HIPHOP vs. RAP?!

die große Jugendbewegung ist im Underground hängen geblieben und hat nie einen Einfluss nehmen können, weil irgendwelche faschistoiden Theoretiker nie ihren Horizont erweitern konnten. Diese Engstirnigkeit muss einen doch abschrecken, wenn man dazu kommt, sich weiterentwickeln zu wollen.

wow so hab ich das noch nie gesehn... danke


Ohne diese "Schwulen Ökos" gäb es auch "euren" Rap heute nicht, das hat jetzt sogar der Eko Fresh verstanden (siehe sein 5Teiliges HipHop.de interview)!

dass sie rap in deutschland integriert haben, sagt aber nix über die qualität im vergleich zu heute aus, wie gesagt nur über den vlavour und die einstellung die vermittelt werden sollte. und bei der bandbreite von rappern die es mittlerweile in deutschland gibt, kann man das argument mit der vermittlung vergessen - es gibt intelligentere leute als torch die rappen. somit bleibt der alten schule nur noch der flavour, keine guten beats, texte, flows, videos,... mal ehrlich wie viele(nicht nur aus technischer sicht) schlechte und erzwungene, schlecht formulierte, unausgefeilte lines haben die fantas allein bei "die da" damals eingebaut?
 
dass sie rap in deutschland integriert haben, sagt aber nix über die qualität im vergleich zu heute aus, wie gesagt nur über den vlavour und die einstellung die vermittelt werden sollte. und bei der bandbreite von rappern die es mittlerweile in deutschland gibt, kann man das argument mit der vermittlung vergessen - es gibt intelligentere leute als torch die rappen. somit bleibt der alten schule nur noch der flavour, keine guten beats, texte, flows, videos,... mal ehrlich wie viele(nicht nur aus technischer sicht) schlechte und erzwungene, schlecht formulierte, unausgefeilte lines haben die fantas allein bei "die da" damals eingebaut?

Wenn Du dir die cutts von Grandmaster Flash oder von Kool Herc anhörst ist das auch was anders als Babu! Wenn Du Dir Styles von Seen, Dondi.. anguckst ist das auch was anders als Daim oder Loomit! Ich guck mir immernoch gerne Stylewarz an und krieg ne Gänsehaut! Da kommt keiner und sagt was haben die den da fürn schwulen Scheiß gemalt. Ich werd mir auch in 10 Jahren noch Fenster zum Hof anhören. Das könnt ihr halt nicht verstehen, für euch bin ich halt hängengeblieben und ein schwuler Öko!

Und wie kommst Du jetzt auf die Fanta 4? Als ich mit HipHop angefangen habe waren die Fantas ein Feindbild! Hör Dir mal die alten Fanta Platten an und dann das AC Album, da hörst wirst du einen riesen unterschied hören!
 
kann man die frage"Was ist hip hop!?", schon als eine philosophische frage betrachten?
 
Wenn man so vergleichsweise Wortgewandt auf eine Diskussion eingeladen wird, dann lässt man sich ja auch nicht lange bitten :)

Über Hip Hop habe ich in diesem Forum schon ziemlich viel über die letzten Jahre geschrieben und das Schreiben macht mich manchmal schon müder als der "Hip Hop" selbst.

Mein Neffe und seine Mitschüler oder auch der Sohn meiner Nachbarn pumpen den ganzen Tag Massiv und Sachen aus der Richtung und sagen, wenn man sie fragt: Hip Hop.

In kleinen Dorfdiscos reiben schmierige Vollidioten rythmusfremd zu Fatman Scoop ihre Filetstücke aneinander und sagen: "Ja, zum Tanzen finde ich Hip Hop total geil!"

Vor Detlef Soost gehen die Metros zu irgendwelchen RnB-Sachen ab und kriegen zu hören: "Mensch, deine Hip-Hop-Perrfohrmenns war ja mal richtig tight!"

Und dann gibt es da noch die Typen, di sich immer für einen Schritt voraus halten und sagen: "Nee, das ist alles kein Hip Hop; da muss Community stattfinden. Each one, teach one. Außerdem Gehört da Graffiti, DJing und Breaken sowieso auch noch dazu. UNd außer mir sind sowieso alle andere Faker."

Von all diesen merkwürdigen Dingen ist mir das letzte Beispiel irgendwo am unangenehmsten. Den dieser Typ erhebt ein Eigentumsrecht auf "den Hip Hop" als existiere er nur so, wie er ihn versteht und als wäre jee andere Erscheinungsform eine Täuschung. Was er aber im Gegensatz zu allen anderen tut, ist ausschließen.
Die kleinen Jungs, die Disco-Schleimer und sogar die Popstars-Schießbudenfiguren ziehen irgendwas zumindest aus der Musik oder auch nur den Beats. Das mag mittlerweile ziemlich flaches Entertainment sein, aber ich sehe den vielbeschworenen "Real Hip Hop" nirgendwo an der Ecke stehen und eine Alternative aufzeigen.

Hin und wieder Beatboxe ich noch unter der Dusche, aber dass ich das letzte mal im Hof gesessen und mit nem Kumpel gefreestylt habe ist doch schon viele Jahre her.

Die Musikindustrie hat sich die Rapmusik zum Steckenpferd gemacht und den Namen Hip Hop gleich mit eingekauft. In ihrer ausgehöhlten, leeren Version hat sie allerdings etwas geschafft, wozu die realen Heads nie in der Lage waren: sie hat ihm Bedeutung und Einfluss gegeben.

Hip Hop, Ideale, das neue Lebensgefühl, die große Jugendbewegung ist im Underground hängen geblieben und hat nie einen Einfluss nehmen können, weil irgendwelche faschistoiden Theoretiker nie ihren Horizont erweitern konnten. Diese Engstirnigkeit muss einen doch abschrecken, wenn man dazu kommt, sich weiterentwickeln zu wollen.

Deshalb habe ich aufgehört Leuten zu erklären was er Unterschied zwischen Hip Hop und Rap-Musik ist. So ein Gespräch hat immer mehr die Züge von Geschichtsunterricht.

P.S.
Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs (mit Strampler nehme ich an, er ist noch frisch genug, dass man gratulieren darf :) )

Daß das letztere Beispiel für Dich am unangenehmsten ist, wirkt auf mich eher befremdlich. Für mich, der ich mit Hip Hop groß geworden bin, für den Hip Hop einen Teil seiner persönlichen Entwicklung und Identität darstellt, ist es oft unerträglich, wie es in den Medien und von Plattenfirmen, die nichts anderes im Sinn haben, als damit so viel Kohle wie möglich zu erwirtschaften, definiert wird.
Sie tun doch genau das, was du den anderen vorwirfst. Um es mit Deinen Worten zu sagen, sie erheben ein "Eigentumsrecht" in dem sie Rotation bei Musiksendern und Radiostationen kaufen und somit letztendlich auch die Preise bei den entsprechenden Awards für die Kategorie "Hip Hop".
Natürlich geht es darum Hip Hop zu definieren, denn wenn es nicht Dinge gibt, die kein Hip Hop sind, gibt es auch kein Hip Hop. Das beinhaltet auch gewisse Grundideen und Prinzipien aufzustellen und andere auszuschließen und das ist auch der Sinn der Sache. Klar ist es anstrengend und oft ermüdend immer wieder diese Diskussion zu führen, aber deshalb wird es nicht weniger wichtig. Es ist auch anstrengend jedem "neuen" Menschen begreiflich zu machen, daß er nicht töten, vergewaltigen, stehlen oder was-weiss-ich-noch sollte, aber deshalb gibt man es ja nicht auf, lehnt sich zurück und sagt, "naja, die kinder sind halt heute so". Das akzeptiere ich nicht.

Das hat absolut nichts mit faschistoiden Theorien zu tun, wenn man es ablehnt, Dinge dem Hip Hop zuzuordnen, die den ursprünglichen Ideen und Idealen der Bewegung in nahezu allen Punkten wiedersprechen, abgesehen davon, daß sie die gleiche Ausdrucksweise verwenden.

Wenn jemand die Lieder von Wolf Biermann stilistisch kopiert, aber den Text mit rassistischen Parolen spickt, oder den Text beibehält, aber selbst in seinem Keller Sklaven hält, dann wird aus diesem jemand doch kein sozialist, selbst wenn die Medien und sein Verlag es tausendmal behaupten. Im Gegenteil...er führt damit die gesamte Idee ad absurdum und diskreditiert jeden, der die Idee ernst nimmt.
Vorsicht, hierbei handelt es sich um einen übertriebenen Vergleich, der der Veranschaulichung dient;)

Und von wegen, die Musikindustrie hätte Hip Hop irgendwas gegeben...da kann doch ein Mensch mit gesundem Menschenverstand nur laut lachen. Was gibt es denn Bedeutungsloseres und Bedeutungsleereres als das, was heute als Hip Hop über die Bildschirme flimmert. Im Gegenteil, sie hat es geschafft, "Hip Hop" zu lächerlichem Entertainment zu degradieren und Einfluss hat das vor allem auf Kids, die denken, Drogen ticken und Gang Bangs mit ner Glock in der Hand wären angenehme Freizeitbeschäftigungen. Willkommen in Hollywood.
 
Daß das letztere Beispiel für Dich am unangenehmsten ist, wirkt auf mich eher befremdlich. Für mich, der ich mit Hip Hop groß geworden bin, für den Hip Hop einen Teil seiner persönlichen Entwicklung und Identität darstellt, ist es oft unerträglich, wie es in den Medien und von Plattenfirmen, die nichts anderes im Sinn haben, als damit so viel Kohle wie möglich zu erwirtschaften, definiert wird.
Sie tun doch genau das, was du den anderen vorwirfst. Um es mit Deinen Worten zu sagen, sie erheben ein "Eigentumsrecht" in dem sie Rotation bei Musiksendern und Radiostationen kaufen und somit letztendlich auch die Preise bei den entsprechenden Awards für die Kategorie "Hip Hop".
Natürlich geht es darum Hip Hop zu definieren, denn wenn es nicht Dinge gibt, die kein Hip Hop sind, gibt es auch kein Hip Hop. Das beinhaltet auch gewisse Grundideen und Prinzipien aufzustellen und andere auszuschließen und das ist auch der Sinn der Sache. Klar ist es anstrengend und oft ermüdend immer wieder diese Diskussion zu führen, aber deshalb wird es nicht weniger wichtig. Es ist auch anstrengend jedem "neuen" Menschen begreiflich zu machen, daß er nicht töten, vergewaltigen, stehlen oder was-weiss-ich-noch sollte, aber deshalb gibt man es ja nicht auf, lehnt sich zurück und sagt, "naja, die kinder sind halt heute so". Das akzeptiere ich nicht.

Das hat absolut nichts mit faschistoiden Theorien zu tun, wenn man es ablehnt, Dinge dem Hip Hop zuzuordnen, die den ursprünglichen Ideen und Idealen der Bewegung in nahezu allen Punkten wiedersprechen, abgesehen davon, daß sie die gleiche Ausdrucksweise verwenden.

Wenn jemand die Lieder von Wolf Biermann stilistisch kopiert, aber den Text mit rassistischen Parolen spickt, oder den Text beibehält, aber selbst in seinem Keller Sklaven hält, dann wird aus diesem jemand doch kein sozialist, selbst wenn die Medien und sein Verlag es tausendmal behaupten. Im Gegenteil...er führt damit die gesamte Idee ad absurdum und diskreditiert jeden, der die Idee ernst nimmt.
Vorsicht, hierbei handelt es sich um einen übertriebenen Vergleich, der der Veranschaulichung dient;)

Und von wegen, die Musikindustrie hätte Hip Hop irgendwas gegeben...da kann doch ein Mensch mit gesundem Menschenverstand nur laut lachen. Was gibt es denn Bedeutungsloseres und Bedeutungsleereres als das, was heute als Hip Hop über die Bildschirme flimmert. Im Gegenteil, sie hat es geschafft, "Hip Hop" zu lächerlichem Entertainment zu degradieren und Einfluss hat das vor allem auf Kids, die denken, Drogen ticken und Gang Bangs mit ner Glock in der Hand wären angenehme Freizeitbeschäftigungen. Willkommen in Hollywood.

Ich denke wir sehen das beide ganz ähnlich, nur kann ich deinen Idealismus nicht mehr teilen. Wenn meine zynische Einschätzung der Lage dich abstößt, dann kann ich dich nur zu deiner positiven Sicht beglückwünschen.

Ich befürchte allerdings in einer Medienlandschaft wie unserer kann man die Namensrechte an "Hip Hop" kaufen und die lästige ursprüngliche Bedeutung relativ schnell verschwinden lassen. Man wedelt den Leuten mit Rap-Millionären vor den Augen herum wie einem Esel mit einer Karotte, damit er dahin geht wo er soll. Das ist die hässliche Seite des amerikanischen Traums: "Vom Tellerwäscher zum Millionär" wird zur einzigen Perspektive stilisiert.
Dieses Schicksal bleibt Deutschland nun einmal nicht erspart. Plötzlich wird sido zu einem angestrebten Lebensentwurf: Zuballern, nichts auf die Reihe kriegen und plötzlich den Ritterschlag der Plattenindustrie bekommen.
Dass man sein Leben damit in de Hände von Geschäftsmännern legt und auf einen vollkommen abwegigen Glücksfall wartet, wird dabei Mangels anderer Vorbilder gar nicht gesehen.

Macht heißt definieren können; und so hat sich die Wirtschaft das "Eigentumsrecht" an der Definition von Hip Hop erworben. Dass sie keine anderen Ansätze kennt als diejenigen, die den Gewinn maximieren, ist eine Binsenweisheit, die sich fast nicht mehr auszusprechen lohnt.

Natürlich wirst du nun das Überleben der alten Ideale damit beweisen wollen, dass wir und viele andere sie noch kennen, aber wenn man einmal ehrlich ist: Wie viele sind das und welchen Einfluss haben die?
Man begegnet hin und wieder Punks alter Schule - scheisse, sogar Hippies gibt es noch - aber das hindert mich nicht daran ihre Jugendbewegungen für tot zu erklären. Die Chance zu bewegen ist längst vertan. Der Schwung, der aus den Träumen kam, ist längst verpufft, als diese an der Schwelle zur Wirklichkeit standen.
Denn in der Verwirklichung muss sich eben jedes Ideal mit der Realität arrangieren.

So geht man auch als Mensch wild und anti-alles aus der Pubertät heraus und muss dann lernen Kompromisse zu machen. Ich persönlich versuche meine Werte aufrecht zu erhalten und die alten Träume auf keinem Schritt dieses Weges zu vergessen, aber Hip Hop ist meiner Einschätzung nach als Träger von Idealen, mit denen man ein gutes Leben führen kann, unbrauchbar geworden und ein neuer muss her.

Natürlich werde ich die unsäglichen "Aber Hip Hop ist doch was ganz anderes, kleiner Fritz"-Gespräche weiter führen, so wie ich auch sonst versuche Werte, die ich für wichtig halte zu repräsentieren und zu vermitteln, aber unterm Strich ist für die Zukunft immer eine Bewegung nötig, die den folgenden Generationen Träume gibt, mit denen man heranwachsen kann.

"Each one teach one" ist ein schöner Ansatz, aber in Zeiten der Massenkommunikation ist er chancenlos. Wörter, die veröffentlicht werden, bedeuten für den Konsumenten immer nur das, als was sie veröffentlicht werden. "Schießbefehl" wird zum Beispiel nie wieder von der Berliner Mauer herunterkommen, egal wie lange diese schon gefallen ist -um an dieser Stelle wenigstens ein bisschen um das Standard-Nazi-Beispiel herumzukommen :) .

Da nicht mitspielen zu wollen ist sicher die Pflicht von jedem, dem der alte Hip Hop am Herzen liegt, aber er muss sich auch an den Gedanken gewöhnen, ein Dinosaurier zu sein.

Faschistoid finde ich übrigens nicht, vom klassischen Hip Hop zu sprechen oder ähnliches. Aber mit so einem engstirnigen Regelkatalog loszuziehen, wie das teilweise getan wurde und manchmal heute noch getan wird klingt mir sehr nach: "Das ist mein Hip Hop und daraus ziehe ich meinen Wert als Mensch. Wenn die Gefahr heraufzieht, dass meine Kriterien aufweichen, werde ich leider heulen und schreien müssen."

Für mich selbst ist das kein Thema mehr, da ich kein Bedürfnis mehr habe irgendeiner fest umrissenen Gruppe anzugehören.
Ich kann immer noch über ein Graffiti lächeln, weil ich mit der tiefen Überzeugung aufgewachsen bin, dass uniforme Betonwände scheisse sind und so freue ich mich immer noch über einen Jungen, der irgendwo seine ersten Bars bringt, weil ich denke, dass für Ausdruck keine teuren Instrumente nötig sind.
Trotzdem klingt "Hip Hop" verloren in meinen Ohren; Das Wort klingt für mich wie der Name eines Mannes, der in den Bauch eines Ungeheuers kletterte, um es von innen zu bekämpfen, und dabei verdaut wurde.


So haben wir vielleicht eine ganz ähnliche Meinung zu den Vorgängen, nur ist die Perspektive eine andere -dein Glas ist halb voll, meins ist vom Tisch gefallen :)
 
Wenn Du dir die cutts von Grandmaster Flash oder von Kool Herc anhörst ist das auch was anders als Babu! Wenn Du Dir Styles von Seen, Dondi.. anguckst ist das auch was anders als Daim oder Loomit! Ich guck mir immernoch gerne Stylewarz an und krieg ne Gänsehaut! Da kommt keiner und sagt was haben die den da fürn schwulen Scheiß gemalt. Ich werd mir auch in 10 Jahren noch Fenster zum Hof anhören. Das könnt ihr halt nicht verstehen, für euch bin ich halt hängengeblieben und ein schwuler Öko!

Und wie kommst Du jetzt auf die Fanta 4? Als ich mit HipHop angefangen habe waren die Fantas ein Feindbild! Hör Dir mal die alten Fanta Platten an und dann das AC Album, da hörst wirst du einen riesen unterschied hören!

was diskutierst du mit dem pack hier eig überhaupt ?

die checken n scheiß ignore oder schwanz zeigen
ich bevorzuge immer das 2. und schon sind alle still

da schrieb sogar einer letztens mal, irgendwie was von: ''wen man wacken rap nicht akzeptiert is man wie n alter spießer'' oder so n absurden Vergleich da gebracht...weis echt nich mehr wer das war...aufjeden kann die person sich meinen schwanz betrachten (soviel zu meiner art von dis(s)kussionsbeendigung)

peace
 
Ich kann immer noch über ein Graffiti lächeln, weil ich mit der tiefen Überzeugung aufgewachsen bin, dass uniforme Betonwände scheisse sind und so freue ich mich immer noch über einen Jungen, der irgendwo seine ersten Bars bringt, weil ich denke, dass für Ausdruck keine teuren Instrumente nötig sind.

Mehr als ein Wort...

Trotzdem klingt "Hip Hop" verloren in meinen Ohren; Das Wort klingt für mich wie der Name eines Mannes, der in den Bauch eines Ungeheuers kletterte, um es von innen zu bekämpfen, und dabei verdaut wurde.

Warum denk ich bei dieser Allegorie an die Lage in der US-Rap feststeckt(e)?
 
@BillyIdle---Und von wegen, die Musikindustrie hätte Hip Hop irgendwas gegeben...da kann doch ein Mensch mit gesundem Menschenverstand nur laut lachen. Was gibt es denn Bedeutungsloseres und Bedeutungsleereres als das, was heute als Hip Hop über die Bildschirme flimmert. Im Gegenteil, sie hat es geschafft, "Hip Hop" zu lächerlichem Entertainment zu degradieren und Einfluss hat das vor allem auf Kids, die denken, Drogen ticken und Gang Bangs mit ner Glock in der Hand wären angenehme Freizeitbeschäftigungen. Willkommen in Hollywood.[/QUOTE]



aber auf jeden!
was würe der gute scope dazu sagen:

Terminiert Toys! Ab jetzt wird scharf geschossen
Keine Pistolen, Kein Blut wird vergossen
Niemand will dir was antun
Hör einfach nur zu - das ist Scopemann
zur Lage der deutschen Hip Hop Nation.
Wie ein Heckenschütze in die eigenen Reihen
Konstruktiv nicht besserwisserisch Kritik verteilen
auch '07 hat Pop-Rap kein Recht zur Existenz
zu Hip Hop gehör'n Battles auf Underground Jams

Worauf wartest du Mann, Komm her!
Ich will keinen Ton mehr hören, sonst seid ihr alle dran!

Denn auf der Bühne, auf Fotos oder aber im Kreis
Wettstreiten auf Jams ist der einzige Beweis
der dein Können belegt und deinen Namen vergoldet
Deine Initiative, Schweiss und Arbeit besoldet
Beurteilung mit Sachverstand ist hier nicht gegeben
Journalisten sind Toys, die Hip Hop nicht erleben
an den USA kleben, nur die Charts für voll nehmen
Doch die Alte Schule terminiert Toys
jetzt wie ein Erdbeben

Terminiert Toys, Terminiert Toys
Sei ein Toy Terminator!

Terminiert Toys, egal wo immer ihr sie findet
der Gegner verschwindet, wenn ihr Innovation zündet
wie 'ne Bombe, 'ne Rakete, 'ne Granate, die explodiert,
Toys werden terminiert, wenn man vorexerziert,
kurzum indem man diese ****er zur Schule schickt
neue Styles kickt - ihnen Fakten ins Ohr ****t
Scopemann, der jagt Toys und die Zukunft sieht für euch düster aus
denn ich bin ein Erbe der Alten Schule und um Jahre voraus

Was kann ich tun? -Gar nichts können sie tun, wenn er hinter
ihnen her ist, kriegt er sie auch.
Aber was immer sie tun, er wird ihnen immer einen Schritt voraus sein,
sie haben keine Chance,

Toys sind die ****er, die jetzt bei dir schleimen
sobald sie vermuten, du kannst vielleicht rappen, nein "Reimen"
Warum sieht keiner hier den Unterschied, den es gibt,
zwischen wirklich gut und einfach nur beliebt?
In diesem Biz gibt's mehr Toys als Sand in der Sahara!
geh in die Schule und seh endlich klarer!
Lern vom Anfang an - krieg den Durchblick!
Und kehr dann als King zum Hip Hop Lager zurück!

Terminiert Toys, Terminiert Toys
Sei ein Toy-Terminator!

Toys sind beim Radio, in den Führungsetagen.
Bei Clubs mit hohem Eintritt und winzigen Gagen.
Beim Trendblatt-Journal mit seinen Toy-Reportagen.
Bei Major-Plattenfirmen als Talentsucher-Pagen.
Toys sind Galeristen mit Toy-Vernissagen.
Kommerz-Produzenten mit Sing Sang Passagen.
Alle diese Toys schlage ich jetzt zurück
indem ich sie zu Hip Hop in die Schule schick!

Bereite dich auf dein schmõhliches Ende vor, possenhafter Bube.
Moment, Moment - nicht aufregen, können wir nicht in Ruhe darüber
reden...
Jetzt kommt dein Ende. Dein Ende, Bube.

Hip Hop ist Mode und Mode ist Geld!
Jeder Sack will jetzt sehn', dass auch für sich was abfällt.
Jeder kann es probieren, schnell wird er scheitern!
Ich rede von Mitläufern, von Fakern und von Bitern.
Hip Hop ist Kultur, Kultur Einstellungssache
in jeder Branche werden Toys ersetzt, fragt ihr, wie ich's mache?
Ich schick' sie in die Schule von New York und Heidelberg,
Berlin, Dortmund, Köln, Bad Godesberg
1993 Scopemann grüsst alle aktiven HipHopper in Deutschland
Terminiert Toys, indem ihr sie in die Schule schickt!
 
oh bitt ekein deutsch-rap.. deutsche musik ist so oder so nicht mein fall.. aber deutscher Rap oder Hip-Hop ist das letzte.. sorry, leute..

Ich denke auch, dass Rap und Hip Hop zwei ganz verschiedene Schuhe sind.
Ich dachte ja immer Hip Hop wäre ein Oberbegriff für Rap, Breakdance, House, Krump, Crunk und Rap..
Aber mittlerweile ist der Rap wirklich ein Ding für sich.

Aber Hip Hop ist auch meiner Meinung nach besser als Rap.
Im Rap ist sogut wie keine Melodie drin. Hip Hop hat noch einen einheitlichen Refrain, der oft gesungen wird.
 
ok, ihr zeigt mal wieder auf was für einem niveau ihr euch befindet. das forum ist doch für diskussionen da! hier soll nicht über die "gute-alte-zeit"-gejammert werden, nein hier soll vielmehr darüber diskutiert werden auf was für einem weg sich eurer meinung nach hiphop in deutschland befindet?
aber es is für euch schon schwierig eine eigene meinung zu haben...wie ich sehe...da schließt sich einer dem anderen an...so "wenns dir nicht gefallt dann hör es doch nicht an" kann das der ansatz sein...?
wenn euch was zum essen vorgesetzt wird, es euch aber nicht schmeckt esst ihr es nie wieder..ich denk mir ich koch das ganze mal selber...vieleicht wir es besser schmecken oder geh woanderst hin und zieh mir das nochmal rein!
das forum als plattform vorpupertärer affen ...schade!!!

Die Pubertät ist der Lebensabschnitt, in dem man auf die Rechte seines Erwachsenseins pocht, obwohl man den Schnuller noch im Kopf hat.

ist doch eh alles schwarz weiss malerei, hip hop lebt in der grauzone und die kennen die die an der quelle sitzen, ich mit aicherheit nicht aber die quelle existiert und das nicht nur in berlin, biatsch
 
Was ist das bitte für eine Diskussionsrunde hier, wo ihr euch gegenseitig mit 'Biatsch' (was übrigens Biatch geschrieben wird...) oder mit 'da sieht man mal auf was für einem niveau ihr euch befindet' beleidigt?

HALLO! Werdet mal wieder ein wenig sozialer und kommt wieder auf den Teppich. Nen Parteien-Krieg könnt ihr woanders führen, aber bitt enicht hier. Habe keine Lust andauernd über solche Ausdrücke zu stolpern, wenn ich was lese -.-

Und da meint man, man hätte es mit Erwachsenen oder zumindest anständigen Menschen zu tun. Wenn ihr euch als welche bezeichnet, verhaltet euch auch so.
 
ist doch eh alles schwarz weiss malerei, hip hop lebt in der grauzone und die kennen die die an der quelle sitzen, ich mit aicherheit nicht aber die quelle existiert und das nicht nur in berlin, biatsch

was fürne quelle? ich sitz in der deutschen-hiphop hauptstadt...und das ist ganz sicher nicht berlin...!!! ;)
und komm mir nicht mit so "biatsch und son dreck, du opfer"
es ist wahrschinlich einfach nur ein generationen-konflikt...immer das selbe jung gegen alt, alt gegen ganz alt...ich hör seid 14 jahren hiphop und mach seid fast 8jahren selber mucke..vieleicht stört es mich das heutzutage plötzlich alle rappen... ;) is aber auch nur ne frage der zeit, bis es mich nicht mehr stört!
du bist eher so einer aus der TRL-generation...die rap nur aus dem internet kennen...aber auch das ist ok! du bist der prototyp-käufer so zwischen 14-18 jahren mitten in der pupertät stress daheim mit mami und papi und in der schule..so ein mittelstand ich mach jetzt ein auf aggro typ...das ist gut du bist käufer!!!
 
nene du ich bin ex deejay und beatbastler und ohne selbstüberschätzung ein erfolgloser aber sehr talentierter -war ich zumindest- und das biatsch kannst du ruhig ein bisschen als joke verstehen damit brauch sich keiner persönlich angesprochen fühlen, ja oder vielleicht doch? und wenn dus wissen willst kannst du dir auf www.virb.com/klaus_haus anhören und ansehen was ich konnte. ich war nie und werde auch nie konsoment sein, denn ich bin dein persönlicher stan auch bekannt als dj sven, kapisch?
 
was fürne quelle? ich sitz in der deutschen-hiphop hauptstadt...und das ist ganz sicher nicht berlin...!!! ;)
und komm mir nicht mit so "biatsch und son dreck, du opfer"
es ist wahrschinlich einfach nur ein generationen-konflikt...immer das selbe jung gegen alt, alt gegen ganz alt...ich hör seid 14 jahren hiphop und mach seid fast 8jahren selber mucke..vieleicht stört es mich das heutzutage plötzlich alle rappen... ;) is aber auch nur ne frage der zeit, bis es mich nicht mehr stört!
du bist eher so einer aus der TRL-generation...die rap nur aus dem internet kennen...aber auch das ist ok! du bist der prototyp-käufer so zwischen 14-18 jahren mitten in der pupertät stress daheim mit mami und papi und in der schule..so ein mittelstand ich mach jetzt ein auf aggro typ...das ist gut du bist käufer!!!

oh gott geh doch einfach die heilige zulu nation anbeten und halt die fresse du pfosten...

JEDER thread der "ist Rap tot?" "ist die oldschool noch aktuell?" "die werte von hip hop werden heute nicht mehr hoch genug bewertet" etc. als thema hat, hat sein schreckliches ende gefunden wenn der threadersteller sein eigentliches ziel gefunden hat und zwar wenn er sagen kann: "ich höre seit neunzehnhundertneununddreissig rap"... okay du bist oldschool und hast rap kapiert und wir sind alle toys. jetzt meld dich ab und hol dir auf wildstyle einen runter.

du wichser.
 
oh bitt ekein deutsch-rap.. deutsche musik ist so oder so nicht mein fall.. aber deutscher Rap oder Hip-Hop ist das letzte.. sorry, leute..

Ich denke auch, dass Rap und Hip Hop zwei ganz verschiedene Schuhe sind.
Ich dachte ja immer Hip Hop wäre ein Oberbegriff für Rap, Breakdance, House, Krump, Crunk und Rap..
Aber mittlerweile ist der Rap wirklich ein Ding für sich.

Aber Hip Hop ist auch meiner Meinung nach besser als Rap.
Im Rap ist sogut wie keine Melodie drin. Hip Hop hat noch einen einheitlichen Refrain, der oft gesungen wird.


:rolleyes: ich glaub echt du brauchst mal ein paar kleine schläge auf den hinterkopf du dumme nuss
 
Es ist wirklich sehr amüsant, daß Herr Pablo Escobar hier einen auf elitären "True School Apostel" macht, sich gleichzeitig aber durch höchstpeinliche Aussagen wie "Ich hör seit 14 Jahren Hiphop" als vollkommen infantil und planlos outet. Überhaupt zeugt es ja schon von einem tiefgründigen Verständnis der "Hiphop Kultur", so einen Thread wie "Hiphop vs. Rap" aufzumachen und diesen dann mit einem Satz wie "Rap löst sich immer mehr von der Hiphop Kultur" zu eröffnen. Offensichtlich hast du rein gar nichts verstanden...Rap Musik war noch nie Teil von Hiphop, sondern ist vielmehr seit seinem ersten Autauchen im Jahre 1979 dafür verantwortlich, daß das Element des MCing, welches IMMER live auf der Bühne stattfindet, einen DJ plus Breakbeats erfordert und definitiv mehr beinhaltet als die Technik des Rapping an sich, so gut wie ausgestorben ist und der nätürliche Lebensraum von Hiphop, die Jams, durch Rapkonzerte ersetzt worden ist. Hier in Deutschland hat sich Ende der 90er genau das gleiche abgespielt wie ca. 13. zuvor in NYC: Rap Musik hat Hiphop auseinandergenommen. Du warst wahrscheinlich auch einer von diesen Narren, die damals unter Tränen dafür gebetet haben, daß "echter Rap" ( was soll das bitte sein???) in die Charts kommt und sich dann nen "Bambule" Sweatshirt gekauft haben, als die Whackness losging und man immer weniger B-Boys und Writer, dafür aber umso mehr Kommerz-Kinder auf den sogenannten Jams sah. Weder Bushido noch Massiv, noch sonst irgendein Gangster-Rapper ist verantwortlich für das was hier ab 1997/98 passiert ist, sondern solche verräterischen Küchenschaben wie die Absoluten Beginner, Sammy Deluxe, F.A.B, Massive Töne, MC Rene, Curse etc., sowie natürlich die Musikindustrie und solche verblendeten Deutschrapfans wie du. Lass die ganzen Rap-Fans hier doch ganz einfach in Ruhe, sie haben mit Hiphop gar nichts zu tun. Statt hier das große Heulen anzustimmen, solltest du lieber mal deine Hausaufgaben machen was Hiphop betrifft.
 
Hammer, es ist überall das gleiche:
Die Oldschooler finden Kollegah scheiße...
Die Metaller finden Emo scheiße...
Die Christen finden das fliegende Spaghetti-Monster scheiße...
Die Homos finden Metro scheiße...
Alice Schwarzer findet Orgi scheiße...
Ich finde die Erhöhung der Energie-Kosten und der Mehrwertsteuer scheiße...

Immer wenn sich etwas verändert, hält man stur an "früher" fest, und sieht nur die Nachteile einer Situation, nicht die Möglichkeiten, die sich eventuell bieten.
Ich meine, Kiddies die jetzt über die "Specter&Staiger"-Produkte zu Rap kommen, werden doch auch irgendwann älter und beginnen sich möglicherweise für die "Kultur", die "4 Säulen" und anderes aus der Vergangenheit von "HipHop" zu interessieren...ich finde, Rap ist vielfältiger und interessanter denn je, weeeeeit entfernt von stumpfer Vermarktung. Aber wer alles immer nur einseitig sehen will, bitte...
 
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