Stoicism und competitiveness sind also schädlich. Auch beim Rest lässt sich streiten.
In diesem Fall lässt sich nicht streiten, da diese Empfehlungen wie auch die EInschätzung der Schädlichkeit auf einer Basis von hunderten empirischen Studien steht. Ist doch auch vollkommen banal, dass diese Verhaltensweisen für die individuelle Psyche (und um die geht es einem Psychologenverband nunmal) schädlich sind. Wenn man zum Beispiel so stoisch ist, dass man seine Probleme in sich reinfrisst.
Ich hab da Erfahrung, in der Beziehung bin ich ein richtiger Mann.
Da steht auch nicht, dass sie immer schädlich sind, sondern "ingesamt" (on the whole), womit die Mehrzahl der Fälle gemeint ist (könnte man wohl am besten mit "überwiegend" übersetzen).
Ich probier mich mal:
"Die allgemeine Stoßrichtung der nachfolgenden Forschung ist, dass traditionelle Männlichkeit - ausgezeichnet durch Stoismus, Konkurrenzdenken, Dominanz und Aggressivität - überwiegend schädlich ist."
Immernoch irgendwelche Widersprüche?
Vorallem könnte ich hier argumentieren dass all diese Eigenschaften angeboren sind!
Könntest du. Dann würdest du aber unwissenschaftlichen, unbewiesenen, simplizistischen, naturalistischen Blödsinn argumentieren.
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