Der Marburg Virus Diskussionsthread (und weitere Schlagzeilen)

Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

    Stimmen: 5 4,9%
  • Union

    Stimmen: 7 6,8%
  • DIE GRÜNEN

    Stimmen: 24 23,3%
  • FDP

    Stimmen: 4 3,9%
  • AfD

    Stimmen: 9 8,7%
  • DIE LINKE

    Stimmen: 9 8,7%
  • BSW

    Stimmen: 11 10,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 17 16,5%
  • Nichtwähler

    Stimmen: 17 16,5%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
Geheimdienste und der Vorwuf von Pädophilie bzw. eines Sexualdelikts, das macht mich immer etwas stutzig.
Das was ich hier lese lässt bei mir keine großen Zweifel aufkommen. Die Frage ist nur how deep goes the rabbit hole?
 
Und rein "zufällig" sind zwei der drei NSUler in Missbrauchskriminalität verwickelt und einer ihrer engsten Kumpane, der V-Mann Tino Brandt auch.

Beate Zschäpe hatte Kinderfolterdokumente ("Kinderpornografie") auf ihrem Rechner:
http://www.spiegel.de/panorama/just...ermittelte-gegen-beate-zschaepe-a-882951.html


Gegen ihren toten Kumpan Uwe Böhnhardt wird wegen einer mutmaßlichen Verwicklung in die Ermordung eines Kindes ermittelthttp://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gegen-nsu-terrorist-uwe-boehnhardt-wird-wegen-kindermord-ermittelt-12995995.html

Tino Brandt, ein Weggefährte des NSU-Trios ist wie viele seines Schlages nicht nur Neonazi
http://www.mdr.de/nachrichten/neonazi_tino_brandt100_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html

Banenrepuplik Deutschland, über Putin (Zb) und etwaige Jounalistenmorde muss sich hier keiner mehr mukieren, kehren wir zuerst vor der eigenen Haustür, Dreck gibts da genug, ich bin schockiert

Was will uns der Autor sagen? ich raffe es nicht. :(
 
Gott sei dank gibt es PRISM... So kann man herausfinden wo der Autor wohnt und ihm die Information mit erweiterten Verhörtechniken entlocken...
 
Meine Frage bezog sich auf Leith. Vermutet er eine Nazi-Kinderficker-Politik-Verschwörung? Xavier N. hat da bestimmt mehr Infos!
 
Eine Verschwörung (Lehnübersetzung von lat. coniuratio; auch: Konspiration) ist ein heimliches Bündnis mehrerer Personen mit dem Zweck, einen Plan auszuführen; dieser kann ein selbstsüchtiges, verwerfliches Ziel haben und den Schaden anderer einschließen, aber auch die Beseitigung tatsächlicher oder vermeintlicher Missstände umfassen. Eine Verschwörung beruht also nicht notwendigerweise auf moralisch niederen Motiven, sie basiert jedoch stets auf Geheimhaltung und Konspiration.

Der Begriff der „Verschwörung“ ist negativ besetzt. Er wird im Allgemeinen nicht zur Selbstbeschreibung einer Gruppe gebraucht. Eine Ausnahme ist die Verschwörung der Gleichen des französischen Frühsozialisten Gracchus Babeuf. Die Heimlichkeit von Verschwörungen ist der Nährstoff zahlreicher Verschwörungstheorien.

nicht "die verschwörung", aber das die ein oder ander Verschwörung existieren tut, ist wohl offensichtlich, chaveez:)
 
matussek ist doch 'satiriker'
auf keinsten, der meint das komplett ernst.

Wieder zivile Opfer durch Luftangriffe im Jemen. Ist es nicht langsam Zeit, das Linke, Rechte und die arabischen Brüder gemeinsam "Kindermörder Saudi Arabien" brüllen? Achne, sind ja keine Juden beteiligt.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-04/jemen-luftangriff-saudi-arabien-explosion
ich verurteile das durchaus
 
Interview auf Zeit.de über das beliebte Märchen undurchlässiges Bildungssystem:
http://www.zeit.de/studium/2015-03/bildungssystem-kinder-status-eltern-erhalt
Zugzwang, Anreize und Erwartungen durch das Elternhaus bleiben wohl auch der einzige "ungerechte" Faktor in unserem (un)durchlässigen Bildungssystem.
Es ist ja nun auch so, dass Eltern von "Arbeiterkindern" nur wollen, dass ihr Kind auf eigenen Beinen steht und selber Geld verdient. Akademikereltern haben dann natürlich auch größeren finanziellen Rückhalt um ihr Kind bis 25 durchzufüttern oder bei Engpässen (während Praktikas z.b.) auszuhelfen.
Ich wuchs ja selber im letzten Loch auf und hab es damals auf ein angesehenes Gymnasium geschafft (einfach, weil ich Freude am Lernen vermittelt bekam). Meine Mutter dazu: "Was bringt dir denn ein Studium, wenn du mir ewig auf der Tasche hängst?" - für mich war das demotivierend, was dazu führte, dass ich a) auf die schiefe Bahn geriet und b) runtergestuft wurde. In Akademikerfamilien wird das hingegen als positiv und nicht als Belastung angesehen.

Neulich hab ich auch so eine Hartz4-Mutti mit ihrem Kind in der Bahn gesehen. Er hat ihr erzählt, dass sie jetzt mit Nathan der Weise in der Schule begonnen haben, aber sie hat nur desinteressiert auf ihr Smartphone geglotzt. Die Demotivierung des Kindes und die Schahm der Mutter (einfach ungebildet zu sein) hat man Beiden deutlich im Gesicht angesehen.

Alles Dinge, die durch das Elternhaus verursacht werden und nicht durch das Bildungssystem.
 
http://www.welt.de/kultur/article139269797/Warum-mich-der-Feminismus-anekelt.html
Warum mich der Feminismus anekelt
Die Feminismusdebatte ist langweilig geworden. Wir wollen das mit Radikalpositionen verändern. In Teil 2 unserer Serie sagt Ronja von Rönne, warum der Feminismus sich selbst abschafft.

Ich würde die Autorin gerade gerne mal umarmen und knutschen. :D:thumbsup:

Früher hat sich der Feminismus doch durchgesetzt, weil die Frauen, die mürrisch auf die Straße gingen, selbst betroffen waren. Sie kämpften nicht für eine obskure dritte Instanz, sondern für sich selbst. Mittlerweile ist der Feminismus eine Charityaktion für unterprivilegierte Frauen geworden, nur noch Symptom einer Empörungskultur, die sich fester an die Idee der Gleichheit klammert als jedes kommunistische Regime.
Ich kenne viele erfolgreiche Frauen. Keine von ihnen ist Feministin, weil sich keine von ihnen je in einer Opferposition gesehen hat. Die Feministinnen, die ich kenne, sind hingegen Studentinnen oder schreiben in der Zeitungen darüber, dass sie trotz Studium keinen Job finden.
Der Feminismus hat das Los eines engagierten Nachhilfelehrers gezogen, der seine Arbeit so gut erledigt, dass er seine Notwendigkeit abschafft. Jetzt windet sich der Feminismus und sucht sich panisch die Probleme, für die er doch so hübsche Lösungen hätte.
"Aber es macht so Spaß, für etwas zu kämpfen!", ereifert sich der Netzfeminismus und verheddert sich in einer Onlinepetition mit dem Titel: "Einhorn-Gifs und Equal Pay!" Vielleicht gebärdet sich der deutsche Feminismus, ob kruder Emma-Text oder online, deswegen so seltsam, weil er weiß, dass er im Sterben liegt. Dass er nicht mehr richtig gebraucht wird. Dass es immer mehr eine Frage des Selbstbewusstseins und nicht des Geschlechts ist, eine Gehaltserhöhung zu fordern. Wir leben in einem Land, in dem der Einzelne für sich kämpft. Aufrechte Haltung hilft. Gendern nicht.
:thumbsup::thumbsup:
 
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