Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik

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das war nen ausgewähltes werk lenins
band weiß ich nicht mehr.

aus reinem interesse dem gedankengut der leninisten und sozialistisch, kommunistisch, links gerichteten mitmenschen etwas abzugewinnen, was gründlich mißlungen ist:D

Ich hatte auch mal vor mich in die Urgedanken des Urvaters dieses ganzem hinein zu fuchsen aber das ganze hatte nach nen paar seiten ein ende.


Mir gehen diese Demos ziemlich auf die Nerven, weil mehr als 3/4 gegen etwas demonstrieren aber eine Lösung für die Probleme die sie anprangern (Afrika/ Umwelt) nicht parat haben, es ist immer einfach Geld für Afrika zu fordern und den Maybach fahrenden Multi Millionär den Tod zu wünschen, aber von den Multi Millionär kann das Geld schlecht kommen denn das ist sein Geld. Das hat er sich verdient oder sein reicher Vater/onkel/großvater, also muss der Staat das Geld aufbringen aber woher der Staat das Geld nehmen soll darüber macht sich KEIN Demonstrant egal ob gewaltbereit oder nicht Gedanken.
 
Mir gehen diese Demos ziemlich auf die Nerven, weil mehr als 3/4 gegen etwas demonstrieren aber eine Lösung für die Probleme die sie anprangern (Afrika/ Umwelt) nicht parat haben, es ist immer einfach Geld für Afrika zu fordern und den Maybach fahrenden Multi Millionär den Tod zu wünschen, aber von den Multi Millionär kann das Geld schlecht kommen denn das ist sein Geld. Das hat er sich verdient oder sein reicher Vater/onkel/großvater, also muss der Staat das Geld aufbringen aber woher der Staat das Geld nehmen soll darüber macht sich KEIN Demonstrant egal ob gewaltbereit oder nicht Gedanken.

Kann man schlecht beurteilen, wenn man ne Stichprobe von höchstens 5 Interviews hat.


Aber rickjames hatte schon Recht, das Problem liegt ja eigentlich nicht an den Geldern. Eher daran, dass es nicht an den richtigen Stellen ankommt. In Ruanda (?) fließt die Hälfte irgendwelchen lokalen Warlords zu um den Bürgerkrieg weiter instand zu halten. Aber besser die Hälfte kommt bei den Bedürftigen an als garnichts. Weiterhin sollte das Geld auch in Infrastruktur fließen, damit sich die Länder weiter entwickeln und nicht künstlich auf einem niedrigen Niveau gehalten werden, woran natürlich auch diverse Regime interessiert sind. Ein kleiner Teufelskreis.
 
Mir gehen diese Demos ziemlich auf die Nerven, weil mehr als 3/4 gegen etwas demonstrieren aber eine Lösung für die Probleme die sie anprangern (Afrika/ Umwelt) nicht parat haben, es ist immer einfach Geld für Afrika zu fordern und den Maybach fahrenden Multi Millionär den Tod zu wünschen, aber von den Multi Millionär kann das Geld schlecht kommen denn das ist sein Geld. Das hat er sich verdient oder sein reicher Vater/onkel/großvater, also muss der Staat das Geld aufbringen aber woher der Staat das Geld nehmen soll darüber macht sich KEIN Demonstrant egal ob gewaltbereit oder nicht Gedanken.

Das wär mal ein Ding: Ne Riesendemo und alle Teilnehmer stellen sich in einer Reihe auf, damit jeder der Reihe nach seine tausendseitige Welt-Agenda 2020 auf einen großen Haufen legen kann... Demonstrieren heißt ein Meinungsbild aufzeigen, nicht die repräsentative Demokratie ersetzen.
Wenn sich Menschen versaammeln, um zu zeigen, dass sie mit allgemeinen Richtungen von Politik und Entwicklung nicht konform gehen, dann nutzen sie damit ein ausdrücklich von der Verfassung erwünschtes Instrument indirekter Mitbestimmung. In wie weit damit tats
ächlich etwas zu bewegen ist, darüber kann man streiten, aber zu sagen: "Ha, du blöder Demonstrant, werde doch einfach Präsident und mach es besser!"; das ist absurd.

Attac fordert übrigens keine Erhöhung der Entwicklungshilfe-Gelder, weil nichtmal die verblendet genug sind, zu denken, dass es der Entwicklung eines Staates hilft, haufenweise Geld korrupten Regierungen und schlechten Systemen in die Hände zu legen.

Wenn man dem Reichen kein Geld abnehmen darf, dann erkläre mir doch bitte, was zB die Reichensteuer, Erbschaftssteuer und so weiter sind. Der sozialistische Gedanke ist, durch staatliches Wirken den Reichtum in einem Land so zu verteilen, dass es keine Armen mehr gibt. Das ist ein Modell, das man hier in Deutschland versucht in die Marktwirtschaft einzubeziehen. Die "Linken" fordern da oft nichts Neues, sondern wenigstens diesen Gedanken zu erhalten. Ob es fair oder unfair ist Vermögen von staatlicher Seite umzuverteilen, wird jeder anders sehen -das hängt besonders davon ab, wie gut es ihm selbst gerade geht. Dass man seinen Reichtum "verdient" hätte, glaubt übrigens sowieso jeder.
Den Staat aus Vermögensangelenheiten heraushalten zu wollen, nennt man im Moment "neoliberal" und gegen diese Tendenz wird in der hauptsache Demonstriert. Richtungen, Stimmungsbilder. Darum geht es.

Schade ist nur, dass die Menschen in der Regel unglaublich dumm sind. Da sitzen nun Konservative, Reaktionäre, Neoliberale (was auch immer gerade das Modewort ist; für mich heißt es nur: "Menschen die aus den bestehenden Verhältnissen den größten Vorteil ziehen") und überlegen sich, wie sie alles möglichst so erhalten können wie es ist und wie sie Kritiker am besten zum Schweigen bringen, und die "ach-so-revolutionären" Demonstranten sind dann auch noch dumm genug Steine zu werfen.
Jeder Stein, der geworfen wird, gibt Schäuble und seinen Freunden einen neuen Vorwand Zäune zu bauen, Telefone abzuhören und Polizisten mit Gummigeschoss-Waffen auszustatten.
Dann tauchen noch irgendwelche Hobbymarxisten auf und machen sich mit illusorischem Gerede von Kommunismus und der Rettung der Welt lächerlich.

Kein Wunder, dass viele (oft intelligente) Leute inzwischen Demonstrationen für Unsinn halten.

P.S.
Sorry für den langen Vortrag; muss mich schonmal warmquatschen. Morgen fahr ich nämlich selbst dahin um mir ein eigenes Bild zu machen.
 
Bringt ja auch alles nichts, wenn westliche Unternehmen nur Hungerlöhne (wie in dem Starbucks Beispiel) zahlen oder sich die Rohstoffvorkommen fast komplett selber unter den Nagel reißen (Öl - Nigeria)! Und wenn dann verstaatlicht wird schreien wieder alle "Kommunismus"!
 
Es liegt nicht nur an den Geldern.Es geht doch auch darum, dass wie sollen die Afrikaner mit den Entwicklungsgeldern anfangen wenn die Bildung nur in größeren Orten ankommt. Des muss auch an Stellen ankommen wo abgelegene Dörfer sind.
Es liegt nicht nur an uns sondern auch an denen.Die müssen selber sich bereit erklären verantwortung für ihr Land übernehmen und nicht nur Rotes kreuz und sonst was machen lassen.Die müssen selber sagen wir wollen von euch wissen wie es geht.Learning by Doing. Von denen muss was kommen wie.Ihr zeigt uns das aber wir machen das von uns alleine.So stärkt man auch das Gefühl etwas erreichen zu können. Wie sollen die jemals was können wenn wir denen Geld schicken und nur an die Orte wo korruption an der Tagesordnung ist.Man muss nicht gleich Gelder einfieren aber zumindest symbolisieren von euch muss was kommen nicht von uns.Wir bieten die hilfe an aber ihr seid für euer Land verantwortlich.Aber wie sollen die bitte was von sich aus auf die Reihe kriegen wenn wir auch Gelder falsch verteilen.Und das Rote kreuz die Vorreiter Position hat. Wir helfen und aus Amen, Nein von denen muss auch was kommen.

Das ist kein Beitrag gegen Entwicklungshilfe aber soll verdeutlichen, dass auch gerade von armen Regionen was kommen muss.Bereitschaft was zu lernen wo nicht jemand hintendransitzt der sagt so und so wirds gemacht.Hilfestellung aber nicht mehr.
 
lest mal von lenin "imperialismus als höchstes stadium des imperialismus"...da gehen einem die augen auf, wurde von 100 jahren geschrieben und beschreibt die momentane situation sehr gut....

geil ist auch wie er damals was von vereinigten staaten europas schreibt und nur als beispiel nennt es wäre denkbar das man sich gegen den islam verschwört(also jetzt die bürgerlichen staaten)....das in ein netter nebeneffekt die ökonomische analyse ist sehr gut und auf die sollte man sein hauptaugenmark legen...


lenin schreibt meist sehr verständlich, aber er hat genauso hardcore sachen geschrieben wie: Materialismus und Empiriokritizismus

zu sozialismus und diktatur:
ich beginne das mit einem vergleich, jeder weiß was h20 ist, wenn mir jemand eine von schlamm und öl durchtrenkte pfütze zeitgt mag das für den leihen vielleicht wasser sein, in realität ist es aber eben eine verstezte flüssigkeit.
so wie h20 definiert ist über aggregatzustand und andere chemische wie physikalische parameter, so verhält sich es mit sozialismus und demokratie, mitbestimmung, pluralismus, etc...

russland unter führung der bolschewiki ist dafür ein gutes beispiel, wie es doch funktionieren kann...allerdings nur bis zur degeneration der udssr 27.
das hatte aber vor allem ökonomische gründe und sowie das ausbleiben(bewußte unterbinden durch stalin und die bürokratie) von anderen internationalen gründen.

stalin,mao-tsetung, etc haben nix mit marx,engels,lenin,trozky gemeinsam...bzw zeigt mir wo dort was von gulag oder von bürokratie und von oben geführter planwirtschaft steht....
 
lest mal von lenin "imperialismus als höchstes stadium des imperialismus"...da gehen einem die augen auf, wurde von 100 jahren geschrieben und beschreibt die momentane situation sehr gut....

geil ist auch wie er damals was von vereinigten staaten europas schreibt und nur als beispiel nennt es wäre denkbar das man sich gegen den islam verschwört(also jetzt die bürgerlichen staaten)....das in ein netter nebeneffekt die ökonomische analyse ist sehr gut und auf die sollte man sein hauptaugenmark legen...


lenin schreibt meist sehr verständlich, aber er hat genauso hardcore sachen geschrieben wie: Materialismus und Empiriokritizismus

zu sozialismus und diktatur:
ich beginne das mit einem vergleich, jeder weiß was h20 ist, wenn mir jemand eine von schlamm und öl durchtrenkte pfütze zeitgt mag das für den leihen vielleicht wasser sein, in realität ist es aber eben eine verstezte flüssigkeit.
so wie h20 definiert ist über aggregatzustand und andere chemische wie physikalische parameter, so verhält sich es mit sozialismus und demokratie, mitbestimmung, pluralismus, etc...

russland unter führung der bolschewiki ist dafür ein gutes beispiel, wie es doch funktionieren kann...allerdings nur bis zur degeneration der udssr 27.
das hatte aber vor allem ökonomische gründe und sowie das ausbleiben(bewußte unterbinden durch stalin und die bürokratie) von anderen internationalen gründen.

stalin,mao-tsetung, etc haben nix mit marx,engels,lenin,trozky gemeinsam...bzw zeigt mir wo dort was von gulag oder von bürokratie und von oben geführter planwirtschaft steht....

das lenin und trozky aber keine engel sind ist dir hoffentlich klar oder? , Aufbau der Roter Terror (mit Millionen Opfer), blutige Revolution und niederstreckung der Systemgegner, einmarsch der Roten Armee in Polen (Polnisch-Sowjetischer Krieg).

Lenin wird als Held gefeiert, aber besser als die genannten Diktatoren ist er nicht im geringsten. Nicht umsonst stellen ihn Kritiker zu Stalin, Mao und Pol Pot.
 
na, dann schreib hier mal was lenin und trozki verbrochen haben?

trozki hat die rote armee aufgebaut und aus ihr die demokratische armee der welt gemacht(zb wurden offiziere gewählt...es gab keine ränge) und damit hat er es geschafft den weißten terror zu besiegen, die weißen waren eine vom westen gesponserte armee mit einem schlächter als hauptführer...man kann sich ausmalen was passiert wäre wenn die gewonnen hättenn.....blut,blut und nochmals blut....
 
wem das zu ungeau ist der möge bitte "verratene revolution" von trozki lesen oder hier einfach fragen stellen....


wie gesagt eine sehr verkürzte version:

Rückschlag in Rußland und Anfänge des Stalinismus

Die Isolation der russischen Revolution und die wirtschaftliche und kulturelle Rückständigkeit des Landes sowie die Erschöpfung der Arbeiterklasse und ihre Ausblutung durch Krieg und Bürgerkrieg schaffen Bedingungen, unter denen die Bürokratie des riesigen Staates Auftrieb bekommt und sich immer weiter verselbständigt. Karrieristen und dringend benötigte Fachleute, die 1917 entweder gegen die Revolution gewesen waren oder sich sonstwohin verkrochen hatten, strömen in die Partei und gewinnen immer mehr Einfluss. Lenin greift diese Tendenzen in den letzten Jahren seines Lebens offen und ehrlich auf. Er kommt zu der Schlussfolgerung, daß nicht die Kommunisten den riesigen Staatsapparat lenken, sondern der Apparat sich allmählich der Kommunisten bemächtigt. Unter diesen Bedingungen beginnt der Aufstieg Josef Stalins vom Mitglied des bolschewistischen Zentralkomitees und zunächst relativ unwichtigen ""Generalsekretär" zum Diktator eines Polizeistaats, der zynisch und rücksichtslos Machtpolitik betreibt und seine Gegner ausrotten läßt.
Stalin gehört zwar zur Gruppe der Altbolschewisten und Anhänger Lenins, ist aber weder vor noch während der Revolution durch eigenständige theoretische Beiträge hervorgetreten. Stalins Fähigkeiten liegen vielmehr im Bereich des Apparats. So nutzt er seine Position aus, um eine Gruppe von Anhängern um sich zu scharen. Trotzki wird immer weiter isoliert. Nach Lenins Tod im Januar 1924 kehrt sich Stalin offiziell von der Politik Lenins ab und verkündet den Aufbau des ""Sozialismus in einem Lande".
Damit beginnt die Entartung der Kommunistischen Internationale, was zwei Jahrzehnte später zu ihrer Auflösung führt. Trotzki erweist sich als das Haupthindernis für die Festigung der bürokratischen Herrschaft. So läßt Stalin ihn aus seinen wichtigsten öffentlichen Ämtern entfernen, und seine ""roten Professoren" beginnen, den Namen Trotzki allmählich aus den Geschichtsbüchern der Revolution zu streichen. Alte Meinungsverschiedenheiten mit Lenin aus der Zeit vor 1917 werden wieder hervorgekramt und sinnentstellend zitiert, als ob es eine Todsünde sei, dem Meister Lenin widersprochen zu haben. Doch dabei bleibt es nicht. Zehntausende alter Bolschewiki und Anhänger der 1927 von Trotzki gegründeten Linken Opposition werden aus der Partei entfernt, nach Sibirien verbannt und schließlich hingerichtet. Trotzki wird 1928 nach Alma Ata an der mongolischen Grenze verbannt und 1929 gewaltsam in die Türkei ausgewiesen.
 
das steht sogar auf wikipedia zur weißen armee:

Nach der Abdankung des Zaren Nikolaus II. im März 1917 versuchten die Monarchisten und Vertreter der Partei der konstitutionellen Demokraten sich zu einem Block zu vereinigen, um die Entwicklung der revolutionären Bewegung im Land zu stoppen.


ich glauben niemand hier würde heute monarschistische/faschistische bewegungen unterstützen die ein demokratisch legitimiertres regime mit gewalt stürzen wollen...genau gegen solche bestrebungen hat die udssr gekämpft und das mit vollem recht
 
das steht sogar auf wikipedia zur weißen armee:

Nach der Abdankung des Zaren Nikolaus II. im März 1917 versuchten die Monarchisten und Vertreter der Partei der konstitutionellen Demokraten sich zu einem Block zu vereinigen, um die Entwicklung der revolutionären Bewegung im Land zu stoppen.


ich glauben niemand hier würde heute monarschistische/faschistische bewegungen unterstützen die ein demokratisch legitimiertres regime mit gewalt stürzen wollen...genau gegen solche bestrebungen hat die udssr gekämpft und das mit vollem recht

ich glaube du verwechselst da was, die februarrevolution in russland hat die bolchewiki nicht demokratisch legitimiert. es gab noch bürgerliche parteien in russland. die kommunisten haben erst durch die gewaltsame oktoberrevolution die macht übernommen. deshalb ist deine aussage "demokratisch legitimiertes regime" falsch.
übrigens haben lenin und die kommunisten zehntausende von politischen gegnern in den gulags zusammengepfercht, das jetzt zu verharmlosen und nur die "weisse seite" als böse darzustellen widerspricht der realität.
http://de.wikipedia.org/wiki/Roter_Terror
 
trozki hat die rote armee aufgebaut und aus ihr die demokratische armee der welt gemacht(zb wurden offiziere gewählt...es gab keine ränge) und damit hat er es geschafft den weißten terror zu besiegen, die weißen waren eine vom westen gesponserte armee mit einem schlächter als hauptführer...man kann sich ausmalen was passiert wäre wenn die gewonnen hättenn.....blut,blut und nochmals blut....

:D :D
entgegen deiner beschreibung mr. attaphek hat trotzki für eine hierarchische rote armee gekämpft und die vormals (wirklich demokratische) rote armee hierarchisiert. du solltest vielleicht ein bischen kritischer mit deinen helden umgehen und lenins verbrechen nicht glorifizieren (oder war die kulakenverfolgung die unter lenin begann ein lustiges katz und maus spiel für die beteiligten ?).
nur weil trotzki hinterher von stalin umgebracht worden ist, heisst das noch lange nicht, dass er ein "guter" kommunist war.
("
Bei ihrer Gründung war die Rote Armee eine Freiwilligenarmee ohne Dienstgrade (Ränge), ohne Rangabzeichen oder besondere Hervorhebung einzelner Funktionsträger, dadurch sollte das Ideal der Gleichheit aller Menschen betont werden. Kommandierende wurden demokratisch gewählt, auch konnten die Befehle der Offiziere durch die Untergebenen diskutiert und ggf. abgelehnt werden. Dies lag in der Organisation der Roten Garden, aus denen sich die Rote Armee teilweise zusammensetzt und besonders der bolschewistischen Friedens-Propaganda vor der Revolution, die die Soldaten der Zarenarmee zu Widerstand gegen ihre Offiziere aufrief, begründet. Um die militärische Effizienz zu steigern, wurde dieses System kurz nach der Gründung der Roten Armee vom Kriegskommissar Trotzki aufgehoben. Diesbezüglich kam es im Sowjetkongress zu stürmischen Diskussionen, da die alten Ordnungssysteme des Zarenreiches als überholt galten. Letztlich konnte sich Trotzki mit der Unterstützung von Lenin und wichtigen Mitgliedern des Politbüros jedoch durchsetzen und eine Art Offiziershierarchie etablieren. Es gab danach die Bezeichnung von Dienststellungen (siehe unten), aus denen sich eine Art von Dienstgraden entwickelte. Am 29. Mai 1918, mitten im Bürgerkrieg nach der Oktoberrevolution wurde die allgemeine Wehrpflicht für Männer zwischen 18 und 40 Jahren ausgerufen, um die Revolution gegen die Weißen Garden/Armeen der antibolschewistischen Bewegungen verteidigen zu können.
)
 
Trotzki war Lenins Bonaparte...sieht man schon an seiner Theorie der Permanenten Revolution. Er war maßgeblich verantwortlich für das Gelingen des bolschewistischen Staatsstreichs und das hat er nicht durch Abstimmungen oder Streiks erreicht, ganz im Gegenteil: durch strikt organisierte Kommandotruppen.
 
tschuldigung, aber ihr betreibt hier geschichtsfälschung! ich mein das toternst! das is eine frechheit!

wenn ich heute noch zeit hab werde ich das auch untermauern!

als kleiner teaser: wenn die oktoberrevolution so undemokratisch war wie erklärt es sich dann dass es fast kaum tote gab?


trotzki und bonaparte? du weißt schon was ein bonaparte bzw ein bonapartismus ist? eien vorraussetzung ist zb die reine stützung auf gewalt, eine andere ist zwischen den klassen zu agieren...

what the **** ist hier los?
sogar innerhalb der bolschewistischen partei konne man eine fraktion gründen und andere parteien durften geründet werden(bis zum kriegskommunismus, der gerechtfertigt war bzw notwendig war um die errungenschaften de revolution zu verteidigen)
 
Die Schamlosigkeit, mit der ein paar Wracks der Popmusik ihre PR-Kampagnen mit Hilfe hungernder Kinder inszenieren, die nicht Opfer der Globalisierung sondern korrupter Regimes sind, wird nur noch übertroffen von der Willfährigkeit der Politiker, sich in solche Kampagnen einspannen zu lassen. SPIEGEL TV berichtete gestern, Bob Geldof habe der Kanzlerin angeboten, “mäßigend” auf Herbert Gronemeyer einzuwirken. Der Dritte im Bunde der Afrika-Retter, Bono, wurde vor kurzem sowohl von Angela Merkel wie von Kurt Beck empfangen, der FR vom letzten Freitag sagte er: “Sarkozy hat bereits um ein Treffen mit mir gebeten.”
Und während sich Prügler, Pensionäre, Politiker und Popmusiker in ihrer Liebe zu Afrika gegenseitig zu überbieten versuchen, kommen aus Afrika ganz andere Stimmen:







durchaus interessant wie gestern im spiegel tv die hälfte der demonstranten kaum wußte weswegen sie eigentlich da sind und wogegen sie genau protestieren.

naja hauptsache gegen die einfuhr von hünchen nach kamerun protestieren um sich anschließend einen mc chicken bei mcdonalds zu holen...wieso auch nicht so viel idealismus wäre auch wohl zu viel des guten....einfach gegen alles sein was nach "mainstream". hilft vielleicht über das eigene verkorkste leben hinweg.

Word!

Was bringt es denn geld in Afrika reinzupumpen, wenn es letztendlich bei dén korrupten Staatchefs landet, die davon dann Waffen kaufen und Kinder zu Soldaten ausbilden anstatt dem hungernden Volk zu helfen.
 
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