Busta Rhymes verweigert Zusammenarbeit mit Polizei
Das Gesetz der Straße: Bad Boys sprechen nicht mit der Polizei, sonst sind sie uncool und verkaufen keine Platten mehr.
Aktuellstes Beispiel: Der Bodyguard von Busta Rhymes, Israel Ramirez, wurde bei einer Schießerei getötet - und der Rapper hüllt sich gegenüber den Cops in Schweigen, was den Vorfall während eines Videodrehs anbelangt.
Der ermittelnde Officer Raymond Kelly griff den Musiker nun öffentlich an: "Ramirez hat für ihn gearbeitet. Ich hätte gedacht, dass er sich meldet. Wenn dein Angestellter vor deinen Augen umgebracht wird, will man doch eigentlich mit der Polizei sprechen. Ich finde das ziemlich beunruhigend." Falls sich Rhymes nicht freiwillig melde, könnte er auch vor ein Schwurgericht geladen werden, um an seine Aussagen zu kommen.
Der Musiker, der sich weigert, mit dem Police Department zu kooperieren, ließ lediglich über seinen Anwalt verlauten: "Israel Ramirez war nicht nur einer meiner Bodyguards, er war ein Freund. Einer der wenigen Freunde, die man im Leben trifft, denen man sein Leben anvertraut. Aus Respekt gegenüber seiner Familie wohnte ich erst am zweiten Tag seiner Bestattung bei. Ich wollte nicht für einen noch größeren Medienrummel verantwortlich sein und die Trauer der Familie stören."