Der Thread zum Thema Migration

Naja, eigentlich ist es recht simpel, alle Nachbarländer haben es begriffen.

Es geht nur und ausschließlich über die Leistungen

Keiner will nach Frankreich, Polen oder Dänemark, selbst den Schweden dämmert es. Dass Politiker sich in 23 noch seriös hinstellen und über bessere Verteilung reden lol

Jeder dieser zum scheitern verurteilte Vorschlag ist pure Wahlkampfhilfe für die AfD aber die Ampel wird das so lange durchziehen bis Weidel Kanzler ist und Höcke Innenminister.
Ähnlich guter Vorschlag, wie durch Abschaffung des Arbeitslosengelds Leute zum Arbeiten zu bringen.
Populistisches AfD-Stammtischgelaber, das voraussetzt, dass die Menschen wegen Sozialleistungen fliehen und nicht vor Krieg, Verfolgung und Umweltkatastrophen.

„Migrationspolitische Erwägungen, Anreize für Wanderungsbewegungen durch ein im internationalen Vergleich eventuell hohes Leistungsniveau zu vermeiden, können von vornherein kein Absenken des Leistungsstandards unter das physische und soziokulturelle Existenzminimum rechtfertigen. Die in Art. 1 Abs. 1 GG garantierte Menschenwürde ist migrationspolitisch nicht zu relativieren.“ (BVerfG)
 
Die grünen sowie der linke Teil der SPD haben rumgeheult als die EU vor Monaten Maßnahmen verschärft hat. Deutschland, Italien und all die anderen Länder, die primäres Ziel der Migranten sind, sind überfordert und die Situation wird sicherlich nicht besser, wenn die Politik reale Probleme ignoriert - einfach mal auf die Aussagen der Landräte, Bürgermeister in den letzten Monaten gucken. Nur lässt sich die Reduktion der Zahlen eben nicht mit der Moral von Team Progressiv vereinbaren. Weil man dann Lager in Nordafrika einrichten müsste, wo der Status geprüft wird. In dem Moment wo die Menschen auf EU Boden sind, wird man einen Großteil nicht mehr loswerden können, wie du richtig geschrieben hast.
Komisch, dass nordafrikanische Länder nicht einfach Millionen Schutzsuchende in Lager stecken möchten, damit Europa auswählen kann.
Wer das Massensterben an Europas Außengrenzen verhindern will, muss die Politik der Abschottung beenden und legale, sichere Routen und humanitäre Aufnahmeprogramme schaffen.
 
Komisch, dass nordafrikanische Länder nicht einfach Millionen Schutzsuchende in Lager stecken möchten, damit Europa auswählen kann.
Wer das Massensterben an Europas Außengrenzen verhindern will, muss die Politik der Abschottung beenden und legale, sichere Routen und humanitäre Aufnahmeprogramme schaffen.

Nochmal: sogar das - im EU Verhältnis - vermögende Deutschland ist mit dem Thema Integration absolut überlastet. Gleiches gilt für Länder wie Schweden, Italien usw. Die Lösung darf also nicht sein die Anzahl der Migranten noch zu erhöhen.

Legale, sichere Routen für Arbeitskräfte finde ich übrigens sinnvoll, dann reden wir aber über ein paar Zehntausend jährlich und nicht über hunderttausende. Aber parallel muss eben die illegale Migration reduziert werden, sonst gibt es keinerlei Anreize sich für die legale zu bewerben.
 
Ähnlich guter Vorschlag, wie durch Abschaffung des Arbeitslosengelds Leute zum Arbeiten zu bringen.
Populistisches AfD-Stammtischgelaber, das voraussetzt, dass die Menschen wegen Sozialleistungen fliehen und nicht vor Krieg, Verfolgung und Umweltkatastrophen.

„Migrationspolitische Erwägungen, Anreize für Wanderungsbewegungen durch ein im internationalen Vergleich eventuell hohes Leistungsniveau zu vermeiden, können von vornherein kein Absenken des Leistungsstandards unter das physische und soziokulturelle Existenzminimum rechtfertigen. Die in Art. 1 Abs. 1 GG garantierte Menschenwürde ist migrationspolitisch nicht zu relativieren.“ (BVerfG)

Der Großteil der Migranten "flieht" in die EU, weil sie sich ein besseres Leben versprechen. Halte ich wie gesagt aus deren Position auch für absolut nachvollziehbar. Trotzdem bringt es unsere Gesellschaft an eine Belastungsgrenze und deshalb muss die Politik reagieren.
 
Der Großteil der Migranten "flieht" in die EU, weil sie sich ein besseres Leben versprechen. Halte ich wie gesagt aus deren Position auch für absolut nachvollziehbar. Trotzdem bringt es unsere Gesellschaft an eine Belastungsgrenze und deshalb muss die Politik reagieren.

Ja aber die Politik muss sich ja auch an Gesetze halten, das gilt im Übrigen auch für die AfD. Daher wird man die Menschen vermutlich nach wie vor nicht einfach an der Grenze abknallen können. Auch wenn Push-Backs etc. natürlich schon durchaus vorkommen..
 
Ja aber die Politik muss sich ja auch an Gesetze halten, das gilt im Übrigen auch für die AfD. Daher wird man die Menschen vermutlich nach wie vor nicht einfach an der Grenze abknallen können. Auch wenn Push-Backs etc. natürlich schon durchaus vorkommen..

Anfang der 90er Jahre hat die Politik den Asylkompromiss geschlossen, um so mit der großen Anzahl der Flüchtlinge aus den Osteuropäischenländern fertig zu werden. So etwas wird auch heute funktionieren. Gesetzte kann man schließlich ändern. Und unser breites Asylrecht aus den 50er Jahren ist nicht darauf ausgelegt für Masseneinwanderung genutzt zu werden.
 
Der Großteil der Migranten "flieht" in die EU, weil sie sich ein besseres Leben versprechen. Halte ich wie gesagt aus deren Position auch für absolut nachvollziehbar. Trotzdem bringt es unsere Gesellschaft an eine Belastungsgrenze und deshalb muss die Politik reagieren.
Du willst sie also weiter an den Grenzen verrecken lassen. Wie hoch soll die Mauer werden?
Nö. Die Politik darf sich nicht von der Moral einer kleineren Gruppe treiben lassen, sondern muss eine realistische Position einnehmen. Und wenn die Politik dies nicht macht, dann bekommt die AfD eben Zulauf.
Welche "realistischen" Lösungen bietet die AfD nochmal?
 
Du willst sie also weiter an den Grenzen verrecken lassen. Wie hoch soll die Mauer werden?

Welche "realistischen" Lösungen bietet die AfD nochmal?

a) Abkommen mit Anrainer-Staaten, Patrouillien im Mittelmeer und auch Zäune braucht man. Kann es ohnehin nicht nachvollziehen, dass beim Thema Grenzsicherung Zäune so negativ geframed sind. Ist aber wahrscheinlich auch eher ein Thema für deine Bubble.

b) Natürlich hat die AfD keine wirklichen Lösungen. Das ist den meisten Menschen wahrscheinlich auch bewusst, aber ohne den Druck von potenziellen AfD Wählerstimmen bewegt sich die Politik nicht aus ihrer Bubble heraus, die von Menschen wie dir beeinflusst ist.
 
Ok jeder der dem Staat hier auch nur einen Gestaltungsspielraum zusteht will die Leute an den Grenzen „verrecken“ und „abknallen“ lassen…

Wollt ihr hier noch in irgendeinen Diskurs treten oder sollen wir den Thread vielleicht nicht lieber gleich zu machen?
 
Ok jeder der dem Staat hier auch nur einen Gestaltungsspielraum zusteht will die Leute an den Grenzen „verrecken“ und „abknallen“ lassen…

Wollt ihr hier noch in irgendeinen Diskurs treten oder sollen wir den Thread vielleicht nicht lieber gleich zu machen?
Von den üblichen verdächtigen hier will doch schon lang keiner mehr diskutieren, sondern nur bösartige Rechte Gesinnung unterstellen. Nicht nur bei dem Thema
 
a) Abkommen mit Anrainer-Staaten, Patrouillien im Mittelmeer und auch Zäune braucht man. Kann es ohnehin nicht nachvollziehen, dass beim Thema Grenzsicherung Zäune so negativ geframed sind. Ist aber wahrscheinlich auch eher ein Thema für deine Bubble.

b) Natürlich hat die AfD keine wirklichen Lösungen. Das ist den meisten Menschen wahrscheinlich auch bewusst, aber ohne den Druck von potenziellen AfD Wählerstimmen bewegt sich die Politik nicht aus ihrer Bubble heraus, die von Menschen wie dir beeinflusst ist.
Diese nervige Menschenrechte-Bubble.
 
Zurück
Oben Unten