Der Marburg Virus Diskussionsthread (und weitere Schlagzeilen)

Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

    Stimmen: 5 4,9%
  • Union

    Stimmen: 7 6,8%
  • DIE GRÜNEN

    Stimmen: 24 23,3%
  • FDP

    Stimmen: 4 3,9%
  • AfD

    Stimmen: 9 8,7%
  • DIE LINKE

    Stimmen: 9 8,7%
  • BSW

    Stimmen: 11 10,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 17 16,5%
  • Nichtwähler

    Stimmen: 17 16,5%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
Da passiert auch wieder etwas.

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Und es wird die nächsten Tage noch eskalieren.

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WTF. Der muss doch unter Schutz stehen.

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Unglaublich

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https://m.faz.net/aktuell/feuilleto...-vortrag-mit-messer-angegriffen-18241255.html


Die „New York Times“ zitierte eine Augenzeugin, die gesehen habe, dass der Angreifer noch weiter um sich schlug, als mehrere Menschen ihn bereits festhielten: „Es brauchte fünf Männer, um ihn wegzuziehen und er stach immer noch zu. Er war einfach zornig, zornig, und absolut stark und schnell“, beschrieb die Frau den Attentäter. Eine andere Zeugin erinnerte sich, dass Rushdie stark geblutet habe. Mehrere Gäste hätten Erste Hilfe geleistet, bevor die Sanitäter da gewesen seien, hieß es in amerikanischen Medien. Gouverneurin Hochul sagte, ein Polizist sowie der leicht verletzte Moderator hätten Rushdies Leben gerettet. Sie würdigte den Verletzten: „Hier ist ein Mensch, der Jahrzehnte lang den Mächtigen den Spiegel vorgehalten und die Wahrheit gesagt hat, jemand, der furchtlos ist, trotz der Drohungen, die ihn sein ganzes Erwachsenenleben verfolgt haben.“
 
Ganz normaler Vorgang oder

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https://www.bild.de/bild-plus/news/...ich-mir-15-tattoos-stechen-71750254.bild.html

„Im Suff ließ ich mir schon 15 Tattoos stechen!“​

Warum die Koordinaten des Bierkönigs so wichtig für Malle-Ultras sind +++ Die Geschichte von Paul Dauerdicht +++ Das Schicksal von Holzfäller Sven +++​


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Von: KAI FRANZKE JR.
17.08.2022 - 11:57 Uhr
Morgens um 9 Uhr klirren an der Playa de Palma schon die Gläser! „Ihr seid super, ihr seid elegant“, wird gesungen, wenn einem Mitglied der „Siedlertreff-Ultras“ ein Bierglas runterfällt.
Palma de Mallorca (Spanien) – Dem Ballermann droht das Party-Aus, die Schinkenstraße ist dicht. Doch die selbst ernannten Ultras kommen trotzdem auf ihre geliebte Insel. BILD stellt einige bekannte Gesichter der Ultra-Gruppierung vor.
Wenn die „Siedlertreff Ultras“ sich jeden Morgen um 9 Uhr am „Deutschen Eck“ treffen, ist der Tisch schon auf Ultra-Mitglied „Don Gönno“ (35) bestellt. Sein Spitzname stammt daher, dass er gerne mal 15 Flaschen Champagner an einem Wochenende ausgibt.

Er hat unzählige Tattoos an seinem Körper, darunter auch die Koordinaten vom „Bierkönig“ in der Schinkenstraße. „Auf Mallorca habe ich mir schon im Suff 15 Tattoos stechen lassen“, erzählt der Produktmanager, der im Berufsleben Anzugträger ist. „Don Gönno“ ist ein bekanntes Gesicht auf Mallorca, ist oft 20-mal im Jahr auf der Insel. „Ich war so oft hier im Hotel Obelisco, dass der Hotelchef mir jedes Jahr eine Weihnachtskarte schickt.“

2018 gründeten sich die „Siedlertreff Ultras“ um die drei Freunde Ben „Ritsch“ (ein Kollege konnte seinen Nachnamen Richter nach ein paar Bier nicht mehr aussprechen, seitdem ist das sein Spitzname), „Schwaddi“ und Olli – und sie werden immer mehr. Bis zu 1500 Siedler haben die Verantwortlichen schon gezählt. Den Namen haben sie von einem Kiosk in Duisburg übernommen. „Bei Corona zählt zuerst die Gesundheit, aber die neuen Pläne der Playa finde ich sehr bedenklich, gerade weil dieser ,Sauftourismus‘ rückläufig ist. Urlauber wie wir bringen eine Menge Kohle in die Kasse und ich weiß nicht, ob sich das Mallorca erlauben kann, es komplett abzuschaffen“, findet Mitgründer Ben Richter (31).

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iner hält immer die Stellung auf der Insel

Auch Paul „Dauerdicht“ Schmunk (29) aus Bitterfeld (Sachsen) stößt immer wieder zu den Siedlern dazu. Der Industriemeister schwärmt: „Wenn einer von uns Bock hat, packt er seine Sachen und fliegt auf die Insel. In der Regel hält hier ja immer einer von uns hier die Stellung. Das ist einfach eine großartige Gemeinschaft. Wir kommen aus ganz Deutschland hier zusammen. Egal, ob einer Manager oder Kassierer ist, hier ist jeder Malle-Fan willkommen.“

Was Paul stört? „Die Malle-Politiker wollen uns Sauftouristen loswerden, aber wir lassen uns nicht vertreiben.“ Auch die Straßenverkäufer seien problematisch: „Die einen sind super lieb und wir verstehen uns super mit denen. Die anderen klauen eben alles, was nicht am Körper festgebunden ist“, sagt er.

Da hat Garten- und Landschaftsbauer Sven Lappe (27) aus Eischenbühl (Bayern) ganz andere Probleme. Der „Holzfäller“, hatte einen ganz stressigen Tag. Er flog ohne die Erlaubnis seiner Chefin, die gleichzeitig auch seine Mutter ist, nach Mallorca. „Ja, wird Ärger geben, aber für die Gruppe ertrage ich den Stress. Ansonsten gebe ich mir die Kugel.“ Damit ist ein Getränke-Gedeck gemeint: einen Schnaps namens „Killepitsch“ und ein Cuba Libre.


Die „Siedler“ sind keine Anhänger eines bestimmten Stars wie Mickie Krause (50) oder Peter Wackel (43) – ihnen geht es darum, im Megapark oder Bierkönig Party zu machen. Ein paar Favoriten haben sie dann aber doch: Wenn DJ Pepe Palme („Wir machen das Känguru!“), Killermichel („Auswärts sind wir asozial!“) oder eben Bert Wollersheim (69) irgendwo auftreten, steht die ganze Mannschaft hinter ihnen.

Vorstandsmitglied Ben „Ritsch“: „Mit den anderen Stars haben wir kein gemeinsames Level, die leben in einer anderen Welt. Killermichel trinkt mit uns auch mal ein Bier nach dem Auftritt.

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Das Begrüßungspaket von den Siedlern für BILD-Reporter Kai Franzke Jr. war üppig. Ben Ritsch und Pascal „Pasi“ Krüger (34) aus Berlin schenkten ihm Milchbrötchen, Tomate, ein Flamingo für 1,50 Euro, 6 Liter Wasser für den Nachdurst, Danone 1,75 Euro, Paprika, Nutella Sticks, Schinken, ein Feuerzeug und diese schicke Garderobe.

Foto: privat


ierkönig oder Megapark?

„Torty“ Nietzel (42) gehört zu den ältesten Mitgliedern der „Siedler“. Er trägt gerne gefälschte Louis-Vuitton-Kappen von den Straßenhändlern. Auf welcher Seite er bei der ewigen Diskussion und wichtigsten Frage der Ballermann-Fans steht, macht er deutlich: „Im Megapark kostet in der Regel alles gefühlt fünf Euro mehr und in den Getränken ist viel weniger drin. Dazu kommt, dass dir der Platz zugewiesen wird und du nicht einfach zu anderen Freunden gehen kannst“, so der Bier-Liebhaber.

„Im Bierkönig ist eine andere Atmosphäre. Da ist es familiärer, man kann direkt zu den DJs, Wünsche äußern. Im Megapark brauchst du dafür einen Kran“, lacht er. Grinsen muss er auch, als am späten Nachmittag in Hubschrauber über die Playa de Palma fliegt – und Ben zu Sven ruft: „Hey Holzfäller, deine Mama sucht dich!“

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DON GÖNNO
 
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