Ausschreitungen Türkei - Schweiz [Presseberichte, Meinungen, Kritik ]

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Hier der Thread für euch.

Ich bitte drum, sachlich und ordentlich zu diskutieren.
Ohne beleidigungen o. sonstwas..:oops::)
Denke das bekomm wir hin..:)
Wenn nicht..mir egal. verwarnen/bann geht ganz
einfach, dank dem bann t:cool::cool: L

----------------------

Presseberichte
Meinungen
Kritik..
 
17. November 2005 13:06 Uhr

Terim wittert Schweizer Verschwörung

Nach dem "Skandal-Spiel" zwischen der Türkei und den Schweizern meldet sich nun auch der türkische Trainer Fatih Terim zu Wort.

"Die Qualifikation ist am grünen Tisch entschieden worden. Das ist ja auch kein Wunder, wenn die Hauptverantwortlichen der Fifa aus der Schweiz kommen und sowohl Fifa und Uefa ihren Sitz in der Schweiz haben."

Terim echauffiert sich weiter: "Wir sind von der Anreise nach Bern bis zum Abpfiff in Istanbul durchgängig provoziert worden. Das war ein organisiertes Ausscheiden."
 
Das ist jawohl mehr als an den Haaren herbeigezogen. Die Türkei hat einfach schlecht gespielt, fertig. Der Schiedsrichter im Rückspiel war jedenfalls den Umständen entsprechend sehr souverän



d.hobo
 
Sers,

also ich finde das ist eine riesen Sauerei.

Wenn man verliert, dann verliert man mit Anstand. Aber was da abging, unglaublich.

In meinen Augen darf das nicht bei einer Geldstrafe bleiben, eher was richtig heftiges.

War doch schon fast vorm Spiel klar was abgeht wenn die verlieren.


Sowas ist einfach unmenschlich, meine Meinung dazu und nein ich habe nix gegen Ausländer bzw Türken.

Peace
 
Original geschrieben von Hobo
Das ist jawohl mehr als an den Haaren herbeigezogen. Die Türkei hat einfach schlecht gespielt, fertig. Der Schidsrichter im Rückspiel war jedenfalls den Umständen entsprechend sehr souverän



d.hobo
und bei 20-30 fehlpässen, wenn man hinten drinsteht, ist es kein wunder, dass man verliert!
 
Original geschrieben von *KingSavas*
Sers,

also ich finde das ist eine riesen Sauerei.

Wenn man verliert, dann verliert man mit Anstand. Aber was da abging, unglaublich.

In meinen Augen darf das nicht bei einer Geldstrafe bleiben, eher was richtig heftiges.

War doch schon fast vorm Spiel klar was abgeht wenn die verlieren.

Sry ich kanns mir nicht verkneifen, aber diese scheiss ******

Sowas ist einfach unmenschlich, meine Meinung dazu und nein ich habe nix gegen Ausländer bzw Türken.

Peace

weißt du überhaupt was SAVAS bedeutet du Vogel...!?
denk mal über deinen nick nach..!
 
In meinen Augen war es eigentlich ein Klasse Spiel.

Schnell, schöne Aktionen, gute Schiri-Leistung.

Das einzigste sind halt die Ausschreitungen.
Ich denke eine angemessene Strafe wird folgen. Zurecht.

Das Argument vom türkischen Trainer kann ich nicht nachvollziehen.
 
ich weiß nicht was sich alle so aufregen...die türken haben doch die schlimmste strafe erhalten...in der wm qualli an der schweiz gescheitert...

nach magnin's aussagen wars auch absehbar, dass dort so ausgerastet wird.

mir tuts nur leid für meinen dönermann "kräutersoße" vom markt, mit dem hätte ich gerne zusammen fussball geguckt, bei nem apfeltee und nem' efes...

ansonsten verstehe ich die ausregung nicht, es wird für die türkei eine strafe geben, fertig aus, einen wm ausschluss wie von blatter erwägt halte ich für zu drastisch.
aber ein denkzettel, dass fussball auch nur ein sport ist, sollten die türken schon erhalten.

- molotov -
 
Nur mal so:

Ausschreitungen bei Fußball-Spielen mit türkischer Beteiligung

In den vergangenen Jahren hat es bei Fußball-
Spielen immer wieder Zwischenfälle mit Beteiligung von türkischen
Anhängern gegeben.

17. September 1967: 44 Tote und 600 Verletzte gibt es in
Kayseri/Türkei, als sich nach einem umstrittenen Tor Zuschauer mit
Pistolen, Messern und abgebrochenen Flaschen bekämpfen.

5. April 2000: Zwei Briten werden nach Zusammenstößen zwischen
englischen und türkischen Fans vor dem UEFA-Cup-Spiel Galatasaray
Istanbul - Leeds United erstochen. Mindestens fünf weitere Personen
werden verletzt, etwa 25 Beteiligte von der Polizei festgenommen und
16 britische Fans ausgewiesen. 15 angetrunkene englische Fans hatten
vor einer Gaststätte Türken angepöbelt. Daraufhin gingen Galatasaray-
Anhänger mit Messern und Holzlatten auf die Briten los.

15. April 2000: Bei der Fernsehübertragung des Lokalderbys
Besiktas gegen Galatasaray Istanbul kommt es zu einer tödlichen
Auseinandersetzung zwischen Fußball-Anhängern. Nach einem Streit
erliegt ein Mann seinen Stichverletzungen.

17. Mai 2000: Der UEFA-Pokalsieg von Galatarasay Istanbul mit 4:1
im Elfmeterschießen gegen Arsenal London in Kopenhagen findet seine
traurigen Begleiterscheinungen mit vier Todesfällen bei den
Jubelfeiern in der Türkei und zahlreiche Verletzte bei Krawallen in
der dänischen Hauptstadt.

13. März 2002: Der Konflikt zwischen Italien und der Türkei nach
den Ausschreitungen beim Champions-League-Spiel AS Rom - Galatasaray
Istanbul muss auf diplomatischem Wege entschärft werden. Nach dem 1:1
waren Spieler beider Mannschaften aneinander geraten. Italienische
Polizisten gingen mit Schlagstöcken dazwischen.

31. Oktober 2002: Beim UEFA-Pokalspiel zwischen Fenerbahce
Istanbul und Panathinaikos Athen bewerfen griechische Fans die
Außenminister Griechenlands und der Türkei mit abgebrochenen
Plastiksitzen und anderen Gegenständen. Die türkische Fans enthüllen
kurz vor Beginn des Spieles ein riesiges Transparent, auf dem an die
Eroberung Istanbuls durch die Osmanen im Jahre 1453 erinnert wurde.
Rund 15 griechische Fans werden durch Steinwürfe leicht verletzt.

11. Juni 2003: Beim EM-Qualifikationsspiel Türkei - Mazedonien in
Istanbul bewerfen türkische Fans die Gäste nach der mazedonischen
2:1-Führung mit Flaschen und Münzen. Die Kontroll- und
Disziplinarkommission der Europäischen Fußball- Union (UEFA) verhängt
daraufhin Geldstrafen.

15. August 2003: Der erste Saisonsieg von Trainer Christoph Daum
mit Fenerbahce Istanbul wird von Ausschreitungen der Fans
überschattet, bei denen es mehrere Verletzte gibt. Die Krawalle
erreichen ihren Höhepunkt in der Halbzeitpause, als sich die Fans
beider Vereine mit ausgerissenen Tribünensitzen und Steinen bewerfen.

18. November 2003: Dem Jubel auf dem Platz über das Erreichen der
EM-Endrunde folgen für die deutschen Fußball-Junioren wilde
Jagdszenen. Im Tunnel zu den Kabinen werden die U21-Spieler nach dem
1:1 gegen die Türkei im Stadion von Fenerbahce Istanbul von
Polizisten und Ordnungskräften geschlagen, getreten und beschimpft.
Die türkischen Medien verteidigen tags darauf nahezu einhellig die
Entgleisungen. Die deutschen Spieler hätten mit «übertriebener
Freude» und «beleidigenden Gesten» die türkischen Fans provoziert.

21. August 2004: Bei Ausschreitungen am Rande von zwei Spielen der
türkischen Süper Lig werden drei Fußballfans durch Messerstiche
verletzt. Einem Fernsehreporter, der die Ausschreitungen filmen
wollte, wird ein Finger gebrochen. Vor dem Spiel des von Christoph
Daum trainierten türkischen Meisters Fenerbahce Istanbul gegen den
Stadtrivalen Istanbulspor (3:0) fallen auch Schüsse. Die Polizei
findet später 15 leere Patronen.

19. Oktober 2005: Schalkes Manager Rudi Assauer wird beim
Champions-League-Spiel zwischen Fenerbahce Istanbul und dem FC
Schalke 04 auf der Tribüne des Stadion Sükrü Saracoglu geohrfeigt.
«Ich bin von einem Zuschauer mit der flachen Hand ins Gesicht
geschlagen worden. Wir waren dort nicht abgeschottet», sagte Assauer.
Bei dem Zuschauer soll es sich um einen Fenerbahce-Sponsor gehandelt
haben.

16. November 2005: Nach dem WM-Qualifikationsspiel zwischen der
Türkei und der Schweiz (4:2) kommt es im Stadion von Istanbul
unmittelbar nach Spielschluss zu Ausschreitungen. Schweizer
Nationalspieler seien von Türken tätlich angegriffen worden, sagte
der Medienchef der Eidgenossen, Pierre Benoit. Ersatzspieler Stéphane
Grichting wird nach einem Tritt in den Unterleib ins Krankenhaus
gebracht.


Transfermarkt.de
 
wunderbar auch die türkischen zeitungen....

Hürriyett: "Wir haben unser Visum für Deutschland an die Schweizer verschenkt. Es ist schade, dass wir vor den Toren Deutschlands umkehren müssen. 70 Millionen Türken weinen."


Fanatik: "Es war die schwärzeste Nacht. Unser Traum ist zu Ende. Wir haben mit Herz gespielt und unser Bestes gegeben, aber wir mussten unsere Hoffnungen im grünen Rasen begraben. Mit ihren Provokationen haben uns die Schweizer ein eine Falle gelockt. Über das Ende muss die Fifa entscheiden."


Sabah: "Der Himmel ist auf uns herabgestürzt. Wir haben sehr gut gespielt, doch die Provokationen der Schweizer haben uns zu Fehlern verleitet. Wir haben Tränen in den Augen und Schmerzen im Herzen."


Star: "Es sollte nicht sein. Wir konnten die letzte Hürde auf dem Weg zur WM nicht nehmen. Dafür haben es die hässlichen Schweizer geschafft, nach Deutschland zu fahren. Sie haben wieder provoziert und für Rangeleien gesorgt


die kameraleute von ard und den ganzen anderen europäischen sendern, mussten ja alle für über ne stunde in der kabine bleiben, damit die keine fotos machen.....

das ist pressefreiheit
 
Original geschrieben von DonMega


Bitte, waS?? wer hat den gestern 4-2 verloren...!?
WER ist denn ausgeschieden.......!?
dann ist es kein wunder, dass man sein Ziel, die quali zu überstehen, nicht erreicht!
 
Original geschrieben von Fabufab
Nur mal so:

Ausschreitungen bei Fußball-Spielen mit türkischer Beteiligung

In den vergangenen Jahren hat es bei Fußball-
Spielen immer wieder Zwischenfälle mit Beteiligung von türkischen
Anhängern gegeben.

17. September 1967: 44 Tote und 600 Verletzte gibt es in
Kayseri/Türkei, als sich nach einem umstrittenen Tor Zuschauer mit
Pistolen, Messern und abgebrochenen Flaschen bekämpfen.

5. April 2000: Zwei Briten werden nach Zusammenstößen zwischen
englischen und türkischen Fans vor dem UEFA-Cup-Spiel Galatasaray
Istanbul - Leeds United erstochen. Mindestens fünf weitere Personen
werden verletzt, etwa 25 Beteiligte von der Polizei festgenommen und
16 britische Fans ausgewiesen. 15 angetrunkene englische Fans hatten
vor einer Gaststätte Türken angepöbelt. Daraufhin gingen Galatasaray-
Anhänger mit Messern und Holzlatten auf die Briten los.

15. April 2000: Bei der Fernsehübertragung des Lokalderbys
Besiktas gegen Galatasaray Istanbul kommt es zu einer tödlichen
Auseinandersetzung zwischen Fußball-Anhängern. Nach einem Streit
erliegt ein Mann seinen Stichverletzungen.

17. Mai 2000: Der UEFA-Pokalsieg von Galatarasay Istanbul mit 4:1
im Elfmeterschießen gegen Arsenal London in Kopenhagen findet seine
traurigen Begleiterscheinungen mit vier Todesfällen bei den
Jubelfeiern in der Türkei und zahlreiche Verletzte bei Krawallen in
der dänischen Hauptstadt.

13. März 2002: Der Konflikt zwischen Italien und der Türkei nach
den Ausschreitungen beim Champions-League-Spiel AS Rom - Galatasaray
Istanbul muss auf diplomatischem Wege entschärft werden. Nach dem 1:1
waren Spieler beider Mannschaften aneinander geraten. Italienische
Polizisten gingen mit Schlagstöcken dazwischen.

31. Oktober 2002: Beim UEFA-Pokalspiel zwischen Fenerbahce
Istanbul und Panathinaikos Athen bewerfen griechische Fans die
Außenminister Griechenlands und der Türkei mit abgebrochenen
Plastiksitzen und anderen Gegenständen. Die türkische Fans enthüllen
kurz vor Beginn des Spieles ein riesiges Transparent, auf dem an die
Eroberung Istanbuls durch die Osmanen im Jahre 1453 erinnert wurde.
Rund 15 griechische Fans werden durch Steinwürfe leicht verletzt.

11. Juni 2003: Beim EM-Qualifikationsspiel Türkei - Mazedonien in
Istanbul bewerfen türkische Fans die Gäste nach der mazedonischen
2:1-Führung mit Flaschen und Münzen. Die Kontroll- und
Disziplinarkommission der Europäischen Fußball- Union (UEFA) verhängt
daraufhin Geldstrafen.

15. August 2003: Der erste Saisonsieg von Trainer Christoph Daum
mit Fenerbahce Istanbul wird von Ausschreitungen der Fans
überschattet, bei denen es mehrere Verletzte gibt. Die Krawalle
erreichen ihren Höhepunkt in der Halbzeitpause, als sich die Fans
beider Vereine mit ausgerissenen Tribünensitzen und Steinen bewerfen.

18. November 2003: Dem Jubel auf dem Platz über das Erreichen der
EM-Endrunde folgen für die deutschen Fußball-Junioren wilde
Jagdszenen. Im Tunnel zu den Kabinen werden die U21-Spieler nach dem
1:1 gegen die Türkei im Stadion von Fenerbahce Istanbul von
Polizisten und Ordnungskräften geschlagen, getreten und beschimpft.
Die türkischen Medien verteidigen tags darauf nahezu einhellig die
Entgleisungen. Die deutschen Spieler hätten mit «übertriebener
Freude» und «beleidigenden Gesten» die türkischen Fans provoziert.

21. August 2004: Bei Ausschreitungen am Rande von zwei Spielen der
türkischen Süper Lig werden drei Fußballfans durch Messerstiche
verletzt. Einem Fernsehreporter, der die Ausschreitungen filmen
wollte, wird ein Finger gebrochen. Vor dem Spiel des von Christoph
Daum trainierten türkischen Meisters Fenerbahce Istanbul gegen den
Stadtrivalen Istanbulspor (3:0) fallen auch Schüsse. Die Polizei
findet später 15 leere Patronen.

19. Oktober 2005: Schalkes Manager Rudi Assauer wird beim
Champions-League-Spiel zwischen Fenerbahce Istanbul und dem FC
Schalke 04 auf der Tribüne des Stadion Sükrü Saracoglu geohrfeigt.
«Ich bin von einem Zuschauer mit der flachen Hand ins Gesicht
geschlagen worden. Wir waren dort nicht abgeschottet», sagte Assauer.
Bei dem Zuschauer soll es sich um einen Fenerbahce-Sponsor gehandelt
haben.

16. November 2005: Nach dem WM-Qualifikationsspiel zwischen der
Türkei und der Schweiz (4:2) kommt es im Stadion von Istanbul
unmittelbar nach Spielschluss zu Ausschreitungen. Schweizer
Nationalspieler seien von Türken tätlich angegriffen worden, sagte
der Medienchef der Eidgenossen, Pierre Benoit. Ersatzspieler Stéphane
Grichting wird nach einem Tritt in den Unterleib ins Krankenhaus
gebracht.


Transfermarkt.de

Sers, ja genau habe mich auch grade an manche dieser Vorfälle erinnert

BLatter denkt ja sogar über einen Ausschluss der Türkei aus der Fifa (oer Uefa?) nach. Und die nächste Wm 2010 haben sie sich wohl selber verbaut...
 
@FABUFAB: es ist doch scheiss egal was vor jahren war!
Es geht nur um gestern und dieses assoziale verhalten der ersatzspieler und sicherheitskräften
 
18. November 2003: Dem Jubel auf dem Platz über das Erreichen der
EM-Endrunde folgen für die deutschen Fußball-Junioren wilde
Jagdszenen. Im Tunnel zu den Kabinen werden die U21-Spieler nach dem
1:1 gegen die Türkei im Stadion von Fenerbahce Istanbul von
Polizisten und Ordnungskräften geschlagen, getreten und beschimpft.
Die türkischen Medien verteidigen tags darauf nahezu einhellig die
Entgleisungen. Die deutschen Spieler hätten mit «übertriebener
Freude» und «beleidigenden Gesten» die türkischen Fans provoziert.

die türken lernen es halt nicht
 
Original geschrieben von --Cha\/ezz--
Die deutschen Spieler hätten mit «übertriebener
Freude» und «beleidigenden Gesten» die türkischen Fans provoziert.

übertriebener freude?also irgendwo ist echt die grenze...ich möchte nicht wissen wie die türken gefeiert hätten...


ob das noch was mit lernen zu tun hat..?


:confused:
 
Original geschrieben von --Cha\/ezz--

die türken lernen es halt nicht

Da bin ich mal ausnahmsweise deiner Meinung, besonders erinnere ich mich auch aus meiner Jugend als Fussballer, daß wenn wir gegen nen türkischen Verein gespielt haben und meist immer gewonnen haben, die dann auch danach keine guten Verlierer waren...

Besonders man darf sich nicht freuen, wenn man gewinnt oder gewonnen hat usw. Das dürfen nur die Türken, nicht wahr!!!
 
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