Alles zum Thema Islam, Islamismus, politischer Islam und Islamofundamentalismus III

http://www.spiegel.de/spiegelwissen...deutsche-zum-islam-konvertieren-a-898624.html

Es war das Ende einer jahrelangen Suche: Mit Anfang 40 wurde Sarah Lenkeit aus Braunschweig zur Dienerin Allahs. "Mich hatte immer die Frage gequält, warum ich auf der Welt bin", sagt sie. "Der Islam hat mir eine Antwort gegeben: um die Gesetze Allahs zu befolgen. Seit ich danach lebe, empfinde ich inneren Frieden."

Für Harald Dieter Schmidt aus Wesseling bei Köln war es eher ein Spiel. "Wie wird man eigentlich Muslim?", fragte der 16-Jährige seinen türkischen Kumpel. Der sprach ihm die Schahada vor, das muslimische Glaubensbekenntnis. Schmidt sprach die arabischen Worte nach, bis er sie fehlerfrei artikulieren konnte - und dachte sich nicht viel dabei. "An der orientalischen Kultur faszinierte mich damals so vieles", sagt er. "Die Schahada klang für mich wie ein exotisches Musikstück."
Als die Münchner Abiturientin Barbara Müller (Name geändert) Muslimin wurde, geschah es aus Protest. "Mich hat genervt, dass ständig alle auf dem Islam herumhackten", sagt sie. "Erst später merkte ich: Das ist ja wirklich eine faszinierende Religion, eine, die für den Menschen gemacht ist, nicht umgekehrt. Das finde ich gut."
 
ne frau die zum islam übertritt, muss ernshafte probleme mit sich und ihrer umwelt haben
warum soll man sich freiwillg in eine rolle begeben, in der man weniger als zuvor wert ist?


bitte nicht löschen, das ist meinen meinung und kein spam oder keine beleidigung @ ceza:rolleyes:
 
Nicht alle Frauen, die sich hier bei Streuselkuchen und Salzstangen treffen, sind Konvertitinnen, nicht alle tragen Kopftuch. Ihre Meinung dazu ist trotzdem einmütig: Keine dürfe zum Kopftuch gezwungen werden. Doch wenn sich eine dafür entscheide, solle ihr das keine Nachteile bringen. "Es geht um Toleranz", sagt Sarah Lenkeit. "Man kann Menschen doch nicht vorschreiben, wie sie sich kleiden sollen."

In einem muslimischen Blog versucht Müller seither, auch bei Nichtmuslimen um Verständnis für den Islam zu werben. Und kritisiert dabei durchaus die eigenen Glaubensbrüder und -schwestern. "Viele Muslime übernehmen ja selbst die Klischees der Islam-Kritiker und behaupten plötzlich, im Islam hätten zum Beispiel Frauen nichts zu melden", sagt sie. "Wenn man sie dann nach entsprechenden Belegen aus dem Koran fragt, müssen sie passen. Wir sollten alle versuchen, differenzierter zu diskutieren. Dann gäbe es nicht so viele Vorurteile."

is doch klar, dass eine erwachsene frau, die zb mit 35 jahren konvertiert, nich plötzlich ihren eigenen willen, ihre eigene meinung und ihre vorstellungen von der gleichstellung von mann & frau über bord wirft, nur weil manche andere moslems nicht genauso denken und nich kapieren, dass sich glaube und gleichheit von mann & frau eben nich grundsätzlich ausschließen.

und wenn eine frau das kopftuch nur aus gründen der demonstration des glaubens trägt, so wie hier:

Die meisten Konvertitinnen der Runde, die sich wie sie fürs Kopftuch entschieden haben, wollten damit ihren Glauben bewusst zeigen. "Für mich war es eine Art Demonstration", sagt Lenkeits Freundin Zeynep, die mit Mitte 20 konvertierte und sich sofort verhüllte. "Seht her, das ist mein Glaube, zu dem stehe ich!" Sie hat ihr Kopftuch seither nicht abgelegt, obwohl sie Job und Freunde verlor. "Das ist es wert, mein Glaube gibt mir so viel."

dann scheinen sie das aus freien stücken zu tun, während ich glaube, dass viele andere muslimische frauen das auch tun, weil sie unter dem druck von patriarchalischen wertvorstellungen, dogmen und traditionen stehen, für deren offene hinterfragung ihnen das selbstvertrauen und der mut fehlt, weil die strukturen ihrer lebenswelt schon leider immer so geprägt waren.
 
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es geht auch nicht allem moslem frauen schlecht, so gut wie alle die ich in der klasse etc hatten, besonders die ganz "konserativen" sind heutzutage glücklich verheiratet und leben gut während sich irgendwelche deutschen immernoch auf pepp von holzrussen gangbangen lassen
 
ne frau die zum islam übertritt, muss ernshafte probleme mit sich und ihrer umwelt haben
warum soll man sich freiwillg in eine rolle begeben, in der man weniger als zuvor wert ist?


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Das ist keine Meinung, sondern Rassismus und Vorurteil ;)
 

Die Frau Müller konvertiert aus Protest?

Ich habe von jedem Respekt, der sich mit dem Islam beschäftigt, sich angesprochen fühlt und dann konvertiert. Aber ich fürchte, dass die meisten eben sekundäre Gründe haben und nicht mal den Koran gelesen haben.

Diese typischen Justin Konvertiten aus Berlin Marzahn.

Es gibt nicht viel was ich beim Judentum feier, aber danke lieber Gott für die strengen Regeln bei den Konvertiten.
 
Das ist keine Meinung, sondern Rassismus und Vorurteil ;)

ja super rassistisch wenn man jemanden dafür verurteilt, dass er ne weltanschauung annimmt, die man selbst nicht teilt..... vor allem wenns ne deutsche ist :D :D
seltsamerweise ist es kein problem nazis, kommunisten, punks, fdpler usw. aufgrund ihrer ideologien scheisse zu finden, aber wenn jemand den islam scheisse findet ist er natürlich ein rassist :thumbsup:
 
Ich lass mit von einem Rassisten sicherlich nicht erklären was Rassismus ist ;)
 
Ich lass mich halt auf diese Kinder-Argumentation nicht ein... FDP und Nazis :rolleyes: behinderter gehts echt nicht mehr...
 
Rassismus ist wenn Türken ihren Schwestern verbieten einen deutschen zu heiraten.
 
ha ceza wirft mal wieder mit dem rassismus-begriff umher wie mit faschingsbonbons
 
ich will ja garnicht abstreiten dass islamkritik in manchen fällen auch rassistisch motiviert sein kann

aber religionskritik an sich ist definitiv noch kein rassismus, mag sie noch so radikal vorgetragen werden.

keiner würde z.b der bundesregierung rassismus vorwerfen weil sie die scientology als verfassungsfeindlich einstuft...ich sehe im islam auch viele verfassungsfeindliche, menschenverachtende elemente und sage das auch deutlich, wenn das rassismus ist dann ist das wort bedeutungslos

rassismus nach meinem verständniss ist die herabsetzung und abwertung von menschen aufgrund ihrer ethnischen herkunft
 
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