„In dem Moment, wo er bei Bayern durch die Tür geht, setzt der Verstand aus“, wird Hitzlsperger vom Bayern-Blog „miasanrot.de“ zitiert. Denn es sei schwierig, in einem Fußballverein zu arbeiten, „wenn Leute ihre Rolle nicht wahrhaben wollen.“
Und weiter: Hainer habe als Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender „die wichtigste Rolle in einem solchen Traditionsverein.“ Der ehemalige Boss des VfB Stuttgart habe jedoch den Eindruck, dass „jedes Mal, wenn ihm ein Mikro unter den Mund gehalten wird, sagt er etwas. Er sagt etwas zum Trainer, er sagt etwas zur Mannschaft, er äußert sich zu Dingen, zu denen er nichts sagen soll.“
Hainer war sehr überrascht von der Hitzlsperger-Kritik. Auf BILD-Nachfrage sagte der Bayern-Präsident: „Bis auf ein paar kurze Begegnungen kenne ich Thomas Hitzlsperger nicht persönlich und wundere mich über seine Einschätzung und seine Wortwahl. Damit ist alles gesagt.“