Der Marburg Virus Diskussionsthread (und weitere Schlagzeilen)

Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

    Stimmen: 5 4,9%
  • Union

    Stimmen: 7 6,8%
  • DIE GRÜNEN

    Stimmen: 24 23,3%
  • FDP

    Stimmen: 4 3,9%
  • AfD

    Stimmen: 9 8,7%
  • DIE LINKE

    Stimmen: 9 8,7%
  • BSW

    Stimmen: 11 10,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 17 16,5%
  • Nichtwähler

    Stimmen: 17 16,5%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
Europa ist schon seit der Montanunion mehr als eine Freihandelszone, diese wurde erst mit dem europäischen vollständig verwirklicht, da gab es supranationale europäische Institutionen schon seit mehr als 4 Jahrzehnten.

Die fehlende Identiät und Akzeptanz sind das größte Problem, da die EU ein Elitenprojekt ist, dass von vielen Politikern den Wählern nie richtig vermittelt wurde. Dein Beispiel mit dem Schwarzen würde ich eher auf Deutschland als auf Frankreich projizieren, da in Frankreich die Staatsbürgerschaft nicht wie in Deutschland an der ethnischen Abstammung festgemacht wird.

*Rein rechtlich gesehen natürlich, aber Europa bzw. die EU sind selbst heute mit Schengen und Euro keine Staatengemeinschaft mit gemeinsamen Zielen. Selbst im Jahre 2013 - das hat sich vor allem in der Krise gezeigt - ist jedes Land in der EU für sich am wichtigsten. Das ist natürlich selbstverständlich, aber geht meiner Meinung nach grundlegend an der "europäischen Idee" vorbei. Die Pleite Griechenlands hat gezeigt, dass, wenn es hart auf hart kommt, in Europa nicht wirklich gemeinsam an einem Strang gezogen wird. Vor allem der Umgang der Medien und Politiker mit den Griechen zeigt eine große Diskrepanz zwischen den Vorstellungen, was die EU sein sollte und was die EU ist.

*Ich meinte nicht die Staatsbürgerschaft, sondern mehr die Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung. Das gilt natürlich auch für Deutschland, wobei ich in Deutschland in den letzten 10 Jahren auf jeden Fall einen Fortschritt feststelle. Aber dennoch ist Haltung der Europäer gegenüber "fremden" Kulturen ablehnend. Natürlich nicht auf Regierungsebene, aber doch auf gesellschaftlicher. Auch in Deutschland gibt es das Problem, dass der Pass alleine nicht ausschlaggebend ist, sondern allein das äußere Erscheinungsbild. In den USA ist es nicht so.
Natürlich hat die USA dennoch ein riesiges Rassismusproblem, ich rede aber jetzt nur von diesem "einheitlichen Europa", wo jeder Europäer überall in Europa die gleichen Chancen hat und sich auch sofort in die Gesellschaft integrieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ceza verlangt halt die totale kapitulation des westen. wir müssen alle kulturen feiern und akzeptieren :cool:
aber unsere is halt latte und kann man abschaffen. unsere vorzeige migranten feiern die auch tierisch, wie wir alle wissen.

bzwes wird niemals eine EU wie die usa geben dafür sind wir von der mentalität her auch zu verschieden. siesta da, harte arbeit dort. korruption hier, beamten wahnsinn dort..
man müsste die menschen verändern für eine erfolgreiche EU dazu kann man hier tausende von jahre krieg in europa nicht einfach vergessen. vorurteile. die amis sind auch vom kopf her amis
 
ha, dann schau doch mal in deinen örtlichen veranstaltungskalender

diavortrag über die mongolei, ecuadorianisches volksfest, bauchtanzkurs etc.

ich würd mal vermuten ist gibt kaum ein anderes "völkchen" dass so sehr an fremden ländern und kulturen interessiert ist wie die europäer....

jeder der schon ma ein bisschen rumgereist ist wird gemerkt haben, dass man sie überall trifft, diese eurokulturbanausen, ob im mayadschungel oder im indischen tempel...
vermutlich sind die da aber nur um sich die eigene überlegenheit zu bestätigen
 
Vor allem wüsste ich dann gerne, welches/r Land/Kontinent dann fremde Kulturen mit offenen Armen empfängt, wenn man die gleichen Maßstäbe anwendet.
 
Yo verstehe ich auch nicht so ganz :confused:
Mindestens 25 Jahre wenn er in allen Punkten schuldig gesprochen wird. In Deutschland nur 15...
Das wäre aber echt zu geil wenn das passieren würde :D :thumbsup:
 
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