der kochthread

so richtig gute? da brauchst du ne eisenpfanne mit einer guten patina für. die ballerst du auf ne ordentliche hitze - passt aber auf, dass es nicht zu stark ist, dass sie verbrennen - so ca. 2/3 der vollen hitze - und gibst einen guten schuss hocherhitzbares fett oder öl hinzu.schweineschmalz macht sich super. aber nicht ertränken. und auf jeden fall keine butter. die wird dir nur bitter bei den hohen temperaturen. ich mach die immer aus rohen kartoffeln. dann aber in würfel schneiden und niemals scheiben. der scheiß klebt nur zusammen und alles wird matschig. dann brauchst du zeit. so 30 minuten ca. die kartoffeln müssen ja gar und knusprig werden. immer mal wieder wenden, wenn du merkst, dass eine seite lang genug der hitze ausgesetzt war. aber in moderaten abständen. und verzichte auf zwiebeln oder speck oder so. den scheiß kannst du seperat machen oder ganz am ende hinzufügen, aber nicht gleichzeitig mit den kartoffeln. das verbrennt dir nur oder wird hart.

E:
So sieht das bei mir meist aus:
Anhang anzeigen 6238
Knoblauch, salz, pfeffer und thymian
 
Knoblauch, salz, pfeffer und thymian
knoblauch würde ich wie speck und zwiebeln handhaben. obwohl ich es bei mir noch nie hinzugefügt habe. mal ausprobieren. salz klar, pfeffer würde ich erst danach ranmachen. der verbrennt ja sonst und wird bitter... thymian ist ne gute idee.
 
mach meine bratkartoffeln genauso wie ampli. ganz am ende magerer speck und zwiebeln dazu. gewuerze thymian, rosmarin, pfeffer, muskat und paprika.
 
gewürze kannst du da ja echt fast alles ranhauen, was schmeckt. aber würde es da nicht übertreiben. man kriegt wahnsinnig gute bratkartoffeln auch einfach mit salz und pfeffer hin. sowieso find ich, dass man gewürze so überkrass mittlerweile einsetzt und damit den reinen geschmack des produkts, was man zubereitet schon stark ändert. theoretisch willst du ja bei bratkartoffeln ne kartoffel haben, die halt von außen knusprig ist und von innen weich, aber trotzdem noch nach kartoffel schmeckt, hast im mund aber ne mischung aus scharfen paprika, knoblauch, salzigen speck, zwiebeln, frischen thymian, bitteren muskat und dem markanten geschmack von majoran... irgendwo dazwischen findest du dann mal nen hauch von kartoffeln. bei guten bratkartoffeln - wie bei vielen gerichten eigentlich - würde ich mittlerweile erstmal beim standard bleiben und nur - abhänig von den anderen zutaten - mit 1- max. 2 gewürzen varrieren. auf jeden fall nicht tausend sachen reinwerfen.
 
so richtig gute? da brauchst du ne eisenpfanne mit einer guten patina für. die ballerst du auf ne ordentliche hitze - passt aber auf, dass es nicht zu stark ist, dass sie verbrennen - so ca. 2/3 der vollen hitze - und gibst einen guten schuss hocherhitzbares fett oder öl hinzu.schweineschmalz macht sich super. aber nicht ertränken. und auf jeden fall keine butter. die wird dir nur bitter bei den hohen temperaturen. ich mach die immer aus rohen kartoffeln. dann aber in würfel schneiden und niemals scheiben. der scheiß klebt nur zusammen und alles wird matschig. dann brauchst du zeit. so 30 minuten ca. die kartoffeln müssen ja gar und knusprig werden. immer mal wieder wenden, wenn du merkst, dass eine seite lang genug der hitze ausgesetzt war. aber in moderaten abständen. und verzichte auf zwiebeln oder speck oder so. den scheiß kannst du seperat machen oder ganz am ende hinzufügen, aber nicht gleichzeitig mit den kartoffeln. das verbrennt dir nur oder wird hart.
Zustimmung, als Ergänzung aber: die geschälten und geschnittenen rohen Kartoffeln erst ein paar Minuten in kaltem Wasser einlegen. Dabei tritt Stärke aus was wünschenswert ist damit sie eben nicht matschig sondern knusprig werden.
Beim Garen mache ich einen Deckel auf die Pfanne wenn ich rohe Kartoffeln nehme.
Wobei ich sagen muss, dass ich mittlerweile lieber vorgekochte als rohe nehme. Müssen natürlich richtig ausgekühlt sein. Finde die werden noch leckerer als aus rohen.
 
Zustimmung, als Ergänzung aber: die geschälten und geschnittenen rohen Kartoffeln erst ein paar Minuten in kaltem Wasser einlegen. Dabei tritt Stärke aus was wünschenswert ist damit sie eben nicht matschig sondern knusprig werden.
Beim Garen mache ich einen Deckel auf die Pfanne wenn ich rohe Kartoffeln nehme.
Wobei ich sagen muss, dass ich mittlerweile lieber vorgekochte als rohe nehme. Müssen natürlich richtig ausgekühlt sein. Finde die werden noch leckerer als aus rohen.
das erste ist ein guter tipp. das probier ich mal aus. was meinst du mit garen. das ist ja ein weitgefasster begriff? trockgaren also braten? da machst du nen deckel drauf? würde ich drauf verzichten. damit riskierst du doch, dass bei dem austrendenden wasserdampf aus dem verwendeten öl oder butterschmalz oder dem kondensierten wasser aus der kartoffel sich wasser am deckel bildet und wieder ein die pfanne bzw. direkt auf die kartoffeln trifft. dadurch matschen sie doch. das würde ich glaube ich nicht machen. seh da jetzt auch keinen vorteil drin, warum man das machen sollte...
 
was meinst du mit garen. das ist ja ein weitgefasster begriff? trockgaren also braten? da machst du nen deckel drauf? würde ich drauf verzichten. damit riskierst du doch, dass bei dem austrendenden wasserdampf aus dem verwendeten öl oder butterschmalz oder dem kondensierten wasser aus der kartoffel sich wasser am deckel bildet und wieder ein die pfanne bzw. direkt auf die kartoffeln trifft. dadurch matschen sie doch. das würde ich glaube ich nicht machen. seh da jetzt auch keinen vorteil drin, warum man das machen sollte...
Ich brate die 25-30 Minuten auf eher mittlerer Hitze, geschlossener Deckel damit sich die Wärme in der Pfanne staut und sie besser komplett und gleichmäßig durchgaren. Zum Wenden macht man je eh zwischendurch mal Deckel auf, da kann man Wasser das sich am Deckel sammelt abgießen. Zum Schluss dann nochmal mit offenem Deckel 5 Minuten bei hoher Hitze.
 
Ich brate die 25-30 Minuten auf eher mittlerer Hitze, geschlossener Deckel damit sich die Wärme in der Pfanne staut und sie besser komplett und gleichmäßig durchgaren. Zum Wenden macht man je eh zwischendurch mal Deckel auf, da kann man Wasser das sich am Deckel sammelt abgießen. Zum Schluss dann nochmal mit offenem Deckel 5 Minuten bei hoher Hitze.
hmm... versteh den gedanken dahinter, aber das problem mit dem gleichmäßigen durchgaren kann man doch relativ leicht umgehen, indem die stücken nicht zu groß geschnitten werden. so ein putensteak brätst du ja auch nicht bei geschlossenem deckel, willst aber, dass es komplett durch ist. ich hatte auch noch nie harte stücke und finde wirklich, dass die deckel-methode - von der theoretischen seite aus - mehr nachteile mit sich zieht. vor allem, da ich es schon nicht gut finden würde, bei einer heißen pfanne mit öl, zu riskieren, dass das angestaute wasser am deckel direkt in die pfanne doch mal ausversehen auf das öl tropft und damit die ganze küche und einen selbst vollspritzt. ganz zu schweigen, dass es die kartoffeln im garprozess ja stört und die angebratene kruste zerstören kann.
 
Naja ich verlange ja auch nicht, dass du das so machst. Ich sage nur, dass ich es so mache. :D
Probleme mit zugesauter Küche, Matschigkeit oder mangelnder Kruste hatte ich damit halt noch nie.
 
Naja ich verlange ja auch nicht, dass du das so machst. Ich sage nur, dass ich es so mache. :D
Probleme mit zugesauter Küche, Matschigkeit oder mangelnder Kruste hatte ich damit halt noch nie.
na das weiß ich ja. ich werd das auch mal ausprobieren. eventuell denk ich auch einfach nur falsch und alles lockerer als es in meinem kopf erstmal erscheint :D immerhin hat es ja bei dir auch geklappt.

was anderes. hab jetzt mein BBQ-Fest durchgeplant. 20 Leute sind es, die es zu Verpflegen gibt.

Geplant ist:

Pulled Pork Burger mit ColeSlaw
Schweinesteaks mariniert mit Whiskey, Honig und Senf
Portobello-Cheeseburger für die Vegetarier
und ne Freundin macht noch nen Salat.

Die Sachen sollen eigentlich komplett in Eigenregie entstehen. Ansonsten gibt es noch so übliche Sachen wie Brot und Salate, die andere Leute mitbringen.

Morgen gehts am Einkaufen und Freitag wird dann gestartet. Samstag 15:00 soll spätestens aufgetischt werden. Werd hier nach und nach mal Bilder reinstellen :)
 
@Amplitune welche kartoffeln verwendest du für deine bratkartoffeln - oder is das egal?
festkochende kartoffeln. damit macht man eigentlich nichts falsch und die können auch ein wenig mehr ab, wenn man mal nicht ganz so bei der sache ist. bei mehligkochenden kartoffeln kann es dir passieren, dass sie dir zerfallen. kann... muss nicht. durch den höheren stärkegehalt sind die dafür aber anfälliger. würde die eher für kartoffelpüree verwenden. dafür eignen die sich super :)
 
Ok newe fraach, hab son schweinerippenbraten geholt, was macht man damit. Ist schon gewürzt und gefüllt so (gammelfleisch)
kann ich das einfach Inn bräter in ofen schmeißen? Trocknet das aus?
Muss ich irgendwen sud machen?

Ach vergiss es ich frag einfach google
keine ahnung was das ist, aber es klingt nicht so lecker... :confused:
 
Ok newe fraach, hab son schweinerippenbraten geholt, was macht man damit. Ist schon gewürzt und gefüllt so (gammelfleisch)
kann ich das einfach Inn bräter in ofen schmeißen? Trocknet das aus?
Muss ich irgendwen sud machen?

Ach vergiss es ich frag einfach google
Zeig mal bild
 
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