Der Marburg Virus Diskussionsthread (und weitere Schlagzeilen)

Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

    Stimmen: 5 4,9%
  • Union

    Stimmen: 7 6,8%
  • DIE GRÜNEN

    Stimmen: 24 23,3%
  • FDP

    Stimmen: 4 3,9%
  • AfD

    Stimmen: 9 8,7%
  • DIE LINKE

    Stimmen: 9 8,7%
  • BSW

    Stimmen: 11 10,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 17 16,5%
  • Nichtwähler

    Stimmen: 17 16,5%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
kann mir jemand sagen, warum man gras zu den harten drogen zählt? jeden falls unter den kommentaren meinen das ne menge..

ich bin da auch eher auf hollandseite. kiffen gegen die krise. mrd in die staatskase, dealer von den spielplätzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
weil sie blöd sind?
shit das wäre dann aber ein argument für chavezz these:D
 
Der Artikel ist wirklich nicht schlecht.
Er stellt auch nicht die konkrete Forderung auf Teufel komm raus alles zu legalisieren, sondern er zeigt die aktuellen Missstände auf und bietet eine Alternative an.
Eine Alternative, die an sich das gleiche Ziel verfolgt, wie ein "War on Drugs".
Bin da zwar etwas skeptisch, stehe dem Ansatz aber nicht völlig ablehnend gegenüber.
Eine Entkriminalisierung wird höchstwahrscheinlich zu einem Rückgang von Gewaltverbrechen im (illegalen) Drogenmilieu führen, nur auf der Konsumentenseite wird sehr viel Disziplin vorausgesetzt, die nicht in allen Gesellschaften vorhanden sind.
Ist doch mit Alkohol auch so, dass es Nationen gibt, die sich um Kopf und Kragen trinken und eben weniger anfällige.

Ein Problem sehe ich nur hier:

"Wie immer, wenn Preise künstlich hochgehalten werden, entstünde ein Schwarzmarkt. Den allerdings könnte man mit voller Härte bekämpfen - und der Unterschied zum „war on drugs“ wäre eben der, dass ein solcher Kampf den Preis so lange nach oben drückte, bis es billiger wäre, sich die Drogen legal zu beschaffen."

- Sofern die gleiche Akteure, die heute den Drogenhandel - auf den verschiedenen Ebenen - kontrollieren in den Schwarzmarkt gehen, ist damit nicht viel gewonnen.
Da hat man dann auch wieder mit organisierter Kriminalität zu kämpfen und man verlagert die Gewalt möglicherweise nur.
In der Regel ist jedes Schwarzmarktgut auf diesen billiger-> siehe Arbeitskräfte, legale Drogen und was man sonst noch so alles versteuern muss.
 
Erfahrung. Check einfach mal Facebook oder MZEE:

nur weil jemand nicht in der lage ist einen vernünftigen argumentationsfaden sprachlich darzulegen, heißt das nicht, dass er nicht immer noch genug gesunden menschenverstand hat, um sich nicht ohne rücksicht auf verluste mit drogen vollzupumpen. vielleicht solltest du mal unter leute kommen, damit sich dein erfahrungsschatz erweitert.

die freiheit an sich ist ein sehr wertvolles gut, welches zu beschränken es schon triftige gründe braucht. und erwachsene, mündige individuen derart in ihrer freiheit zu beschränken, dass sie nicht aussuchen dürfen, welche substanzen sie ihrem eigenen körper zuführen, ist schon ein heftiger einschnitt. vielleicht trifft dein pessimistisches menschenbild zu und die leute würden wirklich keinen verantwortungsvollen umgang mit den drogen hinbekommen. aber du darfst auch eine sache nicht vergessen: saubere drogen sind sehr viel verträglicher als gestreckte scheiße. warum lebt keith richards noch? weil er sein leben lang darauf geachtet hat, woher er seinen stoff bezieht.
 
Verelendung und Kriminalität entstehen auch nicht durch Drogen, sondern durch die systematische Verfolgung der Drogenkonsumenten und durch die Prohibition. Der "War On Drugs" bringt die Symptome hervor, die er angeblich an anderer Stelle bekämpft. Furchtbar sinnloser Unfug.
 
Verelendung und Kriminalität entstehen auch nicht durch Drogen, sondern durch die systematische Verfolgung der Drogenkonsumenten und durch die Prohibition. Der "War On Drugs" bringt die Symptome hervor, die er angeblich an anderer Stelle bekämpft. Furchtbar sinnloser Unfug.

natürlich entstehen verelendung und kriminalität auch durch drogen. schwarz-weiß-denken bringt hier keinem was.
 
natürlich entstehen verelendung und kriminalität auch durch drogen. schwarz-weiß-denken bringt hier keinem was.

Nein. Bei einer Legalisierung der Drogen und einer Abgabe von sauberem Stoff an Süchtige durch Apotheken würden sich Verelendung und Kriminalität ruckzuck in den Minimalbereich verkrümeln.
 
Trotzdem ist ein hoher Gesamtdrogenkonsum nicht gut für die jeweilige Gesellschaft.
Drogen sind nunmal mehr oder weniger Gesundheitsschädlich und verursachen Leid.
Wie es nun volkswirtschaftlich um sie bestellt ist, hab ich keine Ahnung. Steuereinnahmen würden Gesundheits- und Preventionsausgaben und Arbeitsausfall gegenüberstehen.
Wie dem auch sei.
Keith Richards kann es sich vielleicht erlauben, seinen Stoff auszusuchen und sich teuer behandeln zu lassen. Wenn da ein Heroinabhängier steht, der einen Shcuss braucht, der kauft auch schlechten Stoff, wenn er welchen brauch und kein anderer zur Hand ist.
Selbst andere Promis hatten das glück nicht.

Man sollte Menschen vor Drogen schützen und das meine ich unabhängig davon, dass ich selbst einige Erfahrungen gesammelt habe.
 
Wie viele Menschen verelenden durch legale Drogen, insbesondere Alkohol.
Also gegen das Leid, das mit einer Sucht einhergehen kann, tut die Legalisierung nichts.
Nur gegen die Gewalt im Dunstkreise des Handels.
Nicht einmal die Beschaffungskriminalität kriegt man in Griff, da auch legale Drogen bezahlt werden wollen.
Und ein Schwarzmarkt käme garantiert, der es billiger anbieten will als Apotheken.
Oder wenn man ein Pro-Kopf-Limit setzen würde zur kontrollierten Abgabe, würden Strohmanns-Systeme entstehen.
 
Nein. Bei einer Legalisierung der Drogen und einer Abgabe von sauberem Stoff an Süchtige durch Apotheken würden sich Verelendung und Kriminalität ruckzuck in den Minimalbereich verkrümeln.

das ist natürlich sehr blauäugig...

der artikel ist sehr gut, ob das dann in der realität alles so wunderbar funktionieren würde ist aber doch fragwürdig...
 
Nein. Bei einer Legalisierung der Drogen und einer Abgabe von sauberem Stoff an Süchtige durch Apotheken würden sich Verelendung und Kriminalität ruckzuck in den Minimalbereich verkrümeln.

Genau, schließlich bekommt der Heroin Junkie seinen Stoff umsonst in der Apotheke. Ah warte, doch nicht. Also muß er trotzdem Autos knacken, um seine Sucht zu finanzieren. Denk doch bitte erstmal nach, bevor du schreibst.
 
nur weil jemand nicht in der lage ist einen vernünftigen argumentationsfaden sprachlich darzulegen, heißt das nicht, dass er nicht immer noch genug gesunden menschenverstand hat, um sich nicht ohne rücksicht auf verluste mit drogen vollzupumpen. vielleicht solltest du mal unter leute kommen, damit sich dein erfahrungsschatz erweitert.

die freiheit an sich ist ein sehr wertvolles gut, welches zu beschränken es schon triftige gründe braucht. und erwachsene, mündige individuen derart in ihrer freiheit zu beschränken, dass sie nicht aussuchen dürfen, welche substanzen sie ihrem eigenen körper zuführen, ist schon ein heftiger einschnitt. vielleicht trifft dein pessimistisches menschenbild zu und die leute würden wirklich keinen verantwortungsvollen umgang mit den drogen hinbekommen. aber du darfst auch eine sache nicht vergessen: saubere drogen sind sehr viel verträglicher als gestreckte scheiße. warum lebt keith richards noch? weil er sein leben lang darauf geachtet hat, woher er seinen stoff bezieht.

Um es knapp zu machen. Ich bin ein Mensch, der die Freiheit des Menschen als sehr hohes Gut schätzt, aber da ich die Mehrheit der Menschen als nicht-fähig mit Drogen umzugehen schätze, bin ich eher gegen eine Legalisierung. Wir haben schon Millionen, dike sich tot saufen oder rauchen und denen wollen wir dann auch noch Crack & Co zur Verfügung stellen ?
 
Um es knapp zu machen. Ich bin ein Mensch, der die Freiheit des Menschen als sehr hohes Gut schätzt, aber da ich die Mehrheit der Menschen als nicht-fähig mit Drogen umzugehen schätze, bin ich eher gegen eine Legalisierung. Wir haben schon Millionen, dike sich tot saufen oder rauchen und denen wollen wir dann auch noch Crack & Co zur Verfügung stellen ?

kann ich nachvollziehen. die vorschläge es 1. durch den preis , 2. durch die gesellschaftliche stigmatisierung und 3. die mehrinvestition in präventive maßnahmen zu kompensieren könnte aber tatsächlich funktionieren.
 
Um es knapp zu machen. Ich bin ein Mensch, der die Freiheit des Menschen als sehr hohes Gut schätzt, aber da ich die Mehrheit der Menschen als nicht-fähig mit Drogen umzugehen schätze, bin ich eher gegen eine Legalisierung. Wir haben schon Millionen, dike sich tot saufen oder rauchen und denen wollen wir dann auch noch Crack & Co zur Verfügung stellen ?

crack, speed etc. wirds dann aber wohl auch eher weniger in apotheken geben, sondern eher die reineren, guten sachen. :p
 
geil wär mal so ne staatliche drogendesigner-akademie. vielleicht wartet ja wirklich irgendwo die droge mit geilem rausch und komplett ohne nebenwirkungen auf ihre entdeckung.
 
eure befürchtungen das die gesellschafft im drogensumpf versinkt sind doch total haltlos, wer heute meint er müsse sich unbedingt heroin spritzen, der kommt auch so daran, es geht nur darum die konsumenten die bereits jetzt konsumieren zu schützen, vor unreinem dreck, zwielichtigen dealern ect. ganz davon abgesehen das es einfach nur gerecht ist die menschen endlich selbst entscheiden zu lassen
in portugal oder niederlande funktioniert das hervorragend, aber davon will der brave cdu wähler nichts wissen

http://www.heise.de/tp/artikel/34/34857/1.html
 
Genau, schließlich bekommt der Heroin Junkie seinen Stoff umsonst in der Apotheke. Ah warte, doch nicht. Also muß er trotzdem Autos knacken, um seine Sucht zu finanzieren. Denk doch bitte erstmal nach, bevor du schreibst.

Das wird natürlich durch Steuern finanziert. Von deiner Arbeit. Was dachtest du denn?
 
Das wird natürlich durch Steuern finanziert. Von deiner Arbeit. Was dachtest du denn?

dann möchte ich bitte, das mir jemand den alkohol und den tabak bezahlt :D
(ja, kommt gleich einer mit hartz 4 an). drogen sollten niemals für süchtige durch steuern bezahlt werden.
wtf is das denn?
 
das möchte chavezz nicht, der verpulvert sein geld lieber für griechenland und die rettung des euros
 
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