guajiro
DALL-E mini MZEE Meister 2022
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Investititonen in Straßen, Brücken und Bildung wären natürlich wünschenswert, aber da ist unsere Regierung ja bereit, nur das absolute Minimum auszugeben und darüber hinaus private Investoren auszuschließen. Von daher würde ich sagen, dass diese Ausgaben und Flüchtlingsausgaben nicht unbedingt in Konkurrenz miteinander stehen.Eine Frage: Hälst du es für sinnvoll, dass der Staat viel Geld bei laufender Konjunktur in die Containerindustrie, privaten Wachschutz und billig Catering investiert? Das ist doch keine nachhaltige Investition, sondern verschleudertes Geld, dass in anderen Bereichen (Infrastruktur, Bildung, Digitalisierung etc.) sehr viel sinnvoller und nachhaltiger investiert wäre.
Viele Kommunen laufen in Deutschland seit Jahren am Limit und die Kosten für die Flüchtlinge geben hier in NRW einigen den Rest. Mittelfristig werden die Sozialsysteme stark belastet, denn ein ungelernter Refugee wird in Deutschland in der Regel nie eine Familie finanzieren können.
Am Ende des Tages fließt der Großteil der Flüchtlingsausgaben soweiso in den privaten Konsum, bedeutet also höhere Steuereinnahmen und vielleicht auch höhere Einnahmen für die Sozialversicherungen. Dass Refugees insgesamt kein finanzieller Gewinn sind (wie der ein oder andere Publizist geäußert hat) sollte schon klar sein, aber (zumindest kurzfristig) bedeutet das auch kein Ruin des Bundeshaushaltes. Da sind die Rentengeschenke der SPD sicherlich kostspieliger.