Wir sind alle Psychopaten

noch etwas:

ich bitte höflichst darum, mir möglichst viele disrespect-punkte zukommen zu lassen - versehen mit einem liebevollen hinweis, in etwa:

"wie behindert du doch bist :)"

schön wär's natürlich auch, wenn man seinen namen dazuschreiben könnte. ;)

vielen dank.
merge

Da hast du :)

Auf der Religion herumhacken und sich dabei furchtbar intellektuell vorkommen, ist echt in Mode. Kein Wunder, so wie die Kirche heutzutage auf so ziemlich jedem Gebiet, das ihre Existenz rechtfertigen könnte, versagt.

Edit: Marx und Lenin in nen Topf werfen ist ein bisschen unfair -einer von beiden hat meines Wissens nach niemanden umgebracht.
 
"wir sind alle psychopaten"

wir alle sind psychopathen

in deinem fall: einfach nur alle!

bevor du große reden schwingst, lern erstmal schreiben!

Das ist kein Rechtschreib-, sondern ein Tippfehler. Da gibts nen kleinen, aber feinen Unterschied. Wärs keiner, wärs aber weiter auch nicht schlimm.

Mit deinem Überblick haste doch sicher auch was zum Thema beizutragen, als nur nach Schreibfehlern zu suchen, oder traust du dich nicht, weil die Gefahr des Vertippens größer wird... :p

Ansonsten würd ich auch weiter unterschreiben, dass wir alle nicht mehr ganz dicht sind und ich meine jetzt nicht das Ozonloch. ;)
 
Wie also kann ich mir mein Leben denn überhaupt schön einrichten ohne mich irgendwo inne Einsamkeit zu flüchten und vollkommen dicht zu machen gegenüber Menschen und Sachen und Ereignissen um mich rum? Auf deine Lösung bin ich gespannt...

Ich habe mir das noch mal durch den Kopp ziehn' lassen...
Es gibt, was das Leben und das einrichten dessen angeht, keine Lösung oder ähnliches. Das was ich mit der Einsamkeit geschrieben hatte, war eher 'ne Persönliche Einstellungs/Ansichtssache. Bringt aber alles letztendlich 'n Scheißdreck.



aber in dem Punkt, dass wir uns während unserer kurzen Lebensspanne es egotechnisch so schön wie möglich machen sollten ist ja ein Haken dahingehend, dass es gar nicht möglich ist sein Leben mit nem Schöngeist zu bereichern in so einer mit Müll und Kram vollgestopften Welt
Was du siehst hängt immer davon ab wo du deine Augen hinrichtest. Ergo schliesse ich aus deiner Aussage dass du einfach viel zu oft in die falsche Ecke guckst.
Und außerdem --> Licht und Schatten, Tag und Nacht, Liebe und Hass, Links und Rechts, Wasser und Feuer, Essen und Gefressen werden usw. usf --> Solange es Gutes gibt wird es auch Schlechtes geben, so ist das einfach.
Es gibt nirgendwo (und das wird es auch niemals!) nur eine Seite von beiden.. von welcher du dich letztendlich beeinflussen/inspirieren lässt liegt einzig und allein bei dir. Wie ich schon sagte:
Man muss einfach dat gesamte Bild, so realistisch wie möglich, sehen und nicht nur das verschwommene Stück des Bildes das einem grade ins Auge sticht.
Und..
Egoistisch sein, heißt ja auf alles andere, außer dich selbst und was dir wichtig ist, zu scheißen. Klingt sehr hart, aber das ist eben, meiner Meinung nach, der einzige Weg sich diese (meist) beschissene Welt 'n stück schöner zumachen.



...weil ich das, was ich um mich rum sehe einfach nicht schön finde
Ich doch auch nicht, zumindest nicht alles. Aber wie schon gesagt, es wird immer Dinge geben die uns nicht passen oder die, unseres Erachtens nach, grausam/schrecklich/schlecht/falsch/dumm/igrnorant/etc. sind... That's just the Way it is.




Peace
 
Ich finde, das der größte Fehler des Menschen -wie man an den heutigen Auswirkungen sehen kann- war, dass er die Bäume und die Höhlen verlassen hat um Ackerbau und Viehzucht zu betreiben.

Mir persönlich geht es so, dass ich zwar -allerdings in sehr kleinen Teilen- weiß, was abgeht und was unser Handeln für Folgen nach sich zieht, aber in meiner Vorstellung nur ganz verschwommene Bilder produziere, die nichtmal annähernd das Ausmaß verdeutlichen. Daher stelle ich hier Videos rein, weil Live-Bilder den Wahnsinn, der den Menschen im Laufe der Jahrhunderte bzw. Jahrtausende anheim gesucht hat, noch nicht gänzlich, aber besser unterstreichen als ne eigene Vorstellung.

Ich muss die Videos teilweise ausmachen, weil ich sie mir nicht anschauen kann ohne das Flennen anzufangen. Das fängt schon beim ersten an.

Ich finde, wir MÜSSEN uns uns die Folgen und Auswirkungen unseres Handels immer verinnerlichen. Es gibt so viele Menschen, die meinen unsere Gesellschaftsform bzw. überhaupt unsere Spezies ist die beste die es gibt. Sie bzw. wir alle, weil wir dem nicht entkommen können, sind nicht bewusst schuldig, sondern oft wissen wir es nicht besser und in manchen Dingen können wir es auch nicht besser wissen, einfach deswegen weil das wahre Ausmaß unseres folgenschweren Handelns verwischt wird.

Wir haben hier ne Informationsgesellschaft, aber durch die große Masse an Information werden wir schlicht verwirrt, oft auch bewusst von den Leuten, die am Längeren Hebel der Macht sitzen. Ich finde, wir dürfen uns das nicht gefallen lassen und sollten alle unseren kleinen Beitrag dazu leisten, indem wir selber bewusster handeln, indem wir versuchen uns die Folgen vor Augen zu halten.

Matrix ist nicht nur Utopie, sondern für viele Lebensformen die Realität und das alles nur um unsere Bequemlichkeit zu unterstützen.

Wie gesagt stelle ich Videos rein, weil Bilder mehr sagen als nur Gesprochenes, da der Wahnsinn einfach nicht in Worte zu fassen ist.

http://youtube.com/watch?v=0QZLQkjXdNQ

http://youtube.com/watch?v=sDQYEQNQm6I

http://youtube.com/watch?v=4_3C1sF6UpY

http://youtube.com/watch?v=CIfNkItKchM

http://youtube.com/watch?v=XNhfK8kcwoM

http://youtube.com/watch?v=TFyS_em2ofM

http://youtube.com/watch?v=lBVHU6B0W6Q

Es geht mir hier in dem Thread quasi darum, den Menschen als den Psychopathen zu zeigen, der er ist und ich hoff natürlich, dass sich viele dran beteiligen, auch wenn er ein Philanthrop sein sollte bzw. gerade dann, wenn er einer ist.

@Chavezz. Ich hoffe, das ist genug Erklärung und er wird nicht wieder geschlossen. Der andere kann quasi komplett gelöscht werden.

Och, was ist das hier eigentlich für ein Kappes? Wenn jemand ein Psychopath ist, ist seine Psyche pathologisch, weist seine Seele also eine Abweichung von der Norm auf. Wenn "der Mensch" also alle Menschen Psychopathen seien, gäbe es keine Norm, also auch keine Psychopathen.

Du scheinst aber zu meinen, dass es keine gesunden Menschenverstand gibt. Wenn es hn nicht gäbe, könntest du nicht danach fragen. Also gibt es ihn; also hat der Mensch die Wahl, diesem Konzept zu folgen oder nicht; also hat der Mensch die Wahl gut oder böse zu sein. Ohne diese Möglichkeit hättest du keine Chance etwas Gutes zu tun, zu lieben, zu beschützen, zu sorgen. Wenn du nun wissen willst, welcher Impuls beim Menschen allgemein überwiegt, hilft es vielleicht sich nicht auf YouTube irgendwelche Extremfälle des Schlecten herauszupicken, sondern einfach mal auf die Straße zu gehen und zu schauen, ob die Leute sich dort gegenseitig den Schädel einschlagen. Wenn du diesen Versuch nun nicht unbedingt an einem schlechten Tag in Somalia machst, dann wirst du feststellen, dass das Gute existiert. Manchmal ist es ein verlogenes Gutes, aber in jedem Falle wirst du feststellen, dass wir es schon irgendwie auf die Beine bekommen haben, halbwegs friedliche und freiheitliche Gesellschaften aufzubauen.

Begreife diese ganze Ausrichtung von Moral als freiheitlichem Konzept doch als deine Chance etwas Gutes zu sein und wenn du dabei hin und wieder scheiterst, wirst du vieleicht auch verstehen, warum das nicht jeder Mensch immer kann oder will. Wenn du so also selbst versuchst Mensch zu sein, dann wirst du verstehen, woher das Böse kommt -und dass es Gutes gibt.

Edit: "Ich finde, das der größte Fehler des Menschen -wie man an den heutigen Auswirkungen sehen kann- war, dass er die Bäume und die Höhlen verlassen hat um Ackerbau und Viehzucht zu betreiben.

Mir persönlich geht es so, dass ich zwar -allerdings in sehr kleinen Teilen- weiß, was abgeht "

Hätte der Mensch sich nicht zudem organisiert, was er heute ist, müsste er weiterhin in Stämmen leben und sich gegenseitig den Kopf einschlagen und er hätte nie die Wahl gehabt hier so wunderbar einfache moralische Ansichten zu beschwören, wie du es gerade tust. Und die Sache mit dem "Wissen was abgeht" ist nochmal eine ganz andere Geschichte, denn ich denke, wenn du dir die Mühe machst am Leben als Mensch einfach telzuhaben und es zu versuchen, dann wirst du jeden tag auf eine neue Art und Weise bescheid wissen, weil die Welt dir ständig ein neues ihrer unendlich vielen Gesichter zuwenden wird -und am einen oder anderen Tag wirst du dich dann auch freuen, dass deine Vorfahren vom Baum heruntergeklettert sind.
 
Och, was ist das hier eigentlich für ein Kappes? Wenn jemand ein Psychopath ist, ist seine Psyche pathologisch, weist seine Seele also eine Abweichung von der Norm auf. Wenn "der Mensch" also alle Menschen Psychopathen seien, gäbe es keine Norm, also auch keine Psychopathen.


So ganz richtig ist das nicht, da ne "Abnormität" eher "Perversion" genannt wird. (griechisch: Psyche = die Seele betreffend und Pathos = Krankheit, Leiden)

Hier die an Hare angelehnte Checkliste eines Psychopathen:

1. glatter, oberflächlicher Charme
2. übermäßiges Selbstwertgefühl
3. Reizhunger/ Neigung zur Langeweile
4. pathologisches Lügen
5. lenkend/ beeinflussend
6. Mangel an Gewissen und Schuldgefühl
7. oberflächlicher Affekt
8. gefühllos/ fehlende Empathie
9. parasitärer Lebensstil
10. geringe Verhaltenskontrolle
11. promiskuitives Sexualverhalten
12. frühkindliche Verhaltensprobleme
13. Fehlen realistischer, langfristiger Pläne
14. Impulsivität
15. sorglos-unverantwortliches Handeln
16. Verweigerung der Verantwortung für eigenes Handeln
17. viele kurze eheliche Beziehungen
18. Jugendkriminalität
19. Verletzung von Bewährungsauflagen
20. kriminelle Flexibilität

Da passt nicht weniges, v.a. in Bezug auf die Menschen unter uns, die ein paar Fäden in der Hand halten.

Du scheinst aber zu meinen, dass es keine gesunden Menschenverstand gibt. Wenn es hn nicht gäbe, könntest du nicht danach fragen. Also gibt es ihn; also hat der Mensch die Wahl, diesem Konzept zu folgen oder nicht; also hat der Mensch die Wahl gut oder böse zu sein. Ohne diese Möglichkeit hättest du keine Chance etwas Gutes zu tun, zu lieben, zu beschützen, zu sorgen. Wenn du nun wissen willst, welcher Impuls beim Menschen allgemein überwiegt, hilft es vielleicht sich nicht auf YouTube irgendwelche Extremfälle des Schlecten herauszupicken, sondern einfach mal auf die Straße zu gehen und zu schauen, ob die Leute sich dort gegenseitig den Schädel einschlagen. Wenn du diesen Versuch nun nicht unbedingt an einem schlechten Tag in Somalia machst, dann wirst du feststellen, dass das Gute existiert. Manchmal ist es ein verlogenes Gutes, aber in jedem Falle wirst du feststellen, dass wir es schon irgendwie auf die Beine bekommen haben, halbwegs friedliche und freiheitliche Gesellschaften aufzubauen.

Es gibt klar einen gesunden Menschenverstand, aber es könnte ihn viel öfter geben, als es das faktisch tut, wenn sich auf ihn eingelassen werden würde. Je mehr Zusammenhänge des eigenen Handelns erkannt werden, desto bewusster würde man handeln.

Das geht oft mit realen Bildern besser als mit ner bloßen Vorstellung oder durch Worte erzeugt, daher hab ich halt Bilder gepostet.

Und klar hab ich auch meinen Spaß, solange ich durch alles mögliche abgelenkt bin (und das ist auch bei mir nicht wenig) und wenn mal nicht, ich mir die Entwicklungen am Arsch vorbeigehen lasse. Ne Verdrängungstaktik hab ich schon drauf, wird einem ja auch ziemlich leicht gemacht hier.

Aber schau dich doch mal um, wie alleine in deiner Umgebung schon miteinander umgegangen wird. Da brauchste gar nicht weit schauen.
Größtenteils leben die Menschen einfach inner Welt, in der sie meinen alle wären nur für sie und für keinen anderen da und um ihr eigenes Ziel zu erreichen, gehen sie über Leichen oder nehmen in abgeschwächter Form zumindest gerne in Kauf, dass sie andere Menschen durch ihren teilweise total sinnlosen und nichtigen Scheiß stark einschränken.

Ich merks jeden Tag. Ich arbeite im Kundenservice. Ich schick nen Apell raus, dass es derzeit ein wenig länger dauern kann, weil Urlaubszeit ist und die Hälfte, die da ist in Arbeit ertrinkt und gute zwei Drittel der Kunden scheren sich nen Dreck drum, sondern gehen dich persönlich an mit Sprüchen wie, sie wären schließlich Kunde und der Kunde wäre König und sie möchten das sofort haben, egal wie ich das mache, während in dritte Welt Ländern Kinder stundenlang annem Brunnen oder sonstwo anstehen um bloß nen Becher Wasser oder Getreide zu bekommen. Das nenn ich nen Größenwahn :rolleyes:

Begreife diese ganze Ausrichtung von Moral als freiheitlichem Konzept doch als deine Chance etwas Gutes zu sein und wenn du dabei hin und wieder scheiterst, wirst du vieleicht auch verstehen, warum das nicht jeder Mensch immer kann oder will. Wenn du so also selbst versuchst Mensch zu sein, dann wirst du verstehen, woher das Böse kommt -und dass es Gutes gibt.

Klar weiß ich das es korrekte Menschen gibt, ich sag ja nicht, dass sich alle gegenseitig abschlachten, jedenfalls nicht ihren Opfern in die Augen schauend.

Wie ich innem Beitrag mal angemerkt habe, würde sich wahrscheinlich niemand hier (oder sehr wenige) mit nem dicken Essen neben verhungernde Kinder setzen und ihnen nix abgeben, aber dennoch tun sie es im erweiterten Sinne durch ihr ignorantes "ich muss genau das jetzt unbedingt haben, einfach nur weil es mir gefällt, scheiß drauf, was da für n Rattenschwanz dahinter ist"-Verhalten. Viele nichtmal aus Boßhaftigkeit, sondern oft einfach aus ner Unwissenheit heraus. Oder auch aus ner Ignoranz heraus, die sie von ihren Eltern vorgelebt bekamen.

Der Großteil der Leute, die das Maul groß aufreißen, von wegen, dass es scheißegal wäre, dass wegen unserem Furzland Millionen verrecken, weil das "das Recht des Stärkeren" und "Darwins Theorie" wäre und was weiß ich was hier noch für Kommentare kamen, bei denen sich ein einigermaßen noch gesund denkender Mensch bloß noch an den Kopf langen kann, haben von Kleinkindalter aus ihren Kühlschrank zu Hause immer voll gehabt, weil die Eltern es "gut meinen" mit den lieben Kindern. Lieber schmeißen die dann das Essen weg, als dass das Bürschi mal auf ne freie Auswahl verzichtet. Das langweilt mich, übertrieben ausgedrückt stören mich so Idioten in meiner angestrebten glückseeligen Gelassenheit, weil mir bei so einem Verhalten einfach die Galle hochkommt.

Hätte der Mensch sich nicht zudem organisiert, was er heute ist, müsste er weiterhin in Stämmen leben und sich gegenseitig den Kopf einschlagen und er hätte nie die Wahl gehabt hier so wunderbar einfache moralische Ansichten zu beschwören, wie du es gerade tust. Und die Sache mit dem "Wissen was abgeht" ist nochmal eine ganz andere Geschichte, denn ich denke, wenn du dir die Mühe machst am Leben als Mensch einfach telzuhaben und es zu versuchen, dann wirst du jeden tag auf eine neue Art und Weise bescheid wissen, weil die Welt dir ständig ein neues ihrer unendlich vielen Gesichter zuwenden wird -und am einen oder anderen Tag wirst du dich dann auch freuen, dass deine Vorfahren vom Baum heruntergeklettert sind.

Das fände ich grundehrlich, zumal sich innerhalb eines kleinen Stammes viel besser umeinander gekümmert werden könnte, einfach deswegen weil es noch was persönliches ist. Baut man Scheiße, sieht man, wie es sich beim nächsten auswirkt.

Ansonsten hab ich nix gegen die Welt in der ich lebe. Ich such mir selber ja tatsächlich meine schönen Ecken, allerdings könnte es halt viel schöner sein, wenn da noch ein paar mehr Leute mitziehen. Was im Übrigen auch den fetten Säcken auf dem Politik-und-Wirtschafts-Thron gut stinken würde.
 
Es ist schon eine Menge getan, wenn man seine Energie nicht für die Dinge, die man nicht beeinflussen kann verschwendet, sondern für die Dinge, die man beeinflussen kann verwendet. Die eigene innere Haltungen zBsp.
Du wirst nie den Geist eines Konzernbosses verändern können.

"think global- act local"
 
Es ist schon eine Menge getan, wenn man seine Energie nicht für die Dinge, die man nicht beeinflussen kann verschwendet, sondern für die Dinge, die man beeinflussen kann verwendet. Die eigene innere Haltungen zBsp.
Du wirst nie den Geist eines Konzernbosses verändern können.

"think global- act local"

"Ich" nie, aber "wir" doch... Darum gehts...
Was meinste, warum sich soviel Mühe damit gegeben wird uns dumm oder gleichgültig oder bequem zu halten mit der Masse an Spielen zu dem Brot?
 
"Ich" nie, aber "wir" doch... Darum gehts...
Was meinste, warum sich soviel Mühe damit gegeben wird uns dumm oder gleichgültig oder bequem zu halten mit der Masse an Spielen zu dem Brot?

"ER" ist der einzige, der seine Haltungen verändern kann. Du kannst ihn nur zwingen oder so. Es ist wichtig, andere Menschen nicht zu manipulieren (das ist meine Ansicht), denn ersteinmal hat die aufgedrängte Haltung keinen großen Wert, da sie nicht von selber gewachsen und gefühlt wurde und zweitens sucht sich jeder eben seine eigenen Lehrer und Lebensweisen. Es ist vegebene Energie, sich damit aufzuhalten, anderen etwas von dem was du begriffen hast weiter geben zu wollen, ausser sie kommen von selbst auf dich zu und wollen etwas wissen oder sind offen genug um zu lernen. Selbst dann wäre ich vorsichtig mit der Kraft der Beeinflussung. Die Menschen können sich nur selber die Augen für die Dinge öffnen. Es ist gut über Themen, die dich interssieren, die dir eine Menge übers Leben beigebracht haben, im Gespräch zu bleiben, keine Frage! Mir geht es um die Energie die flöten geht, wenn man zu sehr damit beschäftigt ist, etwas zu tun, was nicht klappt, statt etwas zu tun, das klappt, verstehst?
 
"ER" ist der einzige, der seine Haltungen verändern kann. Du kannst ihn nur zwingen oder so. Es ist wichtig, andere Menschen nicht zu manipulieren (das ist meine Ansicht), denn ersteinmal hat die aufgedrängte Haltung keinen großen Wert, da sie nicht von selber gewachsen und gefühlt wurde und zweitens sucht sich jeder eben seine eigenen Lehrer und Lebensweisen.
natürlich isses wichtig andere nicht zu manipulieren, aber wenn du dich umschaust, passiert solch eine unterschwellige beeinflussung rund um die uhr am laufenden band, in deinem post hier übrigens auch. genaugenommen ist nämlich jede äusserung, die ein mensch macht, eine beeinflussung seiner umwelt, wenn man etwas sagt oder tut verfolgt man ja ein ziel mit dieser aktivität, und wenn mans genau nimmt haste ab dem zeitpunkt schon eine form der manipulation, wenn du zu einem anderen sprichst oder ihn eben tangierst. sicherlich gibt es das dann in verschiedenen abstufungen, von schwach bis krass, aber eine manipulation ist so ziemlich alles was du gemeinsam mit anderen machst.

Die Menschen können sich nur selber die Augen für die Dinge öffnen. Es ist gut über Themen, die dich interssieren, die dir eine Menge übers Leben beigebracht haben, im Gespräch zu bleiben, keine Frage! Mir geht es um die Energie die flöten geht, wenn man zu sehr damit beschäftigt ist, etwas zu tun, was nicht klappt, statt etwas zu tun, das klappt, verstehst?
naja, und auch dass is so nicht richtig. denn um sachen machen zu können die man kann, muss man diese zuerst ausprobieren, dann verfeinern, dann anwenden und irgendwann klappen sie eben so wie man das braucht.

aber selbst das könntest du nicht schaffen, wenn du im vorfeld nicht irgendwann einmal "energie" für etwas, dass du noch nicht so kontest oder von dem du nicht so überzeugt gewesen warst, aufgebracht hättest. deine argumentation sagt ja nur aus, "ich tue das was ich kann, weil meine energie mir für andere sachen zu schade ist", aber sie verschweigt, dass du diesen -nun von dir ausgelassenen- part zumindest bereits machen musstest, um sachen überhaupt erst machen zu können.

und jetzt tust du nur noch sachen die dir nicht so schwer fallen oder wie.?! hört sich sehr automatisiert an...
 
natürlich isses wichtig andere nicht zu manipulieren, aber wenn du dich umschaust, passiert solch eine unterschwellige beeinflussung rund um die uhr am laufenden band, in deinem post hier übrigens auch. genaugenommen ist nämlich jede äusserung, die ein mensch macht, eine beeinflussung seiner umwelt, wenn man etwas sagt oder tut verfolgt man ja ein ziel mit dieser aktivität, und wenn mans genau nimmt haste ab dem zeitpunkt schon eine form der manipulation, wenn du zu einem anderen sprichst oder ihn eben tangierst. sicherlich gibt es das dann in verschiedenen abstufungen, von schwach bis krass, aber eine manipulation ist so ziemlich alles was du gemeinsam mit anderen machst.

Ich versuche einfach niemandem meine Meinungen aufzudrängen. Wenn jemand das Geschriebene annimmt, dann nicht, weil ich es als nonplusultra verkauf, sondern weil er vielleicht paralelen zu sich findet oder darübe nachdenkt und es ähnlich sieht. Ich habe nicht die Intension andere Menschen für meine Ansichten zu gewinnen. Sie sollen zu ihren eigenen kommen, wenn ich helfen kann oder so, ists ok, wenn nicht dann nicht, ist auch ok.


naja, und auch dass is so nicht richtig. denn um sachen machen zu können die man kann, muss man diese zuerst ausprobieren, dann verfeinern, dann anwenden und irgendwann klappen sie eben so wie man das braucht.

aber selbst das könntest du nicht schaffen, wenn du im vorfeld nicht irgendwann einmal "energie" für etwas, dass du noch nicht so kontest oder von dem du nicht so überzeugt gewesen warst, aufgebracht hättest. deine argumentation sagt ja nur aus, "ich tue das was ich kann, weil meine energie mir für andere sachen zu schade ist", aber sie verschweigt, dass du diesen -nun von dir ausgelassenen- part zumindest bereits machen musstest, um sachen überhaupt erst machen zu können.

und jetzt tust du nur noch sachen die dir nicht so schwer fallen oder wie.?! hört sich sehr automatisiert an...


Ersteinmal geht es mir hier nicht um richtig oder ganz richtig oder falsch oder so.
Ich habe mich irgendwann gefragt, ob ich meine Denk und Handlungmuster einfach, so automatisiert wie sie waren, beibehalten möchte oder lieber genau diesen Automatismus durchbrechen. Auch ich habe mir meine Lehrer gesucht, oder besser, ich bin langsam aber stetig meinem Weg gefolgt, mit etlichen Fehlern omg:D, und hab sie nach und nach gefunden.
Und man lernt ja nie aus und es ist viel einfacher seinen Emotionen zu folgen egal woher sie kommen oder einfach irgendwelchen Handlungsmustern, die man sich im Laufe des Lebens so angeschafft hat, als sich vorzunehmen diese dinge zu durchbrechen, weil sie einem selber oder anderen nicht gut tun.
Eine Herausforderung ist es für mich, sich in Momenten der Anspannung oders Stress oder Angst oder Unwohlsein einen kurzen Moment zu besinnen und nicht automatisiert zu reagieren. Auch wenn ich von etwas überzeugt bin, sehe ich mich nicht berachtigt einem anderen Menschen, der anders lebt, meine Überzeugung irgendwie aufzudrücken
 
Mah schrieb:
Ich versuche einfach niemandem meine Meinungen aufzudrängen. Wenn jemand das Geschriebene annimmt, dann nicht, weil ich es als nonplusultra verkauf, sondern weil er vielleicht paralelen zu sich findet oder darübe nachdenkt und es ähnlich sieht. Ich habe nicht die Intension andere Menschen für meine Ansichten zu gewinnen. Sie sollen zu ihren eigenen kommen, wenn ich helfen kann oder so, ists ok, wenn nicht dann nicht, ist auch ok.
hab ja auch nich gesagt dass du das versuchst. mir gings nur darum festzustellen, dass fast jede handlung die du in unserer gesellschaft tätigst, die manipulation von anderen menschen umfasst, zwangsläufig. genau das ist dann auch ein problem, wenn du an die eigentlichen mechanismen dieses vorgangs als solchen denkst: aussenreize, ideologien, werbung, politik, religion...die liste ist lang...bedienen sich beim erreichen zu ihren zielgruppen hin ähnlicher motive. mein eindruck ist der, dass sie bei einer sehr grossen anzahl von menschen damit erfolg haben. ich denke deshalb, dass man im einzelnen zumindest offensiv mit seiner meinung umgehen muss, man muss sie immer wieder hinterfragen, und darf nicht auf einem punkt stehen bleiben. wir sprechen hier schliesslich von etwas lebendigem, dem menschen.

Mah schrieb:
Ersteinmal geht es mir hier nicht um richtig oder ganz richtig oder falsch oder so.
Ich habe mich irgendwann gefragt, ob ich meine Denk und Handlungmuster einfach, so automatisiert wie sie waren, beibehalten möchte oder lieber genau diesen Automatismus durchbrechen. Auch ich habe mir meine Lehrer gesucht, oder besser, ich bin langsam aber stetig meinem Weg gefolgt, mit etlichen Fehlern omg, und hab sie nach und nach gefunden.
Und man lernt ja nie aus und es ist viel einfacher seinen Emotionen zu folgen egal woher sie kommen oder einfach irgendwelchen Handlungsmustern, die man sich im Laufe des Lebens so angeschafft hat, als sich vorzunehmen diese dinge zu durchbrechen, weil sie einem selber oder anderen nicht gut tun.
Eine Herausforderung ist es für mich, sich in Momenten der Anspannung oders Stress oder Angst oder Unwohlsein einen kurzen Moment zu besinnen und nicht automatisiert zu reagieren. Auch wenn ich von etwas überzeugt bin, sehe ich mich nicht berachtigt einem anderen Menschen, der anders lebt, meine Überzeugung irgendwie aufzudrücken
erstmal sind automatismen ja auch wieder nichts starres, festes im sinne von: ich kann gesellschaftliche normen oder abläufe positiv für mich gestalten und dann is gut...eher isses so, dass vielmehr einfach alles immer wieder und wieder zu solchen erscheinungen führen kann. manche sind ja auch nicht allzu verkehrt, muss man ja auch einmal sagen, atmen zum beispiel, oder der gleichgewichtssinn, oder die regelung des strassenverkehrs, aber dennoch gilt es -meiner meinung nach zu jeder zeit- seine eigenen verhaltensmuster immer auch mal wieder zu hinterfragen. irgendwelchen statistiken zufolge nehmen wir in einem innenstadtbereich grösserer metropolregionen pro minute mehr als 2oo aussenreize auf, auch solche wahrnehmungen können sich verselbstständigen, also automatisieren, und die leute sind eben irgendwann -platt gesagt- die perfekten konsumenten, mit den gedanken und vor allem den emotionen, die sie haben sollen. wenn du es für dich wirklich geschafft hast diesem system zu entrücken, herzlichen und so. insgesamt finde ich aber immer noch die offensivere art im umgang mit der eigenen meinung äusserst, äusserst wichtig. peeze.
 
hab ja auch nich gesagt dass du das versuchst. mir gings nur darum festzustellen, dass fast jede handlung die du in unserer gesellschaft tätigst, die manipulation von anderen menschen umfasst, zwangsläufig. genau das ist dann auch ein problem, wenn du an die eigentlichen mechanismen dieses vorgangs als solchen denkst: aussenreize, ideologien, werbung, politik, religion...die liste ist lang...bedienen sich beim erreichen zu ihren zielgruppen hin ähnlicher motive. mein eindruck ist der, dass sie bei einer sehr grossen anzahl von menschen damit erfolg haben. ich denke deshalb, dass man im einzelnen zumindest offensiv mit seiner meinung umgehen muss, man muss sie immer wieder hinterfragen, und darf nicht auf einem punkt stehen bleiben. wir sprechen hier schliesslich von etwas lebendigem, dem menschen.

Werbung und der gleichen arbeitet meistens mit Manipulation, verfälscht Inhalte um Ziele zu erreichen. Es gibt eine Menge Menschen, die genauso durchs Leben gehen und die Dinge verfälschen und es einem anderen aufbinden. Den Kindern, dem Partner, Freunden usw... Menschen, die dann über zu wenig Informationen verfügen, um sich ihre eigenen Meinungen darüber zu machen, fressen das Vorgesetzte. Wenn man aber darum weiß, dass Werbung oder irgendjemand manipulativ agiert, kann man sich auch davor schützen.

Es wäre ja schrecklich, wenn ich mich mitteilen würde, ohne auf ein Gegenüber zu stossen. Das ich damit etwas anrege ist unumgäglich. Vielleicht den Verstand des anderen, vielleicht die Emotionen oder oder... mag sein, dass ich den Menschen auch beeinflusse.. es ist aber nicht meine Absicht, wenn ich etwas über meine Erfahrungen oder mich selber erzähle. Wenn mir jemand begegnet, den ich interssant und anregend finde, der mir vielleicht auch imponiert oder wenn ich eine Eigenschaft an jemandem toll finde, lasse ich mich auch gerne davon inspirieren und es mag sein, dass ich es annehme und mir darüber Gedanken mache, es verwerfe oder verinnerlich. Aber am wenigsten passiert das, wenn mich jemand beeinflussen möchte. Es geschieht auf eine natürliche Art und Weise.
Ich habe einfach aufgehört mir für die Masse an Menschen Gedanken zu machen und mich unnötig zu zerbersten, warum sich nun Heinz und Helga immernoch von der Werbung oder von ihrer Ideoligie so manipulieren lassen. Das müssen Heinz und Helga wirklich selber entscheiden. Was bringt es meine Kraft da rein zu stecken, wenn ich selber noch unmengen Kraft benötige um mich selber klar zu kriegen. Natürlich würde ich mich mit Heinz und Helga darüber austauschen, aber sie zu überzeugen, wäre zu viel verlangt. Ausserdem bin ich hoffnungsvoller Optimist:D... meine Haltungen verrete ich jedoch, wenn betroffen bin. In Situationen, in denen ich etwas tun kann oder sehe, wie etwas völlig daneben abläuft, bin ich durchaus in der Lage Stellung zu beziehen.:D Ich arbeite daran, etwas "unradikaler" zu werden.

erstmal sind automatismen ja auch wieder nichts starres, festes im sinne von: ich kann gesellschaftliche normen oder abläufe positiv für mich gestalten und dann is gut...eher isses so, dass vielmehr einfach alles immer wieder und wieder zu solchen erscheinungen führen kann. manche sind ja auch nicht allzu verkehrt, muss man ja auch einmal sagen, atmen zum beispiel, oder der gleichgewichtssinn, oder die regelung des strassenverkehrs, aber dennoch gilt es -meiner meinung nach zu jeder zeit- seine eigenen verhaltensmuster immer auch mal wieder zu hinterfragen. irgendwelchen statistiken zufolge nehmen wir in einem innenstadtbereich grösserer metropolregionen pro minute mehr als 2oo aussenreize auf, auch solche wahrnehmungen können sich verselbstständigen, also automatisieren, und die leute sind eben irgendwann -platt gesagt- die perfekten konsumenten, mit den gedanken und vor allem den emotionen, die sie haben sollen. wenn du es für dich wirklich geschafft hast diesem system zu entrücken, herzlichen und so. insgesamt finde ich aber immer noch die offensivere art im umgang mit der eigenen meinung äusserst, äusserst wichtig. peeze.

Danke! Ja, Werbung läuft an mir vorbei... manche Reize sind so übertrieben, dass sie an mir kleben und mich auch irgendwie stressen können. Größtenteils kann ich mich aber damit umgehen. Was sollen denn die armen Kinder sagen, die noch nicht filtern können wie wir. Das ist wirklich scheisse!
Sie gilt es zu schützen oder zumindest auszugleichen, bzw. ihre Art, die ganzen Reizen zu verarbeiten, zuzulassen und ihnen je nach Alter gerecht werden, denk ich mir.
Also ich kann Automatismus micht wriklich etwas abgewinnen. Wie viele Menschen gibt es, die nicht gesund atmen? Es gibt sie wirklich!:DGerade das Atmen ist ein super Beispiel. Man kann sich durch die Atmung wunderbar stimulieren. Wenn es stressig ist und wir die automatischer Atmung gewähren lassen, die meistens schnell wird und uns noch mehr in Wallung bringt, oder wir, weil wir Schmerzen haben auf einmal den Atem anhalten, sind das genau die Methoden, die uns nicht wirklich nützen. Besser kann es sein, wenn man gerade dann in die Atmung geht und den Schmerz veratmet oder den Stress durch die Atmung wieder etwas auflockert und wieder zu sich kommt. Den Automatismus stoppen ist oft so sinnvoll.
"erstmal sind automatismen ja auch wieder nichts starres, festes im sinne von: ich kann gesellschaftliche normen oder abläufe positiv für mich gestalten und dann is gut...eher isses so, dass vielmehr einfach alles immer wieder und wieder zu solchen erscheinungen führen kann. " diesen Satz versteh ich nicht:oops:
 
Wo wir grade bei Manipulation sind...

Es gibt da einen Film/eine Dokumentation namens Zeitgeist. Wer's noch nicht kennt, sich für aufgeschlossen hält, und sich eine - evtl. - andere Meinung als seine eigene anhören kann, sollte sich das mal angucken.
Kann man, glaub' ich, auch in Deutsch anschauen, einfach mal die Seite checken, ist for Free und legal!

Hoffe das sorgt für Gesprächsstoff.. nicht das der Thread hier einschläft;)


Peace
 
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