Afrob - Hammer LP Tracklist

Original geschrieben von CHILL No.41


An dem Track kannste das Album echt net messen, weil des Ding mit Samy is wirklich schlecht und somit in meinen Augen der einzigstes Ausfall auf einem durchweg freshen Hammeralbum!
Is klar, dass man ein Album nich an einem track messen kann, aber ich mag Afrob nich unbedingt, deswegen war der track auch der einzige intressante für mich, dne Rest hör ich mir vielleicht ma an, wenns mir n Kumpel ausleiht oder so...
 
Ach Gott, das Review von laut.de hab ich mir auch mal durchgelesen, der Verfasser hat das Album echt nicht verstanden. Aber er schreibt ja selber, dass er schon mit Rolle mit HH und MiG nichts anfangen konnte. Wie so einer dann das Review schreiben kann... peinlich.
Das Review ist eine Katastrophe.

Der Track mit Samy ist wirklich scheiße. Der Wickeda am absoluten Teifpunkt. Völlig demotiviert, aber Afrobs Feature auf "verdammtnochma" war fast genau so schlecht. Auf "Wer hätte das Gedacht" ging es ja noch ganz gut, aber wenn es jetzt so weiter geht wie zuletzt, dann bitte alles außer ein weiteres ASD Album.
Aber der Rest von Hammer ist wirklich genial. Afrob at is best, keines seiner drei Soloalben hat mich bisher enttäuscht, sie sind alle einfach perfekt, jedes für sich.
 
eindruck von der Spec. edit. nach 2 X Durchhören: geiles Album, seit langem mal ein deutsches teil, das flasht
 
Da ist es nun also Afrobs drittes Soloalbum mit einem der wie ich finde coolsten Namen, die in Deutschland je ein Rap-Album hatte. Ein Album „HAMMER“ zu nennen zeugt vielleicht nicht grad von Bescheidenheit, passt aber zu diesem Genre irgendwie wunderbar und auch zum Album, aber eins nachdem anderen.
Das Artwork des Albums, was für mich auch immer wichtig ist, find ich sehr nice. Die Photos und Farben sind cool, und die Schutzhülle der Spezial-Edition ist mit ihrem Tiefdruck-Schriftzug ein Hingucker.
Das Album selbst ist aber nicht sofort der Über-„HAMMER“. Gut, die Beats sind alle auf absolutem Topniveau und reihen sich daher sofort neben denen vom ASD Album und Sammys „Verdammtnochma“ ein, was jedoch auch zu erwarten war bei der Producerliste und den Connections die Afrob und Sammy durch ihr Collabo-Album in Amerika haben. Was mich allerdings beim ersten Hören sehr gestört ist, was Robbe bei einigen Tracks lyrisch abliefert. Denn diese Pseudo-Möchtegern-Gangsta-Lyrics die er da teilweise kickt nimmt man ihm erstens nicht ab und will man zweitens von ihm auch einfach nicht hören. Leider zerstört diese Sache den vom Rapstyle und Beat wirklich sehr geilen Track „Wollt ihr wissen…“, weil Afrob im Hook hier nämlich ebensolche Lyrics bringt. Schade! Wenn man sich jedoch damit etwas abgefunden hat, entwickelt sich das Album langsam aber sicher wirklich zu einem „HAMMER“ der richtig Spaß macht und bei mir zumindest auf Heavy-Rotation läuft. Aber vorsicht bei dieser Scheibe ist Lautstärke Pflicht, denn nur bei lautem Hören, spürt man die typische Afrob-Energie. Dann krachen die Beats nur so aus den Boxen und es stellt sich bei jedem Hören eine größere Genickbruchgefahr ein.
Die Highlights sind dabei:

-„Wollt ihr wissen…“ hier haut der Rapstyle die schlechte Hook noch locker raus

-„Soulmate“ ein wunderschöner Track mit toller Hookline und einem Afrob in Top-Form, sowieso hätte ich mir mehr von diesen warmen, fröhlichen Beats gewünscht

-„Geh dazu ab“ die Lyrics versteht man leider schlecht der Track könnte aber vielleicht live an die Energie von „Sneak Preview“ herankommen; was zum Abgehen halt

-„Nicht mit mir“ nicht vom aller Feinsten, aber Deans Stimme ist einfach immer cool

-„WAS“ der alte Robbe mit exzellentem Storytelling und Beobachtungsgabe

-„Ohne uns geht es nicht“ die Zeilen hat man aufm ASD-Album tausendmal gehört, aber Sammy „packt“ so geil immer irgendwas genau auf die krachenden Stellen des Beats, das muss man einfach lieben

-„Viel zu gut“ Max rappt einfach ma wieder mehr braucht man nich dazu sagen

Auch die anderen Tracks sind alle auf höchstem Niveau produziert und auch meist genauso gut gerappt nur könnte das ganze etwas abwechslungsreicher sein, da fast alle sehr kühl und elktro-mäßig rüber kommen. HAMMER-Spaß macht das ganze aber trotzdem. Und wer zu ASD gesprungen ist wird das Ding sowieso lieben.

Zur Bonus-DVD gibt’s eigentlich nicht viel zusagen, die Biographie ist gut, und die Freestyles zum Teil „ganz nett“.

Also hört auf jeden mindestens ma rein. Denn Afrob kriegt leider immer etwas wenig Beachtung.

Paix.
 
Auch meine Meinung von dem Album festigt sich immer mehr: Sehr gelungenes Album von Robbe. Sogar der ASD-Track weiß mich mittlerweile zu überzeugen.
 
Original geschrieben von MCEsteban
Da ist es nun also Afrobs drittes Soloalbum mit einem der wie ich finde coolsten Namen, die in Deutschland je ein Rap-Album hatte. Ein Album „HAMMER“ zu nennen zeugt vielleicht nicht grad von Bescheidenheit, passt aber zu diesem Genre irgendwie wunderbar und auch zum Album, aber eins nachdem anderen.
Das Artwork des Albums, was für mich auch immer wichtig ist, find ich sehr nice. Die Photos und Farben sind cool, und die Schutzhülle der Spezial-Edition ist mit ihrem Tiefdruck-Schriftzug ein Hingucker.
Das Album selbst ist aber nicht sofort der Über-„HAMMER“. Gut, die Beats sind alle auf absolutem Topniveau und reihen sich daher sofort neben denen vom ASD Album und Sammys „Verdammtnochma“ ein, was jedoch auch zu erwarten war bei der Producerliste und den Connections die Afrob und Sammy durch ihr Collabo-Album in Amerika haben. Was mich allerdings beim ersten Hören sehr gestört ist, was Robbe bei einigen Tracks lyrisch abliefert. Denn diese Pseudo-Möchtegern-Gangsta-Lyrics die er da teilweise kickt nimmt man ihm erstens nicht ab und will man zweitens von ihm auch einfach nicht hören. Leider zerstört diese Sache den vom Rapstyle und Beat wirklich sehr geilen Track „Wollt ihr wissen…“, weil Afrob im Hook hier nämlich ebensolche Lyrics bringt. Schade! Wenn man sich jedoch damit etwas abgefunden hat, entwickelt sich das Album langsam aber sicher wirklich zu einem „HAMMER“ der richtig Spaß macht und bei mir zumindest auf Heavy-Rotation läuft. Aber vorsicht bei dieser Scheibe ist Lautstärke Pflicht, denn nur bei lautem Hören, spürt man die typische Afrob-Energie. Dann krachen die Beats nur so aus den Boxen und es stellt sich bei jedem Hören eine größere Genickbruchgefahr ein.
Die Highlights sind dabei:

-„Wollt ihr wissen…“ hier haut der Rapstyle die schlechte Hook noch locker raus

-„Soulmate“ ein wunderschöner Track mit toller Hookline und einem Afrob in Top-Form, sowieso hätte ich mir mehr von diesen warmen, fröhlichen Beats gewünscht

-„Geh dazu ab“ die Lyrics versteht man leider schlecht der Track könnte aber vielleicht live an die Energie von „Sneak Preview“ herankommen; was zum Abgehen halt

-„Nicht mit mir“ nicht vom aller Feinsten, aber Deans Stimme ist einfach immer cool

-„WAS“ der alte Robbe mit exzellentem Storytelling und Beobachtungsgabe

-„Ohne uns geht es nicht“ die Zeilen hat man aufm ASD-Album tausendmal gehört, aber Sammy „packt“ so geil immer irgendwas genau auf die krachenden Stellen des Beats, das muss man einfach lieben

-„Viel zu gut“ Max rappt einfach ma wieder mehr braucht man nich dazu sagen

Auch die anderen Tracks sind alle auf höchstem Niveau produziert und auch meist genauso gut gerappt nur könnte das ganze etwas abwechslungsreicher sein, da fast alle sehr kühl und elktro-mäßig rüber kommen. HAMMER-Spaß macht das ganze aber trotzdem. Und wer zu ASD gesprungen ist wird das Ding sowieso lieben.

Zur Bonus-DVD gibt’s eigentlich nicht viel zusagen, die Biographie ist gut, und die Freestyles zum Teil „ganz nett“.

Also hört auf jeden mindestens ma rein. Denn Afrob kriegt leider immer etwas wenig Beachtung.

Paix.

Also ich finde die Fotos im Booklet auch cool, nur ein bisschen zu dunkel. Macht einen fast deppresiv ;)
Ach, wie findet ihr eigentlich die DVD?
Also ich finde sie cool, da sie halt so Afrobs Karriere zusammenfast, und zeigt, wie Hammer so entstanden ist.
Ist echt sehr gut.
@MC Esteban, stimme mit deiner Trcklist überein, aber wie konntest du bei den Favs "Stopp die Party" vergessen. Der ist doch einfach genial.
Das mit dem Gangsta kann ich nicht nachvollziehen, so viel ist dem Album davon doch nicht drin. Der Anteil ist jedenfalls noch gut vertretbar.
 
Original geschrieben von SamyDeluxeXXL
(...) Sicherlich ist es kein Album, das jeden - auch mich nicht - beim ersten oberflächlichen Reinhören vollends überzeugt. Nimmt man sich aber etwas Zeit, so ist es ein gutes bis sehr gutes Album. Auch die Features wissen zu gefallen. Aber vielleicht ist Afrob 2005 auch nicht mehr "Gangster" genug um noch eine Chance zu bekommen. Mir gefällts auf jeden, absolut empfehlenswert!

word
 
Die DVD ist auch echt cool !!
Ein Euro mehr bezahlt und dann hat man sone geile DVD....find ich echt gut, dass die sowas machen!:)
 
das mit dem gangsta dings was ihr ansprecht is doch pure ironie.
die line zeigt doch
frage:"leute wollt ihr wissen wie das leben mit afrob is"
antwort als verneinung gesehn
"die leute wollen wissen wie das leben mit den cops is"
is doch einfach nur verarsche von dem ganzen gangsta gehabe zurzeit mehr nicht.
is halt ein typisches afrob teil,fertig.
 
mir gefällt das album eigentlich ziemlich gut. ist jetzt keine oberbombe, aber insgesamt ein sehr soliodes album, das ich mir sicher noch ein paar mal anhören werde
 
verdammt gutes album. aber wiiiiiiiiiiiiieso is der track mit samy sooooooo kurz? so ein mörderbeat u mörderrapps u sie spitten gradmal 2 1/2 minuten , tollle scheisse......
 
die DVD ist 1 oder 2 Teuros auf jeden wert. Alleine die Biografie von Robbe ist :cool:

dazukommen noch paar Freestyles und das aktuelle Video

wers noch nicht hat, sollte die Special Edition abgreifen
 
... das album ist schon seit dem release bei mir meine nummer 1 und läuft auf heavy rotation ... für mich ist es einer der meist unterschätztesten scheiben der letzen jahre , Platz 38 in den charts is eigentlich aber dafür das er null rotation im tv hatte echt nicht schlecht . Hab persönlich so um platz 60 getippt.
 
Wer ist denn Lisi auf "Es geht hoch"? Normalerweise kann ich mich in keiner Weise für weibliche Rapper begeistern, aber diesen Track find ich richtig gut.
 
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