Alles zum Thema Islam, Islamismus, politischer Islam und Islamofundamentalismus III

Ich glaube Wullf wollte dich und die 87% einfach nur mal heulen sehen.
Mal ne Frage, wurden eigentlich auch deutsche Muslime gefragt bei dieser Umfrage? Sind das die 13 %?
Wetten, wenn ich die Umfrage durchgeführt hätte, hätten 87% mit "Ja, der Islam gehört zu Deutschland." Geantwortet?
Übrigens hat Merkel den Satz auch gebracht. ;)
Was hat das mit "Verharmlosung von Islamismus" zu tun?
"V.a. erhofften sie sich vermutlich eine positive Auswirkung auf die Integration"
Siehst du, manchmal hast sogar du lichte Momente!

das musst du die linken sozialwissenschaftler fragen, die sie durchführen.
wenn man sich die mitte studie anschaut, legen die es wohl darauf an, dass die ergebnisse möglichst rechts sind.

natürlich hat merkel den satz gebraucht.
merkel sagt ja auch als antwort auf die islamisierung* sollten die deutschen öfters in die kirche gehen (!)
die politiker sollten sich aber fragen: wenn die meisten deutschen das so sehen und eine partei vor der sie ziemlich angst haben das in ihr programm schreibt - sollten sie dann weiterhin das gegenteil rausposaunen und versuchen die wähler mit dem verbot sexistischer werbung, anti -deutschlandfahnen-posts und fleischpreiserhöhungen zu überzeugen oder innehalten.



*fun fact:
in deutschland gibt es keine islamisierung, der islam gehört aber zu deutschland!
 
Geil nach 3,5 Jahren funfacts endlich einer den ich funny finde (wie wenn man ein Auto gegen ein Lkw voll Chips tauscht)
 
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http://www.spiegel.de/politik/deuts...-kritisiert-islamverband-ditib-a-1098187.html
 
*fun fact:
in deutschland gibt es keine islamisierung, der islam gehört aber zu deutschland!
Du redest echt permanent nur Schwachsinn. Wenn mit "Islamisierung" lediglich gemeint wäre, dass es hier Anhänger des Islam gibt, warum sollte man dann was dagegen unternehmen? Leute, die gegen eine angebliche Islamisierung demonstrieren, meinen damit selbstverständlich, dass Muslime versuchen unser Wertesystem umzukrempeln und kurz davor sind, hier einen Staat nach dem Modell von Saudi Arabien aufzubauen.

Deshalb steht der Begriff, wie vorher schon angemerkt, für krude Verschwörungstheorien, die dem, was man damals über die Juden gesagt hat, in nichts nachstehen. Muslime haben hier so gut wie keinen Einfluss. Weil wir einigermaßen zivilisiert sind, machen wir vielleicht mal das ein oder andere Zugeständnis. Aber Muslime sind insgesamt weder wirtschaftlich noch politisch besonders gut aufgestellt und gehören in Europa zu den am meisten gehassten Gruppen überhaupt.
 
Ach Clarence, diese Islamisierung hat doch nichts mit den Muslimen zu tun, das ist alles aus zionistischen Kreisen gesteuert :D
 
Du redest echt permanent nur Schwachsinn. Wenn mit "Islamisierung" lediglich gemeint wäre, dass es hier Anhänger des Islam gibt, warum sollte man dann was dagegen unternehmen? Leute, die gegen eine angebliche Islamisierung demonstrieren, meinen damit selbstverständlich, dass Muslime versuchen unser Wertesystem umzukrempeln und kurz davor sind, hier einen Staat nach dem Modell von Saudi Arabien aufzubauen.

Deshalb steht der Begriff, wie vorher schon angemerkt, für krude Verschwörungstheorien, die dem, was man damals über die Juden gesagt hat, in nichts nachstehen. Muslime haben hier so gut wie keinen Einfluss. Weil wir einigermaßen zivilisiert sind, machen wir vielleicht mal das ein oder andere Zugeständnis. Aber Muslime sind insgesamt weder wirtschaftlich noch politisch besonders gut aufgestellt und gehören in Europa zu den am meisten gehassten Gruppen überhaupt.

nee, meinen sie nicht :)
aber ist natürlich immer super super einfach, wenn man dem gegenüber die maximalst schwachinnige interpretation unterstellt, weil es sich dagegen so herrlich einfach """""""""""""""""argumentieren"""""""""""""""""" lässt.
islamisierung meint, dass die anzahl an muslimen zunimmt. mit zunehmender anzahl an muslimen, werden deren interessen selbstverständlich zunehmend wichtiger und müssen immer stärker berücksichtigt werden. das ist, wie bspw. @Ceza in seinen hämischen "der wandel hat begonnen, gut so" kommentaren zeigt, wenn mal irgendwo die muslimische mehrheit einen muslim gewählt hat, in unserer gesellschaft/unserem politischen system nunmal so :)
und wenn man den wachsenden einfluss des islams gedanklich nun wirklich nicht schlimm finden kann, dann sollte man sich einfach mal überlegen wie geil man eine re-katholisierung der gesellschaft fände
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja aber das gedanklich doch auch in die falsche richtung. Wenn man sich gastarbeiter, asylbewerber, ausländische fachkräfte ins land holt - was erwartest du dann? Eine sinkende Zahl des muslimischen Bevölkerungsanteils? Die Abwendung von ihrer Religion weil sie ja jetzt hier in Deutschland sind?
Oder ist das einfach nur eine Kritik an der Geburtenrate anderer Bevölkerungteile? Wo is da der diss ?!
 
Er drückt doch im Grunde das aus, was ich vorher unterstellt habe, nur in einem etwas gemäßigterem Tonfall. Wenn er eine angeblich stattfindende Islamisierung einer nicht erstrebenswerten "Re-Katholisierung" gegenüber stellt, tut er so, als würde der Islam zunehmend das politische Geschehen und die Gesellschaftsordnung beherrschen.

Dabei ist es völlig schwachsinnig so zu tun, als würde der Islam dem Katholizismus gegenüber bevorzugt behandelt. Es gibt nicht mal Gleichberechtigung. Wir haben doch nicht mal islamische Feiertage für Muslime, katholische Feiertage für Katholiken sind dagegen selbstverständlich.

Und überhaupt ist es genau das verschwörungstheoretische Denken, das ich beschrieben habe, wenn er "eine zunehmende Berücksichtigung der Interessen von Muslimen" und die "Wahl eines Muslims" mit der Beeinflussung der Politik durch die Religion gleichsetzt. Natürlich werden muslimische Interessen zunehmend berücksichtigt, aber das führt, was die Religion angeht, höchstens zu einer Gleichstellung der Religionsgemeinschaften und das ist auch gut so. Was anderes will Ceza mit seinen "hämischen Kommentaren" sicher auch nicht sagen.

Darüber hinaus haben Muslime selbstverständlich auch andere Anliegen als ihre Religion.
nee, meinen sie nicht :)
aber ist natürlich immer super super einfach, wenn man dem gegenüber die maximalst schwachinnige interpretation unterstellt, weil es sich dagegen so herrlich einfach """""""""""""""""argumentieren"""""""""""""""""" lässt.
islamisierung meint, dass die anzahl an muslimen zunimmt. mit zunehmender anzahl an muslimen, werden deren interessen selbstverständlich zunehmend wichtiger und müssen immer stärker berücksichtigt werden. das ist, wie bspw. @Ceza in seinen hämischen "der wandel hat begonnen, gut so" kommentaren zeigt, wenn mal irgendwo die muslimische mehrheit einen muslim gewählt hat, in unserer gesellschaft/unserem politischen system nunmal so :)
und wenn man den wachsenden einfluss des islams gedanklich nun wirklich nicht schlimm finden kann, dann sollte man sich einfach mal überlegen wie geil man eine re-katholisierung der gesellschaft fände
 
ich glaube wenn man südländer bzw moslem ist,
dann kommt einem diese entwicklung ja grade recht.

der zonen ronny dreht dagegen natürlich durch, daher auch diese reibungen,
deutschland ist in einer veränderungsphase! wie man das beurteilt, ist dann von jedem selbst abhängig.
 
Zuletzt bearbeitet:
lol südländer = pro islam oder wie..kannst ja mal die hier lebenden italiener, spanier, kroaten und was weiß ich noch alles fragen wie die das finden
 
Er drückt doch im Grunde das aus, was ich vorher unterstellt habe, nur in einem etwas gemäßigterem Tonfall. Wenn er eine angeblich stattfindende Islamisierung einer nicht erstrebenswerten "Re-Katholisierung" gegenüber stellt, tut er so, als würde der Islam zunehmend das politische Geschehen und die Gesellschaftsordnung beherrschen.

Dabei ist es völlig schwachsinnig so zu tun, als würde der Islam dem Katholizismus gegenüber bevorzugt behandelt. Es gibt nicht mal Gleichberechtigung. Wir haben doch nicht mal islamische Feiertage für Muslime, katholische Feiertage für Katholiken sind dagegen selbstverständlich.

Und überhaupt ist es genau das verschwörungstheoretische Denken, das ich beschrieben habe, wenn er "eine zunehmende Berücksichtigung der Interessen von Muslimen" und die "Wahl eines Muslims" mit der Beeinflussung der Politik durch die Religion gleichsetzt. Natürlich werden muslimische Interessen zunehmend berücksichtigt, aber das führt, was die Religion angeht, höchstens zu einer Gleichstellung der Religionsgemeinschaften und das ist auch gut so. Was anderes will Ceza mit seinen "hämischen Kommentaren" sicher auch nicht sagen.

Darüber hinaus haben Muslime selbstverständlich auch andere Anliegen als ihre Religion.
Im Prinzip kritisiert er gerade nichts anderes als die Demokratie. Da weiß man woher der Wind weht.
 
Im Prinzip kritisiert er gerade nichts anderes als die Demokratie. Da weiß man woher der Wind weht.
Ich glaube, als Anhänger solcher Theorien fragt man sich früher oder später, was man mit den demokratischen Rechten von Muslimen machen soll. Und mir scheint, dass das genau der Punkt ist, an dem die AfD ansetzen will.

Wir brauchen übrigens gar nicht groß darüber diskutieren, was der "Islam gehört nicht zu Deutschland" in den Augen der AfD bedeutet. Gauland hat die Interpretation unlängst selbst geliefert. Er sagte, Özils Mekka-Reise sei für eine Partei, die diesen Satz im Parteiprogramm stehen hat "sehr gewöhnungsbedürftig".

Die Pilgerfahrt ist aber nun mal eine der fünf Säulen des Islam und jeder Muslim, der die Möglichkeit hat, ist dazu verpflichtet. Wir reden also über einen essentiellen Teil der Religionsausübung im Islam. Wenn das für die AfD schon zu viel ist, weil der Islam ja nicht zu Deutschland gehört, dann kommt in diesem Satz offenbar der Wunsch zum Ausdruck, hier keine ansatzweise praktizierenden Muslime mehr zu haben.

Und deshalb handelt es sich dabei um einen Ausgrenzungsversuch, der erst auf verbaler Ebene stattfindet und später in der Praxis umgesetzt werden soll.
 
was erwartest du dann? Eine sinkende Zahl des muslimischen Bevölkerungsanteils? Die Abwendung von ihrer Religion weil sie ja jetzt hier in Deutschland sind?

abwenden nich aber dass die nachfolgenden generationen religiöser werden als ihre eltern war ja ja nich unbedingt zu erwarten.

ich glaube wenn man südländer bzw moslem ist,
dann kommt einem diese entwicklung ja grade recht.

der zonen ronny dreht dagegen natürlich durch, daher auch diese reibungen,
deutschland ist in einer veränderungsphase! wie man das beurteilt, ist dann von jedem selbst abhängig.

witzig is ja, dass der islamfeindliche 'zonen-ronny' in einem 'islamisierten land' land besser klarkäme als die ökofritzen, die gegen islamophobie kämpfen.
lamm statt schwein, schnaps zu hause brennen, patriarchale rollen. passt.
gaypride-paraden, gender-studies, druffi-partys, veganismus, polizei angreifen etc eher nichso.
 
Ja aber das gedanklich doch auch in die falsche richtung. Wenn man sich gastarbeiter, asylbewerber, ausländische fachkräfte ins land holt - was erwartest du dann? Eine sinkende Zahl des muslimischen Bevölkerungsanteils? Die Abwendung von ihrer Religion weil sie ja jetzt hier in Deutschland sind?
Oder ist das einfach nur eine Kritik an der Geburtenrate anderer Bevölkerungteile? Wo is da der diss ?!

hä? darum geht es doch?????? dass das hereinholen von muslimischen gastarbeitern und asylbewerbern (ich glaube facharbeiter sind da eher die ausnahme ;)) vlt nicht die geilste idee ist, weil die menschen ihre religion&kultur eben nicht einfach ablegen und viele aspekte unseren vorstellungen und regeln schlicht und einfach widersprechen!? und das wird aktuell nach wie vor geflissentlich vom deutschen lellek ignoriert und man konzentriert sich vielmehr darauf plätze in integrationskursen zu schaffen und freibadschilder aufzustellen als ob das auch nur irgendeinen effekt hätte...

Er drückt doch im Grunde das aus, was ich vorher unterstellt habe, nur in einem etwas gemäßigterem Tonfall. Wenn er eine angeblich stattfindende Islamisierung einer nicht erstrebenswerten "Re-Katholisierung" gegenüber stellt, tut er so, als würde der Islam zunehmend das politische Geschehen und die Gesellschaftsordnung beherrschen.

Dabei ist es völlig schwachsinnig so zu tun, als würde der Islam dem Katholizismus gegenüber bevorzugt behandelt. Es gibt nicht mal Gleichberechtigung. Wir haben doch nicht mal islamische Feiertage für Muslime, katholische Feiertage für Katholiken sind dagegen selbstverständlich.

Und überhaupt ist es genau das verschwörungstheoretische Denken, das ich beschrieben habe, wenn er "eine zunehmende Berücksichtigung der Interessen von Muslimen" und die "Wahl eines Muslims" mit der Beeinflussung der Politik durch die Religion gleichsetzt. Natürlich werden muslimische Interessen zunehmend berücksichtigt, aber das führt, was die Religion angeht, höchstens zu einer Gleichstellung der Religionsgemeinschaften und das ist auch gut so. Was anderes will Ceza mit seinen "hämischen Kommentaren" sicher auch nicht sagen.

Darüber hinaus haben Muslime selbstverständlich auch andere Anliegen als ihre Religion.

was schwafelst du da?
ich habe dir erklärt das selbstverständlich eine islamisierung stattfindet und dass diese selbstverständlich mit zunehmendem einfluss einhergeht. das geht in einer demokratie auch gar nicht anders. wenn du das jetzt ernsthaft leugnen willst, bist du wohl noch verblendeter als gedacht.
das der islam dem katholizismus vorgezogen wird habe ich überhaupt nicht behauptet, hör auf dir schrott auszudenken um deinen pseudogehaltvollen dreck schwafeln zu können.
ich wollte darauf hinaus, dass "wir" die geißel der katholischen kirche mit müh und not überwunden haben und es selbstverständlich nicht positiv wäre, wenn wir uns dahin zurückentwickeln würden. dementsprechend ist es auch nicht positiv, wenn der einfluss einer religion/ideologie zunimmt, die dem christentum immerhin noch 600 jahre hinterherhinkt ;););)

Im Prinzip kritisiert er gerade nichts anderes als die Demokratie. Da weiß man woher der Wind weht.

inwiefern kritisiere ich die demokratie? ich bin absolut gegen diskriminierung und ausgrenzung.

mein punkt ist nur, dass ein normales demokratisches land immer noch entscheiden kann, wer zuwandern darf :)
 
mein punkt ist nur, dass ein normales demokratisches land immer noch entscheiden kann, wer zuwandern darf
Yo... und die Anwerbung von Gastarbeitern war demokratisch... Die jetzigen Moslems sind zum Großteil die 3. Generation dieser Menschen... Da kritisierst du dass sie aufgrund ihrer steigenden Zahl Rechte einfordern können... Also durchaus anti-demokratisch
Inwiefern kritisiere ich die demokratie? ich bin absolut gegen diskriminierung und ausgrenzung.

mein punkt ist nur, dass ein normales demokratisches land immer noch entscheiden kann, wer zuwandern darf
Du machst diese Entscheidung an Hautfarbe und Religion fest... Also durchaus auch diskriminierend ;) :)
 
Nein, er macht das an dem Hintergrund der Menschen fest. Westeuropäer haben mit Sicherheit eine höhere Wahrscheinlichkeit sich zu integrieren als afghanische Bauern.
 
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