Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

und dass das Wahlsystem anders ist weiss ich auch,
trotzdem haben die Amis auch kleinere Parteien mit durchaus sympathischerem Wahlprogramm!!

Die Partein allgemein haben doch gar kein Programm, sondern die Kandidaten. :confused: In Amerika ist ein Kandidat doch gar nicht so gebunden an seine Partei, weil da kein innerer Zusammenschluss in einer Partei existiert. :eek:
 
Die Partein allgemein haben doch gar kein Programm, sondern die Kandidaten. :confused: In Amerika ist ein Kandidat doch gar nicht so gebunden an seine Partei, weil da kein innerer Zusammenschluss in einer Partei existiert. :eek:

Leider find ich die seite nicht mehr, wo mal so schön alle kandidaten und ihre parteien aufgelistet waren (hatte ich im zuge der Us wahl ma ergoogelt), aber klar gibt es ganz klare unterschiede in weltbild und zielsetzung der Parteien.. wiki gibt da aufschluss :)

hier zb: http://en.wikipedia.org/wiki/Libertarian_Party_(United_States)
http://en.wikipedia.org/wiki/Socialist_Party_USA
(unter platform stehen die Programmatiken)
 
Weiss nicht ob das hier reinpasst.

http://seattlepi.nwsource.com/local/401779_schene28.html

Wenn man drüber nachdenkt das dieser Typ zwei Menschen erschossen hat kommt das schon heftig. Wer weiss villeicht mussten die beiden sterben weil sie sich über seine Frisur lustig gemacht habe.


Aber ich muss zugeben wie er sie am ende an den Haaren hochzieht mahct mich irgenwie an.
 
Seit gestern läuft auf arte immer Samstags und Sonntags ab 16 Uhr die beste Doku über den amerikanischen Bürgerkrieg von 1861-1865 von Ken Burns, hab mir gestern die erste Folge angeschaut und die war echt gut. Is mal was anderes als die beschissenen Guido-Knopp-Dokus über deutsche Geschichte, keine nachgespielten Szenen und so ein Müll. Sehr viele Amerikaner meinen ja um die US-Gesellschaft zu verstehen muss man den Bürgerkrieg verstehen. Hier kann man sich die erste Folge online anschaun:

http://plus7.arte.tv/de/detailPage/1697660,CmC=2480072,scheduleId=2442948.html
 
Ralph Nader
http://de.wikipedia.org/wiki/Ralph_Nader

seine wahlkampfseite scheint leider nicht mehr zu existieren, das ist schade...:confused:

er ist lange dabei. er ist aber zu alt, er wird es nie schaffen. und ob ein kandidat ausserhalb den 2 grossen parteien es jemals schaffen kann....?!?! :confused:
da muesste glaube ich erstmal grundsaetzlich was am wahlsystem geaendert werden oder absolute revolutionsstimmung herrschen...
Doch seine Wahlkampf-Seite ist noch online. Ralph Nader(seine Partei) hat nette Ideen, die gut für einen Gutmenschen klingt. Jedoch ist dies alles sehr realitätsarm zum einen Staat in diesem Ausmasse zu regieren.
Möchte jetzt nicht stark auf seine Person (mit seiner Vergangenheit) eingehen, nur mal schnell seine 'political issues'.
http://www.votenader.org/issues/
Adopt taxes taxes....wählst du eigentlich 'die Linkspartei'?
Klingt doch gut, jedoch spielt seine Fantasie nicht nach den int.Spielregeln.

da muesste glaube ich erstmal grundsaetzlich was am wahlsystem geaendert werden oder absolute revolutionsstimmung herrschen...
Liegt vorallem an die Geschichte Amerikas.
Auch bei den Republikaner und den Demokraten findet man 'Kleingeistlern', die entweder Erzkonservativ, Ultra-Grün, Liberal oder sonst was eingestellt sind, dennoch ist man in einer Grosspartei viel präsenter. Eben aus diesem Grund bevorzuge ich in einem grösseren Staat weniger Parteien. Sonst herrschen Zustände wie in Israel, wo Parteien ohne jegliche Verbindung koalidieren müssen. Das Ausmass der Kleinparteien (ohne die Prozent-Grenze) sehen wir gerade jetzt in Israel davon.

der einzige drittpartei kandidat ders es wirklich weit gebracht hat, war ross perot. allerdings war er billionaer...:rolleyes:
Hehe, der konnte in der letzten Woche Ende des Wahlkampfs eine 30minütige Werbung von ihm finanzieren. Stellt euch vor, wie teuer so etwas zur 'PrimeTime' kommt. ^^
 
Zwischen Republicans und Democrats kann ich nur das kleinere Uebel waehlen....da komm ich mir doch verarscht vor, fuer mich ist das keine Wahl, einfach nur eine kleine Trotzstimme wenn ueberhaupt was. :thumbsdown:

naja du hast aber doch die Wahl bei den Vorwahlen. Es gibt schließlich ziemlich große Unterschiede innerhalb der Republikaner und Demokraten
 
hahahaha :thumbsdown:

dafuer muesste ich ja erstmal einer der parteien angehoeren :D:thumbsdown::rolleyes:

kommt drauf an in welchem Bundesstaat; in vielen gibts offene Wahlen;)

außerdem ist das ziemlich einfach sich dort bei einer der großen Parteien zu registrieren. Wenn du also jemanden der dir dort gefällt wählen willst dürfte es ja nich so schwer sein sich zu registrieren; sollte das in deinem Bundestaat überhaupt nötig sein
 
:confused:
haha. das waere doch bescheuert. :thumbsdown: wuerde auch genau das gegenteil vom "prinzip" sein, das nennt man dann "sell-out", und er haette immer noch keine chance :rolleyes:

ah komm die beiden Parteien sind so unglaublich breit gefächert. da würde Nader sicher nicht mal besonders "alternativ". Schau dir doch einfach mal an was da alles bei den Vorwahlen kanditiert... Ron Paul hat auch seine 5% bekommen


und außerdem hatte Obama bei den Demokraten Vorwahlen auch keine Chance;)
 
peilst du das wirklich nicht, oder tust du nur so? :confused:

ich hab dich so verstanden das du das zweiparteiensystem scheiße findest weil man keine wirkliche Wahl hat und Leute wie Nader dann keine Chance haben.
Aber wie gesagt man hat die Wahl bei den Vorwahlen. Wo du mitunter zwischen sehr unterschiedlichen Programmen innerhalb der Parteien wählen kannst. Vor allem bei den Republikanern(Huckabee, Paul, McCain, Romney; da hätte man in Deutschland schon 4 verschiedene Parteien für)
 
peilst du das wirklich nicht, oder tust du nur so?

ja, ich waere fuer ein mehrparteiensystem.

aber das 2parteiensystem von innen zu unterwandern wird nicht funktionieren und ist keine wirkliche alternative weil's dann immer noch nur 2 parteien gibt :thumbsdown:
sorry, aber du peilst nicht, dass in den USA die Politiker recht unnabhängig von der Mutterpartei politisieren und abstimmen können. Wenn es aber zu weitreichenden Differenzen kommt, dann wird diese Person sanft geschmissen (kommt jedoch sehr selten vor -> siehe Liebermann). Guter Beweis für ein funktionierendes System, sind die Parteiübergreifende-Wahl der einzelnen Minister in der Regierung.

In der Schweiz funktioniert das Merhparteiensystem sehr gut, liegt aber an die einzigartige Regierungsform.
Für Deutschland alles andere als gut, wenn die Linkspartei, die FDP und die Grünen viel an Wählerstimmen gewinnen. Die heutige grosse Koalition regiert inkompetent und die Meinungsverschiedenheiten zwischen der SPD und CDU sind kaum mehr anzuhören. Ob die FDP mit der CDU/CSU die Mehrheit stellen kann, ist ungewiss. Vielleicht der Dreierbund zwischen der Linkspartei, die Grünen und der SPD? Oder wieder eine 'Grosse Koalition'?
Na dann, gute Nacht Deutschland!
 
sehe es doch einfach so

Die Demokraten bzw. Republikaner bestehen aus vielen einzelnen Politikansichten die meistens einen gewissen Konsens in besonders wichtigen Fragen haben(in Deutschland wären die Demokraten zB die Grünen, CDU, SPD und Linke zusammen) Bei den Vorwahlen hast du als Wähler die Möglichkeit aus diesen unzähligen Ansichten zu wählen. Gewinnt dein Kanditat kommt er weiter und du kannst ihn weiter unterstützen, wenn nicht kannst du immerhin seinen Parteikollegen zum Sieg verhelfen. Dieser wird immerhin meistens Rücksicht auf deinen Kanditaten nehmen. Im Wahlkamp weil er deine Stimme braucht und als Präsident braucht er dann immerhin die Zustimmung des Senats und Repräsentantenhauses. Also findet dort im Endeffekt auch sowas wie Koalitionsbildung statt. Nur halt innerparteilich:oops:
 
Die derzeit anhaltende globale Finanzkrise hat ja in Amerika ihren Anfang genommen. Jetzt kritisiert der "Täter" USA das Opfer Europa gegen die Auswirkungen der Krise zu wenig zu unternehmen. Nach Ansicht der USA muss wohl auch das Opfer an der Schadensminimierung mithelfen. Am Beispiel von Opel Deutschland, wo die Mutterfirma General Motors die Gewinne an die USA transferierte, für Stützmaßnahmen anlässlich der Krise nun aber den deutschen Staat zur Kasse bitten möchte, ist zu erkennen, für wie dumm die Amerikaner uns Europäer halten und wie schamlos wir für ihre Vorteile eingespannt werden sollen. Schöne Vorgehensweise unter "Freunden". :rolleyes:
 
Hat jemand die Europäer gezwungen mit Amerika Handel zu betreiben? Also müssen sie dann auch in Kauf nehmen, dass sie dann auch mit in eine mögliche Wirtschaftskrise hineingezogen werden...
 
Die derzeit anhaltende globale Finanzkrise hat ja in Amerika ihren Anfang genommen. Jetzt kritisiert der "Täter" USA das Opfer Europa gegen die Auswirkungen der Krise zu wenig zu unternehmen. Nach Ansicht der USA muss wohl auch das Opfer an der Schadensminimierung mithelfen. Am Beispiel von Opel Deutschland, wo die Mutterfirma General Motors die Gewinne an die USA transferierte, für Stützmaßnahmen anlässlich der Krise nun aber den deutschen Staat zur Kasse bitten möchte, ist zu erkennen, für wie dumm die Amerikaner uns Europäer halten und wie schamlos wir für ihre Vorteile eingespannt werden sollen. Schöne Vorgehensweise unter "Freunden". :rolleyes:
ob als nur die USA für die Misere Schuld sind. Unsere Unternehmen betreiben auf Übersee auch ihr dreckiges Spiel und hierzulande auch (siehe UBS).
Eines ist sicher, die USA werden aus der Krise stärker hervorgehen als die Europäer mit ihren unhandlungsfähigen(DE), lahmen und posende(FR) Regierungen(DE,GB und FR).
 
ob als nur die USA für die Misere Schuld sind. Unsere Unternehmen betreiben auf Übersee auch ihr dreckiges Spiel und hierzulande auch (siehe UBS).
Eines ist sicher, die USA werden aus der Krise stärker hervorgehen als die Europäer mit ihren unhandlungsfähigen(DE), lahmen und posende(FR) Regierungen(DE,GB und FR).

wieso bist du dir da so sicher ? bzw. wie kommst du zu diesem schluss ?
 
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