Der Thread zum Thema Migration

Die wirtschaftliche Chance der Einwanderung mehrheitlich geringqualifizierter Menschen in eine Wissensökonomie musst du mal genauer erläutern. Darüber hinaus verschärft der deutsche Sozialstaat die Probleme noch, da Menschen nicht gezwungen sind zu arbeiten wie z. B. in den USA.

Weil in diesem Bereich die größten Engpässe herrschen? Siehe Gastronomie, Handwerk, Pflege, Einzelhandel... Sicherlich aber nicht in allen Teilen Deutschlands.
 
Für einen Großteil der heutige Generation der Asylsuchenden bleibt doch nur der Niedriglohnsektor. In diesem Bereich brauchen wir wahrlich keine Zuwanderung. Das hat wirtschaftlich überhaupt keinen Nutzen. Im Gegenteil werden viele aufgrund des geringen Verdienstes bzw. überhaupt keinem Verdienst "Aufstocker" oder volle Sozialhilfeempfänger sein und bleiben. Zeit ihres Lebens werden sie aufgrund des geringen Verdienstes auch im Alter auf den Staat angewiesen sein. Hoffnung bestünde erst für die zweite Generation. Doch da die soziale Stellung der Eltern hierzulande immer noch enorm die Zukunft der Kinder bestimmt, kann man durchaus sketisch sein. Klar kann man sagen, dass das falsch ist und geändert werden sollte. Aber man sollte auch realistisch bleiben und einsehen, dass dies wohl mittelfristig nicht geändert werden kann.
 
Weil in diesem Bereich die größten Engpässe herrschen? Siehe Gastronomie, Handwerk, Pflege, Einzelhandel... Sicherlich aber nicht in allen Teilen Deutschlands.

Bitte wirf einen Blick auf diese Grafik: Je weniger gebildet, desto höher die Chance auf Arbeitslosigkeit. Simpel.

infografik-qualifikatorische.jpg
 
Andererseits, wenn man Cannabis legalisieren würde, könnte es als Konsequenz noch mehr Diebstähle und Raubüberfälle geben. Die Flüchtlinge müssten sich neue, radikalere Einnahmequellen suchen. Könnte mit ein Grund dafür sein, dass die Bullen beim Ticken am Cotti viele Augen zudrücken...
 
Für einen Großteil der heutige Generation der Asylsuchenden bleibt doch nur der Niedriglohnsektor. In diesem Bereich brauchen wir wahrlich keine Zuwanderung. Das hat wirtschaftlich überhaupt keinen Nutzen. Im Gegenteil werden viele aufgrund des geringen Verdienstes bzw. überhaupt keinem Verdienst "Aufstocker" oder volle Sozialhilfeempfänger sein und bleiben. Zeit ihres Lebens werden sie aufgrund des geringen Verdienstes auch im Alter auf den Staat angewiesen sein. Hoffnung bestünde erst für die zweite Generation. Doch da die soziale Stellung der Eltern hierzulande immer noch enorm die Zukunft der Kinder bestimmt, kann man durchaus sketisch sein. Klar kann man sagen, dass das falsch ist und geändert werden sollte. Aber man sollte auch realistisch bleiben und einsehen, dass dies wohl mittelfristig nicht geändert werden kann.

Hmmm, vielleicht füllt man mit den Zuwanderern ja erst mal die Lücken im Niedriglohnsektor, die von den Hartzern so wehemment abgelehnt werden?! Oder man besetzt die vielen, vielen freien Ausbildungsplätze, für die Kevin und Chantal Jahr für Jahr nicht in Frage kommen!? Die Massen an Hartz4-Ottos, die sich hier so durch's Land schmarotzen, haben auch überhaupt keinen wirtschaftlichen Nutzen. Es gibt sehr wohl junge Asylsuchende, die gewillt sind zu lernen, zu arbeiten und was aus ihrem Leben zu machen. Tut doch bitte nicht so, als kämen hier nur irgendwelche "Zigeuner" an, die das Land mit Terror überziehen wollen.

Und die, die jetzt am lautesten protestieren und "Angst" haben, sind vor 25 Jahren selbst als Wirtschaftsflüchtlingen in den goldenen Westen gekommen oder haben sich ihren maroden Osten mit Geld aus dem alten Deutschland subventionieren lassen. Es war damals überhaupt nicht notwendig die Mauer zu öffenen und sich massenhaft Probleme ans Bein zu binden. Man hat es dennoch getan.
 
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Genau. Wenn schon Kevin und Chantal nicht in Frage kommen, wieso sollten dann Ali und Mohammed eine bessere Figur machen?
Tut doch bitte nicht so, als kämen hier nur irgendwelche "Zigeuner" an, die das Land mit Terror überziehen wollen.
Obacht!
Es gibt sehr wohl junge Hartz 4 Empfänger, die gewillt sind zu lernen, zu arbeiten und was aus ihrem Leben zu machen.
 
http://www.cicero.de/salon/verhaltensbiologie-der-fluechtlingsdebatte-vfdfg/60520
Wir sind triebgesteuerte Rationalitätssimulanten
In der Flüchtlingsdebatte geht es oft um unterschiedliche Kulturen, nie aber um biologische Verhaltensmuster. Würden wir uns darauf besinnen, wäre das auch eine Chance für die Integration

Für mich ein vernünftiger Blickwinkel. Sein Fazit am Ende ist nichts neues, aber nichts desto trotz für mich der Kern der Herausforderung an eine gelingende Integration.
Kultur ist das Produkt unserer Biologie. Und darin liegt eine große Chance. Denn Einwanderer passen sich den Werten ihrer Aufnahmegesellschaft an – sofern darin ein Reproduktionsvorteil liegt. Der ist dann gegeben, wenn die Einwanderer in die Lage versetzt werden, an dem Wirtschaftsleben der Aufnahmegesellschaft erfolgreich teilzunehmen. Das setzt allerdings voraus, dass wir nicht, verblendet von einer dysfunktionalen Multikulturromantik, sozialstaatlich alimentierte Rückzugsreservate schaffen.
Für mich stellt sich nicht die Frage, ob es möglich ist 1, 2, 3 oder auch 5 Millionen Flüchtlinge/Einwanderer zu integrieren. Selbstverständlich ist das möglich, und selbstverständlich kann es schiefgehen. Über die Frage der Möglichkeit zu diskutieren ist daher in meinen Augen völliger Blödsinn und einfach nur Zeit- und Energieverschwendung.
Merkels "Wir schaffen das" ist da so gesehen genauso Unsinn wie die Gegenposition "Wir schaffen das nicht". Mal ganz davon abgesehen, dass man erstmal definieren könnte, was denn "schaffen" überhaupt ganz genau bedeuten soll, sind beides für mich (bewußte oder unbewußte) Versuche eine self-fulfilling prophecy zu schaffen. Je mehr Menschen daran glauben, dass wir das schaffen, sich entsprechend verhalten, versuchen Lösungen zu finden und zu einer positiven Grundstimmung beizutragen, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit es gut zu schaffen. Und je mehr Menschen glauben, dass wir es nicht schaffen, sich entsprechend verhalten, sich auf Probleme fokussieren und zu einer negativen Grundstimmung beitragen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit es wirklich nicht zu schaffen.
Deswegen sympathisiere ich persönlich lieber mit Merkels "Wir schaffen das"-Haltung, auch wenn diese ganz nüchtern betrachtet weder richtiger noch falscher als die entgegengesetzte Haltung ist. Ich bin der Überzeugung, dass sich diese Frage an der Einstellung der breiten Masse der Menschen entscheidet. Liegt der Fokus der breiten Masse auf dem Finden von Lösungen werden auch welche gefunden werden. Liegt er auf dem Finden von Problemen werden diese gefunden.
 
Hmmm, vielleicht füllt man mit den Zuwanderern ja erst mal die Lücken im Niedriglohnsektor, die von den Hartzern so wehemment abgelehnt werden?! Oder man besetzt die vielen, vielen freien Ausbildungsplätze, für die Kevin und Chantal Jahr für Jahr nicht in Frage kommen!? Die Massen an Hartz4-Ottos, die sich hier so durch's Land schmarotzen, haben auch überhaupt keinen wirtschaftlichen Nutzen. Es gibt sehr wohl junge Asylsuchende, die gewillt sind zu lernen, zu arbeiten und was aus ihrem Leben zu machen. Tut doch bitte nicht so, als kämen hier nur irgendwelche "Zigeuner" an, die das Land mit Terror überziehen wollen.

Und die, die jetzt am lautesten protestieren und "Angst" haben, sind vor 25 Jahren selbst als Wirtschaftsflüchtlingen in den goldenen Westen gekommen oder haben sich ihren maroden Osten mit Geld aus dem alten Deutschland subventionieren lassen. Es war damals überhaupt nicht notwendig die Mauer zu öffenen und sich massenhaft Probleme ans Bein zu binden. Man hat es dennoch getan.

Nein wie du siehst haben die Wirtschafftsprofessoren, die außerdem durch Edward Snowden an sämmtliche Haushaltsbücher der BRD gelangt sind und so fundierte Aussagen darüber treffen können, wie viele Arbeitslose unser Sozialstaat vertragen kann bis dieser zu zerfallen beginnt. Durch eine Geisterbeschwörung mit Rasputin haben sie außerdem in Erfahrung bringen können wie effektiv sich die Flüchtlinge auf Arbeitsmarkt integriert werden und wie lange sämmtliche Kriege noch andauern werden und sämtlichen Asylsuchenden hier ein Aufenthaltsrecht zustehen wird.
 
Genau. Wenn schon Kevin und Chantal nicht in Frage kommen, wieso sollten dann Ali und Mohammed eine bessere Figur machen?

Obacht!
Es gibt sehr wohl junge Hartz 4 Empfänger, die gewillt sind zu lernen, zu arbeiten und was aus ihrem Leben zu machen.

Weil es Ali und Mohammed vielleicht nicht an Engagement mangelt und die beiden lieber etwas Sinnvolles mit ihrem Leben anfangen möchten, statt ganztägig RTL 2 zu gucken.
Und wer als junger, gesunder Mensch Hartz4 bezieht und nicht arbeitet, ist der schlimmste Fall von Sozialschmarotzer.
 
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Weil es Ali und Mohammed vielleicht nicht an Engagement mangelt und die beiden lieber etwas Sinnvolles mit ihrem Leben anfangen möchten, statt ganztägig RTL 2 zu gucken.
Und wer als junger, gesunder Mensch Hartz4 bezieht und nicht arbeitet, ist der dchlimmste Fall von Sozialschmarotzer.

Wow, das nenne ich mal eine dumme Aussage.
 
Ja sorry, wenn selbst ich das sagen muss, der quasi andauernd provoziert, heißt das schon was.

Ich selbst bin nicht betroffen, aber ich empfinde das Anforderungsprofil einfach absolut lächerlich in Deutschland und das quasi in sämtlichen Bereichen. Wozu muss n Kindergartenangestellter Abi haben?

Viele Abiturienten können ebenfalls nur bedingt deutsch und sind nicht sozialkompetent und kinderfreundlich.

Dass heutzutage schon Leute mit nem guten Realschulabschluss um Bürojobs kämpfen müssen, ist einfach lachhaft.

Umso lustiger ist ja diese "wir gliedern die Nichtdeutschsprachigen schon iwie ein"
 
Hmmm, vielleicht füllt man mit den Zuwanderern ja erst mal die Lücken im Niedriglohnsektor, die von den Hartzern so wehemment abgelehnt werden?! Oder man besetzt die vielen, vielen freien Ausbildungsplätze, für die Kevin und Chantal Jahr für Jahr nicht in Frage kommen!? Die Massen an Hartz4-Ottos, die sich hier so durch's Land schmarotzen, haben auch überhaupt keinen wirtschaftlichen Nutzen. Es gibt sehr wohl junge Asylsuchende, die gewillt sind zu lernen, zu arbeiten und was aus ihrem Leben zu machen. Tut doch bitte nicht so, als kämen hier nur irgendwelche "Zigeuner" an, die das Land mit Terror überziehen wollen.

Und die, die jetzt am lautesten protestieren und "Angst" haben, sind vor 25 Jahren selbst als Wirtschaftsflüchtlingen in den goldenen Westen gekommen oder haben sich ihren maroden Osten mit Geld aus dem alten Deutschland subventionieren lassen. Es war damals überhaupt nicht notwendig die Mauer zu öffenen und sich massenhaft Probleme ans Bein zu binden. Man hat es dennoch getan.

Du hast vollkommen recht, das man diese Stelle mit der entsprechenden Anzahl an fleißigen Einwanderern hätte füllen sollen. Ein unkontrollierter Zustrom von einer Million Menschen, hat damit allerdings nichts zu tun. Die entsprechenden Politiker müssen ihr Volk schon für verdammt dumm halten, wenn sie wirklich glauben, dass eine so große Anzahl an geringqualifizierten Menschen für einen Wirtschaftsstandort wie Deutschland eine ökonomische Chance darstellt. Ganz davon abgesehen, dass Menschen mit einem ähnlichen kulturellen Hintergrund in den letzten Jahrzehnten in quasi allen europäischen Ländern extreme Integrationsprobleme hatten und noch haben.
 
Naja, das Abi ist doch inzwischen gar nix mehr wert und ist vom jetzigen Stand qualitativ wenig hochwertig.
Dass die Erwartungshaltung bei den Betrieben nicht passt, liegt halt auch daran, dass das Niveau bei den Schülern seit Jahren stetig bergab geht.
 
Naja, das Abi ist doch inzwischen gar nix mehr wert und ist vom jetzigen Stand qualitativ wenig hochwertig.
Dass die Erwartungshaltung bei den Betrieben nicht passt, liegt halt auch daran, dass das Niveau bei den Schülern seit Jahren stetig bergab geht.

Es geht darum, dass diese ganze "die Zeugnisnoten sagen dir wie kompetent ein Mensch für Stelle xy ist" vollkommen altbacken und Blödsinn ist.

Als Kindergärtnerin muss ich gut in Deutsch sein, that's it. Es dürfte wohl jeder die Grundrechenarten beherrschen, den Rest braucht kein Mensch. Inwiefern sagen meine Noten in Naturwisenschaften etwas über meine soziale Kernkompetenz in diesem beruflichen Bereich aus?

Dass Schüler angeblich schlechter werden, liegt an dem beschissenen, viel zu umfangreichen und dennoch nichtssagendem und dezentralen Lernplan. Klar sollte man wissen wer Goethe, Schiller und Co. waren, ist es aber notwendig Faust zu lesen? Ich denke absolut Null.

Man sollte junge Menschen eher darauf vorbereiten,was es heißt, erwachsen zu sein und den theoretischen Teil mit praktischen Alltagselementen versehen. Inwiefern ist Stochastik für mich relevant, um im Leben, z.B. in steuerrechtlichen Dingen durchzusteigen?

Null komma Null.

Die meisten Schüler werden mit vollkommen langweiligem Müll zugeballert. Die meisten sind aber heutzutage so gepolt, dass die ne Aufmerksamkeitsspanne von nem Otter haben, demnach schalten die vollkommen ab und hören 0 zu, DIES wirkt sich dann auf die nichtssagenden Noten aus.

Wenn du natürlich clever bist, schnappst du einfach alles auf und lernst höchstens für deine Abschlussprüfungen mal n bisschen und schließt mit 1,x ab. Da aber die "dummen" Schüler keinerlei Disziplin haben, wirken sich Ihre schwache Sozialkompetenz, auch auf die fachlichen extrem aus und dadurch werden diese Schüler quasi doppelt benachteiligt und haben nirgends eine Chance (dies liegt natürlich nicht an den Lehrern, sondern an den Eltern, die ihren Kindern die vollkommen falschen Werte und Prioritäten mitgeben)
 
ich finde es so faszinierend wie die langfristige katastrophe immer noch ausgeblendet wird und man immer noch behauptet es könne funktionieren, wenn man es nur """"""""""""""richtig"""""""""""" mache :D

nee... die asylsituation bringt zwar viele herausforderungen aber auch viele chancen mit sich.
wir bekommen menschen geschenkt.
und wenn sie keine facharbeiter sind, dann machen wir welche aus ihnen.
wir dürfen nur nich die fehler aus der vergangenheit wiederholen. (integration!)
nach dem 2. weltkrieg sind viel mehr gekommen.
und jordanien hat auch viel mehr aufgenommen.
ich rechne mit einem neuen wirtschaftswunder.
und neben der wirtschaftlichen gibt es va noch eine kulturelle bereicherung, das land wird bunter und vielfältiger.

sorgen machen mir allerdings die ganzen brandstifter bei cdu csu afd und npd, die dauernd öl ins feuer gießen...

deutschland steht auch nich alleine in europa. es gibt solidarität, es gibt die koalition der willigen. portugal will 10.000 aufnehmen!
frankreich sogar 30.000!

ferner stellt sich die frage garnich, ob wir das schaffen.
wenn wir uns als humanitären staat begreifen, dann müssen wir es schaffen, jede menge junge männer aus nordafrika aufzunehmen, die 1000e $ für die 'flucht' haben, während abermillionen in anderen erdteilen im dreck verhungern.
wofür steht denn bitte das c in cducsu!?
 
Ich glaube auch, dass wir gut darin beraten sind den geistigen Brandstiftern nicht auf den Leim zu gehen. Sie heizen die Stimmung mit kruden Überfremdungsthesen und wirren Ängsten vor Kriminalität und sozialem Abstieg auf. Dabei leben sie meistens in Gegenden wo es 0,1% Menschen mit Migrationshintergund gibt. Einzelfälle werden verallgemeinert und es wird so getan als ob das jetzt eine Völkerwanderung wäre dabei sind das grad mal 1 mio bei ca 500 Mio Europäern. Wenn Europa dazu nicht in der Lage ist dann verrät es seine Werte.
 
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