Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

keine ahnung worum es dir geht, ich habe nur den einen post hinterfragt und da wurde von enteignungen gesprochen und das ganze nicht näher eingegrenzt
Es geht nicht mir darum, sondern ist das der Anstoß der öffentlichen Diskussion. Dass man Leerstände unter gewissen Umständen vermeiden sollte und auch Airbnb ein Problem sein kann, ist wohl jedem klar. Dass Enteignungen nicht illegal sind hat auch seinen Grund. Nur ist der Paragraph prinzipiell sicherlich nicht dazu da, um private Besitzer zu enteignen und Preise zu manipulieren.

Prinzipiell finde ich es eine sehr gute Idee, lebensnotwendige Infrastruktur in staatlicher Hand zu haben. Und dazu gehört neben Wasser- und Stromnetzen sowie Straßen auch Wohnraum.
Dass man das nicht von Jetzt auf Gleich umsetzen sollte ist klar, das würde zu riesigen Marktverwerfungen führen. Als langfristiges Ziel finde ich es aber sehr sinnvoll, wenn Wohnraum größtenteils verstaatlicht wird, und den (städtischen, bzw. in öffentlicher Hand befindlichen) Wohnungsbaugesellschaften Profit gleich komplett untersagt wird.

Undurchdachter, aus den Fingern gesaugter Vorschlag (zur langfristigen, schrittweisen Umsetzung):
Privat darf man neben der eigenen Wohnung maximal drei weitere Wohnungen mit insgesamt maximal 600qm Wohnfläche besitzen. Inwiefern das GG-konform wäre... keine Ahnung.

Edit: Sollte gehen.


Meinetwegen kann man da auch ein paar Ausnahmen machen, wie z.B. dass der reiche Schnösel nochmal pro Kind eine Wohnung mit bis zu 200qm zusätzlich besitzen darf, um sie dann irgendwann dem Kind zu vermachen. Damit das nicht ausgenutzt wird muss das dann natürlich auch entsprechend geprüft und durchgesetzt werden.
:emoji_face_palm:
 
Ich würde die Grenze bei dem Geldbetrag ziehen der dafür notwendig ist dass 3 Generationen a 5 Köpfe meiner NAchfahren selbst für den Fall dass sie nicht mit Geld umgehen konnen 3 Menschenleben lang von diesem Geld leben können bevor es ausgeht. Erst wenn das geht, denke ich an andere. Damit entlastet man auch das Sozialsystem. @ulixes wie findest du das?
 

Kannst gern konkret ausführen was du daran dumm findest. Bzw. kannst du???

Oder widerspricht das nur deinem Weltbild ohne dass du vernünftige Kritik üben kannst?

Wie fändest du es, wenn die Wasserrohre privat wären, oder alle bzw. die meisten Straßen (inkl. innerstädtischen)?
 
Kannst gern konkret ausführen was du daran dumm findest. Bzw. kannst du???
Wie fändest du es, wenn die Wasserrohre privat wären, oder alle Straßen?
Ich glaube, es macht wenig Sinn deine planwirtschaftlichen DDR-Wohnungsbauträume zu kommentieren. Also zumindest für mich.
Aber generell halte ich es in einigen Märkten für sinnvoll, dort wo üblicherweise natürliche Monopole auftreten, wenn der Staat interveniert. Entweder durch kluge Regulierung oder auch als Eigentümer. Der Immobilienmarkt ist üblicherweise kein natürlicher Monopolmarkt und dementsprechend sollte der Staat hier nur intervenieren, wenn es unbedingt sein muss. Beispielsweise durch sozialen Wohnungsbau. Dafür muss der Staat aber nicht zwangsläufig die Immobilien besitzen, sondern kann auch durch gezielte Anreize Missstände beseitigen.
 
Undurchdachter, aus den Fingern gesaugter Vorschlag (zur langfristigen, schrittweisen Umsetzung):
Privat darf man neben der eigenen Wohnung maximal drei weitere Wohnungen mit insgesamt maximal 600qm Wohnfläche besitzen. Inwiefern das GG-konform wäre... keine Ahnung.
Solche Verbote fände ich nicht gut. Ein starker öffentlicher Wohnungsbau ohne Gewinnabsichten als Konkurrenz für private Wohnungsbaugesellschaften würde doch bereits ausreichen.
 
Ich glaube, es macht wenig Sinn deine planwirtschaftlichen DDR-Wohnungsbauträume zu kommentieren. Also zumindest für mich.
Aber generell halte ich es in einigen Märkten für sinnvoll, dort wo üblicherweise natürliche Monopole auftreten, wenn der Staat interveniert. Entweder durch kluge Regulierung oder auch als Eigentümer. Der Immobilienmarkt ist üblicherweise kein natürlicher Monopolmarkt und dementsprechend sollte der Staat hier nur intervenieren, wenn es unbedingt sein muss. Beispielsweise durch sozialen Wohnungsbau. Dafür muss der Staat aber nicht zwangsläufig die Immobilien besitzen, sondern kann auch durch gezielte Anreize Missstände beseitigen.

Natürlich ist der Wohnungsmarkt ein natürliches Monopol. Wohnungen stehen auf Grundstücken, und das Grundstück Hauptstraße 31 kann nur einen Besitzer haben. Niemand anderes kann dort eine Wohnung anbieten.

Solche Verbote fände ich nicht gut. Ein starker öffentlicher Wohnungsbau ohne Gewinnabsichten als Konkurrenz für private Wohnungsbaugesellschaften würde doch bereits ausreichen.

Wäre zumindest mal ein Anfang und ein Schritt in die richtige Richtung. Sinnvoll wäre es auch, den öffentlichen Wohungsbaugesellschaften der Städte das Profitmachen zu verbieten. Momentan ist es so dass diese Gesellschaften (die in öffentlicher Hand sind) gern Gewinn machen und so die Stadtfinanzen querfinanzieren.

Das ist auch deutlich weniger radikal als der Berliner Wunschtraum, da gibt es gerade in Frankfurt eine ensprechende Initiative.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist der Wohnungsmarkt ein natürliches Monopol. Wohnungen stehen auf Grundstücken, und das Grundstück Hauptstraße 31 kann nur einen Besitzer haben. Niemand anderes kann dort eine Wohnung anbieten.
Was ist das denn für eine schwachsinnige Argumentation? Dann kauf ich mir halt das Grundstück Hauptstraße 33 und biete dort eine Wohnung an. Nur weil das Angebot zu einem gewissen Maß beschränkt ist, heißt das noch lange nicht, dass ein natürliches Monopol vorliegt.
 
Ich glaube, es macht wenig Sinn deine planwirtschaftlichen DDR-Wohnungsbauträume zu kommentieren. Also zumindest für mich.

4 Wohnungen mit über 600qm zu besitzen und zu vermieten ist ja auch voll der DDR-Planwirtschafts-Traum.

#Facepalm

Klar, wenn man so verblendet ist und offensichtlich keine Ahnung hat macht es Sinn, etwas nicht zu kommentieren. Man könnte sich ja noch lächerlicher machen als bisher. Wobei, das wird schwer.
 
Was ist das denn für eine schwachsinnige Argumentation? Dann kauf ich mir halt das Grundstück Hauptstraße 33 und biete dort eine Wohnung an. Nur weil das Angebot zu einem gewissen Maß beschränkt ist, heißt das noch lange nicht, dass ein natürliches Monopol vorliegt.

Wie fändest du es denn, wenn ein Teil der innerstädtischen Straßen privat wären? Dann könnte ich genauso argumentieren.
Tja, du darfst Straße X nicht betreten? Dann nimm halt die Nebenstraße, oder kauf die Straße selbst.

Und was soll an der Argumentation schwachsinnig sein? Natürlich handelt es sich um ein natürliches Monopol, leider haben wir keine Geräte mit der wir mal eben in eine Paralleldimension reisen können wo Hauptstraße 33 jemand anderem gehört.
 
Karl.

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gibts karl lauterbauch eig. auch außerhalb von twitter
ich kann mich nich dran erinnern den jemals im tv gesehen zu haben oder so
 
Karl.

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bei den genossen kams wohl auch nich so gut an...
 
https://www.spiegel.de/panorama/jus...tere-datentraeger-auf-parzelle-a-1262676.html
wow
würd mich echt nicht wundern, wenn zum schluß raus kommt, dass da bullen mit drin stecken
facepalm.gif
 
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