Evolution oder Schöpfung???

Ich glaube auch nicht, dass die Erde in 7 Tagen gemacht wurde, aber wer sagt denn eigentlich, dass sich Evolution und Schöpfung gegenseitig ausschließen?
salam
2r
 
An alle Evolutionskritiker: wie erklärt ihr euch, dass alle Aminosäuren, die in Lebewesen vorkommen, linksdrehend sind? Synthetisch kann man die nur gemischt herstellen, auch das Trennen ist sehr schwer. Freundet euch also mit der Grünalge an, sie ist euer Opa.
salam
2r
 
Ich habe jetzt nicht die vorherigen Posts gelesen. Ich denke die Evolutionstheorie stimmt, genauso die Urknalltheorie. Ich kann mich mit dem Bild, dass Gott die Welt erschuf (am ersten Tag...blablabla) nicht anfreunden, schon eher mit das Bild von Gott als Prima Kausa (der erste Grund), so dass Gott sozusagen die Evolution in Gang setzte.

pce
 
Gott oder die Evolution

Wollte mal wissen was ihr so denkt wie der Mensch enstanden ist,
ob ihr Gott fürchtet oder sind wir doch nur eine Entwicklung der Evulotion?

Als Moslem glaube ich an Gott und wenn ich mir den Koran durchlese stehen da unglaubliche dinge drin die zudieser Zeit kein Mensch wusste ABER die unzähligen Theorien von Wissenschaftlern und die Evoluionsgeschichte lässt mich auch nicht inruhe. Ich weiß nicht was ich glauben soll bin noch auf der Suche und versuch alle Argumente zuwiederlegen vielleicht find ich ja mal den richtigen weg.

Packt mal eure Meinungen zu diesen, meiner meinung nach sehr interessanten, Thema hier rein und begründet alles bitte.
Wenn es geht nur durch dachte Beiträge.

Danke

:)
 
ich würde mal sagen beides. das lässt sich dann natürlich nicht direkt mit einem gott, wie ihn die großen religionen promoten, vereinen.
 
Da der Mensch ohne erklärung nicht leben kann! sucht er sich für das was er nicht erklären kann einen Gott!



Früher gab es Thor den Donnergott! Heute wissen wir wie Gewitter funktionieren und er wurde abgeschafft!


Und so ist es mit vielen Göttern passiert!
 
ich bin für die evolution ....

gott exisitiert für micht nicht ...

mein leben ist zu scheisse um daran zu glauben ...
 
Gott oder die Evolution... gute Frage.
Nächste Frage welche Evolution.

Ich stell mir beim Thema Bibel einfach immer erst mal die Frage, wer zum Beispiel die ganze Erschaffung und Erstehung der Welt aufgeschrieben haben soll. Hatte Gott einen Protokollanten???
Wohl kaum. Ich meine es war ja vor Erfindung der Schrift üblich alles mündlich an die nächsten Generationen weiterzugeben, aber wer sollte denn "Adam" (sofern er existiert hat) von der Erschaffung der Welt erzählt haben?
Davon abgesehen muss es doch über die Jahre/Jahrhunderte/-tausende ständig abgeänderte Formen der Geschichte gegeben haben. Woher soll ich also wissen, wer wann was verwechselt, falsch verstanden oder vergessen hat beim Erzählen zu erwähnen!?
Ganz klar, die Bibel -zumindest das AT- ist für mich reine Erfindung.
Ich meine dass Jesus existiert hat, ist Tatsache. Ist ja bewiesen. Dennoch fehlt in der Bibel ein ganz entscheidender Teil (Apokryphen) -sollten Interessierte vielleicht mal lesen.
Letztlich fühl ich mich also auch beim NT doch n Stück weit verarscht. Warum wird Maria Magdalena verbannt. Angeblich weil sie keine Rolle in der Geschichte mehr gespielt hat...Ja! In der Kirchengeschichte...
Von der Kirche und so halt ich nichts. Gar nichts.

Was den muslimischen Glauben angeht. Damit ahbe ich mich noch nicht genügend auseinandergesetzt, um mir eine konkrete Meinung darüber zu bilden.
Habe aber ein Buch über Mohammed mal angefangen zu lesen -leider noch nicht zu Ende geschafft-, ein Buch, das nichts verherrlicht und nichts verteufelt, sondern sich neutral zu halten versucht.
Auch das Mohammed gelebt hat, ist bewiesen. Und laut diesem Buch, soll er den Islam ins Leben gerufen haben, weil er sich mit der herrschenden Relligion nicht "identifizieren" konnte. Inwieweit es jetzt allerdings der Wahrheit entpricht, dass er Prophet war...? Man könnte nüchtern betrachtet auch "Sektenführer" sagen... mal davon abgesehn, dass der Islam mittlerweile die weitverbreitetste Weltreligion (also zumindest eine davon) ist.
[Das ganze geht jetzt auch nicht gegen andere Religionen!]

Evolutionstheoretisch empfinde ich die Entstehung der Menschen noch am Nachvollziehbarsten.
Allerdings, habe ich mich damit auch noch nicht kritisch genug auseinander gesetzt, weil ich gerne beide Seiten seh. Deshalb werde ich solange an eine Mischung aus Evolutionstheorie und Alieneinfluss glauben,bis ich "Darwin´s Irrtum" gelesen habe und entweder doch damit einverstanden bin oder es total ablehne.

Letztlich ist es doch aber auch gar nicht so wichtig -interessant ja, wichtig...mmmmmmmmnaja- wie oder wieso wir hier sind.
Wir haben alle rotes Blut, das vergossen wird im Namen von Religionen und Göttern.
Einen Glauben zu haben finde ich wichtig, quasi als Quelle des eigenen Antriebs, aber wer in welcher Form an wen, was oder welche Theorie glaubt, ist mir persönllich völlig egal. Der Mensch zählt. Der Charakter. Die Persönlichkeit. Ein anderer Glaube darf uns trotzdem nicht über denjenige urteilen lassen.

in diesem Sinne:
Frieden Liebe & Respekt
 
Re: Gott oder die Evolution

Original geschrieben von $StyletO"
Wollte mal wissen was ihr so denkt wie der Mensch enstanden ist,
ob ihr Gott fürchtet oder sind wir doch nur eine Entwicklung der Evulotion?

Als Moslem glaube ich an Gott und wenn ich mir den Koran durchlese stehen da unglaubliche dinge drin die zudieser Zeit kein Mensch wusste ABER die unzähligen Theorien von Wissenschaftlern und die Evoluionsgeschichte lässt mich auch nicht inruhe.



also 1.das mit dem koran und den "unglaublichen dingen" haben wir ja schonmal diskutiert

und als hinweis,es gibt 1. !!!!!! evolutionstheorie, die auf unterschiedlichen fakten basiert, z.b. genetischen und von bestimmten fossilien etc


die theorie vereint alle "beweise" für die evolution
 
Ich glaube dass Gott existiert-denn schon ein Gedanke kann Existenz schaffen- dabei ist's mir egal ob jetz leute drum streiten obs der Christliche Gott ist, Allah, Budha, Thor oder Zeus..

Ich glaube an den Gott, der uns alle geschaffen hat und ich hab den glauben in mir- wobei ich Bibel nicht so unterstütze. Ich bewerte andere Menschen nicht an deren Religion oder Glaubensbekenntnis- sondern nach deren Handeln, Entwicklung und Grundlegenen Sachen.

Evolution ist für mich ein Teil des ganzen- so auch Gott. Das eine schließt das andere für mich nicht aus. Etwas unüberlegt empfide ich Menschen, die extrem gläubig sind- oder Atheisten. Der schlimmste Kampf des Geistes ist stets jener -dafür-oder-dagegen. Dass es aber vielleicht auch einen goldenen Mittelweg gibt, vergisst man folglich.

Außerdem weigere ich mich bei so einem Thema zu behaupten "so ist es und nichts anderes" (bzw. ein Glaube ist der Richtige- alles andere Fälschung und Irrglaube) das wär blödsinn und schlicht dumm. Ich bin jung was dieses Thema betrifft- und kein Jugendlicher-bzw. Erwachsener kann und darf behaupten er "wisse" es gäbe keinen Gott.


Das Gewissen des Menschen ist das Denken Gottes. (Victor Hugo 1802 - 1885)
 
Original geschrieben von Carevic
.



Evolution ist für mich ein Teil des ganzen- so auch Gott. Das eine schließt das andere für mich nicht aus.


so sah das auch unser physik/ relilehrer, er hatte kein problem mit wissenschaft und war gläubig
 
Das Problem bei der ganzen Geschichte ist einfach, dass man (noch) nicht sagen kann, wie es war. Religiöse Menschen haben es (sich) da relativ einfach (gemacht). Gott ist omnipräsent und zeitlos. Da gibts dann auch keine Basis für eine fundierte Diskussion. Das Problem der Wissenschaft ist, dass sie immer weitere Zeitreisen unternehmen muss, um dieses zu widerlegen*. Wobei ich jetzt auch mitbekommen habe, dass nun die Pforten für eine Rekonstruktion der Entstehungsgeschichte der ersten Sterne relativ weit offen stehen. Kann mich aber nur bruchstückhaft daran erinnern.

*wobei es schon lustig ist, dass man sowas überhaupt widerlegen muss. Ich könnte auch behaupten, irgendwo in der Galaxie gibt es überdimensionales Eichhörnchen, welches den ganzen Schlammassel verursacht hat. Würde mir man das auch widerlegen müssen? Ist doch albern..
 
Original geschrieben von --> La Flow <--
Gott oder die Evolution... gute Frage.
Nächste Frage welche Evolution.

Ich stell mir beim Thema Bibel einfach immer erst mal die Frage, wer zum Beispiel die ganze Erschaffung und Erstehung der Welt aufgeschrieben haben soll. Hatte Gott einen Protokollanten???
Wohl kaum. Ich meine es war ja vor Erfindung der Schrift üblich alles mündlich an die nächsten Generationen weiterzugeben, aber wer sollte denn "Adam" (sofern er existiert hat) von der Erschaffung der Welt erzählt haben?
Davon abgesehen muss es doch über die Jahre/Jahrhunderte/-tausende ständig abgeänderte Formen der Geschichte gegeben haben. Woher soll ich also wissen, wer wann was verwechselt, falsch verstanden oder vergessen hat beim Erzählen zu erwähnen!?
Ganz klar, die Bibel -zumindest das AT- ist für mich reine Erfindung.
Ich meine dass Jesus existiert hat, ist Tatsache. Ist ja bewiesen. Dennoch fehlt in der Bibel ein ganz entscheidender Teil (Apokryphen) -sollten Interessierte vielleicht mal lesen.
Letztlich fühl ich mich also auch beim NT doch n Stück weit verarscht. Warum wird Maria Magdalena verbannt. Angeblich weil sie keine Rolle in der Geschichte mehr gespielt hat...Ja! In der Kirchengeschichte...
Von der Kirche und so halt ich nichts. Gar nichts.

Was den muslimischen Glauben angeht. Damit ahbe ich mich noch nicht genügend auseinandergesetzt, um mir eine konkrete Meinung darüber zu bilden.
Habe aber ein Buch über Mohammed mal angefangen zu lesen -leider noch nicht zu Ende geschafft-, ein Buch, das nichts verherrlicht und nichts verteufelt, sondern sich neutral zu halten versucht.
Auch das Mohammed gelebt hat, ist bewiesen. Und laut diesem Buch, soll er den Islam ins Leben gerufen haben, weil er sich mit der herrschenden Relligion nicht "identifizieren" konnte. Inwieweit es jetzt allerdings der Wahrheit entpricht, dass er Prophet war...? Man könnte nüchtern betrachtet auch "Sektenführer" sagen... mal davon abgesehn, dass der Islam mittlerweile die weitverbreitetste Weltreligion (also zumindest eine davon) ist.
[Das ganze geht jetzt auch nicht gegen andere Religionen!]

Evolutionstheoretisch empfinde ich die Entstehung der Menschen noch am Nachvollziehbarsten.
Allerdings, habe ich mich damit auch noch nicht kritisch genug auseinander gesetzt, weil ich gerne beide Seiten seh. Deshalb werde ich solange an eine Mischung aus Evolutionstheorie und Alieneinfluss glauben,bis ich "Darwin´s Irrtum" gelesen habe und entweder doch damit einverstanden bin oder es total ablehne.

Letztlich ist es doch aber auch gar nicht so wichtig -interessant ja, wichtig...mmmmmmmmnaja- wie oder wieso wir hier sind.
Wir haben alle rotes Blut, das vergossen wird im Namen von Religionen und Göttern.
Einen Glauben zu haben finde ich wichtig, quasi als Quelle des eigenen Antriebs, aber wer in welcher Form an wen, was oder welche Theorie glaubt, ist mir persönllich völlig egal. Der Mensch zählt. Der Charakter. Die Persönlichkeit. Ein anderer Glaube darf uns trotzdem nicht über denjenige urteilen lassen.

in diesem Sinne:
Frieden Liebe & Respekt
 
Original geschrieben von Carevic
Ich glaube dass Gott existiert-denn schon ein Gedanke kann Existenz schaffen- dabei ist's mir egal ob jetz leute drum streiten obs der Christliche Gott ist, Allah, Budha, Thor oder Zeus..

Ich glaube an den Gott, der uns alle geschaffen hat und ich hab den glauben in mir- wobei ich Bibel nicht so unterstütze. Ich bewerte andere Menschen nicht an deren Religion oder Glaubensbekenntnis- sondern nach deren Handeln, Entwicklung und Grundlegenen Sachen.

Evolution ist für mich ein Teil des ganzen- so auch Gott. Das eine schließt das andere für mich nicht aus. Etwas unüberlegt empfide ich Menschen, die extrem gläubig sind- oder Atheisten. Der schlimmste Kampf des Geistes ist stets jener -dafür-oder-dagegen. Dass es aber vielleicht auch einen goldenen Mittelweg gibt, vergisst man folglich.

Außerdem weigere ich mich bei so einem Thema zu behaupten "so ist es und nichts anderes" (bzw. ein Glaube ist der Richtige- alles andere Fälschung und Irrglaube) das wär blödsinn und schlicht dumm. Ich bin jung was dieses Thema betrifft- und kein Jugendlicher-bzw. Erwachsener kann und darf behaupten er "wisse" es gäbe keinen Gott.


Das Gewissen des Menschen ist das Denken Gottes. (Victor Hugo 1802 - 1885)

Da stimme ich dir zu Hundert Prozent zu. Dabei regen mich aber die Leute auf, die meinen es gibt keinen Gott und sich darüber lustig machen, dass man an sowas glaubt, wobei sie selber garnicht wissen was "wahr" oda "Falsch" ist. Solche Leute sollten mal lieber nachdenken, und sollten sich schämen andere Menschen zu verurteilen, nur weil die gläubigen Menschen ihren Leben einen sinn geben möchten und auf ein "happyend" hoffen.
 
danke für die guten beiträge hier :) ,

genau das is ja der punkt man weiß nicht was "Wahr" oder "Falsch" ist, aber jede seite hat ihre argumente wo einen sagen lassen ja das ist logisch der muss recht haben.

könnt ihr argumente die in Bezug auf religion oder wissenschaft basieren wiederlegen.

das wir keine gemeinsamen vorfahren haben mit den affen wiederlegt z.b. der koran damit das wir von adam und eva abstammen die immer wieder zwillinge bekommen haben, einen jungen und ein mädchen..... aber soetwas is doch wirklich schwer zu glauben oder nicht?
Dafür steht z.b. die Entwicklung eines Embryos vom zellklumpen bis zu der geburt genau im detail drin wo mich erlich gesagt wiederum staunen lässt da es früher keine ultraschall geräte gab oder ähnliches....

dagegen steht z.b. die revulotionstheorie die wie oben schon
genannt auf sehr vielen endeckungen und behauptungen bassiert.............

aber genau der Glaube an das unmögliche macht doch eine religion aus oder? gott ist allmächtig und groß (wenn er auf den tisch steht 1,50 hat mal ein lehrer gesagt hehe, depp) und dass unvollstellbare erfüllt er.

hier noch eine interessante seite in bezug auf die evolutionstheorie http://www.fontaene.de/archiv/nr-10/kritische_bewertung01.htm
 
Original geschrieben von $StyletO"
das wir keine gemeinsamen vorfahren haben mit den affen wiederlegt z.b. der koran damit das wir von adam und eva abstammen die immer wieder zwillinge bekommen haben, einen jungen und ein mädchen..... aber soetwas is doch wirklich schwer zu glauben oder nicht?
Dafür steht z.b. die Entwicklung eines Embryos vom zellklumpen bis zu der geburt genau im detail drin wo mich erlich gesagt wiederum staunen lässt da es früher keine ultraschall geräte gab oder ähnliches....

Man kann eine Erzählung einfach nicht als Faktum zählen lassen. Ich lasse dir zwar deinen glauben, du kannst es ja denken, aber probiere nicht deinen Glauben als einen Fakt darzustellen. Man kann nich negieren, dass die Evolutionstheorie bisher alle Umstände in der Biologie erklären kann, was der Koran nicht von sich behaupten kann. Und hör doch bitte auf mit dieser nervigen Zellklumpenstory. Wenn ich sage: "Die Sonne ist gelb und du bist ein Ei" dann ist zwar richtig, dass die Sonne gelb ist, was aber keinesfalls heißt, dass ich auch damit recht habe das du ein Ei bist. Für dein denken gibt es keine Argumentation sondern lediglich den glauben, wenn man diesen Glauben aber nicht hat werden deine "Argumente" vollkommen wertlos.




Original geschrieben von $StyletO"
dagegen steht z.b. die revulotionstheorie die wie oben schon genannt auf sehr vielen endeckungen und behauptungen bassiert.............

Die Behauptungen können allerdings allesamt untermauert werden von der Realität, es gibt dermaßen viele Fakten, die nur durch die Evolution erklärt werden können. Warum gibt es tiere, die eindeutig den Übergang vom Reptil zum Vogel dokumentieren?
 
der gott im alten testament isn krasser gott, weil:

als die juden/israeliten im babylonischen exil waren, haben sie dort gesehen, dass die babylonische religion eine schöpfungsgeschichte hat - in der allerdings die menschen aus "abfall" (tote monster aus einem krieg der götter) entstanden sind. die (schrift)gelehrten der israeliten haben sich dann, um dem volk israel eine identität zu geben, sich eine eigene schöpfungsgeschichte ausgedacht - genesis.
die weiteren geschichten des alten testaments, ob jetzt zerstörung von sodom/gomorrah, irgendwelche abgefahrenen schlachten mit kometen vom himmer und racheengeln, sollen alle nur zeigen: schau, volk israel, du bist von gott abhängig, er hat dir die freiheit/das leben geschenkt, deinen feinden tut er schlechtes - er hat die macht, hat die welt erschaffen, aber israel ist das auserwählte volk...
später im alten testament, bei den propheten, gibts ja dann jesaja und der kündigt den "messias", einen "fürst des friedens" an - in dieser geistigen nachfolge steht dann jesus.

man muss eben sehen, dass die bibel/AT und NT nicht zu der zeit, wo das aufgeschriebene passierte, niedergeschrieben wurde, sondern generationen später. und die geschichten sollen eben identät der israeliten und die verbundenheit mit "ihrem" gott und ihrer stellung als "auserwähltem" volk sein (im großteil des AT), während jesus ja das "reich gottes auf erden" für ALLE menschen will...

man muss ja nicht BUCHSTÄBLICH glauben, was dort steht (das haben die christen ja dank der AUFKLÄRUNG kapiert [die gabs im islam noch nicht!] - abgesehen von den amis, aber die leben ja auch in amerika und nicht im alten europa ;) ), man darf, man sollte es hinterfragen und das für uns relevante herausziehen - soviel schlechtes steht da nicht (die kerngedanken eines jesus [der wohl nie gedacht hätte, was aus seiner sekte werden würde] würden das zusammenleben der menschen schon erleichtern). um allerdings interpretationen zu machen, muss man eben auch entstehungsgeschichte und historische umstände sehen (jesus kommt in einer zeit, in der die juden sich in einer art apokalyptischen endzeit sehen)....


p.s.: ich bin atheist bzw. agnostiker, n gott kann ich mir nur im jenseits theoretisch vorstellen, auf der erde und im all herrschen die naturgesetze.
 
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