustellen.


Dann sagen viele ja sie wollen Karriere machen, um im Job ausgefüllt zu sein,,,,,,,,

Stimmt nur zur Hälfte: Ich denke je höher du in der Firmen Hierarchie bist umso mehr Druck(und Geld) kriegst du ab, unten hast du auch Druck und kriegst kaum Geld,also ist der Hauptunterschied das Geld.
 
Jeder will doch mal Karriere machen bzw. erfolgreich sein doch dazu benötigt man ein Startkapital was den meisten fehlt. Also versucht man sich dieses Kapital zu verschaffen was den Prozess verlangsamt. Außerdem braucht man Beziehungen, Fachkompetenz und eventuell die richtige Bildung was eigentlich unter Fachkompetenz fällt.

Kurz gesagt: Scheiße ich brauch Geld mein Fachabitur und Vitamin B
 
pf....
...wenn ich mit karriere anfangen will macht mir bestimmt irgendein mann meinen bauch dick...und dann werd ich hausfrau mit doppeldiplom.wuhu
 
also, ich hab Karriere und Konsum immer abgeleht. Als ich Mutter wurde, ging ich in Teilzeit, und arbeite immer noch Teilzeit als Oma, denn das ist überlbensnotwendig. Mit der restlichen Zeit arbeite ich um meine Sucht zu befriedigen, oder mache, was mit Spaß macht,. z.B. Gedichte, mich auf MZEE rumtreiben, oder Professoren und Poliltiker nerven, und natürlich, mit Enkele spielen oder meine eigene Omma besuhen.

d.h., neben der Erwerbstätigkeit, die auf ein Minimum beschränkt ist, noch soziale Verplichtungen wahrnehmen, und intelektuelle Bedürfnisse befriedigen, oder kreativ sein.

Wenn ich übriges Geld hatte, hab ich auch mal nem jungen Mädchen in Afrika die Ausbildung bezahlt.

Jetzt bin ich arm, kann kaum mein Leben fristen, und sehe der Altersarmut entgegen. Deswegen versuche ich auf den letzten Drücker noch Karriere zu machen.
Das System wird immer "sozialdarwinistischer", d.h. der Schwächere verliert. Ihr MÜSST entweder Karriere machen, oder Euch ganz, ganz effektive soziale Netzwerke schaffen, denn sonst könnt Ihr im alter betteln gehn.

Sorry- nicht meine Schuld, aber so ists
 
Re: Re: Karriere

Original geschrieben von ¢¥kØ






Macht und Reichtum. Scheiß auf ein Reihenhaus, scheiß auf einen
beschissen Job mit beschissenen Leuten. Der Durschnitt kann mal
kacken gehen. Ich bin sehr Elitär veranlagt. Ich will was besseres.






was man bei der ganzen angelegenheit aber nicht vergessen sollte,ist die familie.
unheimliche karriere und ne glückliche familie sind definitiv unter einen hut zu bringen,aber dafür braucht man auch die richtige einstellung.



zurück zum thema:

wie cyko gesagt hat, will ich aufjedenfall mal nach "oben".am besten in einem großen konzern.

jetzt kommt halt erst mal studium,das selbstverständlich gerockt werden muss. ist mit viel arbeit verbunden, wird sicher nicht einfach aber ohne herausforderung wäre das leben doch nur halb so lustig. auf rumgammeln wie in der schule hätte ich halt jetzt einfach keinen bock mehr.

ich denke die größte herausforderung ist es, die karriere auch wirklich zu wollen und das ganze nicht auf halbem weg schleichen zu lassen. man kann sich für firmen schon gut interessant machen, durch auslandspraktika und einen ansprechenden lebenslauf.

man muss eben etwas vorweisen können. obwohl ich glaube, dass das auch der falsche weg ist wenn man sich nur aufgrund des karriere-gedanken hinter auslandspraktika oder sprachenkurse etc stellt.

das muss schon aus einem selbst heraus kommen,wenn man keine motivation in diese richtung verspührt ist es wohl der falsche weg für einen.


naja,ich werd ja sehen wo es mit mir hingeht...

ich bin zuversichtlich...
 
Zurück
Oben Unten