positives aus Geschichte und Kultur Deutschlands - sie brachte die krassesten Ingeneure und Techniker hervor, deren Ideen die gesamte heutige Maschinenwelt prägen; die Sprache fand ich am Anfang nicht so (Deutsch ist nicht meine Muttersprache), doch mittlerweile, wo ich rappe und deutschen Rap höre, bin ich begeistert, und fühle mich sehr bereichert
es wird zwar viel behauptet, dass Deutsche viel nörgeln, und das Leben nicht genießen können, in meinem näheren Umfeld gibt es tatsächlich viel von der Sorte, und die sind auch destruktiv wie Sau, aber mir fallen auch sehr viele Leute auf, die vom Verhalten voll mediterran wirken, halt immer voll auf Partystimmung, dass ich manchmal am Bahnhof überlege, ob ich nicht grad am Strand bin
den Eröffner dieses Threads können richtige Antifanten ebenso wenig ernstnehmen, wie der Rest hier, Ausländer selber haben von solchen Leuten rein gar nichts, durch solchen Text wird sich nichts verbessern, man sollte sich eher sozial arrangieren, Gegenargumente anbringen, versuchen Leuten sehr deutlich und konkret sinnvollere Ziele aufzuzeigen
und Ausländer sollte man genauso offen kritisieren können, wie die Deutschen, damit Demokratie herrscht, soll niemand priveligiert werden und der Kritik vonvornherein entzogen werden
wobei man als Ausländer bei Konflikten schon oft gleich k.o. gelabert wird, bevor man sich überhaupt äußert, vonwegen "ja, und gleich geht es los mit Ausländerfeindlichkeit, und gleich werden wir als Nazis beschimpft!" etc., dies erlebte ich schon zu genüge, der Nicht-Dialogfähige ist in dem Fall derjenige, der bei Konflikten überhaupt die erste nationale Anspielung reißt, und so wie oben beschrieben, erlebe ich es sehr sehr oft
so, kein Bock erstmal, wenn jemanden deutsche Kultur und Sprache inspiriert, und wer sich daran gebunden fühlt, ohne dabei aus der Sicht zu verlieren, dass es alles andere auch noch gibt, dass sich viele Sachen auch mit der Zeit generationsbedingt auch verändern, der darf, wie jeder andere auch, dieses Gefühl ruhig genießen