Die Linke

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Nun es ist richtig, wenn die Linkspartei das Konjunkturpaket "Mauerbau" startet, dann werden erstmal nee Menge Arbeiter gebraucht:thumbsup: Dieses Mal wird die Mauer ja auch länger als damals.

:rolleyes:Deutschland mit Skandinavien zu vergleichen ist lächerlich.

:D:D:D:thumbsdown: http://www.youtube.com/watch?v=-buBTaHOvW8 :rolleyes: Lächerlich Zitat Gysi "Die Unkultur kommt nie von uns, sondern immer von den anderen." Noch fragen zu Gysi rheotrischen Fähigkeiten :rolleyes::thumbsdown:
An dir ist ein begnadeter Komiker verloren gegangen!
Keine Ahnung, was du mit dem Videoausschnitt sagen willst!? der hat doch vollkommen recht, mit allem was er sagt. Die Linke hat bei dieser Bundespräsidentenwahl etwas bewiesen, was man bei allen anderen großen Parteien momentan gänzlich vermisst - Glaubwürdigkeit! Dann erklär’ doch mal, was in diesem Punkt daran lächerlich sein soll.

Nein gar nicht! ;)


zum demokratischen sozialismus: du bist nicht der erste, der diesen wikipedia-artikel hier postet. wenn ich das richtig verstehe, bedeutet ds im wesentlichen planwirtschaft im demokratischen rahmen, sprich planwirtschaft, die jederzeit wieder abgewählt werden kann, wenn die leute keinen bock mehr drauf haben.

reine planwirtschaft funktioniert aber nicht. die kräfte des marktes sind in vieler hinsicht selbstregulierend (nicht in jeder!), eine planwirtschaft hingegen geht zum beispiel viel zu langsam auf nachfrageänderungen ein. ich erinnere hier auch gerne an eine anekdote meines früheren geschichtslehrers zur ddr (weiss nicht, ob ich die hier schon mal gepostet hab):

mein lehrer ist also damals zu ddr-zeiten unterwegs in der ddr. er fährt auf einem schiff und bemerkt den riesigen motor. es entsteht folgende unterhaltung:
"wow, riesen-motor, der hat doch sicher ein paar tausend ps!"
"ne, der hat 120 ps."
"was? das ding wiegt doch mindestens 2 tonnen!"
"jo, es gab den auftrag, einen motor mit 120 ps herzustellen und dafür wurden 2 tonnen stahl zur verfügung gestellt, also hammers so gemacht"

klar ging dem ein riesen-planungsfehler voraus, aber es zeigt doch ganz anschaulich, dass es keine anreize für effizentes arbeiten gibt in ein planwirtschaft. im gegenteil, wenn man effizienter als geplant ist, kriegt man beim nächsten plan vielleicht weniger zeit oder mittel zur verfügung gestellt... da das eben keiner will, wird nicht effizient gearbeitet. der markt hingegen regelt so was selbst, wer im geschäft bleiben will, muss effizient arbeiten.
Nein, von einer Planwirtschaft ist nicht die Rede. Die soziale Marktwirtschaft soll beibehalten werden, beziehungsweise endlich zu einer wirklich sozialen (!) Marktwirtschaft gemacht werden. Der Schwerpunkt liegt auf einer mehr sozialstaatlichen Politik, die nicht weiter (in dieser Form) den so genannten Marktzwängen untergeordnet werden soll. Gewinnorientiertes Handeln ist unbestreitbar wichtig für Innovationen und betriebswirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Man kann oder sollte jedoch nicht mitansehen, wie diese Leistungsmaxime weiterhin für fortschreitende soziale Ungleichheit sorgt. Deshalb müssen für so etwas gesellschaftliche Schranken und Regelungen her. Ohne eine längst überfällige Rahmensetzung, werden die bereits vorhandenen sozialen und ökologischen Fehlentwicklungen weiter ausgebaut, was sich wohl niemand mit nur einem Funken sozialem Verantwortungsgefühl wünschen kann. Im Großen und Ganzen geht es primär darum, eine demokratische Kontrolle der Finanzmärkte herzustellen und zunehmend auch wieder auf inländische Produkte aus Landwirtschaft und Handwerk zu setzen, um die regionale Wirtschaft zu fördern und unnötige Transporte (und die damit verbundenen Kosten) zu vermeiden. Da man sich mal ein wenig mit den Absichten der Partei befasst, kann man zwangsläufig nur zu dem Schluss kommen, dass die Ziele demokratischer kaum sein könnten.


Das ist ja an Lächerlichkeit kaum noch zu toppen. :confused: Dein Gysi hat gesagt:“ Wenn wir keine Bundeswehr haben, stellen wir auch für niemand eine Gefahr dar und werden auch von niemanden angegriffen!“ Google es nach, ich hab keine Lust das für Dich zu machen.

Von mir aus halbiert oder schafft die Polizei völlig ab, Ihr linken Weicheier seid doch die primär Leittragenden von solchen Aktionen. Sinn macht es jedenfalls keinen. Wenn die Polizei heute schon ihre Arbeit nicht mehr bewältigen kann, wie soll sie das dann mit der Hälfte der Polizisten machen? Klar wenn es brennt, fordert ihr Unterstützung aus Bayern an!

Die Aussage ist an sich schon ziemlich hirnrissig! Ja irgendwann mal, schaffen wir 2 Mio neue Arbeitsplätze! :) Ihr tut immer so als gäbe es keine Arbeit. Man muss keine Arbeitsplätze schaffen. Und wenn man das dank grenzenloser Gysiweisheit doch tut, dann kostet das Geld und zwar für immer und ewig.

Was ihr Euch immer vorstellt, was man aus neuen Steuern finanzieren könnte. Das Problem ist, hört sich alles auf dem ersten Ton ganz gut an, aber keiner denkt genauer darüber nach. Börsensteuer, tolle Sache! Ehrlich, ich bin dafür! Nur bringt das nicht einen Cent in die Kassen, leider! Der Börsenhandel ist ein fiktives Geschäft, was auf dem Papier stattfindet. Wenn man hier eine Steuer auf Gewinne erhebt, werden hier eben keine Gewinne mehr gemacht. Googel mal nach Telekom Börsengeschäfte USA-Deutschland. Danach hast Du einen Überblick, was die alles können. Ich will Dir nicht den ganzen Lesespaß verderben, aber die machen dort Gewinne und hier Verlustvorträge und umgekehrt, wie es halt ins Konzept passt. Denen reißt Du mit solchen lokalen Gesetzen nicht einen verschissenen Cent weg.
Dass er das so nicht gesagt hat, weißt du natürlich selbst. Deswegen entschuldigst du das Fehlen einer Quellenangabe auch mit so einer billigen Ausrede wie „google doch selbst, hab keine Lust!“ Als würde man dieses Verhalten nicht von dir kennen. Wie ich bereits erwähnt habe, steht ja im Parteiprogramm wortwörtlich, dass man nicht die Absicht hat, die Bundeswehr abzuschaffen, sondern diese zu einer reinen Verteidigungsstreitkraft umzuwandeln. Auf den übrigen Rotz kann man nicht wirklich eingehen, da es sich nur um die üblichen polemischen Floskeln handelt, die du auch sonst immer absonderst. Deine These, dass eine Börsensteuer nichts in die Kassen spülen würde, weil es sich um ein fiktives Geschäft handelt ist wirklich amüsant. Natürlich würden weiter Gewinne (und Verluste) erwirtschaftet werden, nur nicht mehr in dem verantwortungslosen Maße wie bisher.
Wie du dich auch wirklich um jede Frage drückst ist echt überragend.



Und zu deiner Geschichtstheorie.Abiprüfung in Geschichte abgelegt-->Volle Punktzahl:cool:Genug dazu
:rolleyes: :D Ganz bestimmt, dass ist bei deinen schmerzenden, brillant überlegten Fragen ja auch notwendig. Dann sag doch auch gleich, welche ich neben dieser offenbar übersehenen Frage noch so ausgelassen habe? Das Ziel ist natürlich Hartz 4 ganz abzuschaffen, zumindest sollte erstmal die faktisch fehlerhafte Berechnungsgrundlage entsprechend korrigiert werden. Der Regelsatz für Erwachsene müsse erst einmal auf 500 € erhöht werden, bei Kindern in dem von dir genannten Alter von 251€ auf 321€, was der gleichen prozentualen Erhöhung entspricht.

Und zu deiner Geschichtstheorie.Abiprüfung in Geschichte abgelegt-->Volle Punktzahl:cool:Genug dazu
LOL, auf’m Brettergymnasium vielleicht!? Wie man bei den meisten Aussagen von Euch Gebrüdern Grimm nur denken kann – wer’s glaubt, wird selig.
 
Nein, von einer Planwirtschaft ist nicht die Rede. Die soziale Marktwirtschaft soll beibehalten werden, beziehungsweise endlich zu einer wirklich sozialen (!) Marktwirtschaft gemacht werden. Der Schwerpunkt liegt auf einer mehr sozialstaatlichen Politik, die nicht weiter (in dieser Form) den so genannten Marktzwängen untergeordnet werden soll. Gewinnorientiertes Handeln ist unbestreitbar wichtig für Innovationen und betriebswirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Man kann oder sollte jedoch nicht mitansehen, wie diese Leistungsmaxime weiterhin für fortschreitende soziale Ungleichheit sorgt. Deshalb müssen für so etwas gesellschaftliche Schranken und Regelungen her. Ohne eine längst überfällige Rahmensetzung, werden die bereits vorhandenen sozialen und ökologischen Fehlentwicklungen weiter ausgebaut, was sich wohl niemand mit nur einem Funken sozialem Verantwortungsgefühl wünschen kann. Im Großen und Ganzen geht es primär darum, eine demokratische Kontrolle der Finanzmärkte herzustellen und zunehmend auch wieder auf inländische Produkte aus Landwirtschaft und Handwerk zu setzen, um die regionale Wirtschaft zu fördern und unnötige Transporte (und die damit verbundenen Kosten) zu vermeiden. Da man sich mal ein wenig mit den Absichten der Partei befasst, kann man zwangsläufig nur zu dem Schluss kommen, dass die Ziele demokratischer kaum sein könnten.

dann bist du hier wohl eher einer der abgeschwächten vertreter der sozialisten.... solange solche reformen demokratisch durchgesetzt werden und nicht das grundgesetz berühren, habe ich damit kein problem mit. allerdings sehe ich dafür auf absehbare zeit keine mehrheit in deutschland.

zudem solltest du auch wissen, dass durch die globalisierung und die erweiterung der eu produkte und dienstleistungen billiger geworden sind. wenn du jetzt sagst "zurück zu den wurzel - produktion in deutschland", dann musst du das doppelte für deinen fernseher zahlen, das dreifache für dein t-shirt etc, denn bei uns wird nunmal teurer produziert. und das bedeutet wieder, dass die kaufkraft des einzelnen bürgers sinkt - was ja nicht das ziel sein kann.






:rolleyes: :D Ganz bestimmt, dass ist bei deinen schmerzenden, brillant überlegten Fragen ja auch notwendig. Dann sag doch auch gleich, welche ich neben dieser offenbar übersehenen Frage noch so ausgelassen habe? Das Ziel ist natürlich Hartz 4 ganz abzuschaffen, zumindest sollte erstmal die faktisch fehlerhafte Berechnungsgrundlage entsprechend korrigiert werden. Der Regelsatz für Erwachsene müsse erst einmal auf 500 € erhöht werden, bei Kindern in dem von dir genannten Alter von 251€ auf 321€, was der gleichen prozentualen Erhöhung entspricht.

wenn du hartz 4 auf 500€ erhöhst, dann hast du bald hunderttausende bürger mehr, die auf hartz 4 chillen, denn solche erhöhungen senken die anreize einen neuen job anzunehmen. die übrigen (reduzierten) erwerbstätigen müssen dann noch mehr kosten tragen - ist das etwa sozial. keine gesellschaft kann 1-2 millionen menschen durchfüttern, die dann nie wieder arbeiten würden. im übrigen wie kommst du auf 500€ ?
 
@ sandmann:
arbeit ist arbeit und kein vergnügen?
falsch. meine meinung findest du im song ("geiselhaft") auf lea-won.bandcamp punkt com.

@ chavezz:
wieso sollte der anreiz sein, unbedingt MEHR als andere zu "verdienen".
es reicht doch, wenn man so versorgt ist, dass man alles machen kann, was einem spaß macht und man nicht hungern muss.
und von wegen innovationspotential und ruinen russlands: dass manche (Länder) zurück bleiben und sich nicht mehr drum gekümmert wird, hängt wohl eher an der internationalen konkurrenzsituation, als daran, dass keiner spaß und freude an innovation hätte, wenn es dafür nicht mehr gibt als für andere bürger/innen.
abgesehen davon gabs in russland/UDSSR, was du hier (fälschlicherweise) als paradebeispiel für nen kommunismus hinstellst, ja durchaus unterschiedliche schichten, die einen priviligierter als die anderen.
von daher ist dein gesamtes szenario total absurd/irreführend.

@ mandelkot:
langweilig.
 
Eine Gesellschaft braucht auch einen gewissen Bodensatz an "armen" Leuten. Wenn eine Gesellschaft Nichtstun und Faulheit- ob unverschuldet oder nicht spiel erstmal gar keine Rolle- zu gut bezahlt verliert sie langfristig an Innovationskraft, Fortschritt, Antriebskraft und Zukunftsfähigkeit. Kurzum- sie ist dekadent. In diesem Sinne hat Westerwelle mit seiner umstrittenen Äußerung im Frühjahr auch völlig recht gehabt;)


Man muss nur daran denken wieviele große Persönlichkeiten aus einem armen Umfeld stammen und sich dann hochgearbeitet haben. Diese Armut hat ihnen erst die Motivation gegeben Firmen zu gründen die später riesiegs Ausmaß erreichten oder Karrieren in Politik oder anderen Bereichen anzustreben und dort viel zu erreichen. Sie waren "hungrig" nach Wohlstand, nach Erfolg und nach Teilhabe.
Gibt man ihnen diesen Wohlstand gratis, wird es diesen Antrieb bei vielen Leuten nicht mehr geben:thumbsdown: Denkt mal drüber nach.:thumbsup:
 
@*chavezz:
wieso sollte der anreiz sein, unbedingt MEHR als andere zu "verdienen".
es reicht doch, wenn man so versorgt ist, dass man alles machen kann, was einem spaß macht und man nicht hungern muss.
und von wegen innovationspotential und ruinen russlands: dass manche (Länder) zurück bleiben und sich nicht mehr drum gekümmert wird, hängt wohl eher an der internationalen konkurrenzsituation, als daran, dass keiner spaß und freude an innovation hätte, wenn es dafür nicht mehr gibt als für andere bürger/innen.
abgesehen davon gabs in russland/UDSSR, was du hier (fälschlicherweise) als paradebeispiel für nen kommunismus hinstellst, ja durchaus unterschiedliche schichten, die einen priviligierter als die anderen.
von daher ist dein gesamtes szenario total absurd/irreführend.
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nein reicht es nicht. ich weiß zwar nicht, ob du schonmal mit der realität in kontakt gekommen bist, aber dort gibt es konkurrenzkämpfe zwischen den einzelnen menschen, da einige versuchen eine höhere stellung zu erreichen. schon in der steinzeit haben die sich die köpfe eingeschlagen, um chef in der höhle zu sein.

natürlich war russland kein kommunistischer staat, aber ein sozialistischer und das beispiel zeigt doch, dass deine theorie in der realität nicht funktioniert. schöne begründung die "internationale konkurrenz" ... dein argument ist also, weil die russische (ddr, polnische...) wirtschaft int. nicht konkurrenzfähig ist, ist die lösung die ökonomien der anderen ländern ebenfalls runterzuwirtschaften, damit das hinterhinken nicht mehr aufällt - lächerlich :D
 
@*chavezz:
wieso sollte der anreiz sein, unbedingt MEHR als andere zu "verdienen".
es reicht doch, wenn man so versorgt ist, dass man alles machen kann, was einem spaß macht und man nicht hungern muss.

und von wegen innovationspotential und ruinen russlands: dass manche (Länder) zurück bleiben und sich nicht mehr drum gekümmert wird, hängt wohl eher an der internationalen konkurrenzsituation, als daran, dass keiner spaß und freude an innovation hätte, wenn es dafür nicht mehr gibt als für andere bürger/innen.
abgesehen davon gabs in russland/UDSSR, was du hier (fälschlicherweise) als paradebeispiel für nen kommunismus hinstellst, ja durchaus unterschiedliche schichten, die einen priviligierter als die anderen.
von daher ist dein gesamtes szenario total absurd/irreführend.

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Also wenn ich eine Idee habe und die Umsetzen will und dadurch viel Geld verdienen kann will ich das machen.Sei es durch Erfindungen oder eine eigene Firma.
Deine Theorie mit dem zurück bleiben ist auch mehr als falsch.Die DDR ist ein gutes Beispiel.40 Jahre Misswirtschaft hinterlassen Spuren die man nicht innerhalb von 25 Jahren so einfach wegwischen kann.Das zählt vor allem für die Infrastruktur,Automobilindustrie, ... Das selbe gilt für Russland.Über Jahre hinweg wurde auf den Militärsektoren das Geld reingebuttert und riesen Militärlager aufgebaut die nach dem Fall des eisernen Vorhangs ihren Wert verloren haben.Wer was auf sich hielt ging zum Militär.Schau dir nur mal die ehemaligen Hochburgen der Rüstungsindustrie an.
Und die Konkurrenzfähigkeit ging vor allem deswegen zu Grunde weil man technologisch auf dem Stand eines 3 jährigen war.Man hat ja immer nur für sich und seine sozialistischen Freunde produziert.
 
Nein, von einer Planwirtschaft ist nicht die Rede. Die soziale Marktwirtschaft soll beibehalten werden, beziehungsweise endlich zu einer wirklich sozialen (!) Marktwirtschaft gemacht werden. Der Schwerpunkt liegt auf einer mehr sozialstaatlichen Politik, die nicht weiter (in dieser Form) den so genannten Marktzwängen untergeordnet werden soll. Gewinnorientiertes Handeln ist unbestreitbar wichtig für Innovationen und betriebswirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Man kann oder sollte jedoch nicht mitansehen, wie diese Leistungsmaxime weiterhin für fortschreitende soziale Ungleichheit sorgt. Deshalb müssen für so etwas gesellschaftliche Schranken und Regelungen her. Ohne eine längst überfällige Rahmensetzung, werden die bereits vorhandenen sozialen und ökologischen Fehlentwicklungen weiter ausgebaut, was sich wohl niemand mit nur einem Funken sozialem Verantwortungsgefühl wünschen kann. Im Großen und Ganzen geht es primär darum, eine demokratische Kontrolle der Finanzmärkte herzustellen und zunehmend auch wieder auf inländische Produkte aus Landwirtschaft und Handwerk zu setzen, um die regionale Wirtschaft zu fördern und unnötige Transporte (und die damit verbundenen Kosten) zu vermeiden. Da man sich mal ein wenig mit den Absichten der Partei befasst, kann man zwangsläufig nur zu dem Schluss kommen, dass die Ziele demokratischer kaum sein könnten.

das mag dich jetzt erstaunen, aber dafür kriegst du ein :thumbsup:
 
dann bist du hier wohl eher einer der abgeschwächten vertreter der sozialisten.... solange solche reformen demokratisch durchgesetzt werden und nicht das grundgesetz berühren, habe ich damit kein problem mit. allerdings sehe ich dafür auf absehbare zeit keine mehrheit in deutschland.

zudem solltest du auch wissen, dass durch die globalisierung und die erweiterung der eu produkte und dienstleistungen billiger geworden sind. wenn du jetzt sagst "zurück zu den wurzel - produktion in deutschland", dann musst du das doppelte für deinen fernseher zahlen, das dreifache für dein t-shirt etc, denn bei uns wird nunmal teurer produziert. und das bedeutet wieder, dass die kaufkraft des einzelnen bürgers sinkt - was ja nicht das ziel sein kann.


wenn du hartz 4 auf 500€ erhöhst, dann hast du bald hunderttausende bürger mehr, die auf hartz 4 chillen, denn solche erhöhungen senken die anreize einen neuen job anzunehmen. die übrigen (reduzierten) erwerbstätigen müssen dann noch mehr kosten tragen - ist das etwa sozial. keine gesellschaft kann 1-2 millionen menschen durchfüttern, die dann nie wieder arbeiten würden. im übrigen wie kommst du auf 500€ ?
Naja, die stetig wachsenden Mitgliederzahlen der Ortsverbände und der immerhin beachtliche Stimmenzuwachs sowohl bei den Kommunal- und Landtagswahlen, als auch bei der letzten Bundestagswahl sind ja zumindest schon mal ein Indiz dafür. Die Tendenz ist auf jeden Fall nicht rückläufig, aber ich glaube auch nicht, dass man damit rechnen kann, schon innerhalb der nächsten zwei Legislaturperioden oder so eine ausreichende Mehrheit zu erlangen.

Das ist natürlich klar, dass dadurch Produkte und Dienstleistungen billiger angeboten werden. Genau da sehe ich jedoch das Problem! Diese übertriebene „Geiz ist geil“ Mentalität bringt auf lange Sicht nur wenigen etwas. Es ist ja noch gar nicht allzu lange her, als man zumindest noch bereit war, für ein gewisses Qualitätsniveau auch einen angemessenen Preis zu zahlen. Diese Bereitschaft geht leider zunehmend verloren, wobei Faktoren wie die Finanzkrise und vor allem der in den letzten Jahren immer weiter ausgebaute Niedriglohnsektor natürlich auch eine tragende Rolle spielen. Wenn man weniger Geld hat, kann man auch weniger ausgeben.
Wo wir auch gleich schon beim Übergang zum nächsten Punkt wären. Auch wenn von ein paar netten Menschen wie dem FDP-Generalsekretär Lidner dreister Weise behauptet wird, die Lebenshaltungskosten wären in den letzten Jahren gesunken und nicht gestiegen, ist das Gegenteil der Fall. Seit der Einführung des Euros sind die allgemeinen Lebenshaltungskosten um knapp 30% gestiegen. Dadurch begründet sich auch der Antrag auf 500 € Regelsatz (rund 28% mehr) für Erwachsene. Ich bin nicht der Ansicht, dass man durch eine Anhebung des Regelsatzes damit rechnen muss, dass man bald hunderttausende Bürger mehr hat, die auf „Hartz 4 chillen“. Vielmehr ist es so, dass es bereits jetzt nur sehr wenige Menschen gibt, die einen derart geringes Auskommen unter „chillen“ verstehen und damit glücklich sind. Davon abgesehen, finde ich es genau wie Gysi irgendwo eine riesengroße Frechheit, in dem Zusammenhang auch noch mit dem Lohnabstandsargument zu kommen. Das ist so als wenn man die eine Ungerechtigkeit mit der anderen entschuldigt. Der Staat sollte sich viel eher dafür einsetzen, Arbeit endlich wieder attraktiv und lohnenswert zu machen, ganz wie es unser Herr Außenminister während des Wahlkampfes großmundig propagiert hat. Dass dies nur leere Versprechungen waren, dürfte den meisten eigentlich von vornherein klar gewesen sein. Die FDP war noch nie eine Partei des Mittelstands. Jedenfalls ist es meiner Meinung nach ein Unding, dass man z.B. auch einerseits keinerlei Regulierung der Zeitarbeitsfirmen in Betracht zieht, obwohl diese offensichtlich einen Hauptgrund für die fortschreitende Armut von Berufstätigen darstellen (Stichwort: Aufstocker), andererseits aber die angeblich viel zu hohen Sozialausgaben auf Kosten der Ärmsten einsparen will. Das kann es einfach nicht sein!

Eine Gesellschaft braucht auch einen gewissen Bodensatz an "armen" Leuten.Wenn eine Gesellschaft Nichtstun und Faulheit- ob unverschuldet oder nicht spiel erstmal gar keine Rolle- zu gut bezahlt verliert sie langfristig an Innovationskraft, Fortschritt, Antriebskraft und Zukunftsfähigkeit. Kurzum- sie ist dekadent. In diesem Sinne hat Westerwelle mit seiner umstrittenen Äußerung im Frühjahr auch völlig recht gehabt;)


Man muss nur daran denken wieviele große Persönlichkeiten aus einem armen Umfeld stammen und sich dann hochgearbeitet haben. Diese Armut hat ihnen erst die Motivation gegeben Firmen zu gründen die später riesiegs Ausmaß erreichten oder Karrieren in Politik oder anderen Bereichen anzustreben und dort viel zu erreichen. Sie waren "hungrig" nach Wohlstand, nach Erfolg und nach Teilhabe.
Gibt man ihnen diesen Wohlstand gratis, wird es diesen Antrieb bei vielen Leuten nicht mehr geben:thumbsdown: Denkt mal drüber nach.:thumbsup:
Das ist mal wieder vollkommener Blödsinn! Keine Gesellschaft benötigt „einen gewissen Bodensatz an armen Leuten“! Natürlich wird es immer gewisse Unterschiede in Sachen Verdienst geben, das ist auch völlig ok. Dennoch kann es nicht angehen, dass in einem derart reichen Industriestadt wie dem unseren, welcher sich zudem auch noch sozial nennt, viele Menschen trotz Berufstätigkeit dazu gezwungen sind, sich vom Staat ein Zubrot zahlen zu lassen. Wie bereits erwähnt, ist der Ansatz die „Schuld“ dabei bei den Erwerbslosen zu suchen, echt das Letzte. Es so darzustellen, als ob Armut als Motivationsfaktor für potentiell fleißige/ehrgeizige Menschen etwas positives sei, ist einfach erbärmlich. Natürlich gibt es immer wieder Menschen, die es aus den verschiedensten Gründen schaffen ihren „ Gott gegebenen“ Verhältnissen zu entfliehen. Aufgrund dessen aber Armut als Chance zum sozialen Aufstieg zu bezeichnen, ist menschenverachtender Blödsinn. Es ist sicherlich nicht der Fall, dass es nötig ist, in den sozial weniger gut dastehenden Bürgern den „Hunger nach Wohlstand“ zu wecken, indem man deren Lebensverhältnisse am besten noch weiter heruntergeschraubt. Ich finde dein Weltbild und seine durch und durch menschenverachtende Einstellung gelinde gesagt zum kotzen! Jemand, der anderen Leuten, nur weil sie sich durch die Teilnahme an Demonstrationen für ihre Rechte einsetzen, Verletzungen durch körperliche Gewalt an den Hals wünscht, muss wirklich schwerwiegende Probleme mit der eigenen Psyche haben. Von mir aus werte das jetzt wieder als Beleidigung, es ist nur eine simple Feststellung!


das mag dich jetzt erstaunen, aber dafür kriegst du ein :thumbsup:
Ein bißchen vielleicht! :D Aber freut mich dennoch. Es gibt ja durchaus auch Momente, wo ich Aussagen deinerseits zustimme. Generell würde ich das bei jedem tun, selbst beim Hohlbrot, wenn denn mal was halbwegs vernünftiges von ihm käme.
 
Naja, die stetig wachsenden Mitgliederzahlen der Ortsverbände und der immerhin beachtliche Stimmenzuwachs sowohl bei den Kommunal- und Landtagswahlen, als auch bei der letzten Bundestagswahl sind ja zumindest schon mal ein Indiz dafür. Die Tendenz ist auf jeden Fall nicht rückläufig, aber ich glaube auch nicht, dass man damit rechnen kann, schon innerhalb der nächsten zwei Legislaturperioden oder so eine ausreichende Mehrheit zu erlangen.
Falsch. Die Linkspartei wird keine linke Politik ermöglichen, sondern verhindern weil sie nicht regierungfähig ist.
Das ist natürlich klar, dass dadurch Produkte und Dienstleistungen billiger angeboten werden. Genau da sehe ich jedoch das Problem! Diese übertriebene „Geiz ist geil“ Mentalität bringt auf lange Sicht nur wenigen etwas. Es ist ja noch gar nicht allzu lange her, als man zumindest noch bereit war, für ein gewisses Qualitätsniveau auch einen angemessenen Preis zu zahlen.
Wir sprechen aber auch von einem unumkehrbaren Trend. Das was du hier und in einem Vorpost ansprichst sind schöne Vorstellungen, aber das wir nun protektionistisch alles wieder ins eigene Land holen, geht nicht. Was du vergisst: Ein großer Teil der deutschen Wirtschaft profitiert von den Exporten. Einen Fräsmaschinenhersteller würde eine erhöhte Binnennachfrage überhaupt nichts nutzen.
Seit der Einführung des Euros sind die allgemeinen Lebenshaltungskosten um knapp 30% gestiegen. Dadurch begründet sich auch der Antrag auf 500 € Regelsatz (rund 28% mehr) für Erwachsene.
Lol das sind die absurden Argumentationen der Linkspartei:rolleyes:
1. Die Einführung des Euro war Anfang 2002 die Hartz 4 Regelsätze wurden aber erst 2004 festgelegt.
2. Hartz 4 ist seitdem auch gestiegen.
3. Die Lebenserhaltungskosten sind in unterschiedlichen Maße gestiegen, Lebensmittel und Kleidung haben sich nicht so sehr verteuert wie beispielsweise die Nebenkosten und Miete von Wohnungen.
4. Die Nebenkosten die stark gestiegen sind sowie die Miete, übernimmt zum großen Teil der Staat.

Also du willst die Sätze um ca 30 % anheben, weil über einen Zeitraum der drei Jahre über Hartz 4 hinausgeht und gar nicht alles was im Regelsatz von 361€ drin ist direkt betrifft, die Lebenserhaltungenkosten um 30 % gestiegen sind. Die Erhöhungen des Regelsatzes die stattgefunden haben, werden in dieser Betrachtungsweise komplett ignoriert.
Und die Linkspartei wirft der Bundesregierung unseriöse Rechnungen vor?:rolleyes:
Das ist mal wieder vollkommener Blödsinn! Keine Gesellschaft benötigt „einen gewissen Bodensatz an armen Leuten“! Natürlich wird es immer gewisse Unterschiede in Sachen Verdienst geben, das ist auch völlig ok. Dennoch kann es nicht angehen, dass in einem derart reichen Industriestadt wie dem unseren, welcher sich zudem auch noch sozial nennt, viele Menschen trotz Berufstätigkeit dazu gezwungen sind, sich vom Staat ein Zubrot zahlen zu lassen. Wie bereits erwähnt, ist der Ansatz die „Schuld“ dabei bei den Erwerbslosen zu suchen, echt das Letzte. Es so darzustellen, als ob Armut als Motivationsfaktor für potentiell fleißige/ehrgeizige Menschen etwas positives sei, ist einfach erbärmlich. Natürlich gibt es immer wieder Menschen, die es aus den verschiedensten Gründen schaffen ihren „ Gott gegebenen“ Verhältnissen zu entfliehen. Aufgrund dessen aber Armut als Chance zum sozialen Aufstieg zu bezeichnen, ist menschenverachtender Blödsinn. Es ist sicherlich nicht der Fall, dass es nötig ist, in den sozial weniger gut dastehenden Bürgern den „Hunger nach Wohlstand“ zu wecken, indem man deren Lebensverhältnisse am besten noch weiter heruntergeschraubt. Ich finde dein Weltbild und seine durch und durch menschenverachtende Einstellung gelinde gesagt zum kotzen!
blablabla. Westerwelle hat vollkommen recht, als er davon sprach "das es keinen anstrengungslosen Wohlstand geben kann". Ich sage nicht wir brauchen nee Unterschicht die hungert (was auch niemand in unseren Land muss) sondern nur das ich es für falsch halte, den Menschen einen zu hohen Lebensstandard zu garantieren. Der jetzige durch Hartz 4 ist hoch genug.
Jemand, der anderen Leuten, nur weil sie sich durch die Teilnahme an Demonstrationen für ihre Rechte einsetzen, Verletzungen durch körperliche Gewalt an den Hals wünscht, muss wirklich schwerwiegende Probleme mit der eigenen Psyche haben. Von mir aus werte das jetzt wieder als Beleidigung, es ist nur eine simple Feststellung!
Seit wann haben Demonstranten das Recht sich gegen genehmigte Baumassnahmen zu wehren:confused:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, die stetig wachsenden Mitgliederzahlen der Ortsverbände und der immerhin beachtliche Stimmenzuwachs sowohl bei den Kommunal- und Landtagswahlen, als auch bei der letzten Bundestagswahl sind ja zumindest schon mal ein Indiz dafür. Die Tendenz ist auf jeden Fall nicht rückläufig, aber ich glaube auch nicht, dass man damit rechnen kann, schon innerhalb der nächsten zwei Legislaturperioden oder so eine ausreichende Mehrheit zu erlangen.

Das ist natürlich klar, dass dadurch Produkte und Dienstleistungen billiger angeboten werden. Genau da sehe ich jedoch das Problem! Diese übertriebene „Geiz ist geil“ Mentalität bringt auf lange Sicht nur wenigen etwas. Es ist ja noch gar nicht allzu lange her, als man zumindest noch bereit war, für ein gewisses Qualitätsniveau auch einen angemessenen Preis zu zahlen. Diese Bereitschaft geht leider zunehmend verloren, wobei Faktoren wie die Finanzkrise und vor allem der in den letzten Jahren immer weiter ausgebaute Niedriglohnsektor natürlich auch eine tragende Rolle spielen. Wenn man weniger Geld hat, kann man auch weniger ausgeben.
Wo wir auch gleich schon beim Übergang zum nächsten Punkt wären. Auch wenn von ein paar netten Menschen wie dem FDP-Generalsekretär Lidner dreister Weise behauptet wird, die Lebenshaltungskosten wären in den letzten Jahren gesunken und nicht gestiegen, ist das Gegenteil der Fall. Seit der Einführung des Euros sind die allgemeinen Lebenshaltungskosten um knapp 30% gestiegen. Dadurch begründet sich auch der Antrag auf 500 € Regelsatz (rund 28% mehr) für Erwachsene. Ich bin nicht der Ansicht, dass man durch eine Anhebung des Regelsatzes damit rechnen muss, dass man bald hunderttausende Bürger mehr hat, die auf „Hartz 4 chillen“. Vielmehr ist es so, dass es bereits jetzt nur sehr wenige Menschen gibt, die einen derart geringes Auskommen unter „chillen“ verstehen und damit glücklich sind. Davon abgesehen, finde ich es genau wie Gysi irgendwo eine riesengroße Frechheit, in dem Zusammenhang auch noch mit dem Lohnabstandsargument zu kommen. Das ist so als wenn man die eine Ungerechtigkeit mit der anderen entschuldigt. Der Staat sollte sich viel eher dafür einsetzen, Arbeit endlich wieder attraktiv und lohnenswert zu machen, ganz wie es unser Herr Außenminister während des Wahlkampfes großmundig propagiert hat. Dass dies nur leere Versprechungen waren, dürfte den meisten eigentlich von vornherein klar gewesen sein. Die FDP war noch nie eine Partei des Mittelstands. Jedenfalls ist es meiner Meinung nach ein Unding, dass man z.B. auch einerseits keinerlei Regulierung der Zeitarbeitsfirmen in Betracht zieht, obwohl diese offensichtlich einen Hauptgrund für die fortschreitende Armut von Berufstätigen darstellen (Stichwort: Aufstocker), andererseits aber die angeblich viel zu hohen Sozialausgaben auf Kosten der Ärmsten einsparen will. Das kann es einfach nicht sein!

- die bundestagswahl wurden mitten in der größten krise des kapitalismus seit den 1930er jahren von einer "neoliberalen" schwarz-gelben mehrheit gewonnen. wenn linke politik die forderungen der bürger repräsentieren würde, dann doch in dieser zeit, oder ? sobald der aufschwung kommmt, dümpelt die linkspartei wieder bei 5%.....

- produkte wie t-shirts, fernseher, computer etc werden in asien in gleicher qualität nur weitaus kostengünstiger gefertigt. deutschland hat nur noch bei wirklichen high tech produkten (> maschinenbau) einen vorteil, alles andere kannst du im ausland qualitativ gleich und günstiger produzieren. "geiz ist geil" ist da also nicht das problem. diese high tech produkte stellen im übrigen auch den groteil des deutschen exports und bei deiner "back to protektionismus" einstellung ist dieser gefährdet und damit hunderttausende jobs in deutschland.

-was haben die einführung des euros (1.1.02) und die hartz 4 sätze denn gemeinsam ? das die lebenshaltungskosten in den letzten 8 jahren um 30% gestiegen sind, möchte ich durch eine quelle bestätigt sehen.

- der staat ist meines erachtens nur in fällen von marktversagen dazu da die höhe der löhne zu regulieren und er hat schon gar nicht die aufgabe durch eine zu starke erhöhung des hartz 4 satzes neue sozialfälle - ohne bock auf arbeit - zu produzieren, die die gesellschaft (und damit der arbeitnehmer!!!!) finanzieren muss.
 
Seit der Einführung des Euros sind die allgemeinen Lebenshaltungskosten um knapp 30% gestiegen. Dadurch begründet sich auch der Antrag auf 500 € Regelsatz (rund 28% mehr) für Erwachsene.

Der Euro ist allerdings auch seit seiner Einführung eine immer stärker werdende Währung geworden.Könnten die Griechen und Portugiesen richtig wirtschaften und hatte die EU da nicht die Augen vor verschlossen würde der Euro nun nicht so stagnieren.

Die Lebenshaltungskosten wenn ich nun für mich sprechen darf sind bei mir sogar leicht zurückgegangen.Ich habe jetzt erst wieder eine dreistellige Rückzahlung bekommen für den Energieverbrauch.
Ich will gar nicht abstreiten, dass es auch Menschen gibt die es wirklich schwer haben.Ich kenn keine Zahlen aber ich glaube dass der größere Prozentsatz gut mit Hartz4 auskommt.Aber 500€ find ich dann doch bißchen heftig.
 
Der Euro ist allerdings auch seit seiner Einführung eine immer stärker werdende Währung geworden.Könnten die Griechen und Portugiesen richtig wirtschaften und hatte die EU da nicht die Augen vor verschlossen würde der Euro nun nicht so stagnieren.

Die Lebenshaltungskosten wenn ich nun für mich sprechen darf sind bei mir sogar leicht zurückgegangen.Ich habe jetzt erst wieder eine dreistellige Rückzahlung bekommen für den Energieverbrauch.
Ich will gar nicht abstreiten, dass es auch Menschen gibt die es wirklich schwer haben.Ich kenn keine Zahlen aber ich glaube dass der größere Prozentsatz gut mit Hartz4 auskommt.Aber 500€ find ich dann doch bißchen heftig.

insbesondere da eine erhöhung von des hartz 4 satzes von 10€ pro jahr 600 mio € kostet. der anstieg von 370 auf 500 würde also 7,8 milliarden euro kosten und die nimmt man woher ?
 
insbesondere da eine erhöhung von des hartz 4 satzes von 10€ pro jahr 600 mio € kostet. der anstieg von 370 auf 500 würde also 7,8 milliarden euro kosten und die nimmt man woher ?

Na woher wohl. Reichensteuer, Vermögenssteuer, Börsenumsatzsteuer:rolleyes:
Dieses Trio bildet die eierlegende Wollmilchsau der Linken:p:rolleyes:






PS: Außerdem würde die Erhöhrung noch viel teurer werden, weil dann viel mehr Leute als bisher das Recht zum aufstocken ihres Lohnes haben.
 
insbesondere da eine erhöhung von des hartz 4 satzes von 10€ pro jahr 600 mio € kostet. der anstieg von 370 auf 500 würde also 7,8 milliarden euro kosten und die nimmt man woher ?

Na woher wohl. Reichensteuer, Vermögenssteuer, Börsenumsatzsteuer:rolleyes:
Dieses Trio bildet die eierlegende Wollmilchsau der Linken:p:rolleyes:






PS: Außerdem würde die Erhöhrung noch viel teurer werden, weil dann viel mehr Leute als bisher das Recht zum aufstocken ihres Lohnes haben.

ich hätte es nicht besser sagen können.:DZumal die Börsenumsatzsteuer nur auf dem Weltmarkt etwas bringt und da ist keiner so blöd das einzuführen.Vermögenssteuer habe ich ja schon einmal was zu gesagt.

Es hat hier ja niemand etwas gegen Soziales Handeln aber auch das muss bezahlbar sein.Die Linke wirft der CDU und FDP Lobbypolitik vor aber genau die Lobbys haben nunmal ein Mitspracherecht.Jede Lobby hat Interessensvertreter die sich für ihre Mitglieder einsetzen.

Die Sparpolitik ist nunmal notwenig.Gerade das Gesundheitswesen muss nun endlich saniert werden.Da hat die SPD und Grüne mit ihrer "Alles für Alle" Politik einiges verschlechtert.Auch hier Frage ich mich wo von Seiten der SPD das soziale Handeln blieb als man die 10 Euro Praxisgebühr einführte?All die bahnbrechenden Projekte(Hartz,Praxisgebühr,1€ Job) sind von links stehenden Parteien eingeführt und durchgebracht worden.
 
Eine Gesellschaft braucht auch einen gewissen Bodensatz an "armen" Leuten.

So, und jetzt erklär mir mal bitte, woher das "links" in deinem "links-liberal-konservativen" :confused: Selbstverständnis herkommen soll. Du vertrittst eine grundsätzlich anti-egalitäre Idee von Gesellschaft. Du verortest dich völlig falsch.
 
So, und jetzt erklär mir mal bitte, woher das "links" in deinem "links-liberal-konservativen" :confused: Selbstverständnis herkommen soll. Du vertrittst eine grundsätzlich anti-egalitäre Idee von Gesellschaft. Du verortest dich völlig falsch.

Nee da hast du mich falsch verstanden. Ich halte viel von liberalen Ideen, von der Idee der Freiheit. Das jeder die Möglichkeit hat, aus eigener Anstrengung alles zu schaffen. Das dem Unternehmergeist nicht dauert Steine in den Weg gelegt werden. Und das jedes Kind auch aus einer armen Familie die Möglichkeit hat aufzusteigen und was aus seinem Leben zu machen- eine klassiche sozialdemokratische Idee:thumbsup:

Ich bin aber gegen die Idee der Staat und die Gesellschaft könne und müsse jedes Lebensrisiko absichern. Jeder ist irgendwo auch seines Glückes Schmied. Eine Grundsicherung halte ich für angemessen- aber nicht mehr. Und in jedem System wird es deshalb auch Leute geben die nicht mit ihrem Leben klarkommen und dann in ärmlichen Verhältnissen leben. Diesen Bodensatz hast du in jedem System- und den hättest du auch bei 500€ Hartz4 im Monat. Und das kann und muss man auch als Gesellschaft hinnehmen- Freiheit bedeutet auch immer die Möglichkeit zu scheitern. Jeder hat das Recht sich selbst zu verwirklichen, aber er hat kein Recht auf Selbstverwirklichung und dadurch das recht von der Gesellschaft alles einzufordern:thumbsdown:
Ansonsten bitte ich den zweiten, viel entscheideren Satz zu beachten:
Wenn eine Gesellschaft Nichtstun und Faulheit- ob unverschuldet oder nicht spielt erstmal gar keine Rolle- zu gut bezahlt verliert sie langfristig an Innovationskraft, Fortschritt, Antriebskraft und Zukunftsfähigkeit.
 
Nee da hast du mich falsch verstanden. Ich halte viel von liberalen Ideen, von der Idee der Freiheit. Das jeder die Möglichkeit hat, aus eigener Anstrengung alles zu schaffen. Das dem Unternehmergeist nicht dauert Steine in den Weg gelegt werden. Und das jedes Kind auch aus einer armen Familie die Möglichkeit hat aufzusteigen und was aus seinem Leben zu machen- eine klassiche sozialdemokratische Idee:thumbsup:

Ich bin aber gegen die Idee der Staat und die Gesellschaft könne und müsse jedes Lebensrisiko absichern. Jeder ist irgendwo auch seines Glückes Schmied. Eine Grundsicherung halte ich für angemessen- aber nicht mehr. Und in jedem System wird es deshalb auch Leute geben die nicht mit ihrem Leben klarkommen und dann in ärmlichen Verhältnissen leben. Diesen Bodensatz hast du in jedem System- und den hättest du auch bei 500€ Hartz4 im Monat. Und das kann und muss man auch als Gesellschaft hinnehmen- Freiheit bedeutet auch immer die Möglichkeit zu scheitern. Jeder hat das Recht sich selbst zu verwirklichen, aber er hat kein Recht auf Selbstverwirklichung und dadurch das recht von der Gesellschaft alles einzufordern:thumbsdown:
Ansonsten bitte ich den zweiten, viel entscheideren Satz zu beachten:

Das ist rechtsliberal mit ein paar kleinen Zugeständnissen an die Idee sozialer Gerechtigkeit. Mit Sozialdemokratie haben deine Ansichten nichts zu tun. Da hast du grundlegend etwas missverstanden.
 
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