Sexismus, Feminismus, etc.

Stoicism und competitiveness sind also schädlich. Auch beim Rest lässt sich streiten.

In diesem Fall lässt sich nicht streiten, da diese Empfehlungen wie auch die EInschätzung der Schädlichkeit auf einer Basis von hunderten empirischen Studien steht. Ist doch auch vollkommen banal, dass diese Verhaltensweisen für die individuelle Psyche (und um die geht es einem Psychologenverband nunmal) schädlich sind. Wenn man zum Beispiel so stoisch ist, dass man seine Probleme in sich reinfrisst.

Ich hab da Erfahrung, in der Beziehung bin ich ein richtiger Mann.

Da steht auch nicht, dass sie immer schädlich sind, sondern "ingesamt" (on the whole), womit die Mehrzahl der Fälle gemeint ist (könnte man wohl am besten mit "überwiegend" übersetzen).

Ich probier mich mal:
"Die allgemeine Stoßrichtung der nachfolgenden Forschung ist, dass traditionelle Männlichkeit - ausgezeichnet durch Stoismus, Konkurrenzdenken, Dominanz und Aggressivität - überwiegend schädlich ist."

Immernoch irgendwelche Widersprüche?

Vorallem könnte ich hier argumentieren dass all diese Eigenschaften angeboren sind!

Könntest du. Dann würdest du aber unwissenschaftlichen, unbewiesenen, simplizistischen, naturalistischen Blödsinn argumentieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
:confused:
Wie kommst du denn auf einmal auf sowas?
Natürlich gibt es irgendwelche Trottel, die traditionelle Rollenbilder als Wurzel allen Übels darstellen und das mit "Toleranz" begründen, aber das heißt doch nicht dass jeder, der möchte das Leute, die nicht den "normalen" Geschlechterklischees entsprechen trotzdem akzeptiert werden, ein Verfechter von irgendwelchem durchgeknallten, postfeministischen, gendertheoretischen Schwachsinn ist.
Ich verstehe dein Problem einfach nicht :(
Wir kommen vermutlich auf keinen Nenner.
Es heißt aber auch nicht dass ich, als Verfechter der traditionellen Rollenbilder, gegen die Akzeptanz von denjenigen bin die sich da eben nicht einordnen wollen/können. APA sind vermutlich größtenteils keine 'durchgeknallten Gendertrottel', trotzdem halte ich ihre Ansichten für falsch.

In diesem Fall lässt sich nicht streiten, da diese Empfehlungen wie auch die EInschätzung der Schädlichkeit auf einer Basis von hunderten empirischen Studien steht. Ist doch auch vollkommen banal, dass diese Verhaltensweisen für die individuelle Psyche (und um die geht es einem Psychologenverband nunmal) schädlich sind. Wenn man zum Beispiel so stoisch ist, dass man seine Probleme in sich reinfrisst.

Ich hab da Erfahrung, in der Beziehung bin ich ein richtiger Mann.

Da steht auch nicht, dass sie immer schädlich sind, sondern "ingesamt" (on the whole), womit die Mehrzahl der Fälle gemeint ist (könnte man wohl am besten mit "überwiegend" übersetzen).



Könntest du. Dann würdest du aber unwissenschaftlichen, unbewiesenen, simplizistischen, naturalistischen Blödsinn argumentieren.
Ich schenke der psychologischen Forschung nur wenig Vertrauen.
 
ah ge komm. aus kindersicht ist die standard-kita mit herkömmlichen konzepten doch genau so totalitär.

wtf?

"wer von klein auf lernt, dass geschlechterrollen keine fixe kiste sind, in dem wird sich auch nicht so schnell das gefühl verfestigen, im falschen körper zu stecken."

widerspräche dann dem gängigen 'im falschen körper geboren' narrativ.
aber nochmal: es geht nich um inter- und trans-leute sondern um alle kinder.
 
Mir ist die diesjährige APA Richtlinie auch nicht ganz geheuer. Hab so den Eindruck, toxic masculinity ist ein Kampfbegriff. Stoizismus und Kompetivität....ersteres kann auch eine Lebensphilosophie sein, mit der widrigkeiten dieser abgefuckten Welt klarzukommen. Kompetivität ist wohl Urmännlich. Was wäre wohl die Rapszene ohne den kompetitiven Aspekt? Ich denke nicht, dass sich der psychologenverband einen gefallen tut, wenn sie Männer, die sich sowieso schwer tun, sich Hilfe zu holen, mit toxic masculinity vorverurteilen.
 
@RapGalaktischNr1 Psychologen verstehen es nicht als ihre Aufgabe irgendwen zu verurteilen. Aber wenn der Stand der Forschung nun mal ist, dass eine bestimmte Sozialisierung dem psychischen Wohlergehen schadet, dann ist es sehr wohl ihre Aufgabe darauf hinzuweisen und sich Strategien für den Umgang damit zu überlegen.
 
Mir ist die diesjährige APA Richtlinie auch nicht ganz geheuer. Hab so den Eindruck, toxic masculinity ist ein Kampfbegriff.

Anzahl der Erwähnungen des Begriffs "toxic Masculinity" in der Richtlinie: Null.
Anzahl der Erwähnungen des Begriffs "toxic": Null.

Stoizismus und Kompetivität....ersteres kann auch eine Lebensphilosophie sein, mit der widrigkeiten dieser abgefuckten Welt klarzukommen.

Ich würde vermuten, dass diese Konzepte schon genauer definiert werden, und dann auf Basis dieser Arbeitsdefinition beurteilt.

Ich habe es schon richtig verstanden. Ändert nichts an meiner Meinung.

Ok. Warum hast du es dann falsch wiedergegeben?
 
@RapGalaktischNr1 Psychologen verstehen es nicht als ihre Aufgabe irgendwen zu verurteilen. Aber wenn der Stand der Forschung nun mal ist, dass eine bestimmte Sozialisierung dem psychischen Wohlergehen schadet, dann ist es sehr wohl ihre Aufgabe darauf hinzuweisen und sich Strategien für den Umgang damit zu überlegen.
Stimmt, dass mit dem Nicht-Verurteilen habe ich ganz vergessen. Ich meinte, dass sich manche Männer erst recht davon abgeschreckt fühlen können. Dass viele Männer dazu neigen, sich keine Hilfe zu holen, ist durchaus ein Problem. Man könnte es anders angehen, statt im Gender Studies Style die Männlichkeit per se zu kritisieren und als kulturell konstruiert zu betrachten, und dadurch folgerichtig auch "korrigierbar".
 
https://www.apa.org/monitor/2019/01/ce-corner.aspx

was

MATT_thumb2
 
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Lachflip
 
Vor allem sind durch die Flüchtlingskrise mehr Männer als Frauen dazu gekommen. Aber hey, wir können alle CEOs werden, check mal dein Privileg.
 
Frauenquote bei Asylbewerbern! Es kann nicht sein, dass mehr Männern Asyl gewährt wird als Frauen :mad: (auch wenn diese nunmal den Großteil der Bewerber ausmachen)

Astreine Logik oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich wäre ich sofort dafür, das Recht auf Familienzusammenführung besonders für Frauen (Ehefrauen, Schwestern, Töchter, etc.) stark zu lockern, und zusätzlich allen Frauen aus z.B. Saudi-Arabien oder dem Iran sofort und extrem unkompliziert Asyl zu gewähren.
 
Tatsächlich wäre ich sofort dafür, das Recht auf Familienzusammenführung besonders für Frauen (Ehefrauen, Schwestern, Töchter, etc.) stark zu lockern, und zusätzlich allen Frauen aus z.B. Saudi-Arabien oder dem Iran sofort und extrem unkompliziert Asyl zu gewähren.
dann gäbe es sicher mehr arrangierte Hochzeiten und weniger schwule! oder?
 
Und falls das nicht klappt kommt ein Gesetz welches den Wähler auferlegt 50% seiner Stimmen an Frauen abzugeben.
 
Und falls das nicht klappt kommt ein Gesetz welches den Wähler auferlegt 50% seiner Stimmen an Frauen abzugeben.
D.h. in Zukunft haben wir überall Doppelspitzen, was sowieso vernünftig wäre. Nicht eine Mama der Nation oder einen Papa, sondern ein Ehepaar der Nation. Dann schreien aber wieder die Paare, die nicht aus Mann und Frau bestehen und demzufolge durch diese Quote diskriminiert werden. Was irgendwann wenn die Snowflakejusticewarriors wieder n Höhenflug haben dazu führen wird, dass wir durch die Doppelspitze Doppeldiskriminierungen ausgesetzt sein werden.
 
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