Sexismus, Feminismus, etc.

weiß net, am bubblegeschädigsten kommen mir aktuell eher irgendwelche millenialnachwuchspolitiker vor, die überhaupt kaum 3 jahrzehnte alt sind, geschweige denen eines in der politik hinter sich haben.

und abseits dessen ist son voll entwickelter moderner flächenstaat halt auch keine griechische polis mehr, in dem ein paar hundert agrarbesitzer alle paar wochen diskutieren, mit wem man demnächst mal krieg anfangen könnte, sondern ein gebilde, in dem politik als ein feld unter vielen eben politikspezialisten hervorbringt und auch benötigt. der in wirtschaft, verwaltung, wissenschaft und am besten noch ethik geschulte komplettmensch ist daher eh frommer wunsch.
 
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frauen haben schon jetzt eine höhere chance auf parlamentsplätze als männer und dann soll noch eine quote kommen, die die chance der frauen noch deutlich vergrößert.
diese gesellschaft ist vollkommen wahnsinnig.
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schulzes antwort darauf (inzwischen gelöscht) "frauen sind mitgemeint". :D:D
 
Im Idealfall sollten die Ministerien und die Parlamente fähige Beamte haben, die sich entsprechend auskennen und ihren Vorgesetzten mit Rat & Tat zur Seite stehen.
Gestern auf folgendes Video gestoßen. Ein wenig mehr Informationen über die APA Richtlinien.
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Bisher 5 MInuten gesehen. Inhalt:
"Die APA spricht in ihren Empfehlungen für Männer nicht die Probleme an die von Frauen ausgehen."

Ähm. Ok.
 
weiß net, am bubblegeschädigsten kommen mir aktuell eher irgendwelche millenialnachwuchspolitiker vor, die überhaupt kaum 3 jahrzehnte alt sind, geschweige denen eines in der politik hinter sich haben.

und abseits dessen ist son voll entwickelter moderner flächenstaat halt auch keine griechische polis mehr, in dem ein paar hundert agrarbesitzer alle paar wochen diskutieren, mit wem man demnächst mal krieg anfangen könnte, sondern ein gebilde, in dem politik als ein feld unter vielen eben politikspezialisten hervorbringt und auch benötigt. der in wirtschaft, verwaltung, wissenschaft und am besten noch ethik geschulte komplettmensch ist daher eh frommer wunsch.

Zustimmung zu Punkt 1 wobei in einem Parlament auch die Jüngeren repräsentiert sein müssen. Nichtsdestotrotz sollte man wenigstens etwas an Lebenserfahrung besitzen.

Und natürlich ist mir auch bewusst, dass dieses Ideal eines Parlaments aus Bürgern und nicht aus Berufspolitikern durch die heutige Spezialisierung sehr schwer umzusetzen ist. Dennoch verlieren Berufspolitiker, wenn sich sich explizit nicht um Erfahrungen bemühen irgendwann immer mehr den Kontakt oder suche ihn eben nur noch in der Bubble.
 
dieses 'politiker brauchen arbeitserfahrung' is doch das politikpendant zu 'fußballer sollen die hymne singen'...

als wären das weniger linksgrüne elfenbeinturm-spinner wenn sie mal im büro zahlen in excel getippt oder schüler indoktriniert hätten.
das ist eine kulturelle bubble, unabhängig vom beruf.
 
dieses 'politiker brauchen arbeitserfahrung' is doch das politikpendant zu 'fußballer sollen die hymne singen'...

als wären das weniger linksgrüne elfenbeinturm-spinner wenn sie mal im büro zahlen in excel getippt oder schüler indoktriniert hätten.
das ist eine kulturelle bubble, unabhängig vom beruf.
Bin ich anderer Meinung. Auch wenn mein Beitrag vorhin nur ein Scherz war, so glaube ich doch dass diese bubble deutlich Risse bekommt sobald derjenige persönlich betroffen ist/war. Die eigene Erfahrung schwingt bei politischen Entscheidungen dann mit. Ich mag hier eigentlich nicht erneut das Taleb Fass aufmachen, aber in seinem aktuellsten Buch Skin in the Game thematisiert er wieso es so wichtig ist die eigene Haut aufs Spiel setzen. Oder wenigstens aus Erfahrung vertraut zu sein mit dem Risiko/Nebnwirkungen der Entscheidungen die man trifft.
 
und zum beispiel beim thema diesel ist jemand mit welchen risiken und nebenwirkungen vertraut und mit seiner eigenen haut im spiel weil er vor der politkarriere mal fünf jahre gabelstaplerfahrer, wirtschaftsprüfer oder kellner gewesen ist?
 
Wieso nicht? Wenn ein Politiker zum Beispiel wie noface in einem Dorf ohne vernünftige ÖVM aufgewachsen ist und die Wahl hatte täglich drei Stunden zu pendeln um zu seiner Ausbildung zu gelangen oder eben sich täglich einige Stunden zu sparen indem er mit einem Billig-Diesel zur Arbeit fährt, den er sich von seinem mikrigen Azubi-Lohn gerade noch so leisten kann. Und die Preisschwankungen beim Sprit und was das für den eigenen Geldbeutel bedeutet hat vergisst derjenige wohl auch nicht so schnell. Ich glaube dann wäre er beim Diesel Thema geprimed mein Lieber. Um mal bei deinem Diesel Beispiel zu bleiben.
 
Das lässt sich doch ganz gut an der SPD festmachen. Mittlerweile haben die Leute von der Basis (Gewerkschaftler, Betriebsräte etc) dort immer weniger Einfluss. Die haben aber noch die Perspektive des kleinen Angestellten/ Arbeiters in die Partei gebracht. Die in großen Teilen linksliberalen Parteisoldaten kümmern sich lieber um die Ehe für Alle und Frauenquoten.
 
Das lässt sich doch ganz gut an der SPD festmachen. Mittlerweile haben die Leute von der Basis (Gewerkschaftler, Betriebsräte etc) dort immer weniger Einfluss. Die haben aber noch die Perspektive des kleinen Angestellten/ Arbeiters in die Partei gebracht. Die in großen Teilen linksliberalen Parteisoldaten kümmern sich lieber um die Ehe für Alle und Frauenquoten.

Das ist doch auch vollkommen realitätsfremd. Die SPD ist heute, und die SPD ist seit Jahren, die Partei der gut abgesicherten Arbeiter mit gut bezahlten, tarifgebundenen Verträgen. Der "kleine" ANgestellte ist der SPD schon lange egal, und zwar schon deutlich länger als linke Identitätspolitik ein Thema ist.

So oder so würde sich ja nicht ausschließen, sich um mehrere Probleme gleichzeitig kümmern zu können.

Ich weiß Leute. Natürlich ist es nicht das größte Problem der Schwarzen, dass sie im Bus hinten sitzen müssen und andere öffentliche Bäder benutzen müssen, und es nervt wenn verblendete SJW wie Rosa Parks virtue-signallend durch die Gegend stolzieren und anderen ihre ach so überlegene Moral aufdrücken wollen. Schwarze haben größere Probleme, und WER DENKT DENN AN UNS WEIßE!?! WIR WERDEN AUCH DISKRIMINIERT!

Natürlich nervt solche sinnlose Identitätspolitik. Was regen diese linksgrün versifften SJWs sich überhaupt auf?
 
Wieso nicht? Wenn ein Politiker zum Beispiel wie noface in einem Dorf ohne vernünftige ÖVM aufgewachsen ist und die Wahl hatte täglich drei Stunden zu pendeln um zu seiner Ausbildung zu gelangen oder eben sich täglich einige Stunden zu sparen indem er mit einem Billig-Diesel zur Arbeit fährt, den er sich von seinem mikrigen Azubi-Lohn gerade noch so leisten kann. Und die Preisschwankungen beim Sprit und was das für den eigenen Geldbeutel bedeutet hat vergisst derjenige wohl auch nicht so schnell. Ich glaube dann wäre er beim Diesel Thema geprimed mein Lieber. Um mal bei deinem Diesel Beispiel zu bleiben.

das hat ja nix mit arbeiten oder nicht arbeiten zu tun sondern mit wenig geld haben.
dass die linksgrüne bourgeoisie politik für wohlhabende macht und die arbeiterklasse verachtet ist ja klar aber ich glaub nich, dass das mit mangelnder berufserfahrung im allgemeinen korreliert. wenn, dann mit mangelnder marginalitätserfahrung.
 
das hat ja nix mit arbeiten oder nicht arbeiten zu tun sondern mit wenig geld haben.
dass die linksgrüne bourgeoisie politik für wohlhabende macht und die arbeiterklasse verachtet ist ja klar aber ich glaub nich, dass das mit mangelnder berufserfahrung im allgemeinen korreliert. wenn, dann mit mangelnder marginalitätserfahrung.
Wie gesagt, diese Erfahrung prägt und hinterlässt meiner Meinung auch bei der 'linksgrünen Bourgeoisie' seine Spuren. Ich kenne unzählige Menschen die was ihre politischen Meinungen anbelangt eine Kehrtwende hingelegt haben, nachdem sie eine Familie gegründet und/oder Karriere gemacht haben. Selbstverständlich wird es manche geben die duch nichts belehrbar sind, oder sogar einen Prozess durchlaufen wie Soja Olli. Insgesamt betrachtet wird der Großteil jedoch mit Widersrpüchen was seine naiven Wertvorstellungen anbelangt konfrontiert, vorallem wenn die Person die Verantwortung trägt.
 
Wieso nicht? Wenn ein Politiker zum Beispiel wie noface in einem Dorf ohne vernünftige ÖVM aufgewachsen ist und die Wahl hatte täglich drei Stunden zu pendeln um zu seiner Ausbildung zu gelangen oder eben sich täglich einige Stunden zu sparen indem er mit einem Billig-Diesel zur Arbeit fährt, den er sich von seinem mikrigen Azubi-Lohn gerade noch so leisten kann. Und die Preisschwankungen beim Sprit und was das für den eigenen Geldbeutel bedeutet hat vergisst derjenige wohl auch nicht so schnell. Ich glaube dann wäre er beim Diesel Thema geprimed mein Lieber. Um mal bei deinem Diesel Beispiel zu bleiben.

ja sich über benzinpreise ärgern kann dein noface sich doch auch, wenn er statt zur ausbildung zur sitzung seiner dorf jusos fährt. der kriegt doch auch nicht mit der ersten kandidatur gleich n wagen mit chaffeur vors kinderzimmer gestellt.

was sollen eure lebensnahen traumpolitiker denn überhaupt für lebenserfahrung haben? wissen, wie sich 5 jahre arbeitslosigkeit anfühlen? wissen, was man als chef eines unternehmens mit 20 angestellten für probleme hat? als einer dieser angestellten? oder als selbstständiger steuerberater dieses chefs? als sei hausarzt? oder die erfahrung der arbeit in einem riesenkonzern wie vw?


abgesehen davon dass unser empirischer noface trotz seiner dorferfahrung doch auch eher son autofeind ist.
 
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ja sich über benzinpreise ärgern kann dein noface sich doch auch, wenn er statt zur ausbildung zur sitzung seiner dorf jusos fährt. der kriegt doch auch nicht mit der ersten kandidatur gleich n wagen mit chaffeur vors kinderzimmer gestellt.

was sollen eure lebensnahen traumpolitiker denn überhaupt für lebenserfahrung haben? wissen, wie sich 5 jahre arbeitslosigkeit anfühlen? wissen, was man als chef eines unternehmens mit 20 angestellten für probleme hat? als einer dieser angestellten? oder als selbstständiger steuerberater dieses chefs? als sei hausarzt? oder die erfahrung der arbeit in einem riesenkonzern wie vw?


abgesehen davon dass unser empirischer noface trotz seiner dorferfahrung doch auch eher son autofeind ist.
Keiner redet davon den perfekten Kandidaten zu formen, sondern die Vermeidung von Kandidaten die in ihrer kompletten Laufbahn nichts als Theorie hinter sich haben. Von der Uni direkt in ein politisches Amt und dann von Ressort zu Ressort springen wo man absolut keine Berührungspunkte hat. Die sollen sich gar nicht in alle Lebenslagen hineinversetzen können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jemand der studiert hat hat nicht per se weniger Lebenserfahrung als jemand der in der gleichen Zeit Vollzeit gearbeitet hat.

Erstmal arbeiten fast alle Studenten nebenbei, viele haben sogar deutlich mehr als 450€-Stellen. Das heißt sie haben in diesem SInne sogar mehr Lebenserfahrung, als jemand der "nur" gearbeitet hat. Zweitens wüsste ich auch nicht, inwiefern die Erfahrung an einer Uni weniger wert sein soll in Bezug auf eine Politikerlaufbahn als eine im "normalen" Berufsleben.

Kann sich jemand, der 5 Jahre als Bauingenieur oder Klemptner gearbeitet hat "in alle Lebenslagen hineinversetzen"?

Also bitte.
 
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Perfekte Kritik
 
Sein Fehler ist dieses power grabbing nur auf die #MeToo-Bewegung zu reduzieren. Das Patriarchat verantwortlich zu machen für die Sorgen/Probleme der Männer sowie das Verhalten einzelner ist doch ein typischer talking point des Feminismus.
 
dieses "ichbinopfer" von rassismus, sexismus, transphobie, etc. in macht umwandeln funktioniert doch aber nur in einem kleinen bereich. bundespolitik, kulturpolitik, an unis im gesellschaftswissenschaftlichen bereich, bei medienunternehmen, apple und google.
aber in normalen unternehmen, als staatlichem bediensteten, etc. bringt das einem doch garnichts.
 
dieses "ichbinopfer" von rassismus, sexismus, transphobie, etc. in macht umwandeln funktioniert doch aber nur in einem kleinen bereich. bundespolitik, kulturpolitik, an unis im gesellschaftswissenschaftlichen bereich, bei medienunternehmen, apple und google.
aber in normalen unternehmen, als staatlichem bediensteten, etc. bringt das einem doch garnichts.

Richtig, weil dort von oben gedeckt noch viel stärker "rassismus, sexismus, transphobie, etc" vorherrschen.

Aber auch sonst klappt es ja nicht wirklich, nirgends. Oder kann mir hier jemand eine einzige transsexuelle Person in einer relevanten gesellschaftlichen Machtposition nennen, die diese erst erlangt hat nachdem sie (offen) transsexuell wurde?

Da muss doch jetzt jeder der denkt "dem zeig ichs" erstmal auf entsprechenden Szeneseiten nach Listen suchen, aus dem Stehgreif schafft das niemand von euch.

Es gibt doch heute vor allem eine Gruppe, die ihr "ichbineinopfer!" erfolgreich in Macht umwandeln:

Rechtspopulisten.
 
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