Mobbing in der Schule

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also Mobber erkennt man recht schnell da diese ja auch versuchen aufmerksamkeit zu bekommen und lustig zu wirken.
 
erstens ist udu eine dame
Sorry,wusste ich nicht!

und ich würde sagen jemand der richtig mobbt dem ist es auch egal ob da irgendeiner was gegen sagt...weil der hat seine freunde... und die sind eine clique und da gibt es sowas wie loyalität oder "verstoß"...
irgendwie stellt man sich das einfach vor...
und in "unserem" alter mag das auch gehen... aber ich glaube 6.klässer denken da etwas anders
Wenn in einer Schule ein Konsens zwischen allen Beteiligten besteht, dass es sich bei Mobbing um Gewaltausübung handelt, werden Aussenstehende solche Prozesse sensibler wahrnehmen und klarer reagieren. Wo immer Mobbing bekannt oder offensichtlich wird, sollten Lehrkräfte klar Standpunkt beziehen und versuchen, zumindest den "zusehenden" Mitschülern, möglichst aber auch den Tätern einen Perspektivenwechsel zu ermöglichen und ihnen die psychischen Folgen für die Opfer in einer solchen Situation klar zu machen.

sicher ist ignorieren falsch... und es wird auch etwas gesagt...aber nur so viel oder so wenig als das man nciht selbst ins kreuzfeuer gerät

Ja, darum geht es doch! Die eigene Angst zu überwinden,selbst ein Opfer zu werden.Ich bin mir so ziemlich sicher,wenn sich 3 bis 4 Personen an die Seite des Opfers stellen würden.Hätte der Mobber keine Chancen mehr und die clique würde ihn auch fallen lassen.
 
Original geschrieben von Don_Gürel


Udu definiert Mobbing nicht nach eigener Vorstellung,sondern zeigt wie man als betroffene Person, damit umgehen sollte.

Gerade weils in den Schulen nicht so ist,greift er dieses Thema auf.

Damit wir als passiv beteiligte auch wissen, wie wir in solchen Situationen handeln müssen und dem Mobber bewusst seine Grenzen setzen zu können.

Dem Mobber muss es klar sein,dass wir sein Verhalten nicht tolerieren und das würden wir durch nicht Schweigen erreichen.

Und am Anfang war die Kraft in diesem Fall "Mut"

Danke, genau das ist es.
Udu
 
Original geschrieben von Don_Gürel

Sorry,wusste ich nicht!


:p Macht nichts, ist immer wieder lustig, weil die Leute nicht auf den letzten Buchstaben achten, dann aus mir einen Typen machen.


Wenn in einer Schule ein Konsens zwischen allen Beteiligten besteht, dass es sich bei Mobbing um Gewaltausübung handelt, werden Aussenstehende solche Prozesse sensibler wahrnehmen und klarer reagieren.


Sehe ich auch so. Wenn man mal versucht, Streitereien zurück zu verfolgen, so kann man feststellen, daß sich irgendwann einer der Kontrahenten mißverstanden gefühlt hat und sich dadurch verletzt fühlte, weil u. U. einer zur falschen Zeit gelacht hat.
Wer kann verletzen? Die, die einem ohnehin egal sind, oder fühlt man sich derber verletzt, wenn es eine/r ist, die/den man besonders gern hat oder liebt?
Wie geht Ihr damit um, wenn eine Person, die Ihr gar nicht ausstehen könnt, Recht bekommt und Ihr abblitzt? Trifft doch auch hart, der nicht???
Denkt mal darüber nach, wie es Euch ergangen ist, als Euch mal ein Freund oder Freundin verlassen hatte und was abging, als irgend eine/r weg ging, der Euch ohnehin egal war.

Wo immer Mobbing bekannt oder offensichtlich wird, sollten Lehrkräfte klar Standpunkt beziehen und versuchen, zumindest den "zusehenden" Mitschülern, möglichst aber auch den Tätern einen Perspektivenwechsel zu ermöglichen und ihnen die psychischen Folgen für die Opfer in einer solchen Situation klar zu machen.

Pädagogen sollten grundsätzlich einen festen Standpunkt haben. Wer keine eigene meinung als Pädagoge hat oder seine Gefühle in gebremster Form nur zu zeigen bereit ist, macht es Jugendlichen schwer, Grenzerfahrungen zu sammeln und verunsichert sie. Ein NEIN muß für alle gelten und Ausnahmen müssen schon logisch begründet werden, sonst ist man schnell auf der Seite der Looser.

Ja, darum geht es doch! Die eigene Angst zu überwinden,selbst ein Opfer zu werden.Ich bin mir so ziemlich sicher,wenn sich 3 bis 4 Personen an die Seite des Opfers stellen würden.Hätte der Mobber keine Chancen mehr und die clique würde ihn auch fallen lassen.

Es kommt auf die Clique an. Manchmal muß sich der Mobber beweisen, um in der Clique zu bleiben und hat selber Angst, niemanden mehr zu haben.

Mir hat mal ein Jugendlicher mal etwas gesagt, was meine Arbeit ganz stark geprägt hat. Er meinte: "Ich weiß, daß ich, wenn ich mit meinen Kumpeln zusammen bin, nach kurzer Zeit mit ihnen Sch....e baue. Aber wenn ich die nicht habe, habe ich gar nichts und davor habe ich Angst!"
Das ist z.B. ein Grund, weshalb ich keinen auf Dauer ausgrenze. Es ist zwar schon mal vorgekommen, daß ich mal einen Jugendlichen an die Luft gesetzt hatte, aber nie mit Hausverbot gearbeitet hatte.
Es stand von Beginn an fest, daß es in meiner Einrichtung keine Schlägereien gibt, ansonsten BEIDE rausfliegen, damit ich wenigstens den Richtigen dabei mit ruasgeschmissen habe.

Es gab aber noch nie eine gewaltsame Auseinandersetzung, weil die, die mich kennen, genau wissen, daß ich das auch mache, was ich angekündigt habe.
Udu
 
Brief eines Unbekannten

Bitte höre, was ich nicht sage!
Laß Dich nicht täuschen durch das Gesicht, das ich mache.
Ich trage Masken-
Masken, die ich fürchte abzulegen.
So tun als ob ist eine Kunst, die mir zur zweiten Natur wurde.
Aber laß Dich nicht täuschen-
glaub mir nicht!
Mein Äußeres mag sicher erscheinen, aber es ist eine Maske.
Darunter bin ich, wie ich wirklich bin: verwirrt, in Furcht und allein.
Aber ich verberge das. Beim bloßen Gedanken an meine Schwächen bekomme ich Panik und fürchte mich davor, mich anderen überhaupt auszusetzen.
gerade deshalb erfinde ich verzweifelt Masken,
baue eine lässige Fassade um mich herum,
hinter der ich mich verbergen kann,-
vor Dir, vor Deinem wissenden Blick.
Dabei wäre dieser Blick gerade meine Rettung.
Und ich weiß es- wenn es jemand ist, der mich annimmt und mich liebt-
das ist das einzige, was mir die Sicherheit geben würde, die ich mir selbst nicht geben kann:
Daß ich wirklich etwas wert bin!
Aber, das sage ich Dir nicht. Ich habe Angst davor.
Ich habe Angst, daß ich tief drinnen in mir selbst nichts bin,
nichts wert,
und das Du das siehst und mich abweisen wirst.
So spiele ich mein verzweifeltes Spiel: eine sichere Fassade nach außen und ein zitterndes Kind innen.
Ich rede alles mögliche daher und sage nichts, was in mir schreit.
Ich verabscheue dieses Versteckspiel, daß ich da aufführe.
Ich möcht` wirklich spontan und echt sein, einfach ich selbst.
Aber Du mußt mir helfen.
Darum; bitte höre, was ich nicht sage!
Höre, was ich gern sagen möchte, aber nicht kann.

Wer ich bin, willst Du wissen?
Ich bin jemand, den Du gut kennst und
der Dir oft begegnet!
 
Original geschrieben von UDU
Brief eines Unbekannten

Bitte höre, was ich nicht sage!
Laß Dich nicht täuschen durch das Gesicht, das ich mache.
Ich trage Masken-
Masken, die ich fürchte abzulegen.
So tun als ob ist eine Kunst, die mir zur zweiten Natur wurde.
Aber laß Dich nicht täuschen-
glaub mir nicht!
Mein Äußeres mag sicher erscheinen, aber es ist eine Maske.
Darunter bin ich, wie ich wirklich bin: verwirrt, in Furcht und allein.
Aber ich verberge das. Beim bloßen Gedanken an meine Schwächen bekomme ich Panik und fürchte mich davor, mich anderen überhaupt auszusetzen.
gerade deshalb erfinde ich verzweifelt Masken,
baue eine lässige Fassade um mich herum,
hinter der ich mich verbergen kann,-
vor Dir, vor Deinem wissenden Blick.
Dabei wäre dieser Blick gerade meine Rettung.
Und ich weiß es- wenn es jemand ist, der mich annimmt und mich liebt-
das ist das einzige, was mir die Sicherheit geben würde, die ich mir selbst nicht geben kann:
Daß ich wirklich etwas wert bin!
Aber, das sage ich Dir nicht. Ich habe Angst davor.
Ich habe Angst, daß ich tief drinnen in mir selbst nichts bin,
nichts wert,
und das Du das siehst und mich abweisen wirst.
So spiele ich mein verzweifeltes Spiel: eine sichere Fassade nach außen und ein zitterndes Kind innen.
Ich rede alles mögliche daher und sage nichts, was in mir schreit.
Ich verabscheue dieses Versteckspiel, daß ich da aufführe.
Ich möcht` wirklich spontan und echt sein, einfach ich selbst.
Aber Du mußt mir helfen.
Darum; bitte höre, was ich nicht sage!
Höre, was ich gern sagen möchte, aber nicht kann.

Wer ich bin, willst Du wissen?
Ich bin jemand, den Du gut kennst und
der Dir oft begegnet!


hundertpro der killa! :D
 
Original geschrieben von UDU
Brief eines Unbekannten

Bitte höre, was ich nicht sage!
Laß Dich nicht täuschen durch das Gesicht, das ich mache.
Ich trage Masken-
Masken, die ich fürchte abzulegen.
So tun als ob ist eine Kunst, die mir zur zweiten Natur wurde.
Aber laß Dich nicht täuschen-
glaub mir nicht!
Mein Äußeres mag sicher erscheinen, aber es ist eine Maske.
Darunter bin ich, wie ich wirklich bin: verwirrt, in Furcht und allein.
Aber ich verberge das. Beim bloßen Gedanken an meine Schwächen bekomme ich Panik und fürchte mich davor, mich anderen überhaupt auszusetzen.
gerade deshalb erfinde ich verzweifelt Masken,
baue eine lässige Fassade um mich herum,
hinter der ich mich verbergen kann,-
vor Dir, vor Deinem wissenden Blick.
Dabei wäre dieser Blick gerade meine Rettung.
Und ich weiß es- wenn es jemand ist, der mich annimmt und mich liebt-
das ist das einzige, was mir die Sicherheit geben würde, die ich mir selbst nicht geben kann:
Daß ich wirklich etwas wert bin!
Aber, das sage ich Dir nicht. Ich habe Angst davor.
Ich habe Angst, daß ich tief drinnen in mir selbst nichts bin,
nichts wert,
und das Du das siehst und mich abweisen wirst.
So spiele ich mein verzweifeltes Spiel: eine sichere Fassade nach außen und ein zitterndes Kind innen.
Ich rede alles mögliche daher und sage nichts, was in mir schreit.
Ich verabscheue dieses Versteckspiel, daß ich da aufführe.
Ich möcht` wirklich spontan und echt sein, einfach ich selbst.
Aber Du mußt mir helfen.
Darum; bitte höre, was ich nicht sage!
Höre, was ich gern sagen möchte, aber nicht kann.

Wer ich bin, willst Du wissen?
Ich bin jemand, den Du gut kennst und
der Dir oft begegnet!


das kann eigendlich doch nur von Sido sein, oder?
 
Ich bin einer der coolen der die uncoolen verarscht! Mir macht mobben spass und ich steh dazu...ausser bei einem...der is stärker als ich, den mob ich nur wenn er gut drauf is:)
 
Original geschrieben von Kamekazee
Ich bin einer der coolen der die uncoolen verarscht! Mir macht mobben spass und ich steh dazu...ausser bei einem...der is stärker als ich, den mob ich nur wenn er gut drauf is:)

tja,solche spasten wie du sind schuld an amokkläufen:)
 
Original geschrieben von Kamekazee
Ich bin einer der coolen der die uncoolen verarscht! Mir macht mobben spass und ich steh dazu...ausser bei einem...der is stärker als ich, den mob ich nur wenn er gut drauf is:)

Stimmt, Du bist ein ganz cooler Kriecher
Du hast einen IQ, der liegt etwas in Höhe vom Gefrierpunkt v. Wasser, daher merkst Du auch nichts mehr.
Hoffentlich kriegst Du es rechtzeitig mit, wenn der nicht mehr gut drauf ist.
Udu
 
Original geschrieben von Kamekazee
Ich bin einer der coolen der die uncoolen verarscht! Mir macht mobben spass und ich steh dazu...ausser bei einem...der is stärker als ich, den mob ich nur wenn er gut drauf is:)

typen wie dich hab ich früher geschlagen.das sind die schlimmsten.ich muß dich nicht mal kennen, aber weiß das du so n spast bist, der vor stärkeren den schwanz einzieht, aber vor schwächeren den G. spielt.
unter deinen freuden magst du der pimp sein, aber wenns hart auf hart kommt, lässt du deine homes im regen stehen. erbärmlich
 
Zu meiner Zeit wurden derartige Differenzen noch, wie es unter Sportsmännern üblich sein sollte, durch einen Ruderwettkampf und einen anschliessenden Faustkampf geregelt.
 
mobbing is scheiß läst sich aber nich verhindern
 
Original geschrieben von ZuerichCity
Zu meiner Zeit wurden derartige Differenzen noch, wie es unter Sportsmännern üblich sein sollte, durch einen Ruderwettkampf und einen anschliessenden Faustkampf geregelt.
Nicht zu vergessen, das anschliessend gemeinsam eingenommene Versöhnungsbier... :D
 
Original geschrieben von Kabotajoe03
Mobbing ist meistens aber auch nur eine Moderescheinung bis zur 10.Klasse, dannach hat sich dass jedenfalls bei mir auf der Schule sehr verflüchtigt, mag aber auch daran liegen, dass ich aus ner kleineren Stadt komme und aufs Gymnasium gegangen bin.Mobber müssen selber checken, dass sie Scheisse bauen, aber die meisten sind noch viel zu unreif um sich von ihrem Umfeld beeinflussen zu lassen!Meistens sind die Personen die gemobbt werden auch sehr unsicher und meinen, dass es an ihnen liegt!
Da kommt alles zusammen, man kann dafür nicht eine Formel oder so als Lösung aufstellen!

habe ich auch ein wenig den eindruck... bis zur ca. 10ten, 11ten klasse, dann wird es deutlich besser... aber mit dem gymnasium stimmt das so gar nicht... wir haben die deutlich höchste drogenrate der ganzen stadt, vor hauptschule, etc. es ist ein klischee, am gymnasium befänden sich gesittetere leute...
das man angst hat, sich gegen die mobbenden zu stellen als außenstehender ist verständlich... aber z.B. in hildesheim: diese schüler waren 16, 17, 18. ich denke in diesem alter sollte, muss man etwas dagegen unternehmen bzw. helfen. vor ein paar jahren hätte ich vielleicht noch 2mal drübernachgedacht etwas zu tun, jetzt, ich bin 16, würde ich etwas tun, sicher bzw. tue ich auch etwas/unterstütze nicht irgendwelche hetzereien...
warum sollte ich vor meinen "freunden" angst haben, wenn ich mich dagegen stelle? mit leuten, die anders denken als ich (also grundlegend anders) habe ich nicht viel zu tun/bin ich nicht befreundet.
 
Original geschrieben von tobiatsch


habe ich auch ein wenig den eindruck... bis zur ca. 10ten, 11ten klasse, dann wird es deutlich besser... aber mit dem gymnasium stimmt das so gar nicht... wir haben die deutlich höchste drogenrate der ganzen stadt, vor hauptschule, etc. es ist ein klischee, am gymnasium befänden sich gesittetere leute...



Das mag wohl hauptsächlich daran liegen, daß betuchte Eltern schneller die Schäden, die ihre Kinder verursacht haben, aus der Westentasche heraus bezahlen und dadurch auch Strafanzeigen usw vermeiden, was Kindern, die aus ärmeren Familien kommen, nicht vergönnt ist.

das man angst hat, sich gegen die mobbenden zu stellen als außenstehender ist verständlich... aber z.B. in hildesheim: diese schüler waren 16, 17, 18. ich denke in diesem alter sollte, muss man etwas dagegen unternehmen bzw. helfen. vor ein paar jahren hätte ich vielleicht noch 2mal drübernachgedacht etwas zu tun, jetzt, ich bin 16, würde ich etwas tun, sicher bzw. tue ich auch etwas/unterstütze nicht irgendwelche hetzereien...
warum sollte ich vor meinen "freunden" angst haben, wenn ich mich dagegen stelle? mit leuten, die anders denken als ich (also grundlegend anders) habe ich nicht viel zu tun/bin ich nicht befreundet.

Das sehe ich auch so. Als FREUND hat man ffür seine Freunde auch eine Verpflichtung zur Wahrheit und wie weit man bereit ist, ihn zu begleiten. Zur Verpflichtung zur Wahrheit gehört es auch, unbequeme Fakten ehrlich zu kritisieren und deutlich zu machen, wann und wobei man sich abgrenzen würde.
Udu
 
Original geschrieben von Kap der Angst
Warum soll ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn sich zwei andere Leute Gewalt antun? Warum soll ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn 5 Jungs eine Tuse vergewaltigen und ich esse weiter gemütlich meinen Döner...

Bin ich denn verantwortlich für jeden Scheiss der hier passiert? Ein Scheissdreck.

Diese vollgekackten Arschlöcher unterlassen auch dauernd Hilfeleistung, und? Warum soll ich es nicht auch tun!?

Was gehen mich wildfremde Leute ihre Probleme an...einen Scheissdreck. Sollen die unter sich regeln.
 
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