Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

Darf man schon memes?

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Mocchi schrieb:
Lese von vielen links grünen Menschen oder Leuten, die sich eher in der Mitte aufhalten aussagen wie schade dass es Trump nicht erwischt hat

Bin erstaunt wie leicht man so todeswünsche postet. Auch nicht so als Troll, sondern auf komplett ernst
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ich bin liberaler, friedfertiger demokrat und genau deshalb würde ich mich selbstverständlich freuen, wenn donald trump, der die demokratie in den usa durch ein autoritäres system ersetzen möchte und eine merkantilistische auffassung von außenpolitik vertritt, die die gefahr von konfrontationen zwischen staaten massiv begünstigt, sterben würde. wie, ist mir egal.
 
Gronka Lonka schrieb:
ich bin liberaler, friedfertiger demokrat und genau deshalb würde ich mich selbstverständlich freuen, wenn donald trump, der die demokratie in den usa durch ein autoritäres system ersetzen möchte und eine merkantilistische auffassung von außenpolitik vertritt, die die gefahr von konfrontationen zwischen staaten massiv begünstigt, sterben würde. wie, ist mir egal.
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und dazu kommt noch das hier

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Gronka Lonka schrieb:
ich bin liberaler, friedfertiger demokrat und genau deshalb würde ich mich selbstverständlich freuen, wenn donald trump, der die demokratie in den usa durch ein autoritäres system ersetzen möchte und eine merkantilistische auffassung von außenpolitik vertritt, die die gefahr von konfrontationen zwischen staaten massiv begünstigt, sterben würde. wie, ist mir egal.
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Da diese Gefahren nicht an einer Person hängen, müsstest du dich aber über ganz schön viele mögliche Tode freuen oder?
 
„Das Schicksal von Nazis ist mir komplett gleichgültig; ob sie hungern, frieren, bettnässen, schlecht träumen usw., geht mich nichts an. Was mich an ihnen interessiert, ist nur eins: daß man sie hindert, das zu tun, was sie eben tun, wenn man sie nicht hindert: die bedrohen und nach Möglichkeit umbringen, die nicht in ihre Zigarrenschachtelwelt passen. Ob man sie dafür einsperrt oder ob sie dafür auf den Obduktionstisch gelegt werden müssen, ist mir gleich, und wer vom Lager (für andere) träumt, kann gerne selbst hinein.“
-Wiglaf Droste-
 
Ich muss ehrlich gestehen, über einen natürlichen Tod oder einen lustigen Golfbuggyunfall mit Todesfolge hätte ich mich definitiv gefreut.

Über politische Gewalt in einer Demokratie sollte man sich niemals freuen
 
Brave Digger schrieb:
Ich muss ehrlich gestehen, über einen natürlichen Tod oder einen lustigen Golfbuggyunfall mit Todesfolge hätte ich mich definitiv gefreut.

Über politische Gewalt in einer Demokratie sollte man sich niemals freuen
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die schwelle ist hoch. die gefahr muss konkret und groß genug sein. in meinen augen ist sie das.
 
Kurze Ja/Nein-Frage in die Runde: ist in den USA aktuell "bewaffneter Widerstand", wenn schon nicht rechtlich, so zumindest politisch / moralisch gerechtfertigt?
 
honigdachs schrieb:
Kurze Ja/Nein-Frage in die Runde: ist in den USA aktuell "bewaffneter Widerstand", wenn schon nicht rechtlich, so zumindest politisch / moralisch gerechtfertigt?
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Bewaffneter Widerstand ist nie gerechtfertigt in einer Demokratie. War es nicht bei der RAF und auch jetzt nicht in den USA, auch wenn da alles so Idiocracy-mäßig wirkt.
 
GeheimratseckenAchim schrieb:
Bewaffneter Widerstand ist nie gerechtfertigt in einer Demokratie. War es nicht bei der RAF und auch jetzt nicht in den USA, auch wenn da alles so Idiocracy-mäßig wirkt.
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Würde ich pauschal so nicht sagen. Es gibt auch die Diktatur der Mehrheit. Sobald unter dem Deckmantel der Demokratie die Demokratie selbst angegriffen wird, ist bewaffneter Widerstand durchaus gerechtfertigt. Die Gefahr muss aber wirklich konkret vorliegen.
Eine AfD mit einer absoluten Mehrheit, die anfängt das Verfassungsgericht abzuschaffen und parallel den Weg ebnet für Menschenrechtsverletzungen - da nützt keine Demo mit "Nein zu Internierungslagern" mehr - aber dann ist es leider auch schon zu spät.
 
Ceza schrieb:
Würde ich pauschal so nicht sagen. Es gibt auch die Diktatur der Mehrheit. Sobald unter dem Deckmantel der Demokratie die Demokratie selbst angegriffen wird, ist bewaffneter Widerstand durchaus gerechtfertigt. Die Gefahr muss aber wirklich konkret vorliegen.
Eine AfD mit einer absoluten Mehrheit, die anfängt das Verfassungsgericht abzuschaffen und parallel den Weg ebnet für Menschenrechtsverletzungen - da nützt keine Demo mit "Nein zu Internierungslagern" mehr - aber dann ist es leider auch schon zu spät.
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Dann ist es aber keine Demokratie mehr, analog Deutsches Reich 1933.
 
Aber wer entscheidet das ob eine konkrete Gefahr vorliegt? Jeder einzelne Bürger für sich selbst? Reichsbürger Spinner sehen auch allgegenwärtig eine Gefahr und bewaffnen sich für ihre Ideologie. Dann haben wir irgendwann Zustände wie im wilden Westen.
 
honigdachs schrieb:
Kurze Ja/Nein-Frage in die Runde: ist in den USA aktuell "bewaffneter Widerstand", wenn schon nicht rechtlich, so zumindest politisch / moralisch gerechtfertigt?
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Meinst du Gruppen die sich für alle Fälle mal bewaffnen oder meinst du Gruppen die tatsächliche Angriffe und Operationen durchführen
 
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