Israel&Palästina

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Also erstmal will ich sagen das ich deine Eistellung so im ganzen sehr gut find, wenn man bedenkt welche persönlichen Erfahrungen dahinter stehen.
Sicher gibt es weniger Israelis die Terroranschläge begehn (wobei auch dies vorkommt, erinnerst du dich an den jüd. Attentäter der ein Massaker mit ner Kalshnikov in einer Mosche angerichtet hat, so 1994...u.a) Dies liegt aber auch daran das Israel jede Menge frustrierter, hasserfülter Soldaten hat, die "ähnliche Aufgaben übernehmen.
Ich bewunder grundsätzlich das es in Israel so eine große Friedensbewegung gibt, tzrotz andauernder Terroranschläge, durch Hamas, isl. Djihad, Fatah usw. Ich bewundere Leute wie Avri Uverni. Aber andererseits streuben sich mir die Haare wenn ich dann seh, wie ein Mörder wie Sharon Premier wird.

Nur der Staat Israel an sich verhält sicher Völkerrechtswidrig, und was ein paar verrückte Fundementalisten tun, und was ein Staat tut, dies sind 2 verschiedene paar Schuhe.

Nun gut Arafat ist tot und Israels "Ausrede" (wie mans sehen will) nicht mit Terroristen verhandeln zu wollen ist nun weg. Einer der 2 Mörder, die nicht miteinander können ist weg...Vielleicht gibts jetzt einen Weg, aber wahrscheilich muss der 2 Mörder auch erst weg....
 
UNO und die pal. Flüchtlinge

Während die UNWRA für 3,9 Millionen Menschen verantwortlich sei, kümmere sich die UNCHR um 19,9 Millionen Flüchtlinge Der Hilfsorganisation für Palästinenser stünden 23000 Mitarbeiter zur Verfügung, einem Mitarbeiter pro 170 Flüchtlinge Im Gegensatz dazu verfüge die UNHCR nur über 5000 Bedienstete, einen für 4000 Flüchtlinge Bei einem Budget von 315 Millionen Dollar für die UNWRA und 881 Millionen für die UNHCR ergebe sich eine fast doppelt so hohe Zuwendung der Weltgemeinschaft für palästinensische Flüchtlinge als für jeden anderen Flüchtling

Auch die Definition eines Flüchtlings unterscheide sich Bei den Palästinensern gelte der Grundsatz, dass jeder Flüchtling sei, der 1948 sein Haus und seinen Lebensunterhalt verloren habe, auch wenn er nicht das Land verlassen musste Etwa die Hälfte der palästinensischen Flüchtlinge hat niemals Palästina verlassen Die meisten palästinensischen Flüchtlinge leben heute in den Gebieten unter der Kontrolle der palästinensischen Autonomiebehörde, genießen aber weiterhin den Flüchtlingsstatus und erhalten bis heute von der UNO monatliche Essensrationen, Schulausbildung und andere Hilfe Die UNHCR hingegen definiert als Flüchtlinge nur solche Menschen, die sich außerhalb ihres Heimatlandes aufhalten und berechtigte Furcht hätten, verfolgt zu werden Während bei den Flüchtlingen weltweit die Regel gelte, dass nur die eigentlichen Geflohenen, nicht aber deren Nachkommen ein Anrecht auf den Flüchtlingsstatus haben, gelte laut UNWRA bei den Palästinenser die Regel, dass sich der Flüchtlingsstatus auch auf die nachfolgenden Generationen vererbe Während die UNHCR die Aufgabe habe, Flüchtlinge umgehend in Drittländern anzusiedeln, falls eine Rückführung in die Heimat unmöglich sei und in jedem Fall den Flüchtlingen zu helfen, so schnell wie möglich wieder auf eigenen Beinen zu stehen, habe es sich die UNWRA zur Aufgabe gemacht, die palästinensischen Flüchtlinge so lange zu unterstützen, bis sie wieder in ihre 1948 im Kernland Israels verlassenen Häuser und Wohnungen zurückkehren könnten Deshalb solle ihrer „temporärer Status“ bewahrt bleiben in den Flüchtlingslagern im Libanon und Syrien aber ebenso in den Lagern bei Bethlehem und im Gazastreifen

Man kann der der UNO daher vorwerfen, im Falle der palästinensischen und aller anderen Flüchtlinge einen doppelten Standard angesetzt zu haben und das palästinensische Flüchtlingsproblem als eine Zeitbombe künstlich am Leben zu erhalten Zudem kann man der UNO vorwerfen, in den unter Obhut der UNO stehenden Flüchtlingslagern im Libanon und in den palästinensischen Gebieten die Entstehung einer Terroristischen Infrastruktur zugelassen zu haben, wobei immer wieder auch Schulen der UNRWA und andere Gebäude der Flüchtlingshilfeorganisation für terroristische Zwecke missbraucht würden

Das auch zum Thema Jenin wo die UNRWA bis heute nicht erklären konnte wie es möglich seien konnte das in dem von ihnen geleiteten Flüchtlingslager pal Kämpfer befinden konnten Oder auch wie es möglich ist das in denen von ihnen geleiteten Lagern es möglich ist das Hamaskämpfer Kassam-Raketen abschiessen können

Quellen: UNRWA, UNHCR sowie UNorg

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Frage:
Wo ist das ganze Geld geblieben? Was ist mit den schwarzen Konten v. Arafat? Da wird sicher demnächst noch etwas heraus kommen, hoffe ich zumindest.
 
Original geschrieben von Mastah Chillah
Also erstmal will ich sagen das ich deine Eistellung so im ganzen sehr gut find, wenn man bedenkt welche persönlichen Erfahrungen dahinter stehen.
Sicher gibt es weniger Israelis die Terroranschläge begehn (wobei auch dies vorkommt, erinnerst du dich an den jüd. Attentäter der ein Massaker mit ner Kalshnikov in einer Mosche angerichtet hat, so 1994...u.a)


Meinst Du das?
27. September 1996 - Al- Aksa-Massaker

Von 25. bis 27.09.1996 eröffneten israelische Soldaten das Feuer auf die demonstrierten Palästinenser nach der Eröffnung des Tunnels unterhalb der Al-Aksa-Moschee. Dabei wurden mindestens 70 Palästinenser getötet.

Ich weiß nicht, was bei der Demonstration pasierte, weil ich durch meine Arbeit hier, mit ganz anderen Problemen beschäftigt war.
Fest steht, daß keine Seite der Konfliktpartner frei von Schuld ist. Ich vermute mal, daß da ein Soldat krass überfordert war. Das kannst Du aber auch hier erleben. Wir hatten mal einen Praktikanten, der Graffiti fotografieren wollte und davon ausging, daß auf einem Gelände ein Auftrag gesprüht wurde. Der Nachtwächter hatte den Hund auf ihn los gelassen, weil er ihn für einen Einbrecher hielt und nicht wahrgenommen, was ihm der Praktikant zugerufen hatte.
Später stellte sich heraus, daß dieser Nachtwächter mal Opfer eines Überfalls war und nun in Panik reagierte, weil er vermutete, er solle erneut überfallen werden.
Mit taten beide Leute Leid. So werden aus Opfern auch manchmal Täter.

Dies liegt aber auch daran das Israel jede Menge frustrierter, hasserfülter Soldaten hat, die "ähnliche Aufgaben übernehmen.

Ich weiß nicht, was ich tun würde, wenn ich Tag für Tag mit Steinen beworfen werde. Ich könnte nicht sagen, was ich dann irgendwann mal tun würde u. ob ich dann ausrasten könnte.
Ich schütze mich dadurch, indem ich möglichst der Gewalt aus dem Weg gehe.

Ich bewunder grundsätzlich das es in Israel so eine große Friedensbewegung gibt, tzrotz andauernder Terroranschläge, durch Hamas, isl. Djihad, Fatah usw.

Es liegt daran, daß die große Mehrheit der Israeli in Frieden und in sicheren Grenzen leben möchte. Damit meine ich nicht nur die jüdischen Israeli, sondern die Mehrheit aller Israeli.

Ich bewundere Leute wie Avri Uverni. Aber andererseits streuben sich mir die Haare wenn ich dann seh, wie ein Mörder wie Sharon Premier wird.

Bevor Du Dir über ausländische Politiker
eine Punkfrisur machst, solltest Du mal zuerst in Deutschland gucken, was wir an die Spitze unseres States stell(t)en. Mnisterpräsident Filbinger durfte als schrecklicher Nazi- Richter bezeichnet werden. Er hatte, als Deutschland schon am Boden lag, für einen kleinen Dieb die Todesstrafe verhängt. Ich möchte nicht wissen, wie viele "Persil- Scheine (Entnazifizierungsbescheinigungen) wirklich echt waren und wer in seiner Biografie das große Löschen erfolgreich geschafft hat.

Nur der Staat Israel an sich verhält sicher Völkerrechtswidrig, und was ein paar verrückte Fundementalisten tun, und was ein Staat tut, dies sind 2 verschiedene paar Schuhe.

Das sehe ich anders. Ich finde, daß es immer um den Einzelfall gehen sollte.
Ich würde ein Gebiet an Terroristen zurück geben, m mich von dort aus ständig angreifen zu lassen.
Für mich ist JEDES Leben ein unwiederbringliches Unikat, was seine Existenzberechtigung hat.
Wie ich schon erwähnte, die Spielregeln werden vom Sieger diktiert. Das war in Deutschland so, das war in anderen Ländern so, warum soll es, nur weil es sich bei den Siegern im Nah- Ost- Konflikt handelt, anders sein?

Nun gut Arafat ist tot und Israels "Ausrede" (wie mans sehen will) nicht mit Terroristen verhandeln zu wollen ist nun weg. Einer der 2 Mörder, die nicht miteinander können ist weg...Vielleicht gibts jetzt einen Weg, aber wahrscheilich muss der 2 Mörder auch erst weg....


Schau Dir mal an, zu welchen Kompromissen Israel schon mal bereit war und was von der anderen Seite rüber kam. Was die Verhandlungsbereitschaft von Sharon betrifft, so muß man abwarten. Es wird wohl nicht vorrangig an Sharon liegen, sondern an den Ultrarechten und an den Religiösen, aber ich gebe die Hoffnung, daß es dort Frieden geben wird, nicht auf. Wichtig ist, daß man nicht ständig darauf herum reitet, was beide Seiten trennt, sondern die Projekte hervor hebt, die auf BEIDEN SEITEN völkerverbindend arbeiten. Die beginnen sich jetzt auch bei Palästinensern zu entwickeln und das finde ich super.
 
Original geschrieben von UDU


Israeli sind Schuld an der erhöhten Geburtenrate? Doch wohl nicht wirklich, oder???
Sicher sind sie am längeren Hebel, aber Du vergißt, daß dieses kleine Israel umgeben ist von Arabern, die jederzeit dieses Land platt machen könnten, es aber nicht tun.
Warum verschwendest Du eigentlich keinen Gedanken daran, WARUM sie das nicht tun? Muß doch wohl einen Grund haben, oder etwa nicht???
 
@Rauf denktas

Wer sagt Dir denn, daß ich das nicht tue?

Es liegt daran, daß sich die nterschiedlichen Strömungen der Moslems
sich nicht einig sind. Falls es Dir noch nicht aufgefallen sein sollte, Moslem ist nicht gleich Moslem. Sie unterscheiden sich sehr und bekriegen sich auch untereinander.
 
Wenn Du dagegen bist, daß man anektiertes Gebiet behält, so weise ich Dich darauf hin, daß wir auch mal einen Krieg angefangen und verloren haben und immer noch nicht Ostpreußen usw. zurück bekommen haben.


Ich weiß nur, daß Israel sichere Grenzen wünscht und sich an Absprachen hält, die sie per Vertrag aushandeln.

Ich weiß auch, daß man darüber nachgedacht hat, was und wie man sich wg. Ostjerusalem verhalten will.

Israel hat auch die Zölle an die neue Regierung gezahlt, obwohl Äußerungen gekommen sind, man wolle den Staat nicht anerkennen.

Ich denke, es müssen von BEIDEN Seiten Kompromisse gemacht werden.

Bislang haben nicht Verlierer eines Krieges die Spielregeln bestimmt, sondern die Gewinner. Diese Erfahrungen hatten meine Eltern auch machen müssen.

Wir dürfen nicht vergessen, daß es auch Kurden gibt, die für sich eine Heimat beanspruchen. Sie bomben sich nicht durch die Welt, um Forderungen durchzusetzen.

Ich muß mal schauen, ob ich den Artikel noch finde. Es gibt rd. 20 Strafverfahren gegen ehemalige Regierungsmitglieder der Fatah, weil die in hohem Maße Gelder veruntreut haben.

Was mir wesentlich mehr Sorgen bereitet, it der Artikel der heutigen FOCUS, der darüber berichtet, daß
Bush sich einbildet , eine Lizenz zum Töten zu haben.
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=24599

und der Iran will einen Preis für Holocaust-Karikaturen aussetzen

http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=24609

Ich muß ganz ehrlich sagen. Ich kriege zunehmend Angst, daß durch wechselseitige Haß- Attacken und Aufrüstungen ein Weltkrieg ausbrechen kann.

Wir sollten uns stärker für Verbindendes einsetzen und nicht Trennendes benutzen, um verfahrene Situationen anzuheizen.
 
Zolleinnahmen nun doch an die Palästinenser

Anderthalb Wochen nach dem deutlichen Wahlsieg der Hamas will Israel zunächst zurückgehaltene Zolleinnahmen nun doch an die Palästinenser überweisen. Die 250 Mio. NIS (rund 65 Millionen Dollar) würden umgehend freigegeben, entschied die israelische Regierung am Sonntag. Israel hatte die Auszahlung um fünf Tage verzögert und die internationale Gemeinschaft gedrängt, ihre Finanzhilfen für eine palästinensische Regierung unter einer Führung der radikalislamischen Hamas einzustellen. Israel treibt für die Palästinenser Steuern und Zölle in Millionenhöhe ein und überweist das Geld jeden Monat an die Palästinensische Autonomiebehörde (Paris Abkommen von 1995).

Mit der Entscheidung will die Regierung signalisieren, dass Israel an einer Stärkung von Palästinenser-Führer Mahmoud Abbas interessiert ist. Allerdings würden alle weiteren Auszahlungen separat verhandelt werden. Wenn die Hamas die Regierung übernehme und an ihrer israel-feindlichen Politik festhalte, würden die Zahlungen wieder gestoppt. Minister Zeev Boim teilte unterdessen mit, die Gelder würden in der Zwischenzeit überwiesen, bis eine Hamas-Regierung gebildet werde.

Am Sonntag wurden Informationen veröffentlicht, wonach sich Chaled Mashaal, Leiter des politischen Büros der Hamas, und Irans Präsident Mahmoud Ahmadinedschad bei ihrem Treffen am Vorabend der palästinensischen Wahlen (25.1.) in Damaskus, auf die Zusammenarbeit zwischen Teheran und der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) geeinigt haben. Unter anderem sicherten sie sich einander Hilfe bei Finanztransaktionen, operative Hilfe und politische Unterstützung zu.

(Quelle: Ynet, Haaretz, 5.2.)


(
 
Palästinensischer Generalstaatsanwalt ermittelt wegen Korruptionsverdacht

Palästinensischer Generalstaatsanwalt ermittelt wegen Korruptionsverdacht
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Palästinensischer Generalstaatsanwalt: Hochrangige Vertreter der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) unter Korruptionsverdacht.

Eine palästinensische Untersuchungskommission ist zu dem Schluss gekommen, dass Vertreter der PA mehrere Milliarden Dollar aus öffentlichen Mitteln veruntreut haben könnten. Das teilte der palästinensische Staatsanwalt Ahmed Al-Meghani am Sonntag mit. Sein Büro untersuche zurzeit Dutzende Korruptionsfälle palästinensischer Unternehmen mit Verbindungen zur Palästinensischen Autonomiebehörde. Bisher seien 25 Personen verhaftet worden. Für zehn weitere wurden internationale Haftbefehle erlassen.

Al-Meghani machte keine weiteren Angaben zur Identität der Verdächtigen. Ermittlungen laufen gegen palästinensische Öl- und Tabak-Unternehmen sowie gegen Rundfunkanstalten. Genannt wurde auch Middle East Water Pipe Co., ein Joint-Venture Unternehmen zwischen den Palästinensern und der italienischen Regierung. 6 Mio. US-Dollar seien in das Projekt geflossen, das Unternehmen sei aber nie gestartet worden.

Al-Meghani trat sein Amt September 2005 an. Die Veröffentlichung der Untersuchungsergebnisse war für Dezember geplant. Wegen der Wahlen wurde sie auf Forderung des PA-Vorsitzenden Abbas verschoben. Die Staatsanwaltschaft habe Abbas’ „volle Unterstützung“, auch wenn sich die Ermittlungen gegen Mitglieder von Abbas’ Fatah-Bewegung richten, sagte Al-Meghani am Sonntag.

(Ynet, 6.2.)
 
Original geschrieben von UDU


Durchaus richtig. Hast Du mal darüber nachgedacht, daß die Gründung des Staates Israel und die Bundesrepublik zeitlich ziemlich gleich liegen?

Würdest Du heute auch Polen sagen, sie mögen unser Land zurück geben?

Würdest Du nach dem Motto "Heim ins Reich" auch Ostpreußen zurückfordern?

Ich nicht. Es sind da bereits Generationen aufgewachsen, die dieses Gebiet als ihre Heimat betrachten.
Ich mag diese Menschen nicht vertreiben und bin froh, daß die jetzt Mitglied der EU sind.

Ich hoffe, daß es auch bald im Orient zu gemeinsamen Bündnissen kommt, wie auch immer, wo Freizügigkeiten gewährt werden, statt Mord und Totschlag.

Ich brauche keine Grenzen.

Ich befürchte allerdings, das es nie geschehen wird, zumindest die nächsten 100 Jahre nicht.
 
ich hab israel nicht das existenzrecht abgesprochen, es geht um siedlungen auf annektiertem(!) Land...
und da seh ich keine parallelen zu der BRD (es geht hier auch nicht um die gründung)...das wäre wie wenn deutschland jetzt sagen würde wir wollen mallroca als neues bundesland haben.


soweit ich mich erinnern kann haben alle arabischen "nachbarn" die ausrufung des israelischen staates 1948 gemäß un-beschluss abgelehnt und den staat sofort und von allen seiten angriffen, mit der öffentlich erklärten absicht, alle in israel ansässigen juden (die mehrheit überlebende der kz´s) ins meer zu werfen und absaufen zu lassen. israel hat diesen massiven arabischen schlag überlebt, die palästinenser, die damals eher jordanier waren, flüchteten aus angst vor der möglichen rache des siegers zusammen mit den armselig gescheiterten arabischen invasionsarmeen. meine konklusion daraus: die palästinenser haben die von ihnen und ihren verbündeten angezettelten kriege verloren und müssen nun mit den konsequenzen leben...soviel zu dem moralischen aspekt der besetung

grundsätzlich bin ich jedoch der meinung dass israel die siedlungen räumen sollten denn diese sind auf dauer schwer zu halten. darüber hinaus kann/muss jetzt israel in anbetracht der tatsache welche "partei" die palästinenser gewählt haben einseitig agieren.
 
Kleine frage!

Wurde 1948 irgedein islamisches Land gefragt, was sie davon halten? Das ist eine ernst gemeinte frage!

ich weiß nicht wie ihr darauf reagieren würdet wenn in eurem garten irgendein dritter ne Scheune baut!
 
soweit ich mich erinnern kann haben alle arabischen "nachbarn" die ausrufung des israelischen staates 1948 gemäß un-beschluss abgelehnt und den staat sofort und von allen seiten angriffen, mit der öffentlich erklärten absicht, alle in israel ansässigen juden (die mehrheit überlebende der kz´s) ins meer zu werfen und absaufen zu lassen.

Die israelische Untergundbewegung hatte sich von der englischen Mandatschaft befreit und den Staat Israel ausgerufen. Es sind Araber geflüchtet, weil sie in der Tat Angst vor der Rache der Juden hatten.


...meine konklusion daraus: die palästinenser haben die von ihnen und ihren verbündeten angezettelten kriege verloren und müssen nun mit den konsequenzen leben...soviel zu dem moralischen aspekt der besetung

Im Orient haben beide Seiten eine bestimmte "Sorte" Stolz. Biede Seiten sind dickschädelig und es gehört Feingefühl dazu, Wege zu finden, die beide ohne Gesichtsverlust beschreiten können.

Israel ist strategisch wichtig für die westliche Welt. Moralische Aspekte lasse ich mal weg. Gewalt , Krieg und Moral passen schlecht zusammen.

grundsätzlich bin ich jedoch der meinung dass israel die siedlungen räumen sollten denn diese sind auf dauer schwer zu halten.

Wie Du unschwer erkennen kannst, lassen diese Gebiete sich sehr wohl auf "Dauer" halten. Die Frage ist jedoch, will man auf Dauer im Streit nebeneinander leben oder bevorzugt man den Frieden und wie viel muß/soll ein Verlierer sich mit Gegebenheiten abfinden.

darüber hinaus kann/muss jetzt israel in anbetracht der tatsache welche "partei" die palästinenser gewählt haben einseitig agieren. [/QUOTE]

Warum "müssen" sie das? Sie können auch einfach abwarten.
 
Die israelische Untergundbewegung hatte sich von der englischen Mandatschaft befreit und den Staat Israel ausgerufen. Es sind Araber geflüchtet, weil sie in der Tat Angst vor der Rache der Juden hatten.

begin hat nach der staatsgründung den palästinensern vorgeschlagen (die zahl belief sich auf 150.000-200.000) zurückkehren zu dürfen. die restlichen flüchtlinge sollten ausgleichszahlungen erhalten. und das war noch vor arafats zeiten. dies wurde abgelehnt. historisch bedauerlich ist die vertreibung die aber nicht stattgefunden hätte, hätten die arabischen staaten dem un-teilungsplan zugestimmt. leider haben unter den entscheidungen der machthaber immer zuerst
die unschuldigen zu leiden. die pal flüchtlinge werden seit ca. 1948 ständig vera...t und zwar in erster linie systematisch und vor allem anderen von ihren eigenen "freunden". sie werden überall aufgenommen nur bei ihren arabischen staaten nicht. natürlich möchten sie den druck auf israel nicht wegnehmen in dem man den palästinensern eine heimat in einem muslimischen staat gibt. stattdessen unterstützt man lieber terrorgruppen um den druck noch zu erhöhen. sie lassen die palästinenser ihren stellvertreter krieg führen, helfen ihnen aber nicht wirklich.

Wie Du unschwer erkennen kannst, lassen diese Gebiete sich sehr wohl auf "Dauer" halten. Die Frage ist jedoch, will man auf Dauer im Streit nebeneinander leben oder bevorzugt man den Frieden und wie viel muß/soll ein Verlierer sich mit Gegebenheiten abfinden.

um nix anderes ging es mir auch. ich habe nicht bestritten dass man die siedlungen aus militärischer sicht nicht halten kann da hat israel so ziemlich alle möglichkeiten. um den von dir angesprochenen aspekt ging es mir ebenfalls. man kann nicht von den palästinensern "frieden" erwarten ohne die siedlungen aufgeben zu müssen.

Warum "müssen" sie das? Sie können auch einfach abwarten.

...um weiter zu kommen kann israel momentan lediglich alleine agieren. die hamas wird den staat kaum anerkennen und auf gewalt verzichten. Hamas zum Existenzrecht Israels
 
Original geschrieben von rickjames
es sind fernbediente chirurgische militärschläge gegen kommandeure, offiziere und soldaten der palästinensischen militärgruppen die terroranschläge auf israel planten, durchführen wollten bzw. schon durchführen ließen.

:mad: Widerliche Wortwahl...
 
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