Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

ich hab vor einigen jahren (hab ich sogar hier gepostet :D ) nen stift und papier mit in den lidl genommen und hab mir preise notiert. nen wochen essensplan mit frühstück, mittag- und abendessen erstellt. jeden tag ein teil obst und ne hauptmalzeit aus gemüse mit kartoffeln/nudeln/reis und an 2? tagen fleisch dazu. alles in allem ne vollkommen runde ausgewogene ernährung. kam auf rd. 120€/monat. entsprach ziemlich exakt dem, was damals im hartz4 satz vorgesehen war. und ich möchte betonen, dass ich nicht auf das ergebnis hingearbeitet habe sondern schlicht unter einhaltung bestimmter mindeststandards günstig ausgewählt habe.
Ein Bauer, der eine solch lachhafte Aktion bringt, will dass ich die Fresse halte :D
 
ja echt ne total lachhafte aktion einfach mal nachzudenken und durchzurechnen statt jedem dahergelaufenen, der dir erzählt, dass er sich dank hartz4 von 2 scheiben toastbrot und nudeln mit ketchup ernähren muss, zu glauben. aber egal, du bist halt leider wirklich zu blöde um dir zusammenhänge begreiflich zu machen, daher red ich jetzt auch echt nicht mehr mit dir. haste dir selbst zuzuschreiben.
 
ja echt ne total lachhafte aktion einfach mal nachzudenken und durchzurechnen statt jedem dahergelaufenen, der dir erzählt, dass er sich dank hartz4 von 2 scheiben toastbrot und nudeln mit ketchup ernähren muss, zu glauben. aber egal, du bist halt leider wirklich zu blöde um dir zusammenhänge begreiflich zu machen, daher red ich jetzt auch echt nicht mehr mit dir. haste dir selbst zuzuschreiben.
Klar, richtig tolle Aktion, jetzt weißt du Bescheid ;)
Junge ich weiß ja nicht, was dir in deinem Elternhaus so aufgetischt wurde (vielleicht bin ich als Sohn einer türkischen Familie da einfach anspruchsvoller), aber dauerhaft für vier Euro mehrere Mahlzeiten am Tag...die Diskussion nicht weiterzuführen ist wohl das richtige mein Freund:thumbsup:
 
Nochmal, wenn Arbeit vernünftig vergütet werden würde, würde auch der letzte faule Penner erkennen, dass es sich lohnt zu arbeiten...

Und eben diese Vergütung wird in einem Bereich, der bereits jetzt nicht gering ist, nämlich ungelernte Arbeit, nicht vernünftig sein. Ein Mindestlohn wie er dir vorzuschweben scheint bei gleichzeitigem BGE wird nicht funktionieren. Nicht in einem Wirtschaftssystem, das irgendwo den freien Markt in sich trägt. Und warum? Weil die "soziale Kompontente" von Arbeit verloren geht. Arbeit wird Luxus, nicht Broterwerb. Aus denen die jetzt stigmatisiert und benachteiligt sind, werden keine weniger stimatisierten oder benachteiligten sondern genauso stigmatisierte und benachteiligte nur mit staatlich garantiertem Mindesteinkommen. Aber dann musst du nicht nur über Lohngestaltung reden, sondern über Freizügigkeit grundsätzlich, Unterschiede im BGE, die Wohnungssituation, etc. weil jegliche "soziale Verpflichtung" egal ob seitens von Arbeitsgeber, Vermieter, etc. schlicht verfällt, wenn der Staat dies besorgt. "Eigentum verpflichtet" ist dann schlicht nicht mehr praktikabel, weil es ein Widerspruch wäre.
 
Klar, richtig tolle Aktion, jetzt weißt du Bescheid ;)
Junge ich weiß ja nicht, was dir in deinem Elternhaus so aufgetischt wurde (vielleicht bin ich als Sohn einer türkischen Familie da einfach anspruchsvoller), aber dauerhaft für vier Euro mehrere Mahlzeiten am Tag...die Diskussion nicht weiterzuführen ist wohl das richtige mein Freund:thumbsup:

http://www.pic-upload.de/view-25466851/fickdich.png.html
38€, rewe und z.t. produkte die man nicht jede woche kauft. reicht jawohl nem normalen menschen alleine für 1,5 - 2 wochen. und jetzt häng dich bloß nicht nicht an einzelnen produkten auf du otto, das ist nur ein beispiel dafür was normale lebensmittel kosten... nämlich nix.
 
Und eben diese Vergütung wird in einem Bereich, der bereits jetzt nicht gering ist, nämlich ungelernte Arbeit, nicht vernünftig sein. Ein Mindestlohn wie er dir vorzuschweben scheint bei gleichzeitigem BGE wird nicht funktionieren. Nicht in einem Wirtschaftssystem, das irgendwo den freien Markt in sich trägt. Und warum? Weil die "soziale Kompontente" von Arbeit verloren geht. Arbeit wird Luxus, nicht Broterwerb. Aus denen die jetzt stigmatisiert und benachteiligt sind, werden keine weniger stimatisierten oder benachteiligten sondern genauso stigmatisierte und benachteiligte nur mit staatlich garantiertem Mindesteinkommen. Aber dann musst du nicht nur über Lohngestaltung reden, sondern über Freizügigkeit grundsätzlich, Unterschiede im BGE, die Wohnungssituation, etc. weil jegliche "soziale Verpflichtung" egal ob seitens von Arbeitsgeber, Vermieter, etc. schlicht verfällt, wenn der Staat dies besorgt. "Eigentum verpflichtet" ist dann schlicht nicht mehr praktikabel, weil es ein Widerspruch wäre.
Also erstmal, sind die Zeiten in denen lediglich ungelernte Arbeitskräfte unterbezahlt werden schon lange vorbei...
Erzieherinnen, Krankenschwestern etc verdienen nicht mehr, als ein Leiharbeiter, der bei einer "guten Leihfirma" untergebracht ist (ca 8 € die Stunde)...
Ob diese Menschen stigmatisiert sind oder nicht, ist mit Sicherheit ihre kleinste Sorge, vorrangig interessiert sie vermutlich wohl ihre wirtschaftliche Situation...
Wenn der flächendeckende Mindestlohn zehn Euro betragen sollte, hätte man als Single in Steuerklasse eins, knapp über 1.200 Netto und wenn man bedenkt, dass man auf Dauer, der Lohn steigt, wären das mindestens schon ein paar hundert Euro mehr als das BGE...
Wer ernsthaft so dumm ist, dauerhaft auf das höhere Einkommen zu verzichten, nur um tagtäglich Barbara Salesch zu verfolgen, dem ist eh nicht mehr zu helfen...
Mit den Unterschieden in der Wohnungssituation, aufgrund der regional bedingten Schwankungen in den Mietpreisen, hast du recht, dafür müsste man eine praktikable Lösung finden...
Das mit der sozialen Verantwortung von Arbeitgeber und den Vermietern, verstehe ich grad nicht ganz..?
Schau doch mal, wenn wir davon sprechen, dass die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander geht, dann sind mittelfristig Maßnahmen wie das BGE und der Mindestlohn doch unausweichlich, auch wenn diese die ein oder andere Schattenseite beinhalten, denn wenn wir nicht endlich für Steuer- und soziale Gerechtigkeit sorgen, dann stützen wir letztlich nur diese Tendenz, die nunmehr seit Jahrzehnten anhält und das kann kein gutes Ende nehmen...

Ich bin nun seit heute Mittag hier im thread, ich werde auf deinen etwaigen Beitrag morgen eingehen:thumbsup:

Schönen Abend zusammen
 
http://www.pic-upload.de/view-25466851/fickdich.png.html
38€, rewe und z.t. produkte die man nicht jede woche kauft. reicht jawohl nem normalen menschen alleine für 1,5 - 2 wochen. und jetzt häng dich bloß nicht nicht an einzelnen produkten auf du otto, das ist nur ein beispiel dafür was normale lebensmittel kosten... nämlich nix.
Läd das Bild nicht, Empfang ist zu schlecht...
Werde es mir aber auch später nicht ansehen, da es mir egal ist, was du da laberst...
Dauerhaft eine gesunde und ausgewogene Ernährung für vier Euro am Tag, ist und bleibt eine Zumutung ;)
 
das würde einen einmaligen preisschub geben aber keine dauerhafte inflation.

Die Löhne würden ähnlich mitziehen, was dann auch zusätzliche Kosten für Unternehmen bedeuten würde. Die würden vielleicht nicht 1:1 auf die Preise geschlagen, aber zumindest teilweise, sodass du dort Feedback-Effekte hast, die Preise/Löhne immer weiter hochschaukeln.
Du musst dann aber auch immer wieder das BGE anpassen, sonst ist es wertlos. Heißt, zusätzliche Steuererhöhungen, also noch mehr Druck auf die Preise.
 
selbst wenn du solche feedback-effekte hast, dann werden die doch laut theorie gegen null konvergieren. für eine dauerhafte inflation reicht das nicht :O

außerdem überschätzt du da einfach den effekt auf die nachfrage. nur weil sich ein paar arme leute mal einen urlaub gönnen oder das bessere toastbrot kaufen, wird da mitnichten alles durcheinandergewirbelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da liegt einiges im Argen und da gehn ganz komische Dinge. Das geht in der JU los wo´s allenthalben knirscht, geht über völlig verfehlte personalpolitik in Land und Bund weiter und endet eigentlich nur konsequent in so einem kompletten Hirnschiss. Aber es verspricht aufregende unterhaltung in 2015.
 
Bei solchen (angedachten) Forderungen muss man doch am Geisteszustand der Parteiführung zweifeln.
 
Wollen wir mal hoffen, dass die CSU alsbald ein schönes Plätzchen neben der FDP auf dem bundesdeutschen Parteienfriedhof erhält.
 
Schon lachhaft die CSU, sich noch vorschreiben zu lassen wie man zuhause spricht :D

Aber eine allgemeine Deutschpflicht wäre nicht schlecht... Wenn ich Menschen sehe die vor 5 Jahren genauso miserabel Deutsch gesprochen haben wie jetzt, denke ich mir schon was für faule Geier dass sind.
 
Schon lachhaft die CSU, sich noch vorschreiben zu lassen wie man zuhause spricht :D

Aber eine allgemeine Deutschpflicht wäre nicht schlecht... Wenn ich Menschen sehe die vor 5 Jahren genauso miserabel Deutsch gesprochen haben wie jetzt, denke ich mir schon was für faule Geier dass sind.
Du hast wohl leider auch die ein oder andere Deutschstunde verpasst :(
 
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