Inception

Aber selbst wenn man träumt und im normalen Leben immer Limousinen fährt, wird man wohl kaum im Traum nach nem Taxi rufen. Ich glaub das wollte Reloaded damit sagen. ;)

vll wollte er mal unterschichten-feeling erleben :confused: :D


ich muss den film auch nochmal anschauen
nach einmal sehen is noch nicht alles klar
 
Mir gefällt die Version, dass Cobb die ganze Geschichte nur geträumt hat.
Er also im Flugzeug auf dem Weg zu seinen Kindern ist (die er lange nicht gesehen hat, weil er den Tod seiner Frau irgendwo verarbeitet hat oder so).
Seine Mitreisenden wurden durch sein Unterbewusstsein in den Traum eingefügt, das erklärt auch das Verhalten am Ende (kurzes Nicken, flüchtige Blicke).

Eine weitere Theorie, dass nämlich der Großvater (Miles) für Cobb einen Traum zusammen mit seiner Schülerin (der Architektin) entworfen hat, ist für mich auch schlüssig.
Miles macht sich Sorgen um Cobb, da er den Tod seiner Frau nicht verarbeiten kann. Da Ariadne seine innere Zerissenheit in seinem Unterbewusstsein gesehen hat, stimmt sie Miles zu und baut als Architektin eine eigene Traumwelt für Cobb.
Und da Cobb ihr die Funktion seines Totems erläutert hat, kann sie auch diesen im Traum korrekt darstellen.
 
nee des zweite is von allen diesen dingern die ich davon bis jetzt gesehen hab echt unschlagbar :D
 
film hat etwas zu viel action. fand ich an shutter island besser, dass nicht zuviel action vorkam. nimmt jedem film das besondere wenn nur geballert wird. sonst geiler film
 
Mir gefällt die Version, dass Cobb die ganze Geschichte nur geträumt hat.
Er also im Flugzeug auf dem Weg zu seinen Kindern ist (die er lange nicht gesehen hat, weil er den Tod seiner Frau irgendwo verarbeitet hat oder so).
Seine Mitreisenden wurden durch sein Unterbewusstsein in den Traum eingefügt, das erklärt auch das Verhalten am Ende (kurzes Nicken, flüchtige Blicke).

Eine weitere Theorie, dass nämlich der Großvater (Miles) für Cobb einen Traum zusammen mit seiner Schülerin (der Architektin) entworfen hat, ist für mich auch schlüssig.
Miles macht sich Sorgen um Cobb, da er den Tod seiner Frau nicht verarbeiten kann. Da Ariadne seine innere Zerissenheit in seinem Unterbewusstsein gesehen hat, stimmt sie Miles zu und baut als Architektin eine eigene Traumwelt für Cobb.
Und da Cobb ihr die Funktion seines Totems erläutert hat, kann sie auch diesen im Traum korrekt darstellen.

Version 1 würde ich mir fast gefallen lassen, fand es auch komisch dass er da am Ende einfach an allen vorbei geht und zu seinen Kindern fährt. Andererseits hat er sein "Team" auch zusammengebaut indem er sie irgendwo aufgespürt hat und es ist davon auszugehen, dass er das jederzeit wieder tun könnte.

Und wenn 1. wahr wäre, dann fände ich es seltsam dass das Juno-Girl so verschmitzt kuckt als er es durch die Passkontrolle schafft. Außerdem wird es doch schon der Machart dieses Films nicht ganz gerecht, dass Cobb träumt der Japaner würde einen Anruf machen und der Japaner den Anruf dann zufällig auch macht, als Cobb aufwacht. Das wäre sehr sehr billig.

Übrigens: Diese Symptomatik ist so typisch für so Filme. Nolan zeigt euch nicht, dass der Kreisel umfällt und alle drehen durch und versuchen, sich ein Ende zusammenzureimen.
Überinterpretation...Umberto Eco würde euch alle ausschimpfen.
 
Eventuell hat sie Interesse an Cobb und versucht Blickkontakt herzustellen?
Und bei einem Geschäftsmann ist es nicht unüblich, dass er nach einem längeren Flug sofort sein Telefon benutzt. Eventuell hat Cobb vorm Abflug irgendwie mitbekommen welche Stellung oder welchem Beruf Sato nachgeht und sein Unterbewusstsein hat es im Traum verarbeitet.

Mit dem letzten Abschnitt hast du recht, wahrscheinlich ist die Geschichte genauso abgelaufen wie letztendlich im Film dargestellt, aber gerade bei so einem interessanten und guten FIlm wie Inception macht es einfach "Spaß" sich seine eigenen Gedanken zu machen.
 
Eventuell hat sie Interesse an Cobb und versucht Blickkontakt herzustellen?
Und bei einem Geschäftsmann ist es nicht unüblich, dass er nach einem längeren Flug sofort sein Telefon benutzt. Eventuell hat Cobb vorm Abflug irgendwie mitbekommen welche Stellung oder welchem Beruf Sato nachgeht und sein Unterbewusstsein hat es im Traum verarbeitet.

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Ja gut, das stimmt alles. Aber das geht ja nicht auf die Tatsache ein, dass es reichlich selten ist, dass das was man träumt dann auch genau so passiert. Klar, der Geschaftsmann kann sein Handy rausholen, aber wieso sollte das Unterbewusstsein des Träumenden ihm ein Szenario dafür zusammenbauen?

Da wird es mir dann zu dünn. Und im Endeffekt könnte man sich da sowieso den Wolf reden, wir alle wissen was im Traum für Geschichten gesponnen werden und es wäre reichlich dämlich, den Sinn in einer Traumgeschichte zu interpretieren. Wenn einer von einem fliegenden Hackfleischmonster träumt liegt er ja auch nicht morgens im Bett und sinniert darüber, ob ihm sein Gehirn zu sagen versucht, er soll Vegetarier werden.
 
V

Übrigens: Diese Symptomatik ist so typisch für so Filme. Nolan zeigt euch nicht, dass der Kreisel umfällt und alle drehen durch und versuchen, sich ein Ende zusammenzureimen.
Überinterpretation...Umberto Eco würde euch alle ausschimpfen.

ja, ich halte das ende auch mehr für nen gag, aber vll kams nur mir so vor :confused::D


und gerade das macht es eben aus....diese zig möglichkeiten die hinter allem stecken könnten und keiner kann mit sicherheit sagen - was is realität, was is traum/fiktion?....dieses gefühl von verschwimmenden grenzen kennt wohl jeder, gerade dieses undurchsichtige is meiner meinung nach der reiz an der gesamten thematik und macht es so interessant und faszinierend
 
cobb ist weiterhin im traum

---> größtes indiz: die kinder haben in jeder traumebene die selbe kleidung an. so auch am ende als cobb den kreisel dreht und er ihre gesichter wieder sieht !!
 
mh ich glaube, dass die meisten "interpretationen" in die falsche richtung gehen....ich mein nicht, dass der film gemacht ist, um ihm eine widerspruchsfreie geschichte aufzustempeln....inception will zeigen, dass mentale zustände ohne weiteres subjektive Realitäten erzeugen können, die die Wirklichkeit überschreiten...daher ist die verwischung bzgl traum und realität kein knoten den man entwirren muss, sondern vielmehr fordert der film, dass der zuschauer akzeptiert, dass "ein gedanke [...]" (dieser satz von leo ganz am anfang)
 
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