NastyNas schrieb:
Jim Jones ist bekannt dafür, dass er nicht nur seinen A&R Job bei (Warner?) sehr gewissenhaft macht und ein sehr gutes Ohr für junge Talente hat, sondern dass er einen großen Teil seines Ballin-Geldes dass er mit Koch und A&R usw. verdient hat, ihn wohltätige Zwecke umsetzt.
Er finanziert z.b. Housing-Projekte, baut Basketballcourts aus oder spendet Computer und Lernmaterial an Schulen. All das in Harlem, wo es den Leuten nicht gerade gut geht, all das in seiner Hood in der er aufgewachsen ist. Im Vergleich dazu "Legende" S.Carter: Macht Benefiz-Konzerte für Afrika, damit dort Wasserversorgung ausgebaut wird (schön und gut, nett, aber DAS machen ca. 150 der 189 UN-Mitgliedsstaaten ebenfalls) Für seine Leute, die Hood die er so gern heraufbeschwörte (MARCY MARCY) tut er jedoch nichts, gar nichts. Und er wohnt ja auch nicht mehr dort, ihm kann es egal sein wenn 15 jährige Stick-Up Kids dort umherlaufen und kleine Kinder von Querschlägerkugeln getroffen werden wenn ein Blockwar stattfindet.
Ganz im Gegensatz zu Jimmy, er ist noch immer Harlem Resident.
Dafür verdient er Respekt und du kannst ihn gerne Affe nennen, aber was er macht ist erfrischend.
Und zumal den Konsorten Jigga und Nas zufolge Hip Hop sowieso tot ist, ist Jimmy genau der Mann der ihn wieder ins Gespräch bringt (wann hatte Jay-Z zuletzt einen so erfolgreichen Trademark Slogan? Hatte er jemals einen?)
Und ich finde man sollte langsam mal aufwachen im Staate Jay-Hova: Manchmal kann man sich selbst einfach nicht mehr toppen und dann sollte man es sein lassen. Jemand, der Hip Hop für tot erklärt, kann ihn meiner Meinung nach auch nicht retten.
Er ist nicht tot, er verändert sich nur, that's what's up.
Und das von jemandem, der alle Jigga Alben original Erstrelease besitzt...Er enttäuscht irgendwie und deswegen hat Jimmy mit seinen Disses auch solchen Erfolg