gar nicht so einfach alles
Tokka schrieb:
heizung is auch nicht so das problem. entweder auch durch sonnenenergie oder durch erdwärme. und bei einer gescheiten wärmedämmung am haus ist der energiebedarf einer heizung auch nicht mehr all zu groß.
wenn man dann noch, wie auch oben schon mal erwähnt wurde, elektrische geräte komplett abschaltet, statt nur auf stand by, energiesparlampen einsetzt und generell energie sparende haushaltsgeräte, kann auch jeder einzelne sehr viel tun auch wenn es sich erst zeigen wird wenn alle was machen.
wenn man dann noch selbst erzeugten solarstrom nutzt, sollte das wahrscheinlich schon reichen um die versorgung privater haushalte mit energie weitestgehend unabhängig von schädlichen energiequellen zu machen.
die benötigte energie für industrieanlagen,... könnte man dann durch solarzellen auf gebäuden, windkraftanlagen (wobei das in d-land kaum noch ausbaufähig ist), erdwärme, biomasse und wasserstoff erzeugen, wobei der wasserstoff wiederum aus solarstrom erzeugt wird, aber dies kann auch räumlich entfernt geschehen (z.b. in wüsten, auf dem meer,...).
bei kraftfahrzeugen kann man sicherlich kaum auf fossile brennstoffe verzichten, wenn man die heutige leistungsfähigkeit (besonders in bezug auf reichweite) beibehalten will. was aber möglich ist sind hybridantriebe. dabei werden die bremsverluste in elektrische energie umgewandelt, welche dann wieder für den antrieb genutzt werden kann.
also ich denkmal den ausstoß von co2 kann man weltweit drastisch mit schon heute nutzbaren technologien verringern. das einzige problem, was es dabei nur gibt ist: wer bezahlt das alles?
Das mit der heizung ist nicht einfach...
Nicht jedes Haus lässt sich ausschließlich mit Solarenergie oder mit "Erdwärme" (ich denke hier wird auf eine Wärmepumpe angespielt) versorgen...
Für die Wärmepumpe müssen viele Faktoren passen, damit eine effiziente Heizung realisiert werden kann. Nicht jeder, der sich ne Wärmepumpe leistet kann damit lebensgerecht heizen...
Auch die Solarkollektoren können in der Regel NICHT die gesamte Warmwasseraufbereitung übernehmen... Desweiteren kann sich wiederrum nicht jeder eine Anlage aufs Haus klatschen...
Man kann es drehen und wenden wie man will: Im Endeffekt hat jede Heizung Ihre tücken:
Bei einer Holzheizung liegt der Vorteil darin, dass nur soviel CO2 ausgestoßen wird, wie der Baum im Laufe seines Lebens speichert. Der Kreisauf schließt sich also. Das ist "gut" für die Natur. Leider entsteht bei der Verbrennung ungemein viel Feinstaub, welcher krebsfördernd ist...
Öl ist damit gesegnet, einen relativ hohen co2 ausstoß zu haben und emmitiert dazu noch hochgiftiges Schwefeldioxid.
Gas hat einen relativ geringen ausstoß an CO2. Sogesehen ist Gas die "umweltfreundlichste" Alternative zu Heizen. Aber kleinvieh macht auch mist.
Die Wärmepumpe hat den Vorteil, das Lokal keine Schadstoffe emmitiert werden. Aber die WP ist auf Strom angewiesen. Und der Meiste Strom wird halt immer noch aus Kohlekraftwerken gewonnen (vor allem im Winter).
In der Hinsicht gibt es nicht das "nonplusultra". Das einzige, was den Prozes verlagsamen kann ist sparen: Geräte ausschalten, die nicht gebraucht werden, weniger heizen und dicker anziehen...
Falls das noch nciht gesagt wurde:
Die Abgase, die vor 20 Jahren emmitiert wurden, haben lt. wissenschaftlern noch nicht die Ozonschicht erreicht... Was passiert, wenn die Gase die Schicht erreichen, will ich mir nicht ausmalen
