S.O.
Altgedient
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- 28. September 2002
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- 6.233
meiner meinung nach schon, weil es ein linkes thema ist.
Nur wenn Du Milton Friedmann als Linken kennzeichnest.
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meiner meinung nach schon, weil es ein linkes thema ist.
@ juventus.
ich weiß, was struktureller antisemitismus ist. ich wollte nur schauen,
ob er bescheid weiß und das dem film auch unterstellt, oder ob er das
einfach copy-pasted und abnickt, weil ihm der film irgendwie auch nicht passt.
götz werner = interessanter typ.
ein bedingungsloses grundeinkommen hätte vor- und nach-teile.
passt aber eher nicht in diesen thread hier.....
oder?
wohin will denn der radikale linke deiner meinung nach?
Struktureller Antisemitismus ist es, wenn man davon ausgeht, dass du mit deinem conblabla Rap stark am husseln bist, um abends dein Toastbrot zu finanzieren, während das böse X (meist der Jude, weil Juden halt Juden sind) nur zu hause sitzt und per noch böserer Intrige die ganzen moralischen, fleißigen und netten Arbeiter (aber keinesfalls unkreativen bzw. dümmeren) ganz fies ausbeutet.
Ganz strukturell antisemitisch wirds dann, wenn das böse X bzw. der Jude, nicht nur alle anderen arischen echten Kerle ausbeutet, sondern auch noch die Dreistigkeit besitzen, die Weltherrschaft zu planen. Dafür beschmutzen sie sogar den Dollar mit mysteriösen Symbolen und lassen Killerviren auf die Menschheit los, um diese zu reduzieren!
Struktureller Antisemitismus ist also die Beschreibung des Alltags eines typischen Juden bzw. die Übertragung dieses Alltags auf Personengruppe X, die meist auch sehr jüdisch daherkommt.
Finde den Ansatz von Götz Werner sehr interessant, seine Idee (+Umsetzungsvorschläge) find ich moralisch legitimierbar (im Sinne von fairer Besteuerung, durch die ausschließliche Konsumbesteuerung im letzten Schritt) und wahrscheinlich auch schrittweise für finanzierbar.
Er hält 700-800€ im ersten Schritt für "direkt" umsetzbar und sieht das Ende der Fahnenstange bei ca, 1500, wenn ich mich richtig erinnere.
Zu gleichen Ergebnissen (zumindestens beim Starteinkommen) ist die Kommission, die Althaus damals eingesetzt hat, auch gekommen.
Ich denke, man kann das ganze nüchtern und unideologisch betrachten, wenn sich selbst ein ehemaliger thüringscher Ministerpräsident der CDU mit der Idee befasst hat.
Götz Werner beschreibt das ganze als Produkt seines "sozialistischen Herzens" und seines "neoliberalen Verstandes", ich denke das trifft es ganz gut, allerdings wird das radikalen Linken bei Weitem nicht weit genug gehen, genau so wird sich der typische Konservative gegen diese Idee wehren.
Struktureller Antisemitismus ist es, wenn man davon ausgeht, dass du mit deinem conblabla Rap stark am husseln bist, um abends dein Toastbrot zu finanzieren, während das böse X (meist der Jude, weil Juden halt Juden sind) nur zu hause sitzt und per noch böserer Intrige die ganzen moralischen, fleißigen und netten Arbeiter (aber keinesfalls unkreativen bzw. dümmeren) ganz fies ausbeutet.
Ganz strukturell antisemitisch wirds dann, wenn das böse X bzw. der Jude, nicht nur alle anderen arischen echten Kerle ausbeutet, sondern auch noch die Dreistigkeit besitzen, die Weltherrschaft zu planen. Dafür beschmutzen sie sogar den Dollar mit mysteriösen Symbolen und lassen Killerviren auf die Menschheit los, um diese zu reduzieren!
Struktureller Antisemitismus ist also die Beschreibung des Alltags eines typischen Juden bzw. die Übertragung dieses Alltags auf Personengruppe X, die meist auch sehr jüdisch daherkommt.
Finde den Ansatz von Götz Werner sehr interessant, seine Idee (+Umsetzungsvorschläge) find ich moralisch legitimierbar (im Sinne von fairer Besteuerung, durch die ausschließliche Konsumbesteuerung im letzten Schritt) und wahrscheinlich auch schrittweise für finanzierbar.
Er hält 700-800€ im ersten Schritt für "direkt" umsetzbar und sieht das Ende der Fahnenstange bei ca, 1500, wenn ich mich richtig erinnere.
Zu gleichen Ergebnissen (zumindestens beim Starteinkommen) ist die Kommission, die Althaus damals eingesetzt hat, auch gekommen.
Ich denke, man kann das ganze nüchtern und unideologisch betrachten, wenn sich selbst ein ehemaliger thüringscher Ministerpräsident der CDU mit der Idee befasst hat.
Götz Werner beschreibt das ganze als Produkt seines "sozialistischen Herzens" und seines "neoliberalen Verstandes", ich denke das trifft es ganz gut, allerdings wird das radikalen Linken bei Weitem nicht weit genug gehen, genau so wird sich der typische Konservative gegen diese Idee wehren.
ich wart ja nur drauf, dass josef ackermann seinen gegnern strukturellen antisemitismus vorwirft
Juventus;8187891 an eiskalt schrieb:wohin will denn der radikale linke deiner meinung nach?
@ eiskalt:
ausbeutung ist was ganz normales im kapitalismus.
ein arbeitender wird ausgebeutet, wenn er für den kapitalisten einen mehrwert erzeugt, der bei diesem bleibt, weil dieser durch glück oder erbe produktionsmittel geerbt hat oder sonste wie dran gekommen ist und die entscheidungsgewalt über die produktion hat.
das hälst du schon für ne krass absurde "verschwörungstheorie"?!
Holger Burner... jajaja, der David... die Wurst...bin vor kurzen auf holger burner gestoßen, wenn jmd auf linke rap-musik steht sollte er sich das ma anhören. hier ma das intro von dem album "klassenkampfrap"
http://www.youtube.com/watch?v=e98XS7pFB0Q
@ eiskalt:
ausbeutung ist was ganz normales im kapitalismus.
ein arbeitender wird ausgebeutet, wenn er für den kapitalisten einen mehrwert erzeugt, der bei diesem bleibt, weil dieser durch glück oder erbe produktionsmittel geerbt hat oder sonste wie dran gekommen ist und die entscheidungsgewalt über die produktion hat.
das hälst du schon für ne krass absurde "verschwörungstheorie"?!
@ eiskalt:
ausbeutung ist was ganz normales im kapitalismus.
ein arbeitender wird ausgebeutet, wenn er für den kapitalisten einen mehrwert erzeugt, der bei diesem bleibt, weil dieser durch glück oder erbe produktionsmittel geerbt hat oder sonste wie dran gekommen ist und die entscheidungsgewalt über die produktion hat.
das hälst du schon für ne krass absurde "verschwörungstheorie"?!
laber nich, im grunde hat claus damit recht
So hat es Marx beschrieben.
Ich behaupte jetzt mal, dass ein Mensch seiner Kreativität unternehmerisch Ausdruck verleihen kann, anderen Menschen ermöglicht an diesem Projekt teilzuhaben und im Endeffekt für jeden der Wohlstand steigt. Das klingt doch gleich viel schöner, richtig?
nein das halte ich für marx'schen blödsinn.
ohne kapitalist hätte der arbeiter nämlich keine arbeit und müsste hungern
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