Making A Murderer / True Crime Documentaries

Edward Wayne Edwards Theory
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Schon krass, innerhalb von zwei Tagen fertig geschaut. Binge-watching vom feinsten ... :thumbsup:
Ob er jetzt schuldig ist oder nicht, ist für mich jetzt nicht sonderlich vorrangig. Das ganze System und die Abarbeitung neben und vor dem Gericht konnte mich faszinieren. Habe nach einer Folge im inet nachgeschaut, ob wirklich keine gestellte Szene vorhanden war ... konnte ich anfangs nicht fassen, da ich dieses Format nicht kannte ^^

Btw. die menschen dort sind wirklich sehr hässlich und teilweise sehr fett, aber im herzen sicherlich gute menschen
Meine Liebe gebührt dem Vater und Mutter von Steven Avery
Mein Hass gebührt dem Bruder von der Theresa (der kam widerlich amerikanisch rüber)
und dem einen Sheriff à la wir hätten ihn auch kaltmachen können :eek:
 
Alter, das ist so abgefuckt und wie du schon sagst creepy. Diese Szenen wo er angeblich im Hintergrund steht:eek::eek:
Da wirken manche bis ins kleinste Detail geschriebene Seriencharaktere wie ein Witz dagegen. Wieviele der angeblich geframed haben soll WTF
 
Das verrückte ist, dass er erwiesener maßen schon mal so im background aufgetaucht ist, auf einem Bild vom Tatort der West Memphis Three.
Generell hat die Story der Robin Hood Hills Morde bzw. der WM3 viele Ähnlichkeiten zu dieser Story hier. Das ausschlag gebende GEständnis in dem Fall kam ja auch von dem Jungen, der einen IQ unter 70 hatte und hinterher ausgesagt hat, dass ihm Worte in den Mund gelegt wurden.
Alles krass.
 
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Gibt noch jemand der ein Buch rausbringt...
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...soviel zu der Theorie mit dem krass schemended opa edwards :)
 
Aber die Free Steven Avery-Petition ist auch nicht astrein. Wir haben ja nur das gesehen, was wir gesehen haben. Klar haben die Macher neutral berichten wollen, aber hängt ja auch vom vorhandenen Bildmaterial ab.

Dem Neffen kann man aber eigentlich gar nichts glauben. Nur dass ihm so viele Worte in den Mund gelegt wurden, war halt behindert. Aber das hätte auch einen faden Beigeschmack, wenn er schuldig ist.

Der Ex-Freund von Teresa schien mir auch äußerst seltsam zu reagieren. Ganz nach

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So mussten sich die Filmemacherinnen fragen lassen, warum sie Details aus Averys krimineller Vergangenheit und Befunde der Spurensicherung unter den Tisch fallen ließen, die von den Ermittlern weit schwieriger zu manipulieren gewesen wären als die in der Serie präsentierten. Die Autorinnen verteidigten sich, diese Details seien für ihre Betrachtung irrelevant. Moira Demos meinte sogar, die Debatte um Schuld oder Unschuld Averys gehe „am Thema vorbei“. Es gehe um die Frage, ob einem Angeklagten das Recht auf eine faire Verhandlung eingeräumt werde. Dass dies bei vielen Zuschauern ganz anders angekommen ist, nämlich als Plädoyer, Steven Avery freizusprechen, zeigte die Begnadigungs-Petition. Dabei ist „Making A Murderer“ mit den Zweifeln, die es sät, bestenfalls ein Argument für eine Neuverhandlung - von einem Unschuldsbeweis für Avery ist die Serie weit entfernt.


Den Filmemacherinnen und [den] Zuschauern, welche den Fall nun für eindeutig halten, geht es nicht anders als den Ermittlern der Polizei von Wisconsin, die 1985 bei Averys erster Verurteilung nur Indizien in den Blick nahmen, die ihr bereits gefasstes Urteil stützten.

„Die Kräfte, die hier im Spiel sind, entspringen keiner Bösartigkeit“, sagt Averys Anwalt Dean Strang an einer Stelle der Serie, „sondern ganz normaler menschlicher Schwäche. Was unser System bedrängt, ist die unvertretbare Gewissheit von Polizisten und Staatsanwälten, Richtern und Verteidigern, die Dinge richtig zu sehen. Es herrscht ein tragischer Mangel an Bescheidenheit.“ Diesen Satz könnte man freilich auch „Making a Murderer“ entgegenhalten.

http://www.faz.net/aktuell/feuillet...u-making-a-murderer-die-geister-14025229.html
 
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Mal abgesehen von der ganzen Manipulation in diesem Fall hat mir die Serie nochmals ins Gedächtnis gerufen wie behindert das Rechtssystem der USA ist. Kurz danach hab ich noch "Kids for Cash" gesehen und festgestellt dass das Jugendstrafrecht, wenn man das überhaupt so nennen will, dem ganzen die Krone aufsetzt.
 
Mal abgesehen von der ganzen Manipulation in diesem Fall hat mir die Serie nochmals ins Gedächtnis gerufen wie behindert das Rechtssystem der USA ist. Kurz danach hab ich noch "Kids for Cash" gesehen und festgestellt dass das Jugendstrafrecht, wenn man das überhaupt so nennen will, dem ganzen die Krone aufsetzt.

Ich hatte gerade den exakt selben Gedanken und wollte das selbe schreiben. Ich würde sogar sagen, bekomme auch irgendwie eine Abneigung gegen die Mentalität dieser Redneck Countys im Allgemeinen.

So Aussagen von Kratz: "Wie konnten sie es wagen, die Ehre dieser super Cops in Frage zu stellen, die alles richtig und gut machen." Man kann gar nicht so viel kotzen, wie man möchte. Für diese Typen sind die Polizisten echt sowas wie eine Kirche, die man nicht hinterfragen darf.
 
Und dieser Bruder von Teresa Hallbach ist einer der größten tollen Typen die ich gesehen habe, meine Fresse
 
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Lol
 
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