Bundestagswahl 09

Sonntagsfrage

  • CDU/CSU

    Stimmen: 35 12,5%
  • SPD

    Stimmen: 38 13,6%
  • GRÜNE

    Stimmen: 48 17,1%
  • FDP

    Stimmen: 35 12,5%
  • LINKE

    Stimmen: 44 15,7%
  • PIRATEN

    Stimmen: 38 13,6%
  • andere

    Stimmen: 9 3,2%
  • keine Ahnung

    Stimmen: 11 3,9%
  • wähle ungültig

    Stimmen: 5 1,8%
  • wähle nicht

    Stimmen: 17 6,1%

  • Umfrageteilnehmer
    280
Klar ist das wir nicht von heute auf Morgen alle AKW abstellen können weil es einfach nicht möglich ist den Energieverbrauch zu decken.
Klar ist denke ich aber ebenso das für die Umweltbelastung Atomkraftwerke Umeltfreundlicher sind als Kohle-/Gasenergie.

das ist beides überhaupt nicht klar, sondern zumindest umstritten und für uns laien deprimierenderweise auch recht schlecht zu beurteilen. deshalb fällt es mir sehr schwer, mir eine meinung zur atom-frage zu bilden.
 
Zumindest ersteres sollte Klar sein ... klar Im Norden Deutschlands an der Ost-/Nordsee funktioneirt das vllt schon großflächig ... wenn ich mich jedoch im Raum Frankfurt umschaue bezweifel ich das die paar Windmühlen die im Taunus stehen die Menschen hier großflächig versorgen können.
 
was an tausende jahre im boden lagerndem atommüll umweltfreundlciher sein soll als an einem kohlekraftwerk musst du mir mal erklären. beides ist halt einfach umweltschädlich und muss daher ersetzt werden so schnell es geht. und das erreicht man nur über forschung und investitionen. und die gibt es am ehesten, wenn es feste ausstiegsdaten gibt denke ich.
 
Von Wahlumfragen.de, die aktuelle Forsa-Umfrage:

CDU/CSU: 35 %

SPD: 26 %

FDP: 13 %

Grüne: 11%

Linke: 10 %

Sonstige: 5 %

Jetzt fällt mir gerade auf, dass es eigentlich für gar nichts reicht. Gerade so für Rot/Schwarz. Westerwelle schließt die Ampel aus. Was ist mit Jamaika? Wenn man beim Atomausstieg bleibt? Oder schließt das Westerwelle auch aus?

Das wird so ein unglaublich behindertes Wahlergebnis. :thumbsdown:

Pro Jamaika.
 
was glaubt ihr alle überhaupt was die betroffenen parteien mit 'brückentechnologie' meinen?! wer gestern abend das tvduell PHC gegen stegner gesehen hat weiß was das heißt. Carstensen(CDU): "wie lang diese brücke ist und wie weit das andere ufer entfernt ist, kann man noch nicht sagen" - moderator:"könnte das auch weiter entfernt sein als der bisherige ausstiegstermin?!" carstensen wiederholt den obigen satz. gedächtnisprotokoll ende.

und unglaublich sEiLo, was du alles "klar" nennst. woher willst du das wissen?
das einzige, was für mich klar erscheint ist, dass wenn nicht am ausstieg festgehalten wird, die forschung&entwicklung für regeneratives bestimmt nicht mehr auf hochtouren läuft.
 
was an tausende jahre im boden lagerndem atommüll umweltfreundlciher sein soll als an einem kohlekraftwerk musst du mir mal erklären. beides ist halt einfach umweltschädlich und muss daher ersetzt werden so schnell es geht. und das erreicht man nur über forschung und investitionen. und die gibt es am ehesten, wenn es feste ausstiegsdaten gibt denke ich.

Ganz einfach ... die "Schäden" die der Sondermüll erzeugt sind auf "Gebiete" einschränkbar in denen dieser gelagert wird und hat so eher "regionale" als weltweite folgen zusätzlich dazu hat man bereits Mittel- und Wege gefunden diese Umweltbelastenden Einflüsse stark zu negieren, eine Lösung sie restloss zu beseitigen muss allerdings auf Dauer her. Die Verbrenungsanlagen für Kohle Gas hingegen blasen Schadstoffe in die Luft, diese lässt sich NICHT einschränken trägt nachweislich zum Klimawandel bei etc. diese Einflüsse sind weltweit problematisch und daher in meinen Augen wesentlich problematischer.

Klar ein genaues Datum hilft bei dem ganzen aber es muss/sollte realistisch gesetzt sein. Das dieses Thema nicht untgeht, dafür reichen die Grünen auch in der Opposition. Im Endeffekt zieht es sich so oder so bereits durch alle Parteiprogramme, dass die Lösung dieses Problem angegangen werden muss. Aber ich für meinen Teil halte es nicht gut Deutschland finanziell durch dieses Problem zu stark zu belasten, weil man überhastet die AKWs abschaltet. Je schneller desto besser, aber die Folgen müssen klar sein und man muss sie handhaben können.
 
und unglaublich sEiLo, was du alles "klar" nennst. woher willst du das wissen?
das einzige, was für mich klar erscheint ist, dass wenn nicht am ausstieg festgehalten wird, die forschung&entwicklung für regeneratives bestimmt nicht mehr auf hochtouren läuft.

Die Dinge die ich klar betitelt habe, sind weder pro/contra irgend einer Einstellung sondern kann man sich durch diverse Unterlagen sämtlicher Seiten rausziehen. Jeder betitel seins als das beste klar ... aber bisschen gesunder Menschenverstand plus genaueres beschäftigen mit der Materia werden dich zu keinem widerspruch in meinen Aussagen führen. und nochmal ich bin durchaus FÜR Ökostrom und FÜR Atomausstieg, aber es muss realistisch an die Probleme gegangen werden.
 
man sollte einfach neue kernkraftwerke bauen, würde viele arbeitsplätze schaffen und ausserdem ist die 4./5. generation so sicher,dass ein supergau physikalsich nicht mehr möglich ist und die enlagerfrage ist zwar nciht aufgehoben, allerdings ist kernenergie dann quasi-regenarativ, es entsteht so gut wie kein neuer atommüll.
 
was haben das alg II oder 1€ jobs denn mit der entlohnung von jobs zu tun - nichts. wenn jemand 38,5 stunden/woche arbeitet und am ende des monats trotzdem noch zum amt muß, dann ist der lohn dieser menschen zu niedrig.

natürlich wird die cdu mehr stimmen bekommen als die spd, allerdings reicht es hoffentlich nicht für schwarz-gelb, diese tendenz sehen ja auch schon aktuelle umfragen.

dann stellt sich natürlich noch die frage ob die fdp nicht umkippt, weil sie endlich mal wieder in der regierung sitzen möchte, wenn nicht kommt es zu einer großen koalition, was beide parteien cdu/spd aber noch weiter schwächen würde.


nochmal zur atompolitik:
die endlagerfrage ist einfach nicht lösbar, da wird seit 40 jahren herumgedoktort und trotzdem gibts nur den stadort asse, wo fässer mit atommüll in salzlauge vor sich hinrosten..... solange diese frage nicht geklärt ist, darf man nicht einfach weiter atommüll produzieren.

Wenn du einen normalen ausgebildeten Job hast und in dem arbeitest kann man auch davon leben.
Und 1€ Jobs haben sehr viel damit zu tun.Wird der Mindestlohn eingeführt, können HartzIV Empfänger weniger zuverdienen, weil sie sonst höhere Abgaben hätten.Das wird auf Dauer eher schaden.Wenn die SPD schon meint 20 Jahre voraus zu planen dann bitte.Du kannst den Mindestlohn nicht einführen ohne irgendeiner Schicht zu schaden.

wie schon gesagt aus der ökonomischen theorie erzeugen mindestlöhne arbeitslosigkeit, das ist mir bewußt. allerdings gibt es länder wo mindestlöhne funktionieren und dort sind diese nicht so klein, dass sie keinen einfluss haben.

Und das du mit solchen Aussagen schon wieder kommst zeugt doch von falschem Wissen.In Deutschland herrschen ganz andere Verhältnisse als zum Beispiel in Frankreich.Ich wohne an der Grenze und kenne daher die großen Unterschiede.In Frankreich herrschen ganz andere Strukturen als in Deutschland.Schau dir Lebensmittel an oder Kraftstoffpreise.Da liegen Welten.Steinmeier kam schon so dumm daher nach dem Motto:"Sehen sie es funktioniert in Frankreich und in Großritanien"Unglaublich.In Frankreich ist die Kluft ähnlich deutlich wie in Deutschland trotz Mindestlohn.Das ist linkes Wunschdenken.
 
Zu Jung ... man kann ihm das Verhalten durchaus immer wieder vorwerfen auf der anderen Seite sollte man hier beachten das er sich im Endeffekt nur "vor" die Bundeswehr gestellt hat die sonst die volle Breitseite noch deutlicher abbekommen hätte. Ich weiß von meinem Bruder der mittlerweile 2 AUslandeinsätze hatte (Bosnien/Afghanistan) das die Bundeswehr dort deutlich versucht zu helfen und es aufgrund einzelner Gruppierungen nicht immer leicht hat. Im Endeffekt sind das nur Menschen die ihren Job machen wollen. Klar stecken hinter solchen Einsätzen zum Teil auch andere politische Ziele, die Menschen die jedoch in diese Krisengebiete gehen um dort beim Wiederaufbau, der Schulung der einheimischen Sicherheitskräfte und und und helfen ziehen NICHT in einen Krieg, sondern wollen im ENdeffekt nur ihre Arbeit machen und sich ihr tägliches Brot verdienen.

Du scheinst da was nicht verstanden zu haben. Ich sagte Jung ist die Pfeife und ein unwürdiger Verteidigungsminister, weil er ein sensibles Thema wie den Afghanistan-Einsatz und Leute die dort sterben, und zwar auf deutscher wie afghanischer Seite, nicht ordentlich und seriös in der Öffentlichkeit wiedergeben kann und ein schlechtes Bild für die Bundesrepublik abgibt mit seinen Aussagen. Wenn es schon soweit ist, dass sich ausländische Minister über ihn beklagen, kann er etwas nicht richtig machen. Und dass sich der Verteidigungsminister vor die Bundeswehr stellt sollte nun wirklich eine Selbstverständlichkeit sein, mit einer Kritik an der Bundeswehr schneidet er sich ja schließlich ins eigene Fleisch.

Es liegt mir fern die Bundeswehr und ihre Soldaten zu kritisieren, ich möchte mit keinem von denen tauschen und bin der festen Überzeugung dass sie gute Arbeit machen. Dennoch hoffe ich, dass sich der Einsatz nicht mehr allzu lang hinziehen wird.
 
DIe einzige Schicht der Mindestlöhne schaden würden wäre die Managerobeschicht die dann nicht mehr so hohe Bonis einstreichen würden weil sie durch die Ausbäutung ihrer Mitarbeiter rekord Umsätze machen. Du glaubst doch nicht im ernst, dass auch nur ein ALG2 Empfänger den 1€ Job macht um was dazu zu verdienen sondern aus dem einzigen Grund weil ihm sonst sein ALG gekürzt wird.
 
ja ich war auch ein mindestlohngegner, allerdings habe ich eine seminararbeit darüber verfasst und jetzt bin ich mir da ziemlich unsicher über die auswirkungen. da haben neue studien völlig andere ergebnisse gebracht als bislang vermutet.

Ver.di hat eine simulation durchführen lassen. hab es dennoch mal gepostet.
Ver.di ließ ein Szenario durchrechnen, dass die Einführung eines Mindestlohn 2008 in Höhe von 7,50€ sowie ein schrittweise Anhebung auf 9,00€ bis 2009 mit anschließender Erhöhung in Höhe des verteilungsneutralen Spielraums simuliert23. Dies würde die Einkommenssituation von 4 Mio. Vollzeitbeschäftigten und weiteren 4,5 Mio. Teilzeitbeschäftigten verbessern. Das zusätzliche Einkommen von Geringverdienenden, die von der Einführung eines Mindestlohns betroffen sind, würd nicht gespart werden und fast gänzlich in den privaten Konsum fließen. Bedingt durch diesen Konsumschub würden der Simulation nach 450 000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden können. Nebeneffekte wie Time-Lags bei der Änderung der Preise wurden in der Studie berücksichtigt mit dem Ergebnis, dass langfristig, durch die Einführung von Mindestlöhnen bedingt, ein Saldo von 100 000 zusätzlichen Arbeitsplätzen erzielt wird.

22 Vgl. Appendix 2 IMK Report September 2008
23 Vgl. Klaus Bartsch Econometrics Gutachten im Auftrag des ver.di Bundesvorstands 2007

hier ein weiterer ausschnitt
Viele Studien aus Ländern mit existenten Mindestlöhnen widersprechen der verbreiteten Ablehnung durch arbeitgebernahe Forschungsinstitute oder Arbeitgeberverbände, die einen Beschäftigungsrückgang in Millionenhöhe durch die Einführung von Mindestlöhnen prognostizieren. Sogar das oftmals als Negativbeispiele für Mindestlöhne angeführte Frankreich erweist sich bei näherer Betrachtung eher als Argument für eine Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns denn als Gegenargument. Eine Studie durch ein neutrales Forschungsinstitut, wie in Punkt 4, dass die Wirkung der Einführung von Mindestlöhnen in Deutschland untersucht, ist allerdings auch mit einer Portion Skepsis zu betrachten, solange ihr Auftraggeber ver.di ist. Die Einführung eines Mindestlohns ist wohl gerade während der Wirtschaftskrise bei allgemein schlechten Geschäftsklima, Einstellungsstops und Auftragseingängen sehr riskant. Mit einem positiven Effekt aufgrund eines, durch die Einkommenserhöhung gering Verdienender, Konsumschubs, kann einigen Studien nach allerdings auch gerechnet werden. Während unter Ökonomen lange Zeit Gewissheit herrschte, dass Mindestlöhne die Beschäftigungssituation verschlechtern, so ist dies, bedingt durch einige Studien, seit Mitte der neunziger stark ins Wanken geraten. Adam Blinder etwa, Princeton Professor und ehemaliger FED-Vizepräsident, ließ sein Lehrbuch umschreiben und äußerte sich folgendermaßen zur Thematik: “Meine Gedanken dazu haben sich dramatisch geändert. Die Empirie scheint gegen die einfach gestrickte Theorie zu sein, in der ein leichter Anstieg des Mindestlohns einen erheblichen Verlust an Arbeitsplätzen bedeutet.“ Besonders einschneidende Studien führten Card und Krueger sowie Katz und Krueger durch, die Fastfood Restaurants beobachteten. Während in einigen Staaten der Mindestlohn über die Zeit angehoben wurde und in anderen konstant blieb, konnten keine Beschäftigungsschädlichen Wirkungen festgestellt werden, tatsächlich zog die Beschäftigung in den Restaurants mit steigenden Mindestlöhnen sogar an. Diese Entwicklung wurde später durch das Federal Bureau of Labor Statistics bestätigt. Dennoch erscheint ein so riskantes Manöver wie aktuell zu groß und es wird beim Thema „Gesetzlicher Mindestlöhne“ in Deutschland innerhalb der nächsten Jahren wohl nicht über weitere Diskussionen hinausgehen.

bei interesse schick ich euch das ding, hab mir allerdings nicht wirklich mühe gegeben,weil es nur ein schein-seminar war und die note nicht berücksichtigt wird und es ausserdem an einer externen fakultät angerechnet wird.
 
DIe einzige Schicht der Mindestlöhne schaden würden wäre die Managerobeschicht die dann nicht mehr so hohe Bonis einstreichen würden weil sie durch die Ausbäutung ihrer Mitarbeiter rekord Umsätze machen. Du glaubst doch nicht im ernst, dass auch nur ein ALG2 Empfänger den 1€ Job macht um was dazu zu verdienen sondern aus dem einzigen Grund weil ihm sonst sein ALG gekürzt wird.

Ja genau und wenn die Gewinne zurückgehen werden Arbeitsplätze abgebaut oder verlagert.Weil die Mindestlöhne ja genau von den Gewinnen finanziert werden aber schreib ruhig weiter...

Es gibt genug Leute die ALG empfangen nebenher aber versuchen zu arbeiten und wenn das auf Dauer das Denken wird, ich arbeite nicht weilmein ALG sonst gekürzt wird und ich durch Arbeit den Rest ausgleichen muss dann :thumbsdown:
Und ein Euro Jobs heißen nur so wird aber nicht mit ein Euro entlohnt.Nur um das nochmal klar zu stellen.
 
Und ein Euro Jobs heißen nur so wird aber nicht mit ein Euro entlohnt.Nur um das nochmal klar zu stellen.

Stimmt, man bekommt 1,30 Euro. Dies ist aber kein Lohn, sondern Geld zur Deckung des Mehraufwands, den man hat (Fahrtkosten, Essen im Betrieb, etc.).
Natürlich gibt's auch weiterhin die 351 Euro plus Miete.
 
Du scheinst da was nicht verstanden zu haben. Ich sagte Jung ist die Pfeife und ein unwürdiger Verteidigungsminister, weil er ein sensibles Thema wie den Afghanistan-Einsatz und Leute die dort sterben, und zwar auf deutscher wie afghanischer Seite, nicht ordentlich und seriös in der Öffentlichkeit wiedergeben kann und ein schlechtes Bild für die Bundesrepublik abgibt mit seinen Aussagen. Wenn es schon soweit ist, dass sich ausländische Minister über ihn beklagen, kann er etwas nicht richtig machen. Und dass sich der Verteidigungsminister vor die Bundeswehr stellt sollte nun wirklich eine Selbstverständlichkeit sein, mit einer Kritik an der Bundeswehr schneidet er sich ja schließlich ins eigene Fleisch.

Es liegt mir fern die Bundeswehr und ihre Soldaten zu kritisieren, ich möchte mit keinem von denen tauschen und bin der festen Überzeugung dass sie gute Arbeit machen. Dennoch hoffe ich, dass sich der Einsatz nicht mehr allzu lang hinziehen wird.

Ok dann hab ich deine Aussage hier nur falsch interpretiert. Passt so. :)


DIe einzige Schicht der Mindestlöhne schaden würden wäre die Managerobeschicht die dann nicht mehr so hohe Bonis einstreichen würden weil sie durch die Ausbäutung ihrer Mitarbeiter rekord Umsätze machen. Du glaubst doch nicht im ernst, dass auch nur ein ALG2 Empfänger den 1€ Job macht um was dazu zu verdienen sondern aus dem einzigen Grund weil ihm sonst sein ALG gekürzt wird.

Ich sehe hier absolut nichts verwerfliches ... dran, wer arbeiten kann soltle dies auch tun. Auch für "Arbeitslosengeld" sollte man was tun, der Job an sich wird zwar unterbezahlt den man hier tut aber im endeffekt kann das ALG2 durchaus auch als "Lohn" angesehen werden und soweit passts ... weiter ausführen mag ich das hier an der Stelle jetzt nicht, weil diese Ansicht ich mach nur weil in meinen Augen fernab der Realität ist.

Ja genau und wenn die Gewinne zurückgehen werden Arbeitsplätze abgebaut oder verlagert.Weil die Mindestlöhne ja genau von den Gewinnen finanziert werden aber schreib ruhig weiter...

Es gibt genug Leute die ALG empfangen nebenher aber versuchen zu arbeiten und wenn das auf Dauer das Denken wird, ich arbeite nicht weilmein ALG sonst gekürzt wird und ich durch Arbeit den Rest ausgleichen muss dann :thumbsdown:
Und ein Euro Jobs heißen nur so wird aber nicht mit ein Euro entlohnt.Nur um das nochmal klar zu stellen.

kann mich hier so von der Ansicht her gut anschliessen.
 
ja ich war auch ein mindestlohngegner, allerdings habe ich eine seminararbeit darüber verfasst und jetzt bin ich mir da ziemlich unsicher über die auswirkungen. da haben neue studien völlig andere ergebnisse gebracht als bislang vermutet.

Ver.di hat eine simulation durchführen lassen. hab es dennoch mal gepostet.


hier ein weiterer ausschnitt


bei interesse schick ich euch das ding, hab mir allerdings nicht wirklich mühe gegeben,w eile s nur ein schein-seminar war und die note nciht ebrücksichtigt wird und es ausserdem an einer externen fakultät angerechnet wird.

Die Einführung eines Mindestlohns ist wohl gerade während der Wirtschaftskrise bei allgemein schlechten Geschäftsklima, Einstellungsstops und Auftragseingängen sehr riskant....Dennoch erscheint ein so riskantes Manöver wie aktuell zu groß und es wird beim Thema „Gesetzlicher Mindestlöhne“ in Deutschland innerhalb der nächsten Jahren wohl nicht über weitere Diskussionen hinausgehen.
In solchen Zeiten leben wir ja nicht und die Wirtschaftskrise ist ja schonlange vorbei.Aber immer wieder schön zu lesen wie in solchen Studien alles super läuft.
 
Von Wahlumfragen.de, die aktuelle Forsa-Umfrage:

CDU/CSU: 35 %

SPD: 26 %

FDP: 13 %

Grüne: 11%

Linke: 10 %

Sonstige: 5 %

Jetzt fällt mir gerade auf, dass es eigentlich für gar nichts reicht. Gerade so für Rot/Schwarz. Westerwelle schließt die Ampel aus. Was ist mit Jamaika? Wenn man beim Atomausstieg bleibt? Oder schließt das Westerwelle auch aus?

Das wird so ein unglaublich behindertes Wahlergebnis. :thumbsdown:

Pro Jamaika.

Das würde doch für Schwarz/Gelb reichen. Die Sonstugen fallen ja quasi raus und somir hätten CDU und FDP die Mehrheit
 
In solchen Zeiten leben wir ja nicht und die Wirtschaftskrise ist ja schonlange vorbei.Aber immer wieder schön zu lesen wie in solchen Studien alles super läuft.

das mit den zeiten der wirtschaftskrise hab ich geschrieben um auch mal ne eigene meinung in der arbeit zu haben und nicht nur irgendwelche quellen zusammenzuschnibbeln, das heißt also nicht viel:D
 
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