Track-by-Track Review zu TNT
Dynamite Deluxe - TNT (MZEE-Edition)
1. Erster Song
Der Track beginnt mit den letzten Worten von "Bis dato" auf "Deluxe Soundsystem". Der fliessende Übergang in den aktuellen Song erzeugt einen Spannungsmoment und eine Erwartungshaltung, die der Track Gott sei Dank halten kann. Der Beat lädt sofort zum schmooven Kopfnicken ein. Sam's Lines gehen im Zusammenspiel mit seinem Flow einfach direkt ins Ohr und ich kann mir ein freudiges Grinsen einfach nicht verkneifen.
2. Newcomer der Jahres
Der Beat setzt kurz ein, dann Stille. Die ersten 4 Lines kommen quasi Accapella. Dann setzt der Beat langsam wieder ein. Sehr relaxter Beat by the way. Der Flow komplett anders, als vorher noch. Dann kommt die Hook, von Sam selbst "gesungen". Die 2. Strophe fängt wieder so an wie die erste, soll heissen die ersten 4 Lines Accapella und dann erst wieder Beat. Gefiel mir anfangs erst nich so gut, geht aber echt gut rein.
3. Alles bleibt anders feat. Jan Delay
Relaxter Kopfnicker Beat. Flow natürlich wieder anders als vorher. Jan Delay Hook. Nothin' more to say.
4. Boombox
Muss ich überhaupt noch was dazu schreiben ? Egal !
Für mich der erste BANGER des Albums. Der Beat ein bisserl oldschoolig gehalten passend zur Back in the days Thematik und ein Genickbrecher vorm Herrn. Absoluter Live-Song ! BOMBE !
5. Komma klar
Aggresiverer Flow als vorher und deshalb absolut passend zum Song. Der Beat ist richtig gut ausgebaut. Sam's Flow richtig phat ! Geile Spiele mit seiner Stimme drin und derbe Betonungen. Man kann Sam einfach bildlich vor dem gesitigen Auge sehen, nich zuletzt wahrscheinlich auch dank der Deluxe Zomm Folge.
6. Weiter
Aaaaaooooow !!! Was für eine derbe Bombe der Track. Der Beat so Dancehall-mässig. Darüber ein unglaublich PHATTER Flow. Kopfnicker durch und durch. Die Hook auch einfach godlike. Somit absolut das persönliche Highlight des Albums.
7. Mein Problem (Take it easy)
Ein schmoover, relaxter Ragga-Beat, der nach so einem Brett von Track vorher einfach genau richtig kommt. Flowmässig natürlich wieder anders als vorher. Die Hook beginnt mit 'nem Sample aus irgendnem Ragga-Song, den ich nicht kenne, aber er passt einfach. Sam wieder mit ein paar Sing-Versuchen. Meiner Meinung nach gelungen, aber mehr auch nicht.
8. Ab und zu
Elektronischer Beat. Die komisch gesungene Hook von Sam himself finde ich absolut ekelig. Dadurch hat es der Song von Anfang an schon schwerer als der Rest. Dabei sind seine Lines eigentlich flowmässig ganz tight. Trotzdem mein persönlicher Tiefpunkt des Albums, denn ich will damit einfach nicht grün werden.
Jetzt habe ich erstmal Hunger. Der Rest des Albums folgt dann gleich.
Stay tuned
sAms3miLLa