Alles zum Thema Islam, Islamismus, politischer Islam und Islamofundamentalismus III

Staatlich erzwungender Atheismus würde aber ein totalitäres System bedeuten.

Der Staat sollte sich in Bezug auf Religionen einfach neutral verhalten, viel mehr wollen nicht mal organisierte Atheisten. Steuerliche/rechtliche Privilegien für Religionsgemeinschaften abschaffen, Religion von Bildungseinrichtungen fernhalten, § 166 StGB streichen oder wasserdicht formulieren, die Bezugnahme auf Gott aus der Präambel des Grundgesetzes streichen - und fertig.

Es kann doch nicht sein, dass eine Gesellschaft, in der Agnostiker und Atheisten faktisch die Mehrheit darstellen, sich noch so einen Klotz ans Bein bindet.
 
ich bin agnostiker und mir ist die religion im staat sowie sie ist nicht unangenehm.
finde viele sind da zu kleinlich.. klar kann man das und das streichen, aber ist es den wirklich nötig? da gibt es mmn ganz andere probleme.
 
ich bin agnostiker und mir ist die religion im staat sowie sie ist nicht unangenehm.
finde viele sind da zu kleinlich.. klar kann man das und das streichen, aber ist es den wirklich nötig? da gibt es mmn ganz andere probleme.

ich bin agnostiker und mir ist die religion im staat sowie sie ist nicht unangenehm.
finde viele sind da zu kleinlich.. klar kann man das und das streichen, aber ist es den wirklich nötig? da gibt es mmn ganz andere probleme.

Klar gibt es andere Probleme. Aber dass zum Beispiel die großen christlichen Kirchen in manchen Regionen quasi ein Monopol auf Kinderbetreuung und Altenpflege haben, sollte man meines Erachtens ändern. In den Kindergärten wirken die Kirchen weltanschaulich massiv auf Kinder ein, in der Pflege nötigen sie ihren Arbeitnehmern ihre absurden Moralvorstellungen auf und verstoßen in schöner Regelmäßigkeit gegen das Gleichheitsgebot.

Abgesehen davon finde ich den gesellschaftlichen Konsens darüber, dass man religiöse Überzeugungen grundsätzlich "respektieren" muss, bedenklich. In Bezug auf wildgewordene Salafisten, die wegen ein paar Karikaturen losgehen und Polizisten abstechen, ist das eine viel zu defensive Haltung. Wenn ich öffentlich den Islam als Religion an sich kritisiere und zum Beispiel sage, dass Mohammed ein Analphabet und Kinder****er war, seine Offenbarung entweder einer psychischen Störung geschuldet oder eine dreiste Lüge war und der Koran gar nicht göttlichen Ursprungs sein kann, dann geht Deso Dogg womöglich los und sprengt irgendwas in die Luft. Womit ich eine Aussage getätigt hätte, die offensichtlich geeignet war, den öffentlichen Frieden zu stören - und das wäre theoretisch sogar strafbar.
 
Der Staat sollte sich in Bezug auf Religionen einfach neutral verhalten, viel mehr wollen nicht mal organisierte Atheisten. Steuerliche/rechtliche Privilegien für Religionsgemeinschaften abschaffen, Religion von Bildungseinrichtungen fernhalten, § 166 StGB streichen oder wasserdicht formulieren, die Bezugnahme auf Gott aus der Präambel des Grundgesetzes streichen - und fertig.

Es kann doch nicht sein, dass eine Gesellschaft, in der Agnostiker und Atheisten faktisch die Mehrheit darstellen, sich noch so einen Klotz ans Bein bindet.

Das Problem ist aber, dass die Mehrheit der Agnostiker und Atheisten im Prinzip selber nicht weiß, was oder was nicht sie glaubt. Daher ist schwierig, für deine Vorstellung eine politische Mehrheit zu finden. Außerdem findet der Großteil, ob gläubig oder nicht, die Moralvorstellung der Kirche grundsätzlich gut. Daher finden sie die momentane Rolle der Kirche im Grundsatz auch notwendig.
 
Um noch mal auf die Beschneidung zurück zu kommen: Wenn ich meinen Sohn jetzt in der Türkei/USA/Israel beschneiden lasse und das dann bei einer Routineuntersuchung in Deutschland rauskommt, werde ich dann angezeigt oder was? Wie hirnge****t ist das denn?
 
Klar gibt es andere Probleme. Aber dass zum Beispiel die großen christlichen Kirchen in manchen Regionen quasi ein Monopol auf Kinderbetreuung und Altenpflege haben, sollte man meines Erachtens ändern. In den Kindergärten wirken die Kirchen weltanschaulich massiv auf Kinder ein, in der Pflege nötigen sie ihren Arbeitnehmern ihre absurden Moralvorstellungen auf und verstoßen in schöner Regelmäßigkeit gegen das Gleichheitsgebot.

Abgesehen davon finde ich den gesellschaftlichen Konsens darüber, dass man religiöse Überzeugungen grundsätzlich "respektieren" muss, bedenklich. In Bezug auf wildgewordene Salafisten, die wegen ein paar Karikaturen losgehen und Polizisten abstechen, ist das eine viel zu defensive Haltung. Wenn ich öffentlich den Islam als Religion an sich kritisiere und zum Beispiel sage, dass Mohammed ein Analphabet und Kinder****er war, seine Offenbarung entweder einer psychischen Störung geschuldet oder eine dreiste Lüge war und der Koran gar nicht göttlichen Ursprungs sein kann, dann geht Deso Dogg womöglich los und sprengt irgendwas in die Luft. Womit ich eine Aussage getätigt hätte, die offensichtlich geeignet war, den öffentlichen Frieden zu stören - und das wäre theoretisch sogar strafbar.

klar wie gesagt, denke auch, das es einige punkte gibt, die man optimieren kann, nur die leute mit ihrem quasi zwang zum atheismus gehen mir auf die eier, die sind auch nich besser als die jehova zeugen, nru das die atheisten wenigstens nich an meiner tür klingeln..
 
Um noch mal auf die Beschneidung zurück zu kommen: Wenn ich meinen Sohn jetzt in der Türkei/USA/Israel beschneiden lasse und das dann bei einer Routineuntersuchung in Deutschland rauskommt, werde ich dann angezeigt oder was? Wie hirnge****t ist das denn?

denk ich nicht. du kannst ja auch nach holland zum kiffen ohne dass dir was passiert, so lange du nicht mit gras im gepäck zurückkommst.
 
klar wie gesagt, denke auch, das es einige punkte gibt, die man optimieren kann, nur die leute mit ihrem quasi zwang zum atheismus gehen mir auf die eier, die sind auch nich besser als die jehova zeugen, nru das die atheisten wenigstens nich an meiner tür klingeln..

und nix gegen bluttransfusionen haben
 
Dann hast du die spannende Phase des Wachsens der Brüste deiner Klassenkameradinnen gar nicht visuell studieren können ?
 
Ich hatte in der 9. und 10. auch getrennten Sportunterricht und es war super. Man konnte Fußball, Basketball, Volleyball und alles mögliche zocken ohne dass irgendwelche Mädchen rumstümpern konnten oder gar die Regeln geändert wurden, damit es den Mädchen leichter gefallen ist
 
Ich hatte in der 9. und 10. auch getrennten Sportunterricht und es war super. Man konnte Fußball, Basketball, Volleyball und alles mögliche zocken ohne dass irgendwelche Mädchen rumstümpern konnten oder gar die Regeln geändert wurden, damit es den Mädchen leichter gefallen ist

Sport ist ja auch etwas anderes als Schwimmen. Im Sportunterricht bin ich ab einem bestimmten Alter auch für Segregation. Schließlich sind wir Männer den Frauen körperlich weit überlegen.
 
ach ja?

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Klar gibt es andere Probleme. Aber dass zum Beispiel die großen christlichen Kirchen in manchen Regionen quasi ein Monopol auf Kinderbetreuung und Altenpflege haben, sollte man meines Erachtens ändern. In den Kindergärten wirken die Kirchen weltanschaulich massiv auf Kinder ein, in der Pflege nötigen sie ihren Arbeitnehmern ihre absurden Moralvorstellungen auf und verstoßen in schöner Regelmäßigkeit gegen das Gleichheitsgebot.

Abgesehen davon finde ich den gesellschaftlichen Konsens darüber, dass man religiöse Überzeugungen grundsätzlich "respektieren" muss, bedenklich. In Bezug auf wildgewordene Salafisten, die wegen ein paar Karikaturen losgehen und Polizisten abstechen, ist das eine viel zu defensive Haltung. Wenn ich öffentlich den Islam als Religion an sich kritisiere und zum Beispiel sage, dass Mohammed ein Analphabet und Kinder****er war, seine Offenbarung entweder einer psychischen Störung geschuldet oder eine dreiste Lüge war und der Koran gar nicht göttlichen Ursprungs sein kann, dann geht Deso Dogg womöglich los und sprengt irgendwas in die Luft. Womit ich eine Aussage getätigt hätte, die offensichtlich geeignet war, den öffentlichen Frieden zu stören - und das wäre theoretisch sogar strafbar.

In deutschland gibt es jetzt schon zu wenig kindergarten/krippen plätze... wie du schon richtig sagst haben die kirchen viele träger funktionen übernommen. Weisst du wie viel geld man in einem jahr in einen kindergarten stecken muss ? Finde mal andere leute die in diesem aufgebot wie es die kirche ermöglicht so viele einrichtungen unterstützen kann und will... das ist nahezu unmöglich ?! Also das zu verändern halte ich nicht für den richtigen schritt.
Ausserdem stellt das konzept des kindergartens immernoch der kindergarten an sich selber und nicht die kirche.... wenn man bei einem kirchlichen träger angestellt wird heisst das nur, dass du religiöse angebote durchführen musst. Das heisst weihnachten, ostern etc. aber auch interreligiöse angeobte zum beispiel zum thema fastenbrechen oder so. Da passiert keine gehirnwäsche oder was du dir da vorstellst.

Ausserdem sollten kinder auch etwas über religion lernen um später selber entscheiden zu können, ob sie einer religion beitreten möchten oder nicht. Egal welche zwänge obs jetzt atheistischer oder religiöser natur entspringt sind scheiße.
 
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