Der CHEMIE BIO PHYSIK, wenn´s sein muß auch MATHE Thread

Original geschrieben von Scarlet King


Abstraktes Denken brauch man im Leben nicht...es sei denn man will zur NASA oder Stephen Hawking Konkurrenz machen...

Und du glaubst ja wohl selbst nicht, dass du für die Mathematik ein großer, toller Zuwachs bist...es wurde alles schon gesagt. Du kannst nur noch auswendiglernen und nachplappern.


mal ein kleines beispiel:
weißt du ob es eine formel gibt um die primzahlefolge zu bestimmen? ;)
wie krizzy schon sagt es is so einiges noch net klar. noch viel zu entdecken ;)
und ich hoff ab september geh ich mit auf entdeckungsreise :D
 
Original geschrieben von krizzy


1. natürlich braucht man abstraktes Denken. Auch räumliches Denken ist schon abstrakt. Es fördert eben das Denkvermögen.

2. Das sagt im Grunde nur aus, wie wenig du über Mathematik weißt. Es noch laaaaaaaaange nicht alles gesagt und Mathematik ist absolut gar nicht auswendig lernen. Siehe 1.
Was du in der Schule lernst ist übrigens keine Mathematik, das scheinst du aber zu denken...

:D

Abstraktes bzw. Logisches Denken zerstört kreatives und kommunikatives Denken...
 
Original geschrieben von Scarlet King
Ihr werdet diese Sachen aber ganz sicher nicht entdecken. Darauf wette ich ein Jahresgehalt.

ja aber wenn jeder so denken würde würd sich nix mehr tun
zum glück gibts net nur so leute wie dich.
weil sonst wärs in sachen fortschritt vorbei
 
Original geschrieben von Scarlet King


Abstraktes bzw. Logisches Denken zerstört kreatives und kommunikatives Denken...

Das ist ja ein absoluter Trugschluss. Mathematik ist ein hochkreatives Fach. Schade, dass du nie Einblick kriegen wirst...

Und wer weiß, ob wir nicht was beweisen o.ä.? Es gab immer Überraschungen.
3 Profs an meiner Uni sind absolte Koryphäen auf ihrem Fachgebiet. Einer in Funktionentheorie, einer in Funktionalanalysis und einer in Algeba. Die sind alle hier, weil sie hier die Ruhe haben (Zitat: "Wieso sollte ich nach Chicago gehen? Das ist alles viel zu groß da, da müsst ich ja die ganze Zeit unterrichten und könnt kaum forschen...").
Man sollte nie den Respekt vor großen Sachen verlieren, aber man sollt immer wenig genug Respekt haben, dass man sich nicht abschrecken lässt (siehe Ramanujan: Inder, der sich alles selbst beigebracht und auf total unkonventionelle Art gearbeitet hat. Als er nach England geholt wurde und ihm dann gesagt wurde, wie groß die ganzen Probleme sind hat er weniger hervorgebracht. Einer der ganz großen der Zahlentheorie.)

Mit deiner Einstellung erreicht man nix!
 
ich bewundere da das volk der Zapara. die zählen nur bis drei, alles andere ist viel.
 
Dann schließ dich doch denen an. Kannst dann auch wieder dein Essen selbst anbauen bzw. jagen. Viel Spaß ;)
 
Original geschrieben von newbie
ich bewundere da das volk der Zapara. die zählen nur bis drei, alles andere ist viel.

und dein pc zählt sogar nur bis 2 und was der alles kann. der macht sogar dass wir das hier tippen können.
das doch super ;)
 
Original geschrieben von s-kud


was oder wonach forscht man denn als mathematiker??

ahhh! Es weiß wirklich niemand was über Mathematik!
Was glaubt ihr denn wie Handys, Taschenrechner etc. funktionieren? Ohne Theoriefortschritt kein Praxisfortschritt. Oder meint ihr, die 0-1-Polynome sind schon seit tausenden von Jahren bekannt??
So ziemlich alles, was du kennst und benutzt wäre ohne Mathematik nicht möglich. Und da wir ja nicht wollen, dass alles still steht muss weitergeforscht werden, richtig?
 
Original geschrieben von krizzy


ahhh! Es weiß wirklich niemand was über Mathematik!
Was glaubt ihr denn wie Handys, Taschenrechner etc. funktionieren? Ohne Theoriefortschritt kein Praxisfortschritt. Oder meint ihr, die 0-1-Polynome sind schon seit tausenden von Jahren bekannt??
So ziemlich alles, was du kennst und benutzt wäre ohne Mathematik nicht möglich. Und da wir ja nicht wollen, dass alles still steht muss weitergeforscht werden, richtig?

deine spezies ist also verantwortlich für den klingelton-scheiss ??? na danke :oops:
 
Original geschrieben von seeca21


deine spezies ist also verantwortlich für den klingelton-scheiss ??? na danke :oops:

Nicht für den Klingelton-Scheiß. Dafür, dass ihr telefonieren könnt. Da kannste genausogut sagen, dass Bach oder Mozart verantwortlich sind für den Klingelton-Scheiß.
 
also wenn ich eins über die achso "hohe" mathematik hier "gelernt" habe, dann die annahme, dass die gefahr dort ziemlich groß ist, ganz schön eingebildet zu sein und allgemein ein bisschen verklärungswut...
 
Original geschrieben von Bada Bing
also wenn ich eins über die achso "hohe" mathematik hier "gelernt" habe, dann die annahme, dass die gefahr dort ziemlich groß ist, ganz schön eingebildet zu sein und allgemein ein bisschen verklärungswut...

Das verwechselst du mit Leidenschaft. Das ist schade...
Aber ich gebs ja langsam auf anderen Leuten mitteilen zu wollen wie viel Freude man da haben kann. Wird eh keiner verstehen.
Und eingebildet wäre es zu sagen, dass es kein anderer kann. Seh ich aber nicht so. Ich denke, dass jeder von Grund an dieses denken inne hat, es in der Schule aber überhaupt nicht gefördert wird. Ich hätte gern ein Beispiel für die erwähnte Arroganz. Kannst mir gern eins geben, okay? :)
 
Original geschrieben von krizzy


Das verwechselst du mit Leidenschaft. Das ist schade...Aber ich gebs ja langsam auf anderen Leuten mitteilen zu wollen wie viel Freude man da haben kann. Wird eh keiner verstehen.
Ich schäme mich auch immer, anderen zu sagen, dass Mathe mir unter Umständen Spass macht :( ;)
Original geschrieben von krizzy

Und eingebildet wäre es zu sagen, dass es kein anderer kann. Seh ich aber nicht so. Ich denke, dass jeder von Grund an dieses denken inne hat, es in der Schule aber überhaupt nicht gefördert wird.
Das Problem ist, denke ich , dass die meisten Mathe so angehen, wie sie die anderen "Lernfächer" angehen, d.h. sie überlegen sich "mit welcher Formel kann ich das nochmal lösen?" anstatt den Sinn einer gewissen Rechenart zu verstehen versuchen...

Ich seh's immer bei meinen Nachhilfeschülern, die haben dann Ableitung oder so und merken sich halt "die Zahl, die exponiert ist, vor das x ziehen und oben eins abziehen" oder so, wissen aber nicht, was man eigentlich versucht zu machen bzw. was eine Ableitung darstellt und was sie kann...:(

PS: Du bist ja anscheinend vielfältigst interessiert, erst Italienisch, jetzt Mathe :D:D
 
Original geschrieben von stoz-b187

Ich schäme mich auch immer, anderen zu sagen, dass Mathe mir unter Umständen Spass macht :( ;)

Das Problem ist, denke ich , dass die meisten Mathe so angehen, wie sie die anderen "Lernfächer" angehen, d.h. sie überlegen sich "mit welcher Formel kann ich das nochmal lösen?" anstatt den Sinn einer gewissen Rechenart zu verstehen versuchen...

Ich seh's immer bei meinen Nachhilfeschülern, die haben dann Ableitung oder so und merken sich halt "die Zahl, die exponiert ist, vor das x ziehen und oben eins abziehen" oder so, wissen aber nicht, was man eigentlich versucht zu machen bzw. was eine Ableitung darstellt und was sie kann...:(

PS: Du bist ja anscheinend vielfältigst interessiert, erst Italienisch, jetzt Mathe :D:D

du redest aber jetzt wieder von der reinen schulmathematik. da war das für mich auch nix anderes. ich hatte den vorteil dass es mir lag und ich bei diesen "simplen" rechnungen keine probleme hatte. wieso ein kopf um den hintergrund machen wenn man es net braucht und es nur viel zu viel arbeit macht.
mittlerweil is das aber anders. in meiner ausbildung reicht das pure anwenden auch nicht mehr aus.
bin gespannt was ich in der mündlichen vorgesetzt bekomme
 
Ja gut - es geht halt darum, dass Mathe etwas auf sich aufbauendes ist und Du hVorteile hast bzw. neue Sachen dann schneller erschließen kannst, wenn Du die Sachen vom Prinzip her verstehst, und nicht eine "Wie löse ich Aufgaben vom Typ XY?"-Anleitung für jeden Aufgabentyp auswendig lernst...

Was machst Du denn für ne Ausbildung bzw. was musst Du da so (mathemäßig) machen?
 
Original geschrieben von stoz-b187
Ja gut - es geht halt darum, dass Mathe etwas auf sich aufbauendes ist und Du hVorteile hast bzw. neue Sachen dann schneller erschließen kannst, wenn Du die Sachen vom Prinzip her verstehst, und nicht eine "Wie löse ich Aufgaben vom Typ XY?"-Anleitung für jeden Aufgabentyp auswendig lernst...

Was machst Du denn für ne Ausbildung bzw. was musst Du da so (mathemäßig) machen?

ausbildung nennt sich mathematisch technischer assitent und hat als schwerpunkt programmieren und mathematik.

ja wir machen sehr viel in mathe und sehr detailliert. meine schwester meinte durch grundstudium mathe würd ich wohl eher locker durchmarschieren

wir machen halt die ganz normalen sachen wie integrieren(aber net nur so simple sachen) aber auch DGLs und und und. auch die ganzen axiome und so.
sachen die man halt in der schulmathematik net kennt/braucht/anwendet

oder wir bestimmen mal alle 8 Lösungen für

z^8 = 3 + 5i

is auch net schwer wenn man den hintergrund kennt
aber für nen schüler gibts noch net mal i
also verstehst was ich mein?
 
Doch in meinem Physik-LK gab's i ...;)

Natürlich isses so, dass Aufgaben - einmal verstanden, d.h. gescheit erklärt bekommen und oft geübt - als Durchschnittsintelligenter Mensch keine allzugroße Herausforderung sind.

Aber Beispiel:

Ein Kind kann ableiten. Es weiß, wie man das rechnerisch macht. Jetzt ist eine Kurve dargestellt mit dem Hinweis, das sei die Ableitungsfunktion einer Funktion. für 0<x<3 steigt die Kurve von 0 auf den Wert 3, danach fällt sie und schneidet bei x=6 wieder die x-achse.
Frage: Wie sieht die normale Funktion aus? Dazu muss man halt wissen, das die abgeleiteten Werte die Steigung in dem jeweiligen punkt darstellen...

Ach ist auch egal, in ner Stunde muss ich wieder genug dumme Aufgaben erfinden, dann hab ich nämlich wieder 2 Stunden nachhilfe :oops: naja wenn's dem Geldbeutel hilft;)
 
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