Hurricane Katastrophe in den USA

V.a. wär eine berichterstattung kaum noch möglich, es würde tumulte geben um die Reporter usw.
 
Jobverteilungen in Kriesensituation

Ganz einfach:

Jeder hat halt seinen job. Leider haben im falle new orleans nicht alle ihren job so ernst genommen wie erwartet(Behörden/Regierung) . Die Reporter allerdings schon. Einige konnten ihren job nicht machen(einzelne Rettungsorganisationen, weil: siehe oben)

Ich denke solche Erwartungen an Journalisten zu stellen geht wie von MS und DD gesagt zu weit. Denn die Jungs mit Mic und Cam können nicht in jedem Kriesengebiet die barmherzigen Samariter spielen. Und wir erwarten von ihnen schliesslich schöne, herzzerreissende bilder zum feierabend ("Uschi bring doch mal dat bier mit") Risiko nehmen die Jungs (und Mädels... ich grüsse mal Antonia Rados) in Kriegs und Kriesengebiete auch auf sich und einige lassen da zwar keine Hilfsgüter zurück, dafür aber ihr leben)

Aber hey... job done
 
heute haben zwei nachbarskinder autos gewaschen und der gesamte erloes (auto $5) geht an s amerikanische rote kreuz. schoen, dass es solche kinder gibt!
 
Find ich gut, dass es eine eigene Unterbringung für die Haustiere der Amis gibt und deren Evakuierung besser läuft als die der Menschen.
 
Original geschrieben von Don Donat
Der Newshelikopter ... soll noch Tonnen von Hilsgütern mitnehmen?



Original geschrieben von !MiC-DawG 2055!

... könnten die ja zumindest Trinkwasser,Decken oder irgendwas mitnehmen und was zur Hilfe beitragen !!

Von Tonnen war ja keine Rede !!! Und es is auch klar,dass die net da hin fahren um hauptsächlich zu helfen,sonst wärens ja keine Reporter. Aber es is doch trotzdem krass,die kommen da problemlos hin,weil die Leute auf der ganzen Welt ja diese Bilder sehen wollen/müssen/sollen und haun dann wieder ab und lassen alles so wies is.
Ich dachte eher an sowas,dass die da n paar Flaschen Wasser oder so da lassen,weil sie selbst ja abends wieder in ihr Haus oder Hotel zurück fahren und da alles haben was sie brauchen.
 
Original geschrieben von !MiC-DawG 2055!
Ich dachte eher an sowas,dass die da n paar Flaschen Wasser oder so da lassen,weil sie selbst ja abends wieder in ihr Haus oder Hotel zurück fahren und da alles haben was sie brauchen.

Woher willst du denn wissen, dass sie das NICHT machen!?
 
Diese "Journalisten sollten helfen"-Diskussion ist doch sehr schwachsinnig.
Die Fragen sollten doch eher lauten: Wieso haben die Journalisten das Ausmaß der Katastrophe lange vor den zuständigen Behörden erkannt, wieso behauptete das Katastrophenschutzministerium, man komme nicht in abgelegene Gegenden, obwohl Journalisten von dort berichten konnten? Und es gibt genügend Berichte über Journalisten, die in Anbetracht des Elends selbst zu spontanen Helfern wurden.
 
Original geschrieben von T-eLeven
wieso behauptete das Katastrophenschutzministerium, man komme nicht in abgelegene Gegenden, obwohl Journalisten von dort berichten konnten?

Ich denke ganz einfach, weil es den Leuten von dem Schutzministerium zu gefährlich ist. Für Journalisten bedeutet das, dass sie dadurch mehr "Ruhm" erhalten und Ansehen. Eventuell bekommen sie auch mehr Geld? :confused:
 
Original geschrieben von T-eLeven
Diese "Journalisten sollten helfen"-Diskussion ist doch sehr schwachsinnig.
Die Fragen sollten doch eher lauten: Wieso haben die Journalisten das Ausmaß der Katastrophe lange vor den zuständigen Behörden erkannt, wieso behauptete das Katastrophenschutzministerium, man komme nicht in abgelegene Gegenden, obwohl Journalisten von dort berichten konnten? Und es gibt genügend Berichte über Journalisten, die in Anbetracht des Elends selbst zu spontanen Helfern wurden.

Zu den Helfern gehört auch noch einiges an Ausrüstung, Transporter etc. Die Berichterstatter haben ja ansich nur ihren Hubschrauber und ein paar Kameras.
 
Original geschrieben von lilclue
und am allerschlimmsten sind die reporter, sie filmen hilflose leute die seit tagen um hilfe flehen und nach dem interview lassen sie diese einfach dort stehen und fahren weiter, warum nehmen die reporter sie nicht mit? schwachsinn echt, alle (radio tv zeitungen..)zerreißen sich das maul über mangelnden hilfe, aber ihre reporter könnten ja auch mal helfen!

schonmal 5 hungrigen hunden n stück fleisch hingehalten?
jeder will was haben, du hast aber nur ein stück.


was machst du dann?

verstehst du was ich meine?


denen gehts allen scheisse, wenn dann einer n paar wasserflaschen hinbringt geht das geprügel wieder los, schafft unruhe

ich glaub keiner von euch weiss wie es dort abgeht, ich auch nicht, aber das schlimme ist, dass viele hier nicht mitdenken

ein reporterhubschrauber ist leicht, nicht wirklich langstreckentauglich und schon garkein transporter
hilfe ist job der hilfskräfte, die auch über bessere möglichkeiten verfügt

ein reporter ist nur das sprachrohr der leute - also warum nicht übermitteln wie es dort aussieht um leute zur hilfe aufzufordern?
 
frau bush ist so empoert ueber die kritik an ihrem mann. sie sagte : i am disgusted!

ich auch. :mad: idoten-family!
 
Original geschrieben von Don Donat
Euch magelt es schwer an realismus, Kids... ganz schwer.


Guter Weg zu diskutieren,ey...:rolleyes:
Nur wenn einer ne andere Meinung hat is er gleich n 15jähriger Schmock,der keinen Plan hat oder was ???
Naja,ich denk ma es fehlt mir net an Realismus,da ich ja weiß,dass es net so läuft.
Man kann ja wohl noch was äußern,wie man es vielleicht besser fände oder so...
Wenn ich sag,es wär korrekt,wenn es keine Kriege geben würde,weiß ich auch dass es nie dazu kommen wird,aber es ist doch trotzdem net verboten sowas ma zu sagen,oder ?? :oops:
 
Zwischen dem Kriegsbeispiel und dem andren ist ein Himmelweiter unterschied, das was du vorschlägst ist de facto meist nicht möglich! Es gibt ne vielzahl von Rationalen gründen
 
Original geschrieben von Don Donat
Zwischen dem Kriegsbeispiel und dem andren ist ein Himmelweiter unterschied, das was du vorschlägst ist de facto meist nicht möglich! Es gibt ne vielzahl von Rationalen gründen

Wie gesagt,es war kein konkreter Vorschlag,sondern einfach nur n Gedanke. Ich denk ma net,dass mir der Realismus fehlt,da ich ja weiß, wie es wirklich ist.
Ist ja n Unterschied ob man sagt,dass müsste jetz aber ma so und so gemacht werden ODER ob man sagt, ich könnte mir das auch anders vorstellen !!! (wie ich es getan hab !!!!)

Auch wenn dir im Nachhinein noch eingefallen is,dass es ne Menge rationale Gründe gibt ;) :p ;)
 
die absolute hoehe:

barbara bush ( ehemalige first lady, frau vom alten bush) hat heute den absolut allerletzten kommentar losgelassen. ich zitiere mal frei:

"die leute in new orleans haben es in der superdome-arena zum teil besser, als in ihrem alten zu hause vor dem hurricane! die koennen froh sein und sollen nicht meckern!" mir blieb fast die luft weg!
 
Seine eigene Mutter, Ex-First Lady Barbara Bush, war dem Präsidenten übrigens keine grosse Hilfe. Wie sie höre, sagte sie im Radio, «und das ist ein bisschen beängstigend», sollten die Flutopfer alle in Texas bleiben. «Alle sind so überwältigt von der Gastfreundschaft. Und so viele Leute in der Sporthalle waren unterprivilegiert, also fügt sich das gut für sie», so Barbara Bush.

http://www.blick.ch/news/ausland/katrina/artikel25148


Ähm ja, das nennt man wohl Realitätsferne...
 
ach und noch was ungleublihces ausdem land der unbegrenzten moeglichkeiten:

ein 18jaehriger schwarzer junge hat einen schulbus entdeckt- der schluessel steckte. er hat 100 leute aus dem kriesengebiet gerettet und ist 7 stunden zu der arena gefahren. (er war vor dem offiziellen hilfskonvoi da und wurde fast nicht hineingelassen)! nicht nur war er mutig, denn er hatte vorher nie einen schulbus gefahren, sondern er hat auch 100 menschen das leben gerettet!

und was machen die amerikanischen deppen mit ihm:

er wird verhaftet, weil er einen schulbus geklaut hat!!!!
 
Original geschrieben von DimebagDanni
die absolute hoehe:

barbara bush ( ehemalige first lady, frau vom alten bush) hat heute den absolut allerletzten kommentar losgelassen. ich zitiere mal frei:

"die leute in new orleans haben es in der superdome-arena zum teil besser, als in ihrem alten zu hause vor dem hurricane! die koennen froh sein und sollen nicht meckern!" mir blieb fast die luft weg!

dieser Satz stuetzt sich durchaus auf Aussagen der schwarzen Bevoelkerung, die betonten in New Orleans niemals zuvor ein solches Entgegenkommen und solche Hilfsbereitschaft genossen haben.
Eine Frau meinte auch direkt: Warum zurueck? mir geht es hier doch besser als in New Orleans... na ja so aehnlich jedenfalls
 
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