Eure Schlagzeilen des Tages - das große Österreich Wahl Wochenende

Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

    Stimmen: 5 4,9%
  • Union

    Stimmen: 7 6,8%
  • DIE GRÜNEN

    Stimmen: 24 23,3%
  • FDP

    Stimmen: 4 3,9%
  • AfD

    Stimmen: 9 8,7%
  • DIE LINKE

    Stimmen: 9 8,7%
  • BSW

    Stimmen: 11 10,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 17 16,5%
  • Nichtwähler

    Stimmen: 17 16,5%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
Euch ist bewusst, dass 1,0 suggerieren sollte, dass man etwas vernünftiges studiert und nicht Kunstgeschichte oder BWL.

Bin sicher son angehender Jurist hat extrem Bock auf Arschabwischen, anstatt den Regenwald zu retten
 
ganz ehrlich, find das nicht so schlimm, dass bei der bundeswehr irgendwelche holzköpfe rumspringen - ehrlich gesagt wären bei dem tätigkeitsspektrum dort talentiertere leute verschwendet ... ist selbst in den usa so, dass grösstenteils nichtsnutze zur army gehen. der staat sollte einem kein lebensjahr klauen dürfen für sone sch* - mein vorschlag um das personalproblem bei der bw zu lösen:
was schreckt normale leute von der bw ab? es kann nicht die bezahlung sein, weil die ist deckungsgleich zu anderen, relativ beliebten staatsjobs. was mich abschreckt an der bw ist diese männerbündelei ... würde da sofort hingehen, wenn es eine frauenquote von mindestens 30% gäbe ... frauen haben (wissenschaftlich erwiesen, hab ich iwo mal seriös gelesen, aber ist auch gesunder menschenverstand) ne deeskalierende wirkung und helfen in konfliktsituationen mehr als zweimeter-schränke ... geht jetzt hier nicht um den kriegsfall (wobei es egal ist, ob ne frau oder ein mann ein maschinengewehr bedient), sondern um das abschaffen dieser neonazi-männerbündelei
und im kriegsfall heben frauen erst recht die moral :cool:
 
Euch ist bewusst, dass 1,0 suggerieren sollte, dass man etwas vernünftiges studiert und nicht Kunstgeschichte oder BWL.

Bin sicher son angehender Jurist hat extrem Bock auf Arschabwischen, anstatt den Regenwald zu retten
verstehe überhaupt nicht was du eigtl sagen magst ... glaube das problem liegt bei dir
 
Will damit sagen, dass Pflicht-Dienst vollkommen für den Arsch ist und man interne Probleme in einigen Apparaten nicht auf die Zukunft der nächsten Generation abwälzen soll
 
okay, den teil hab ich ja noch verstanden (und bin der selben meinung) aber wo rettet ein jurist bitte den regenwald, wenn er keinen omas den a abwischen muss? man könnte halt sagen, man verliert ein jahr arbeitskraft (fehlallokation, weil intelligenter jurist mehr bringt in seinem fachgebiet als beim arschabwischen) aber der regenwald? ach egal... meinste halt, dass sich der jurist für den regenwald einsetzt, oder? der war gut, diese jura-typen haben keine moral...
 
okay, den teil hab ich ja noch verstanden (und bin der selben meinung) aber wo rettet ein jurist bitte den regenwald, wenn er keinen omas den a abwischen muss? man könnte halt sagen, man verliert ein jahr arbeitskraft (fehlallokation, weil intelligenter jurist mehr bringt in seinem fachgebiet als beim arschabwischen) aber der regenwald? ach egal... meinste halt, dass sich der jurist für den regenwald einsetzt, oder? der war gut, diese jura-typen haben keine moral...

@D.U.T47
 
Natürlich die Banjostunden jeden Dienstag und Donnerstag
Die Frage war ernst gemeint, ich verstehe tatsächlich nicht ganz was du mit unterbrochenem Rhythmus meinst.
Will damit sagen, dass Pflicht-Dienst vollkommen für den Arsch ist und man interne Probleme in einigen Apparaten nicht auf die Zukunft der nächsten Generation abwälzen soll
Für den Einzelnen ganz subjektiv betrachtet mag das oft so wirken. Gerade um egozentrische Bedürfnisse des Einzelnen geht es bei der Idee dahinter aber eben nicht.
 
Die Frage war ernst gemeint, ich verstehe tatsächlich nicht ganz was du mit unterbrochenem Rhythmus meinst.

Für den Einzelnen ganz subjektiv betrachtet mag das oft so wirken. Gerade um egozentrische Bedürfnisse des Einzelnen geht es bei der Idee dahinter aber eben nicht.

Mit dem Rhythmus meine ich tatsächlich das mitunter nötige Pensum an Wissen oder Drive den du haben musst, um das nochmal 4 Jahre durchziehen. 1 Jahr aus der Schule zu sein und dann zu studieren kann der Horror sein.

Egozentrisch? Du verstehst es nicht ganz, die Regierung würde in dem Moment selbst erzeugte Probleme abwälzen und die Lösung extern suchen, anstatt die eigenen Methoden und Einstellungs- respektive Vergütungsprozesse zu hinterfragen.

Oberflächlich betrachtet mag das egoistisch aussehen, aber wenn wir schon dabei sind total ineffektiv an Problemen zu arbeiten, lasst uns doch direkt im Kommunismus leben und alle gleich viel Geld verdienen, damit niemand egoistisch an seinem eigenen Wohlstand bzw der Zukunft arbeitet <3
 
die Regierung würde in dem Moment selbst erzeugte Probleme abwälzen und die Lösung extern suchen
Es sei denn, dieses eine Jahr von Heranwachsenden war schon Jahrzehnte fest mit einkalkuliert, und wurde nicht einfach spontan erfunden nur um Probleme abzuwälzen.
Oberflächlich betrachtet mag das egoistisch aussehen, aber wenn wir schon dabei sind total ineffektiv an Problemen zu arbeiten, lasst uns doch direkt im Kommunismus leben und alle gleich viel Geld verdienen, damit niemand egoistisch an seinem eigenen Wohlstand bzw der Zukunft arbeitet <3
Ja klar, 1 Jahr gemeinnütziger Dienst ist direkt Kommunismus. Bitch please, gehts noch lächerlicher?
 
Es sei denn, dieses eine Jahr von Heranwachsenden war schon Jahrzehnte fest mit einkalkuliert, und wurde nicht einfach spontan erfunden nur um Probleme abzuwälzen.

Ja klar, 1 Jahr gemeinnütziger Dienst ist direkt Kommunismus. Bitch please, gehts noch lächerlicher?

Ja stimmt, war Jahrzehnte einkalkuliert, darum hat man es 2010 revidiert, mein Fehler.

Nein, aber das 1 Jahr VERPFLICHTEND zu machen (und dann vor allem für wen? Alle? Nur Männer? Nur Frauen? Nur Dumme mit schlechtem Schnitt?) und dies mit Moral zu begründen ist halt total Banane.
 
Nein, aber das 1 Jahr VERPFLICHTEND zu machen (und dann vor allem für wen? Alle? Nur Männer? Nur Frauen? Nur Dumme mit schlechtem Schnitt?) und dies mit Moral zu begründen ist halt total Banane.
Ich begründe es nicht mit Moral, sondern damit, dass es helfen kann den Blick auch mal vom egozentrischen zu lösen und auf das gemeinschaftliche zu schauen. Nicht weil das gemeinschaftliche wichtiger oder besser wäre, sondern weil es auch wichtig und gut ist.
Dass es da in der Praxis eine Menge Verbesserungspotential gab würde ich nie bestreiten. Aber die grundlegende Idee finde ich gut. Und die sollte selbstverständlich für jeden gelten.
 
Ich begründe es nicht mit Moral, sondern damit, dass es helfen kann den Blick auch mal vom egozentrischen zu lösen und auf das gemeinschaftliche zu schauen. Nicht weil das gemeinschaftliche wichtiger oder besser wäre, sondern weil es auch wichtig und gut ist.
Dass es da in der Praxis eine Menge Verbesserungspotential gab würde ich nie bestreiten. Aber die grundlegende Idee finde ich gut. Und die sollte selbstverständlich für jeden gelten.

OK, spinnen wir das Mal weiter: Also sollte jeder nach Gesetz in seinem Berufsleben bis zur Rente 1 freiwilliges soziales Jahr gemacht haben? Egal wie alt?
 
Ernsthaft? Und wie verklickerst du das gestandenen Familien die Hypotheken zahlen? Kriegen die Leute dann alle den gleichen Lohn? Reißt man dann den 41-jährigen Jörg aus seinem Buchhalter-Job? Gilt das auch für Staatsdiener? Ich finde n verpflichtendes Jahr total retarded. Sollen sie halt den Soli nehmen und von mir aus in Alterssubventionssteuer umbenennen oder sowas, wäre ich total dabei anstatt es einfach abzuschaffen. Aber mir meine Zeit zu stehlen, wäre im Endeffekt für Deutschland viel viel unwirtschaftlicher, weil ich in sonem Jahr wahrscheinlich nur den Bruchteil von dem verdiene, was ich sonst mache
 
Ernsthaft? Und wie verklickerst du das gestandenen Familien die Hypotheken zahlen? Kriegen die Leute dann alle den gleichen Lohn? Reißt man dann den 41-jährigen Jörg aus seinem Buchhalter-Job? Gilt das auch für Staatsdiener? Ich finde n verpflichtendes Jahr total retarded. Sollen sie halt den Soli nehmen und von mir aus in Alterssubventionssteuer umbenennen oder sowas, wäre ich total dabei anstatt es einfach abzuschaffen. Aber mir meine Zeit zu stehlen, wäre im Endeffekt für Deutschland viel viel unwirtschaftlicher, weil ich in sonem Jahr wahrscheinlich nur den Bruchteil von dem verdiene, was ich sonst mache
Häh? Ich rede von der Idee wie gehabt, nach Abschluss der Schule 1 Jahr etwas gemeinnütziges arbeiten. Und das sollte für jeden gelten, egal welcher Notenschnitt oder welches Geschlecht. Ich will doch keinen heute erwachsenen Menschen aus seinem Berufsleben reißen und so ein Jahr einlegen lassen.
 
Euch ist bewusst, dass 1,0 suggerieren sollte, dass man etwas vernünftiges studiert und nicht Kunstgeschichte oder BWL.

Bin sicher son angehender Jurist hat extrem Bock auf Arschabwischen, anstatt den Regenwald zu retten
Is mir egal worauf er lust hat, auch er ist teil der gesellschaft und absolut jedem würde es mal gut tun für ein knappes jahr alten und pflegebedürftigen menschen zu helfen. Was ist das auch für eine verachtende Weltanschauung(1.0 schüler haben kein bock auf arschabwischen....als ob irgendeiner dazu bock hat - es muss aber getan werden und immer dran denken dass wir alle mal alt werden)
wenn man nicht die größte hohlbirne ist, lernt man da schon paar wichtige sachen fürs leben.
„Voll aus dem Rhythmus“ (nach 1 Jahr Pause nach ca 13 Jahren Schule) find ich lächerlich, sry.
 
Is mir egal worauf er lust hat, auch er ist teil der gesellschaft und absolut jedem würde es mal gut tun für ein knappes jahr alten und pflegebedürftigen menschen zu helfen. Was ist das auch für eine verachtende Weltanschauung(1.0 schüler haben kein bock auf arschabwischen....als ob irgendeiner dazu bock hat - es muss aber getan werden und immer dran denken dass wir alle mal alt werden)
wenn man nicht die größte hohlbirne ist, lernt man da schon paar wichtige sachen fürs leben.
„Voll aus dem Rhythmus“ (nach 1 Jahr Pause nach ca 13 Jahren Schule) find ich lächerlich, sry.

Das ist deine Meinung. Rein ökonomisch ist deine Meinung halt falsch. Der Typ macht im dem einen Jahr in der er seinen Job macht, mehr für die Gesellschaft als in einem sozialen Jahr. Ihr Beide seht vollends den sozialen Aspekt, ich den sinnvollen / rationalen.

Jedem Menschen verpflichtend 1 Jahr zu klauen, halte ich für den komplett falschen Ansatz. Auch halte ich pauschal das "jeder Mensch nimmt da wertvolle Erfahrungen mit" für kokett falsch. Das mag auf einen gereiften Menschen zutreffen, der eine gewisse Lebenserfahrung mitbringt, aber keinen 16-jährigen Idioten, der in der Regel in dem Alter eh alles scheiße findet und mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit den älteren Menschen nur noch mehr entwürdigt mit seinem empathielosen Verhalten. Und da braucht ihr mir auch nicht mit "so ist nicht jeder!?!" kommen. Teenager sind Wichser, ich würde meine Mutter, Tante, wem auch immer nicht so einen Idioten zur Seite stellen, das ist FACHarbeit.

Genau euer Ansatz denunziert das Standing von Pflegekräften aka "jeder ungelernte Idiot kann quasi diesen Job machen" (zumindest in meinen Augen).

Ich halte ein verpflichtendes Jahr aus so vielen Gründen für Quatsch, sowohl was die Beschneidung von Selbstbestimmung angeht (googelt das mal, no Offense), als auch dem Kaschieren von mangelhafter Subvention von Pflegekraftjobs, als auch das Standing von Leuten mit der entsprechenden Ausbildung. Du sensibilisierst Teenager nicht mit solch einem Jahr, sondern richtest in meinen Augen eher Schäden bei allen Beteiligten an. Allein die freiwillige Aktion solch ein Jahr zu absolvieren, ist in meinen Augen essentielle Grundvoraussetzung, um einem jungen Menschen eine gewisse Reife zuzuordnen, die ein zu Verpflichtender so niemals hätte.

Und meine Beispiele waren überspitzte Schilderungen, bei denen ich klarstellen wollte, dass eine pauschale Verpflichtung absolut 0 sinnvoll ist (das hat sie Regierung auch 2010 schon erkannt).
 
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