Spongepole
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- 28. Juni 2005
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Der einzig wahre Freund
Wie oft hast du dich allein gefühlt, wie oft dachtest du es interessiert sich niemand für dich,
doch deine Gedanken sind falsch, denn der Schmerz kümmert sich um dich,
ob du geschlagen, beleidigt oder verlassen wurdest,
er ist immer da, auch wenn du dich ermordest,
sogar die Liebe ist nichts weiter als Schmerz,
denn wirst du betrogen oder verlassen, zerreist es dein Herz,
auch wenn du meinst du bist glücklich, ist er da,
denn du hast Angst das du die Person verlierst, und dann ist er schon da,
Tränen sind nur Schwächen, die der Schmerz aus dir rausdrückt,
es soll dich abhärten, damit du dich nicht fühlst, als ob man dich mit der Faust ****t,
Bezugspersonen sind die größten Nahrungsquellen für ihn,
denn wirst du von mehreren verarscht, kommt er nicht allein, sondern im Team,
aus Schmerz werden Schmerzen, die Kontrolle über dich nehmen,
du verschließt dich, scheißt auf alles und besonders aufs Leben,
er treibt deine Wut voran und pumpt dich voll mit Adrenalin,
kleine Enttäuschungen, er lässt nichts vorbeiziehn,
er begleitet dich, vom ersten Kratzer bis zum Tod,
doch er kann erlösend sein, dein Retter in Not,
schneide dir die Hände, das Blut hat eine heilbare Wirkung,
wenn es fließt, bedankt sich der Schmerz für die Vergnügung,
du kriegst ein lächeln im Gesicht, auch in trostloser Situation,
es gibt dir ein befriedigendes Gefühl und du setzt an zur nächsten Position,
du bewunderst die blauen Adern unter deiner Haut, gib ihnen Luft zu atmen,
drück die Klinge rein und zieh durch wie ne Kreditkarte, es ist nicht hart denn,
du stirbst nicht alleine, der Schmerz ist die ganze Zeit da, als Freund,
die blutverschmierten Hände, sei dir sicher, das sich der Schmerz auch freut
Sterben
Die Augen auf den Arm gerichtet, ich merk wie ich anfang zu schwitzen,
ich habs mir überlegt, nicht im liegen oder stehen, sondern im sitzen,
die Waffe bleibt aufm Tisch liegen, das ginge zu schnell,
wie werden die ersten Momente sein? Wird es dunkel oder hell?
Der Rasierer hat ausgedient, ich will jetzt nur noch die Klinge,
Tür abgeschlossen, Abschiedsbrief bereitgelegt, ich dachte an diese Dinge,
Musik pumpt aus den Boxen, und ich zieh ne line Koks,
auf Gras wär ich zu entspannt, also leg ich nach ´nem Schluck Wein los,
die Klinge glänzt durch die Sonnenstrahlen, die durch die Rolläden eindring,
alles wird viel besser sein wenn ich endlich nicht mehr da vin,
ich zieh die Nase hoch, und lehne mich im Stuhl zurück,
ich bin mir dessen bewusst was ich mache, bin nur leicht zugedröhnt,
ich balle ´ne Faust und drücke mit der andren Hand den Unterarm,
das Blut staut sich und ich sehe was wir Menschen für Adern haben,
der Schmerz ist mein Freund, also kann es nicht schlimm werden,
und wenn schon, ich tuhe es um erlöst zu werden, um zu sterben,
ich nehme die Klinge und werde anstatt quer, längst schneiden,
das gibt den besseren Kick, und es soll ja nicht viel Blut in mir bleiben,
ich setze am Handgelenk an, drücke die Klinge tief rein,
ein stechender Schmerz bringt mich leicht zum schrein,
ich ziehe die Klinge langsam Richtung Oberarm, höre wie Venen platzen,
ich schreie, doch es sind Schreie der Freude, nichts kann mich aufhalten,
ich geh auf die Knie, lass das Blut aufs Parkett fließen,
so kann ich auf die Tapeten schreiben, hat so seine Vorteile als das erschießen,
ich schreibe „die Erlösung für euch“ mit meinem Blut and die Wand,
damit sich das einprägt, hinterlasse ich einen Abdruck meiner Hand,
ich merke wie alles um mich herum schwammig wird, was für ´ne Stille,
ich sehe weißes Licht in der Ferne, das ich so gehe, war mein Wille
Wie oft hast du dich allein gefühlt, wie oft dachtest du es interessiert sich niemand für dich,
doch deine Gedanken sind falsch, denn der Schmerz kümmert sich um dich,
ob du geschlagen, beleidigt oder verlassen wurdest,
er ist immer da, auch wenn du dich ermordest,
sogar die Liebe ist nichts weiter als Schmerz,
denn wirst du betrogen oder verlassen, zerreist es dein Herz,
auch wenn du meinst du bist glücklich, ist er da,
denn du hast Angst das du die Person verlierst, und dann ist er schon da,
Tränen sind nur Schwächen, die der Schmerz aus dir rausdrückt,
es soll dich abhärten, damit du dich nicht fühlst, als ob man dich mit der Faust ****t,
Bezugspersonen sind die größten Nahrungsquellen für ihn,
denn wirst du von mehreren verarscht, kommt er nicht allein, sondern im Team,
aus Schmerz werden Schmerzen, die Kontrolle über dich nehmen,
du verschließt dich, scheißt auf alles und besonders aufs Leben,
er treibt deine Wut voran und pumpt dich voll mit Adrenalin,
kleine Enttäuschungen, er lässt nichts vorbeiziehn,
er begleitet dich, vom ersten Kratzer bis zum Tod,
doch er kann erlösend sein, dein Retter in Not,
schneide dir die Hände, das Blut hat eine heilbare Wirkung,
wenn es fließt, bedankt sich der Schmerz für die Vergnügung,
du kriegst ein lächeln im Gesicht, auch in trostloser Situation,
es gibt dir ein befriedigendes Gefühl und du setzt an zur nächsten Position,
du bewunderst die blauen Adern unter deiner Haut, gib ihnen Luft zu atmen,
drück die Klinge rein und zieh durch wie ne Kreditkarte, es ist nicht hart denn,
du stirbst nicht alleine, der Schmerz ist die ganze Zeit da, als Freund,
die blutverschmierten Hände, sei dir sicher, das sich der Schmerz auch freut
Sterben
Die Augen auf den Arm gerichtet, ich merk wie ich anfang zu schwitzen,
ich habs mir überlegt, nicht im liegen oder stehen, sondern im sitzen,
die Waffe bleibt aufm Tisch liegen, das ginge zu schnell,
wie werden die ersten Momente sein? Wird es dunkel oder hell?
Der Rasierer hat ausgedient, ich will jetzt nur noch die Klinge,
Tür abgeschlossen, Abschiedsbrief bereitgelegt, ich dachte an diese Dinge,
Musik pumpt aus den Boxen, und ich zieh ne line Koks,
auf Gras wär ich zu entspannt, also leg ich nach ´nem Schluck Wein los,
die Klinge glänzt durch die Sonnenstrahlen, die durch die Rolläden eindring,
alles wird viel besser sein wenn ich endlich nicht mehr da vin,
ich zieh die Nase hoch, und lehne mich im Stuhl zurück,
ich bin mir dessen bewusst was ich mache, bin nur leicht zugedröhnt,
ich balle ´ne Faust und drücke mit der andren Hand den Unterarm,
das Blut staut sich und ich sehe was wir Menschen für Adern haben,
der Schmerz ist mein Freund, also kann es nicht schlimm werden,
und wenn schon, ich tuhe es um erlöst zu werden, um zu sterben,
ich nehme die Klinge und werde anstatt quer, längst schneiden,
das gibt den besseren Kick, und es soll ja nicht viel Blut in mir bleiben,
ich setze am Handgelenk an, drücke die Klinge tief rein,
ein stechender Schmerz bringt mich leicht zum schrein,
ich ziehe die Klinge langsam Richtung Oberarm, höre wie Venen platzen,
ich schreie, doch es sind Schreie der Freude, nichts kann mich aufhalten,
ich geh auf die Knie, lass das Blut aufs Parkett fließen,
so kann ich auf die Tapeten schreiben, hat so seine Vorteile als das erschießen,
ich schreibe „die Erlösung für euch“ mit meinem Blut and die Wand,
damit sich das einprägt, hinterlasse ich einen Abdruck meiner Hand,
ich merke wie alles um mich herum schwammig wird, was für ´ne Stille,
ich sehe weißes Licht in der Ferne, das ich so gehe, war mein Wille