Der offizielle Thread zur US-Präsidentschaftswahl 2004

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@Don Donat
Es ist ein Irrglaube, dass sich in Afghanistan etwas an den Lebensumständen der Frauen geändert hätte. Die Unterdrückung wurde vorher lediglich gesetzlich/staatlich legitimiert. Die fehlende staatliche Legitimation ändert jedoch nichts an der Unterdrückung der Frauen partout.
 
Die Arroganz, die hier einige an den Tag legen, steht der, die "den Amis" immer vorgeworfen wird in nichts nach.

doch, glaub ich. der kerry hätte nämlich nich weiter das beleidigte kind gespielt und wär vieleicht mal auf die glorreiche idee gekommen die UN mit in entscheidungen einzubeziehen.
>>http://www.phoenix.de/ereig/exp/19814/

Selbst Bush hat mittlerweile eingesehen, dass die USA den Irak wohl nur schwerlich im Alleingang befreiden kann. Und wenn man sich zurückerinnert wird man feststellen, dass die Bush-Administration sehr wohl versucht hat die UNO und internationale Unterstützung für den Irakkrieg zu gewinnen. Und damals hat die deutsche Regierung das "beleidigte Kind gespielt" indem sie einen Einsatz im Irak von vornehinein kategorisch ausgeschlossen hat, obwohl die Untersuchungsergebnisse der Waffeninspektoren noch nicht vorlagen und die Tatsache, dass der Irak keine Waffenvernichtungswaffen besitzt noch nicht feststand.

...
die absolut unberechtigten kriege sind jetzt ja (fast) vorbei und die ziele der amis erstmal ereicht (bau der pipeline in afghanistan ist bewilligt, papis intimfeind ist gefasst und die saudis glücklich über eien öl konkurenten weniger
...

>> Ich bezweifel, dass eine Pipeline in Afghanistan der (Haupt-)Grund für den Sturz des Talibanregimes war. Afghanistan war eine Brutstätte des Terrorismus, wo Terroristen in Trainingscamps systematisch ausgebildet wurden. Dass der "Krieg" gegen den modernen, "privatisierten" Terrorismus kein klassischer Krieg ist, in dem sich zwei Staaten den Krieg erklären und in dem somit ein konkretes Feindbild fehlt macht die Sache noch komplizierter. Aber da die USA nach dem 11.September unter Handlungsdruck stand, hat man halt das Taliban-Regime und Afghanistan (wohl nicht zu Unrecht) zum Feind erklärt.

>> Ebenso bezwifel ich, dass die von dir genannten Gründe die Hauptgründe für den Krieg im Irak waren. Nach dem 1.Irakkrieg hat sich der Irak dazu verpflichtet alle Massenvernichtungswaffen und Langstrecken Raketen zu vernichten und dies von der internationalen gemeinschaft überwachen zu lassen. 1998 hat Saddam den Waffeninspekteuren erst den Zutritt zu einigen Anlagen verweigert und sie schließlich ganz aus dem Land geschmissen. Und die so hoch gelobte UN hat sich damals als reichlich zahnlos und unfähig erwiesen die Inspekteure wieder in den Irak zu bringen. Wer nur Konsequenzen androht und nicht handelt wird nicht ernstgenommen. Die Waffeninspekteure sind später (wohlgemerkt erst als die USA massiv Druck gemacht haben) wieder ins Land gekommen. Dann hat Saddam jedesmal kurz vor dem Ablauf eines Ultimatums einen mickrigen, unzureichenden Bericht rausgerückt und die Inspekteure mehr oder weniger zum Narren gehalten.

Es gab also durchaus gute Gründe für einen Kriegseinsatz im Irak.
Ja, es gab auch einige gute Gründe dagegen und dass Öl (auch!!) eine Rolle gespielt hat will nicht abstreiten aber so lächerlich einseitig wie du es darstellst ist die Situation definitiv nicht.

endlich mal wieder diskutieren ;)
 
oh man da glaubt einer tatsächlich dass der krieg wegen des terrorismuses stattgefunden hat :rolleyes:

es geht um öl um öl und nochmals um öl und wenn einer sagt dass der krieg berechtigt war dann kann man denjenigen wohl nicht mehr helfen.
 
Ich hoffe deutschland st das nächste Ziel, amerikanischer Angriffe. Dann könnt ihr eure entsclhossenheit und eurem amerikahass beweisen und ich bin euch los.
 
Original geschrieben von Toorima
Ich hoffe deutschland st das nächste Ziel, amerikanischer Angriffe. Dann könnt ihr eure entsclhossenheit und eurem amerikahass beweisen und ich bin euch los.

Was gedenkst du zu machen? Dich auf den Berliner Fernsehturm stellen und schreien: "Ich bin euer Freund! Hallo!!!"?

;)
 
Nein. Mit meinen guten englischkenntnisen werde ich mch schnell als verbündeter zu erkennen und dan teil der neuen regierung sein.
 
@stratege
du hast ja meine frage nich wirklich beantwortet, aber zu deiner michel moore aussage. ich kann nur für mich sprechen: natürlich hab ich die filme bzw. den film auch gesehen, aber alles was ich hier geschrieben hab bezieht sich nich auf die filme. natürlich hat der herr moore unter anderem auch änliche thesen aufgestellt, diese meinung haben aber wohl viele die sich mit dem thema beschäftigt haben. ich für meinen teil interessiere mich für das thema amerika schon länger als 3 tage (vor drei tagen hab ich fahrenheit 9/11 das erste mal gesehen).


Original geschrieben von Balou

>>http://www.phoenix.de/ereig/exp/19814/

Selbst Bush hat mittlerweile eingesehen, dass die USA den Irak wohl nur schwerlich im Alleingang befreiden kann. Und wenn man sich zurückerinnert wird man feststellen, dass die Bush-Administration sehr wohl versucht hat die UNO und internationale Unterstützung für den Irakkrieg zu gewinnen. Und damals hat die deutsche Regierung das "beleidigte Kind gespielt" indem sie einen Einsatz im Irak von vornehinein kategorisch ausgeschlossen hat, obwohl die Untersuchungsergebnisse der Waffeninspektoren noch nicht vorlagen und die Tatsache, dass der Irak keine Waffenvernichtungswaffen besitzt noch nicht feststand.

also: natürlich hat bush um die zustimmumg der UN gebeten, als er sie aber nich bekommen hat, hat er darauf geschissen und hat den krieg (fast) im alleingang geführt. damit hat amerika gegen das UN-recht verstossen und müsste mit konsequenzen rechnen ( die werden aber wohl nich folgen, insofern stimme ich dir zu, wenn du sagst das sich die UN lächerlich macht).

Original geschrieben von Balou

>> Ich bezweifel, dass eine Pipeline in Afghanistan der (Haupt-)Grund für den Sturz des Talibanregimes war. Afghanistan war eine Brutstätte des Terrorismus, wo Terroristen in Trainingscamps systematisch ausgebildet wurden. (...)Aber da die USA nach dem 11.September unter Handlungsdruck stand, hat man halt das Taliban-Regime und Afghanistan (wohl nicht zu Unrecht) zum Feind erklärt.

das stimmt wohl, ich hab auch net behauptet das die (seit jahren geplante und von den taliban nicht bewilligte) pipeline der einzigste grund war, aber es war michsicherheit einer der gründe.

Original geschrieben von Balou

>> Ebenso bezwifel ich, dass die von dir genannten Gründe die Hauptgründe für den Krieg im Irak waren. Nach dem 1.Irakkrieg hat sich der Irak dazu verpflichtet alle Massenvernichtungswaffen und Langstrecken Raketen zu vernichten und dies von der internationalen gemeinschaft überwachen zu lassen. 1998 hat Saddam den Waffeninspekteuren erst den Zutritt zu einigen Anlagen verweigert und sie schließlich ganz aus dem Land geschmissen. Und die so hoch gelobte UN hat sich damals als reichlich zahnlos und unfähig erwiesen die Inspekteure wieder in den Irak zu bringen. Wer nur Konsequenzen androht und nicht handelt wird nicht ernstgenommen. Die Waffeninspekteure sind später (wohlgemerkt erst als die USA massiv Druck gemacht haben) wieder ins Land gekommen. Dann hat Saddam jedesmal kurz vor dem Ablauf eines Ultimatums einen mickrigen, unzureichenden Bericht rausgerückt und die Inspekteure mehr oder weniger zum Narren gehalten.

Es gab also durchaus gute Gründe für einen Kriegseinsatz im Irak.
Ja, es gab auch einige gute Gründe dagegen und dass Öl (auch!!) eine Rolle gespielt hat will nicht abstreiten aber so lächerlich einseitig wie du es darstellst ist die Situation definitiv nicht.

ich denke nach wievor das die von mir genannten gründe die hauptbeweggründe für den krieg waren.
ob man einen krieg dadürch rechtfertigen kann das der staatschef sich weigert sich von aussländischen mächten in die karten kucken zu lassen kann jeder für sich beantworten, ich für meinen teil sage NEIN.
wenn man anderer ansicht ist dann sollte man sich fragen, warum ausgerechnet amerika die aufgabe übernehmen sollte die vorderungen nach waffeninspektören einzufordern. schliesslich ist amerika eins der wenigen länder das sich nicht bereiterklärt auf atomwaffen zu verzichten und das einzige land das nach wie vor napalm ähnliche stoffe im krieg einsetzt.
folge ich deiner interpretation gäbe es also auch
Original geschrieben von Balou

durchaus gute Gründe für einen Kriegseinsatz
in amerika.
 
don donat, ich hätt ja gern was auf deine thesen geantwortet, aber leider hat mich das ver****tedrecksbeschissneschlampenscheiss*****narschleckersystem von mzee ausgeloggt und alles is weg.

wannanders vielleicht nochma.
 
Original geschrieben von Balou
Die Arroganz, die hier einige an den Tag legen, steht der, die "den Amis" immer vorgeworfen wird in nichts nach.


>>http://www.phoenix.de/ereig/exp/19814/

Selbst Bush hat mittlerweile eingesehen, dass die USA den Irak wohl nur schwerlich im Alleingang befreiden kann. Und wenn man sich zurückerinnert wird man feststellen, dass die Bush-Administration sehr wohl versucht hat die UNO und internationale Unterstützung für den Irakkrieg zu gewinnen. Und damals hat die deutsche Regierung das "beleidigte Kind gespielt" indem sie einen Einsatz im Irak von vornehinein kategorisch ausgeschlossen hat, obwohl die Untersuchungsergebnisse der Waffeninspektoren noch nicht vorlagen und die Tatsache, dass der Irak keine Waffenvernichtungswaffen besitzt noch nicht feststand.

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>> Ich bezweifel, dass eine Pipeline in Afghanistan der (Haupt-)Grund für den Sturz des Talibanregimes war. Afghanistan war eine Brutstätte des Terrorismus, wo Terroristen in Trainingscamps systematisch ausgebildet wurden. Dass der "Krieg" gegen den modernen, "privatisierten" Terrorismus kein klassischer Krieg ist, in dem sich zwei Staaten den Krieg erklären und in dem somit ein konkretes Feindbild fehlt macht die Sache noch komplizierter. Aber da die USA nach dem 11.September unter Handlungsdruck stand, hat man halt das Taliban-Regime und Afghanistan (wohl nicht zu Unrecht) zum Feind erklärt.

>> Ebenso bezwifel ich, dass die von dir genannten Gründe die Hauptgründe für den Krieg im Irak waren. Nach dem 1.Irakkrieg hat sich der Irak dazu verpflichtet alle Massenvernichtungswaffen und Langstrecken Raketen zu vernichten und dies von der internationalen gemeinschaft überwachen zu lassen. 1998 hat Saddam den Waffeninspekteuren erst den Zutritt zu einigen Anlagen verweigert und sie schließlich ganz aus dem Land geschmissen. Und die so hoch gelobte UN hat sich damals als reichlich zahnlos und unfähig erwiesen die Inspekteure wieder in den Irak zu bringen. Wer nur Konsequenzen androht und nicht handelt wird nicht ernstgenommen. Die Waffeninspekteure sind später (wohlgemerkt erst als die USA massiv Druck gemacht haben) wieder ins Land gekommen. Dann hat Saddam jedesmal kurz vor dem Ablauf eines Ultimatums einen mickrigen, unzureichenden Bericht rausgerückt und die Inspekteure mehr oder weniger zum Narren gehalten.

Es gab also durchaus gute Gründe für einen Kriegseinsatz im Irak.
Ja, es gab auch einige gute Gründe dagegen und dass Öl (auch!!) eine Rolle gespielt hat will nicht abstreiten aber so lächerlich einseitig wie du es darstellst ist die Situation definitiv nicht.

endlich mal wieder diskutieren ;)


Ganz genau!

Besonders diese kategorische Haltung der Bundesregierung, vornehmlich die der Grünen Molotov-Cocktailwerfer, ist mir auch sehr negativ aufgefallen.

Hätten, die INspekteure haben ja nicht zu Ende untersucht, sich tatsächlich Waffen im Irak gefunden...- Wie stände unsere Regierung da?

Man kann nicht alles auf die UN (im Innenpolitischen schiebt Rot/Grün alles auf Europa) schieben, und dann deren Kontrollinstrumente ignorieren.

Übrigens: Dass Michael Moore mehr als einseitig berichtet oder, wie er es nennt: "dokumentiert", steht ja wohl nicht zur Debatte?!
 
Wie schaut das eigentlich hier aus.. hat jemand von euch Interesse, dass sich Deutschland am Wiederaufbau im Irak beteiligt?

Ich meine damit auch die Entsendung von Truppen (wie nach Afghanistan).
 
Ja, sollen sie. Bei uns hat die CDU die wahl mit diesem Motto gewonnen:


"Machen statt meckern".


sollen sie mal anfagen mit.
 
Original geschrieben von Toorima

"Meckern statt machen".


ein wirklich lustiger freudscher fehler.:D



aber zum thema.
ob deutsche truppen in den irak geschickt werden sollen?

schwere frage. zum einen denk ich das die amis wohl die UN nich darum bitten werden, da bush ja gern mal beleidigt spielt/ist.
zum anderen sieht es ja zur zeit noch nich danach aus, dass man in nächster zeit mit dem aufbau beginnen kann.

ich bin mir selbst nich ganz sicher wie ich dazu stehe:
ich finde zum einen, dass solange noch kampfshandlungen im irak stattfinden die deutschen sich da raus halten sollten und die amis den scheiss gern selbst in den griff kriegen dürfen.
zum aderen denke ich das solage die amerikaner im irak stationierd sind, sich die lage nicht berühigen wird, da der hass auf die selbigen schon viel zu gross sein dürfte.

beim aufbau des iraks können sich aber gern deutsche soldaten und firmen beteiligen, das würde auch der deutschen wirtschaft zugute kommen. allerdings nur wenn nicht wie in afghanistan alle bauaufträge an amerikanische und britische firmen gegeben werden.
 
Jedenfalls sollte man Kerry DANKE sagen, da er dadurch das er Bush zum Gewinner erklärt hat, der ganzen Welt und vor allem sich selber, viele weitere evtl. Wahlbetrugs bis hin zu Iluminati Geschichten erspart hat.;) Auch ich hätte ihn sehr gerne als neuen Präsidenten gesehen da ich zur Gruppe derer gehöre die ganz einfach nur einen Wechsel haben wollten.;)
 
Original geschrieben von T-eLeven
Alles zum Thema hier rein:
Umfragen, Aussagen, Meinungen und natürlich nachher Ergebnisse.

Auf Posts wie "Fuck Bush!" oder "Kerry for President!" wird bitte verzichtet.

die Fragen sind wohl eher :
-was sind seine weiteren politischen Ziele ?#
-wie wird es weitergehen im Irak & Afghanistan (Huch , wo ist Osama bin Laden? .....ach nee ...verhauen wir erstmal Saddam als Ersatz .......&verarschen erstmal ordentlich das amerikanische >Volk , damit ich 4 Jahre lang kein Arbeitslosengeld beantragen muss ...voll gut , Präsident zu sein ...).....
-was ist mit Europa ?
 
Original geschrieben von beetown
Wie schaut das eigentlich hier aus.. hat jemand von euch Interesse, dass sich Deutschland am Wiederaufbau im Irak beteiligt?

Ich meine damit auch die Entsendung von Truppen (wie nach Afghanistan).

was man selbst nicht kaputtgemacht hat muss man auch nicht aufbauen.........
 
Kaum kann die Bundeswehr ma im entferntesten watt sinnvolles machen krakeelen alle rum das sies lassen sollen.
 
Original geschrieben von Don Donat
Kaum kann die Bundeswehr ma im entferntesten watt sinnvolles machen krakeelen alle rum das sies lassen sollen.

endlich dürfen soldaten wieder sterben.. viel zu lange hat deutschland darauf gewartet..


so, arafat ist wohl endgültig dahingeschieden.. kann man gleich noch darüber reden, ob das vielleicht ne chance für bush und sharon wäre.. oder ob sie eh kein interesse mehr daran haben.. tony blair hat zwar gesagt, dass der nahe osten schwerpunkt der us aussenpolitik in der zweiten amtszeit von bush sein sollte..
 
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