"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

warum sollten hauptschüler überhaupt studieren wollen, wenn sie die schritte vorher nicht absolvieren wollten/konnten? da kannste genauso hingehen und fordern, dass jeder nen master kriegen sollte...
 
in D die voraussetzungen zum studieren zu erfüllen is schon einfach genug, auch, was das finanzielle angeht. in uk bist du ja fast dein ganzes leben lang verschuldet, wenn du studieren willst.
 
Herr Fantastico schrieb:
alter istd as dein ernst? hast du schonmal mit einem geredet? die sind geistig behindert!
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gibt natürlich auch welche, die aus andern gründen z.b. familiäre probleme -> scheisse bauen, sprachprobleme -> falsch zuordnung durch lehrer, etc. auf der hauptschule landen, aber prinzipiell steht denen halt immer noch der 2. bildungsweg offen.... zumal in der schule halt auch einfach grundlagen geschaffen werden (sollten), die man fürn studium braucht....
 
es werden aber mmn falsche schwerpunkte in der schule gesetzt. zu viel naturwissenschaften und zu wenig geisteswissenschaften. da gibs geschichte und politik, das wars, erdkunde zumindest bei mir nur steine, vulkane und plattentektonik war. was ist mit jura? was ist mit wirtschaft? was ist mit medizinischen grundkenntnissen? alles dinge, die man im leben viel eher braucht.
 
meinst du jetzt in der hauptschule? warum sollten die denn jura und wirtschaft lernen und wofür sollten die das im leben brauchen? mehr als bissl zählen und addieren können die von ihren geistigen fähigkeiten überhaupt nicht verarbeiten. hast du schonmal gesehen, wie jemand evrsucht hat ner hauptschulklasse binomsiche formeln beizubringen? über viele stunden? ich ja.
 
Gronka Lonka schrieb:
es werden aber mmn falsche schwerpunkte in der schule gesetzt. zu viel naturwissenschaften und zu wenig geisteswissenschaften. da gibs geschichte und politik, das wars, erdkunde zumindest bei mir nur steine, vulkane und plattentektonik war. was ist mit jura? was ist mit wirtschaft? was ist mit medizinischen grundkenntnissen? alles dinge, die man im leben viel eher braucht.
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Jura und Wirtschaft hatten wir teilweise in Sozialwissenschaften bzw. Politik. Medizinische Grundkenntnisse sollte man in Biologie bekommen
 
Gronka Lonka schrieb:
es werden aber mmn falsche schwerpunkte in der schule gesetzt. zu viel naturwissenschaften und zu wenig geisteswissenschaften. da gibs geschichte und politik, das wars, erdkunde zumindest bei mir nur steine, vulkane und plattentektonik war. was ist mit jura? was ist mit wirtschaft? was ist mit medizinischen grundkenntnissen? alles dinge, die man im leben viel eher braucht.
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Zu wenig von allem, aber du kannst die Kinder auch nicht 24/7 unterrichten. Die Verwirrtheit der ganzen Esoterik-Freunde zeigt, dass man noch nicht genug Naturwissenschaften unetrrichtet hat. Gilt selbstverständlich auf für Politik, Geschichte und Ökonomie.
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
Zu wenig von allem, aber du kannst die Kinder auch nicht 24/7 unterrichten. Die Verwirrtheit der ganzen Esoterik-Freunde zeigt, dass man noch nicht genug Naturwissenschaften unetrrichtet hat. Gilt selbstverständlich auf für Politik, Geschichte und Ökonomie.
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sowas kann man doch eher mit aufklärungsarbeit über die wirkungsweisen von esoterik-gerödel leisten. es gibt nicht wenige esoterik-affine ingenieure und ärzte, die haben gemeinhin eine ganz gute naturwissenschaftliche ausbildung gehabt.
 
Im Grunde fordert jeder etwas anderes von den Schulen. Die Physiker und Ingeneurswissenschaftler sagen, es würden zu wenig Naturwissenschaften unterrichtet, so dass später zu wenig Leute die einschlägigen Studiengänge wählten, die WiWis wollen, dass es ein Fach "Wirtschaft" gibt, weil die Neustudenten zum Teil Null Grundlage mitbringen und dann sollen noch Sprachen gefördert werden usw.
Man braucht da eine gesunde Mischung.
 
Wir hatten auf dem Gymnasium Wirtschaft/Recht als eigenes Fach. :confused:
In der Oberstufe/Leistungskurs dann jeweils ein Semester BWL und VWL und zwei Recht.
 
Bei uns gab es für den gesellschaftswissenschaftlichen Bereich nur das Fach "Sowi" und darin wurde Politik, Soziologie, Wirtschaft und im weitesten Sinne auch Recht (Verfassungsrecht) abgehandelt. Ein Leistungskurs wurde nicht angeboten mangels Interesse.
 
war das denn so ein wirtschaftsgymnasium?
meine schule war (leider) eher sprachlich orientiert.
das war ein bilinguales gymnasium, man hatte 7 stunden englisch die woche und bestimmte fächer wurden ab klasse 10 optional in englisch unterrichtet.
 
ich war auch auf so nem sprachgymnasium. wer kein latinum hat, hat kein richtiges abi :cool:

graecum konnte man bei uns auch wählen, aber das haben nur die uncoolen streber getan.
 
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