Eure Schlagzeilen des Tages #findbecci

Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

    Stimmen: 5 4,9%
  • Union

    Stimmen: 7 6,8%
  • DIE GRÜNEN

    Stimmen: 24 23,3%
  • FDP

    Stimmen: 4 3,9%
  • AfD

    Stimmen: 9 8,7%
  • DIE LINKE

    Stimmen: 9 8,7%
  • BSW

    Stimmen: 11 10,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 17 16,5%
  • Nichtwähler

    Stimmen: 17 16,5%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
Der Artikel ist richtig gut geschrieben!!
Einer der "besten" die ich in letzter Zeit auf WO lesen durfte.
 
ganz ehrlich, warum sollte ich so nen scheiß lesen? ich weiß ja, dass sterben scheiße ist :confused:

haste das auch deiner lehrerin gesagt, bevor du faust, werther, buddenbrooks, die räuber usw. lesen musstest:D

der artikel hatte einen interessanten/anderen stil und wenn man sich drauf eingelassen hat, dann war es wirklich sehr traurig. ich wünschte, ich hätte ihn nicht gelesen. kann jeden erwischen und das muss ich verdrängen!
 
Thats Life

Warum genau man sowas lesen sollte weiss ich nicht, persönlich habe ich mich aber mit diesem Text länger beschäftigt als mit dem Bundespräsidenten.
 
Finde ich auch. Wer so einen schwülstigen Dünnpfiff schreibt, gehört eigentlich gefeuert.

Wer so einen schwülstigen Dünnpfiff schreibt.

Dünnpfiff.

Schwülstig.

Gefeuert.

Wer so einen schwülstigen Dünnpfiff schreibt.

Find ich auch. Naja, die "Welt" war ja noch nie für sonderlich guten Journalismus bekannt.
 
Das thema an sich finde ich gut gewählt nicht so der einheitsbrei und es war interessant zu lesen. Aber den schreibstil finde ich überhaupt nicht ansprechend, wirkt wie ein blog eintrag eines 16 jährigen mädchens... naja wens anspricht.
 
Das thema an sich finde ich und es war interessant zu lesen. Aber den schreibstil finde ich überhaupt nicht ansprechend, wirkt wie ein blog eintrag eines 16 jährigen mädchens... naja wens anspricht.

Das ist halt so richtig ekliger boulevardesker "Journalismus" wie man ihn auch vom Stern kennt. Man schreibt nicht über das Ereignis an sich, sondern über das Schicksal von Einzelpersonen, machen die Medien hierzulande immer öfters, war besonders gut zu beobachten nach den Loveparade Ereignissen, da kommen dann immer so Sätze wie "Katja ging nach Duisburg, um eine gute Zeit zu haben, doch der Tag sollte sich zu einem Albtraum entwickeln" usw. und so fort, Fakten werden dann höchstens noch nebenbei eingestreut :O
 
Das ist halt so richtig ekliger boulevardesker "Journalismus" wie man ihn auch vom Stern kennt. Man schreibt nicht über das Ereignis an sich, sondern über das Schicksal von Einzelpersonen, machen die Medien hierzulande immer öfters, war besonders gut zu beobachten nach den Loveparade Ereignissen, da kommen dann immer so Sätze wie "Katja ging nach Duisburg, um eine gute Zeit zu haben, doch der Tag sollte sich zu einem Albtraum entwickeln" usw. und so fort, Fakten werden dann höchstens noch nebenbei eingestreut :O

Das verfolgt auch einen bestimmten Zweck, nämlich Mitgefühl wecken. Rationalität weckt kein Mitgefühl, sondern persönliche Betroffenheit.
Für Leute die Gefühle uncool finden und Sachlichkeit als das höchste Gut preisen ist das natürlich nichts.
Ich finde solche Artikel gut, etwas mehr Mitgefühl statt ständiger rational abgeklärter Urteile ohne Rücksicht auf Betroffene haben wir imho schon genug.
 
man darfs dmait aber auch nich übertreiben so wie es die bild immer tut. wenn ich da zb die kolumnen von wagner lese, möchte ich jedesma kotzen...
 
man darfs dmait aber auch nich übertreiben so wie es die bild immer tut. wenn ich da zb die kolumnen von wagner lese, möchte ich jedesma kotzen...

Das liegt allerdings nicht unbedingt an den Emotionen, an die Wagner appeliert, sondern größtenteils daran, dass der Schreibstil des Altnazis nur aus hohlen Phrasen besteht und er vor lauter Polemik (oder Demenz) selbst nicht mehr weiß, welche Meinung er eigentlich hat

Hier ein nettes Beispiel: http://www.bildblog.de/35999/mit-68-jahren-da-hat-man-spass-daran/
 
Das verfolgt auch einen bestimmten Zweck, nämlich Mitgefühl wecken. Rationalität weckt kein Mitgefühl, sondern persönliche Betroffenheit.
Für Leute die Gefühle uncool finden und Sachlichkeit als das höchste Gut preisen ist das natürlich nichts.
Ich finde solche Artikel gut, etwas mehr Mitgefühl statt ständiger rational abgeklärter Urteile ohne Rücksicht auf Betroffene haben wir imho schon genug.
sensationslüsterner betroffenheitsjournalismus ist für betroffene bestimmt schlimmer. Da bekommen leute irgendwie geld von den schmierblättern damit sie auf die tränendrüse drücken. Das ist doch elendsprostitution. Genau wie wenn explosiv oder so von krankheiten berichtet. Stehe ja nicht so auf die bild, auch wenn die schlagzeilen mal ganz unterhaltsam sein können. Hab ein faz-abo, die schreiben vernünftig
 
sensationslüsterner betroffenheitsjournalismus ist für betroffene bestimmt schlimmer. Da bekommen leute irgendwie geld von den schmierblättern damit sie auf die tränendrüse drücken. Das ist doch elendsprostitution. Genau wie wenn explosiv oder so von krankheiten berichtet. Stehe ja nicht so auf die bild, auch wenn die schlagzeilen mal ganz unterhaltsam sein können. Hab ein faz-abo, die schreiben vernünftig

Das kommt darauf an wie er betrieben wird, selbstverständlich gibt es da viele Artikel die unter aller Sau sind und für die Betroffenen sicherlich alles andere als schön zu lesen, wie du schon sagst. Die Unfähigkeit vieler "Journalisten" solche Artikel gut zu schreiben heißt aber noch lange nicht, dass solche Artikel generell schlecht sind. Hast du den Artikel gelesen um den es hier geht?

Ich finde einfach das beide Seiten der Berichterstattung wichtig sind, eine rational abgeklärte die sich um Objektivität bemüht, aber auch eine emotionalere, über konkrete Einzelschicksale, um gewisse Dinge einfach vorstellbarer und nachfühlbarer zu machen. Reine Rationalität führt zu Gefühlskälte.
 
Aber man kann doch auch anders emotional und über schicksale schreiben. Da muss man ja nicht wie ein 16 schulmädchen in einem blog schreiben.

Aber ist halt wie so oft, geschmäcker und so ;)
 
Aber man kann doch auch anders emotional und über schicksale schreiben. Da muss man ja nicht wie ein 16 schulmädchen in einem blog schreiben.

Aber ist halt wie so oft, geschmäcker und so ;)

Zeig mir mal das 16-jährige Schulmädchen das in seinem Blog so einen Schreibstil wie in dem Artikel um den es hier im konkreten ging an den Tag legt. Da ziehe ich dann aber meinen Hut, ganz ehrlich.
 
Zeig mir mal das 16-jährige Schulmädchen das in seinem Blog so einen Schreibstil wie in dem Artikel um den es hier im konkreten ging an den Tag legt. Da ziehe ich dann aber meinen Hut, ganz ehrlich.

JA natürlich kann der typ sich ausdrücken... ändert doch aber nichts an der art und weise ?!
 
JA natürlich kann der typ sich ausdrücken... ändert doch aber nichts an der art und weise ?!

Er kann sich gut ausdrücken und schafft genau die Emotionen zu transportieren die beabsichtigt waren (vermute ich einfach mal). Daher ist es für mich ein guter Artikel.
Der Artikel hat doch nicht die Intention sachlich und objektiv über krebskranke Kinder zu berichten. Er will Anteilnahme und Verständnis dafür wecken, was so etwas für ein Kind und seine Familie bedeutet, auf emotionaler Ebene, nicht auf rationaler. Das schafft er, die Aufgabe wurde erfüllt, der Schreibstil ist ansprechend und gut zu lesen. Ich sehe die Kritikpunkte nicht.
Wer nicht auf solche emotional gefärbten Artikel steht weil sie ihn runterziehen, bitte, kein Problem, aber das macht weder den Artikel im speziellen, noch Artikel dieser Art im generellen schlecht.
 
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