Türkei-Thread (Politik, Kultur, Sehenswürdigkeiten...)

O.Gebannter. schrieb:
Wenn man ein schwarz weiß denken hat, ist das nicht so bescheuert...
Tunceli und bingöl liegen in der Türkei, also leben sie doch schon zusammen:confused:

Habe mich spontan entschlossen den Artikel nicht zu lesen...:thumbsup:
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leute wart ihr echt schonmal im südosten-osten? ich habe selbst dort familie
wenn das für euch ''zusammen'' leben bedeutet, das es dörfer gibt in denen 90% der bürger nichteinmal 3 wörter der amtssprache dieses landes sprechen, die verfassung nicht anerkennen und der waffenbesitz schon amerikaniveau erreicht hat dann hab ich keine ahnung wie ihr das (harmonische) miteinander wirklich definieren könnt.
 
Na die leben da anscheinend zusammen, ist doch völlig unerheblich ob ich je dort war oder nicht, um mich geht es ja nicht ;)
"Die sprechen die Amtssprache nicht:mad:" wow unser Freund mit dem roten Stern als ava wird zum Nationalisten, wenn es um die Türkei geht...^^
Hierzulande gibt es ebenfalls Menschen, die die Amtssprache nicht sprechen, warum sollte ich mich daran stören?
Ich habe im Westen viele menschen aus dem Osten des Landes getroffen, alles kein Problem, also mach mal keinen Stress...
 
lass die pkk mal raus, die kurden haben einfach ein unbestreitbares recht auf mehr autonomie im südosten der türkei.
von wegen, die kurden können keinen staat führen. die autonome region kurdistan, der norden syriens rojava sind beide stabilitätsfaktoren in der region, auch deswegen werden sie gerade vom westen unterstützt.
 
Die Kurden können gerne im Nordirak einen Staat und mehr Autonomie bekommen, aber innerhalb der Türkei, wird das nicht passieren. Das steht doch nicht mal zur Debatte. Die Kurden leben gut in der Türkei und werden nicht diskriminert. Wofür denn noch mehr Autonomie und warum noch mehr Spaltung?

Läuft doch gut gerade
 
RichGirl schrieb:
Die Kurden können gerne im Nordirak einen Staat und mehr Autonomie bekommen, aber innerhalb der Türkei, wird das nicht passieren. Das steht doch nicht mal zur Debatte. Die Kurden leben gut in der Türkei und werden nicht diskriminert. Wofür denn noch mehr Autonomie und warum noch mehr Spaltung?

Läuft doch gut gerade
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:thumbsup:

Heute passiert genau das was schon vor ca. 100-200 Jahren passiert ist. Die ganzen muslimischen Länder wurden durch die Kolonialisierung aus dem Gleichgewicht gebracht. Dass die Libyer von den Italienern abgeschlachtet wurden ist nur ein Beispiel. Das Ganze hat in diversen Ländern u.a zur Diktatur etc. geführt. Die haben sich bis heute nicht erholt.

Heute passiert das gleiche. Teilen und regieren ;)

Dass die Kurden Ihr Land kriegen ist schon längst klar. Die Kurden freuts aber sie vergessen, dass der Westen sie nicht umsonst unterstützt ;)

"Kurdistan" wird einfach eine weitere Abteilung der Amis ;)
 
RichGirl schrieb:
Die Kurden können gerne im Nordirak einen Staat und mehr Autonomie bekommen, aber innerhalb der Türkei, wird das nicht passieren. Das steht doch nicht mal zur Debatte. Die Kurden leben gut in der Türkei und werden nicht diskriminert. Wofür denn noch mehr Autonomie und warum noch mehr Spaltung?

Läuft doch gut gerade
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nein, liebe(r) richgirl, in der türkei gibt es immer noch unterdrückung und menschenrechtsverletzungen gegen kurden.
schauen wir uns einfach mal die fakten an, mein junge. es leben schätzungsweise 12-19 millionen kurden in der türkei und meinst du irgendwo in der türk. verfassung steht was von kurden? das kann doch nicht sein, dass eine so große "minderheit" und ihre anerkennung nicht in der verfassung verankert ist.
die wenigsten menschen in der türkei akzpetieren die kurden als eigenes volk mit eigener geschichte, kultur etc.. ein kurde muss auch immer türke sein.
geht, fragt die kurden im süd-osten, ob sie in einem autonomen gebiet leben wollen.
 
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ASSASSIN schrieb:
lass die pkk mal raus,
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warum sollte man das tun? genau sie sind der grund warum es jahrelang auch keine annäherung gab zwischen regierung und kurden.

menschenrechtsverletzungen sind leider gang und gäbe, nicht nur gegen kurden sondern gegen alle.

ich für meinen teil muss sagen, bin halber kurde, meine familie wohnt in düzce und in unserem dorf wurde und wird ausschliesslich kurdisch gesprochen, es sei denn jemand kommt zu besuch der kein kurdisch versteht (wie ich). und keiner hat uns jemals diskriminiert. sowas ist keine ausnahme und soll auch nicht vergessen werden.
 
Die Kurden stehen also nicht in der Verfassung. Was wollt ihr denn noch, soll man euch auch füttern und Pampers anziehen?

In der Deutschen Verfassung steht auch nichts von Schweden. Ich verlange auch keine Autonomie oder irgendwelche Sondergesetze.
Letztendlich kommt es darauf an, ob die Menschen in Frieden leben können und das können Kurden. Die Türkei muss nicht perfekt sein und alles tun und lassen, was Kurden wollen. Kurden müssen für Frieden auch Zugeständnisse machen und nicht nur verlangen und verlangen.

In Deutschland akzeptiert man nicht mal Türkische Universitäten. Wach mal auf

Sie müssen anerkennen, dass das die Türkei ist und nicht Kurdistan. Im Gegenzug baut man Freundschaft und Friede aus. Vielleicht werdet ihr dann auch in der Verfassung anerkannt. Sowas kommt mit der Zeit.

Das beste Beispiel ist doch die dämliche Statue, die die Kurden im Osten aufgestellt haben. Wem nutzt so ein Mist überhaupt, was soll so eine Provokation und so eine Spalterei. Inwiefern hilft das den Frieden voran zu bringen. Wie gesagt, Kurden müssen auch Zugeständnisse machen und akzeptieren und die Türkei hat ihren guten Willen mehrmals gezeigt und ist auch bereit Kurden immer mehr Rechte zu geben, aber dann müssen auch Kurden nach den Spielregeln spielen!
 
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in erster linie sind die kurden opfer und nicht täter, das ist klar. dreh hier nichts um.
du vergleichst also ein paar einwanderer aus schweden mit einem angestammten volk mit weit über 10 millionen menschen - total lächerlich.
übrigens, falls es hier angestammte schweden gäbe, wären sie eine anerkannte minderheit.

ich bin für die entwaffnung der pkk und für mehr autonomie für die kurden.
ich bin raus aus dieser "diskussion", yallah habibis.
 
Lol, die Kurden sind Opfer und nicht Täter.

Das zeigt eigentlich schon, wie einseitig du das siehst. Mit so einer Einstellung erreicht man gar nichts.
 
Also, ich muss sagen, ich finds immer wieder interessant zu sehen wie Türken, die sonst überhaupt gar nichts nationalistisches an sich haben, beim Kurden-Thema fast reflexartig Partei für den türkischen Staat ergreifen. Das scheint vielen unheimlich nahe zu gehen :D
 
Analpirat schrieb:
:thumbsup:

Heute passiert genau das was schon vor ca. 100-200 Jahren passiert ist. Die ganzen muslimischen Länder wurden durch die Kolonialisierung aus dem Gleichgewicht gebracht. Dass die Libyer von den Italienern abgeschlachtet wurden ist nur ein Beispiel. Das Ganze hat in diversen Ländern u.a zur Diktatur etc. geführt. Die haben sich bis heute nicht erholt.

Heute passiert das gleiche. Teilen und regieren ;)

Dass die Kurden Ihr Land kriegen ist schon längst klar. Die Kurden freuts aber sie vergessen, dass der Westen sie nicht umsonst unterstützt ;)

"Kurdistan" wird einfach eine weitere Abteilung der Amis ;)
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Du meinst die "Kolonialisierung" durch das osmanische Reich? :)
 
Clarence Boddicker schrieb:
Also, ich muss sagen, ich finds immer wieder interessant zu sehen wie Türken, die sonst überhaupt gar nichts nationalistisches an sich haben, beim Kurden-Thema fast reflexartig Partei für den türkischen Staat ergreifen. Das scheint vielen unheimlich nahe zu gehen :D
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Immerhin wissen wir jetzt, dass Rich Girl nen 15-Jähriger mit türkischen Wurzeln ist.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin doch gar nicht auf der Seite der Türkei, geht's noch?

Ich bin genau in der Mitte was das angeht. Lol Nationalistisch. Wenns nach mir geht, sollte man alle Grenzen auf der Welt aufheben
 
kolonien sind garnich so schlimm wie man immer so erzählt :rolleyes:
würde man n paar staaten in afrika heute kolonisieren dann würde es da unten auch laufen.
is so.
 
RichGirl schrieb:
Die Kurden stehen also nicht in der Verfassung. Was wollt ihr denn noch, soll man euch auch füttern und Pampers anziehen?

In der Deutschen Verfassung steht auch nichts von Schweden. Ich verlange auch keine Autonomie oder irgendwelche Sondergesetze.
Letztendlich kommt es darauf an, ob die Menschen in Frieden leben können und das können Kurden. Die Türkei muss nicht perfekt sein und alles tun und lassen, was Kurden wollen. Kurden müssen für Frieden auch Zugeständnisse machen und nicht nur verlangen und verlangen.

In Deutschland akzeptiert man nicht mal Türkische Universitäten. Wach mal auf

Sie müssen anerkennen, dass das die Türkei ist und nicht Kurdistan. Im Gegenzug baut man Freundschaft und Friede aus. Vielleicht werdet ihr dann auch in der Verfassung anerkannt. Sowas kommt mit der Zeit.

Das beste Beispiel ist doch die dämliche Statue, die die Kurden im Osten aufgestellt haben. Wem nutzt so ein Mist überhaupt, was soll so eine Provokation und so eine Spalterei. Inwiefern hilft das den Frieden voran zu bringen. Wie gesagt, Kurden müssen auch Zugeständnisse machen und akzeptieren und die Türkei hat ihren guten Willen mehrmals gezeigt und ist auch bereit Kurden immer mehr Rechte zu geben, aber dann müssen auch Kurden nach den Spielregeln spielen!
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Oh mein Gott...:oops:
Heute ist der 30. August und die kurden haben für die Gründung der Republik im Unabhängigkeitskrieg ebenso gekämpft wie die türken und sollten somit ein ebensolches Mitspracherecht haben, wie die türken, aber das wird ja von dieser "das ist die Türkei und nicht Kurdistan" Mentalität vereitelt...
Wenn die türkei in den letzten Jahren Zugeständnisse gemacht hat, ist das dem Terror der pkk zu "verdanken", denn wenn dieser nicht gewesen wäre, hätte man gepflegt auf die kurden geschissen, wie man es bis in die 80er getan hat...
Und dein geschwafel, dass die nicht Erwähnung in der Verfassung rechtfertigen soll, mit dem Verweis auf i.welche Schweden :)confused:) ist ja wohl lächerlich...
Sei am besten einfach leise und blamier dich nicht...

Clarence Boddicker schrieb:
Also, ich muss sagen, ich finds immer wieder interessant zu sehen wie Türken, die sonst überhaupt gar nichts nationalistisches an sich haben, beim Kurden-Thema fast reflexartig Partei für den türkischen Staat ergreifen. Das scheint vielen unheimlich nahe zu gehen :D
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Welche türken, die nichts nationalistisches an sich habrn Clarence? Ich kenne keine...
 
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